Unglaublich, heute ist der 16. Dezember und es hat, hier zumindest, noch nicht richtig geschneit. Weihnachtsstimmung kommt da nicht wirklich auf. Vielleicht schafft es das weihnachtliche Apfelbrot von Mella, dem Marsmädchen. Ich freue mich, dass sie heute zu Gast ist.
Weihnachtliches Apfelbrot
Die Weihnachtszeit ist voller süßer Versuchungen, die sich auf schnell auf die Hüften legen. Vor allem Stollen ist da gaaanz böse. Um mal eine Verschnaufpause von all den süßen und fettigen Leckereien zu machen, habe ich eine vegane und leichte Alternative mitgebracht, der man gar nicht anmerkt, dass sie gesünder ist: Apfelbrot.
Äpfel sind herrlich weihnachtlich und der Gedanke an Bratäpfel lässt mich auch im Sommer schon seufzend an die Winterzeit denken. Das Bratapfelthema zieht sich durch den ganzen Winter, ob als Porridge, Glühwein, Gelee – und heute eben als süßes Brot. Zutaten (für eine 25er Kastenform):
80g Rosinen
ca. 100ml Rum
2 TL Zimt
3 große Äpfel
2 TL Margarine
3 Nelken
2 TL Honig
½ Zitrone
80g Zucker
100g ganze Haselnüsse
1TL Lebkuchengewürz
½ Päckchen Backpulver
250g Mehl
3 Stunden vor dem Backen:
Die Rosinen in ein Glas oder eine Tasse füllen und mit Rum angießen, sodass die Rosinen gut bedeckt sind. Einen Teelöffel Zimt untermisch und mindestens drei Stunden ziehen lassen. Wenn die Rosinen den Rum aufgesogen haben noch mal Rum nachgießen.
1 Stunde vor dem Backen:
Einen Apfel in kleine Stücke schneiden und mit Honig, 1 TL Zimt und Margarine vermischen und bei 200°C backen, bis der Apfel anfängt braun zu werden (ca. 20-30 Minuten).
Die beiden anderen Äpfel grob reiben und mit dem Saft einer halben Zitrone und dem Zucker vermischen.
Direkt vor dem Backen:
Den Ofen auf 190°C vorheizen.
Den gebackenen Apfel und den gerieben Apfel vermischen. Die Haselnüsse und das Lebkuchengewürz unterrühren und Mehl und Backpulver dazugeben und verrühren bis keine Klümpchen mehr da sind.
Die Masse in eine ausgefettete Kastenform geben und für 70 Minuten backen. Wenn das Brot anfängt dunkel zu werden, mit Alufolie bedecken.
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