- 1 EL getrocknete Lavendelblüten
- 180g geschmolzene Butter
- 80g und 50g Zucker
- 300g Mehl
- ½ TL Backpulver
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Zunächst lasst ihr die Butter im Topf bei kleiner Hitze zergehen und gießt sie in eine Schüssel. Dann werden die Lavendelblüten zerdrückt und in die Butter gerührt.
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Nun fügt Ihr 80g Zucker hinzu, siebt das Mehl mit dem Backpulver zu der Butter und dem Zucker und verarbeitet alles zu einem glatten Teig.
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Den fertigen Teig schlagt Ihr in Klarsichtfolie ein und lasst ihn etwa 30 Minuten lang im Kühlschrank ruhen.
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Den gekühlten Teig etwa 5 mm dick ausrollen und mit dem restlichen Zucker bestreuen. Dann werden Kekse ausgestochen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech platziert. (Der Teig reicht etwa für zwei Backbleche)
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Die Bleche kommen nacheinander in den auf 180 Grad (Ober-Unterhitze) vorgeheizten Backofen. Die Plätzchen brauchen etwa 15 Minuten, bis sie goldbraun sind. Lasst sie zunächst einige Minuten lang auf dem Blech abkühlen, bevor Ihr sie zum Auskühlen auf ein Kuchengitter legt.















In der Einleitung weiht der Autor den Leser in die Geheimnisse und die Kunst des Einmachens ein und läßt dabei nichts aus, was man unbedingt beachten und wissen muss. Auf den ersten 40 Seiten beschreibt er Themen wie Rohstoffe und deren Qualität und Auswahl, die richtigen Behältnisse, wie Gläser und Falschen, sowie deren Verschlüsse, Abfüllung, Lagerung und Haltbarkeit. Man erfährt alles über Zucker und Zuckerarten, Kandieren und Trocknen sowie lernt allerhand Nützliches über die Herstellung von Sirup und Liköre zum Beispiel.
94 verschiendene Gemüsesorten, Früchte und Kräuter sind das Ausgangsmaterial aus denen der Autor unfassbar viele Leckereien herstellt, die der Leser dank dieses Buches auch in der heimischen Küche nachmachen kann. Begleitet werden die Rezepte von nützlichen Tipps zur Herstellung, Lagerung oder Besonderheiten zum Ausgangsprodukt.
Für mich gehört dieses Buch zu den Standardwerken, die man haben muss, wenn man selbst gern einlegt, einkocht oder ansetzt. Letzteres auf Sirups und Liköre bezogen natürlich.
Das Buch beinhaltet soviele verschiendene Rezepte, dass ich ewig damit beschäftigt wäre alles aufzuzählen, aber ich kann Euch versichern, das Buch ist Gold wert. Denn es gibt nichts was es nicht gibt. Selbst wer selbstgemachte Geschenke aus der Küche sucht, wird hier das passende finden.





Nach ein paar Hinweisen und einer kurzen Einführung entführt uns Hannah Miles in de Welt der Whoopies. Ob „Klassiker“ aus Schokokeks und Marshmallow Fluff Füllung oder Vanilletraum, für jeden Geschmack ist was dabei.
Aber auch Mokkatörtchen und Whoopies mit Pekannüssen, Früchten oder in Kürbisoptik, die Vielfalt der Möglichkeiten scheint schier unbegrenzt. Selbst Lebkuchen Whoopies zur Weihnachtszeit oder ein gigantischer Geburtstags Whoopie Pie lassen einen nicht lang zögern sie unbedingt und sofort nachbacken zu wollen.
Natürlich dürfen bei der Engländerin Miles auch Red Velvet Whoopies nicht fehlen. Ich bin im Whoopie Fieber. Ihr auch?













Hier wird auf 160 Seiten nicht nur mit Liebe gebacken, sondern auch liebevoll dekoriert und verziert. Unterteilt ist das Buch in vier Rubriken: Schokolade, Weisses, Nüsse und Fruchtiges.
Ob Kuchen, Torten, Macarons, Whoopies, Brownies oder Cake Pops, in diesem Buch fehlt rein gar nichts. Die süßen Verführungen werden traumhaft schön von Malou in Szene gesetzt und abgelichtet.
Die Rezepte von Åsa werden ausführlich und gut verständlich beschrieben und man bekommt direkt Lust draufloszubacken, wenn man die Köstlichkeiten sieht. Ihr findet Eiskekse, Vanillesandkuchen oder weiße Schokoladen-Marshmallow-Happen. Oder vielleicht Engelskekse gefällig? Langweilig sollen doch die andren.
Die tollen Tipps, wie Ihr das Gebäck verzieren und aufhübschen könnt, machen Euch zum Helden jedes Kuchenbuffets, das sei gewiss.
Die Bäckerin verwendet unter anderem auch Zutaten, wie Glukosesirup oder Grünteepulver, welche man nicht so einfach im hiesigen Supermarkt bekommt. Aber, und das schätze ich an diesem Buch sehr, es wird am Ende in den Bezugshilfen aufgelistet, wo man die speiziellen Zutaten online bestellen kann. Damit hebt sich das Buch auch an dieser Stelle von anderen ab. Ich liebe Süße Liebe!