Wer sagt, dass man Baumkuchen nur in der Adventszeit machen kann?
Man kennt ihn „klassisch rund“ in Baumstammform vom Konditor oder als Baumkuchenspitzen. Wie wäre es denn mit Baumkuchen in „bite size“?
Wer Zeit und Geduld mitbringt, kann mit einfachen Mitteln seinen eigenen Baumkuchen backen. Und so geht’s:
2. Backofen auf 250 Grad (Grill, bzw. Oberhitze) vorheizen.
3. Eine Brownie-Form (23x23xm) einfetten. Man kann auch eine Springform nehmen oder aus Backpapier eine Quadrat-Form falten und mit Büroklammern fixieren (nur keine gummierten oder beschichteten Büroklammern!)
Es ist etwas schwierig hier eine genaue Backzeit anzugeben, das ist von Ofen zu Ofen unterschiedlich. Bei meinem Schätzchen dauert es zwischen 5 und 7 Minuten, bis die gewünschte Bräune erreicht ist. Also am Besten bleibt ihr dabei und nehmt ihn raus, wenn er für Euch goldbraun genug ist.
Form aus dem Ofen nehmen und die nächste Teigschicht drüber geben. Immer gut 2 EL, vielleicht ein bisschen mehr, Ihr seht ja falls es etwas mehr oder weniger sein muss. Es sollte zumindest immer eine gleichmäßige, dünne Schicht sein.
Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis der Teig aufgebraucht ist.
5. Zum Schluss lasst Ihr den Kuchen eine viertel Stunde auskühlen, bevor ihr ihn aus der Form nehmt. Am besten schneidet Ihr den Kuchen in kleine Quadrate, wenn er noch warm ist.
6. Sind die „Häppchen ausgekühlt, werden sie mit Kuvertüre überzogen. Wer mag, kann sie vor dem Überziehen mit Schokolade auch noch mit Aprikosen-Konfitüre bestreichen. Auch sehr lecker.
Es müssen aber auch nicht unbedingt Petit Fours sein, Ihr könnt auch eine kleine Kastenform nehmen und einen „Baum-Kastenkuchen“ backen.
minymause meint
hallo, danke für deinen Beitrag. Hab den Baumkuchen erst in einem VHS Kurs gebacken. Schmeckt köstlich. VG meli
Kuchenbäcker meint
Hallo liebe Meli,
Du hast bei der VHS Baumkuchen nach diesem Rezept gebacken? Das ist eigentlich ein altes Familienrezept. Aber freut mich sehr, dass es Dir geschmeckt hat.
Süße Grüße,
Tobi