Die asiatische Küche erfreut sich nicht nur hierzulande großer Beliebtheit. Besonders Gewürzmischungen und Aromen machen die fernöstlichen Köstlichkeiten aus. Eine Gewürzmischung, die nach Curry, besonders oft Verwendung findet ist das Five Spice Gewürz. Ich verrate Dir aus welchen fünf Gewürzen sich die Mischung zusammensetzt. So kannst Du Dir ganz einfach Dein Five Spice Gewürz selber machen.
Das Fünf Gewürze Pulver besteht aus Zimt, Szechuanpfeffer, Sternanis, Fenchelsaat und Gewürznelken. Manchmal findet man aber auch Varianten mit Koriander, Lorbeer oder Ingwer. Ich bevorzuge das Original oder Five Spice Gewürz, in dem Fenchelsaat gegen Koriandersamen ausgetauscht werden. Meine Version ist sehr zimtlastig, andere Mischungen enthalten weniger Zimt. Da ich aber ein großer Zimt-Liebhaber bin, ist das für mich genau richtig.
Nachdem ich zur Weihnachtszeit mein schwedisches Pfefferkuchengewürz selbst gemischt habe, bin ich auf den Geschmack gekommen. Vor allem sind selbstgemachte Gewürzmischungen ein schönes Geschenk aus der Küche und ein tolles Mitbringsel zur Wohnungseinweihung oder zur neuen Küche.
Da ich das asiatische Fünf Gewürze Pulver besonders mag, lag es nahe, dass ich das Five Spice Gewürz selber machen wollte. Es ist so vielseitig einsetzbar. Ob an Geflügel, Gemüse, Tofu, ach eigentlich passt es zu allem.
Es gibt pikantere Varianten des Fice Spice Gewürz wo schwarzer Szechuanpfeffer und Sternanis im Vordergrund stehen. In dieser Mischung spielt der schwarze Pfeffer allerdings nur die zweite Geige.
Five Spice Gewürz selber machen
Glücklicherweise habe ich einen gutsortierten Asia-Laden in Laufnähe. Dort bekomme ich alle Zutaten, die ich für meine Ausflüge in die asiatische Küche brauche. Da ich es bisher noch nicht geschafft habe eine Currymischung herzustellen die an das milde Madras Curry* heranreicht, kaufe ich es dort. Die meisten anderen Gewürzmischungen mache ich mittlerweile selber. Dabei nehme ich ganze Gewürze und mahle sie selbst. Entweder händisch im Mörser* oder in der elektrischen Gewürzmühle*. Letztere ist eigentlich eine Kaffeemühle, aber funktioniert auch hervorragend für Gewürze. Sehr schick und stylisch finde ich auch Gewürzreiben aus Gusseisen*.
Der Vorteil bei ganzen Gewürzen, die man selbst mahlt ist, dass sie ihr volles Aroma erst nach dem frischen Mahlen entfalten und noch nicht lange in irgendwelchen Gewürzregalen gelegen haben. Für das perfekte Gewürz-Aromen-Erlebnis empfiehlt es sich, wenn mans genau nimmt, die Gewürze in kleinen Portionen immer frisch zu mahlen. Ich habe jedoch bisher ganz gute Erfahrungen gemacht, wenn ich die gemahlenen Gewürzmischungen, wie das Five Spice Gewürz luft- und lichtdicht abgefüllt und verschlossen habe.
Abgesehen davon ist das gemahlene Gewürz natürlich auch ein schöneres Geschenk aus der Küche, weil der Beschenkte es direkt benutzen kann.
Bis bald,
Dein Tobias
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