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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Frankfurt

Süße Postkette – Geschenke aus der Küche

Hallo liebe Zuckerschnuten,

Heute bin ich nun also zu Gast bei Steffi und Felix, den beiden „Hobbykochbäckern“. Als Steffi  mir im vergangenen Jahr von der süßen Postkette erzählte, war ich gleich ganz begeistert und habe nicht lange überlegt.

Da ich jedoch manchmal nicht so recht weiß, wo mir der Kopf steht, habe ich Steffi gebeten mich unbedingt noch mal dran zu erinnern wenn ich dran bin, da ich nicht Gefahr laufen wollte, das tolle Event zu verpassen. Ich habe immer recht viel um die Ohren, Vollzeit-Job, meinen Blog (Der Kuchenbäcker) und natürlich auch noch die ein ander andere private Verpflichtung. Zur Zeit stecke ich in einer Art Umzugsstress, mein erstes Blog Event startet, aber glücklicherweise fiel mein Zeitraum direkt in meinen Urlaub, so dass ich mehr oder minder stressfrei ein paar kleine Leckereien zaubern konnte. …

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Baci – Wir machen Mundpropaganda!

Heute knutscht Melli von mellimille:

Lieb und knutsch doch, WEN du willst und dazu italienische Küsschen:
 
Baci (Haselnusskonfekt)



Küssen!!!
Gibt es etwas Schöneres auf der Welt als Küssen???

Laut Wikipedia ist es einfach nur die Erklärung:
„oraler Körperkontakt mit einer Person oder einem Gegenstand“.

Doch bedeutet ein Kuss nicht viel mehr?

Die Geschichte des Kusses ist lang und vielseitig.
Angefangen beim Begrüßungs-und Abschiedskuss.
Der allererste Kuss.
Der vor dem Aussterben bedrohte Handkuss.
Zungenkuss, Bruderkuss, Luftkuss.

Was wäre die Weihnachtszeit ohne den Kuss unter dem Mistelzweig?

Und was wäre eine Hochzeit ohne den Spruch des Pfarrers:

„Sie dürfen die Braut jetzt küssen!“?

Jeder Kuss ist ein Zeichen von Liebe, Freundschaft,
Ehrerbietung und Zuneigung.
Tiere tun es. Kinder tun es.
Männer tun es. Frauen tun es.

Shakespeare Literatur war voll mit Küssen,
Märchenprinzen besiegeln am Ende eines Märchens mit einem Kuss das Happy End

und in der Musikszene spielt das Küssen
ebenso eine große Rolle:

Don’t Talk-Just Kiss (Right Said Fred 1992)
Rote Lippen soll man küssen (Cliff Richards 1963)
French Kiss (Lil Louis 1989)
Sealed with a Kiss (Jason Donavan 1989)
I kissed a girl (Katy Perry 2008)
Kiss (Prince 1986)

….und viele viele mehr…. 

Auch in der Küche gibt es das ein oder andere Küsschen.

Wie wäre es denn mit dem Schokoschaumkuss
oder mit „Freunden gibt man doch ein Küsschen“?

Es gibt dazu noch eine italienische Variante von unserem Küsschen
und diese nennt man Bacio/Baci.

Dieses bacio symbolisiert die Liebe, die ein Italiener für seine Stadt besitzt.
Ziemlich jede italienische Stadt hat sein eigenes Geheimrezept für Baci.
Ebenso behauptet natürlich jeder Ort von sich aus mit geschwellter Brust:

„Nur wir haben das Orginalrezept für Baci!“

Die Rezepturen sind ganz unterschiedlich und auch die Herstellungsarten.

Mal erhält man das Bacio als eine Art Mürbeteiggebäck, oder als Makronenvariante.

Man kann es aber auch in Pralinenform vorfinden.

Baci in Pralinenform erhält man in Italien oft in Supermärkten und sind ein beliebtes Geschenk für

‚Festa della Mama‘ (Muttertag), für den Valentinstag oder für das erste Date.

Denn wie war das?

Der Kuss ist ein Zeichen der Liebe.

Amore mio!

Bacio / Baci

100 g Vollmilchschokolade
30 g Butter
150 g gehackte, geröstete Haselnüsse
40 g Nutella
50 g ganze Haselnusskerne
200g Zartbitterschokolade
1 kleiner Palmin-Würfel

evtl. essbares Goldpulver (z.B. von Sugarflair)

Vollmilchschokolade und Butter bei sehr niedriger Temperatur oder
über dem Wasserbad in einem Topf zum Schmelzen bringen.
Gehackte Haselnüsse und Nutella unterheben und gut verrühren.
Mit einem Espresso- oder Teelöffel von der Nussmasse abnehmen
und kleine Kugeln formen.

Das funktioniert am besten mit leicht feuchten Händen.

Auf jede Kugel einen Haselnusskern setzen.
Ein paar Stunden kühl stellen.

Zartbitteschokolade mit Palminfett schmelzen.
Baci in der geschmolzenen Schokolade wenden,
bis sie komplett mit Schokolade überzogen sind.
Wieder für ein paar Stunden kühl stellen.

Serviertipp: Mit einem feinen Pinseln vorsichtig Goldpulver
auf die Spitze auftragen.

Leider ist das noch nicht in jedem Teil der Erde angekommen
und auch nicht jeder Politiker hat das bis heute verstanden:
Egal, für welche Art von Kuss Ihr Euch entscheidet,
egal,ob Mann Mann küsst oder Frau Frau küsst,
egal,wie Ihr küsst und
egal, wen Ihr liebt…

Knutscht und liebt was das Zeug hält

Es hält Euch und unsere Welt gesund, bunt und lebendig!

Um dieses Zeichen zu setzen, unterstützen einige Bloggerkollegen und ich die tolle Aktion von Tobias, dem *Kuchenbäcker*.

Salut….Eure mellimille,
die jetzt wie Julia Roberts in ‚Pretty Woman‘ ein Vollbad nimmt und dabei laut singt:

„You don’t have to be rich to be my girl
You don’t have to be cool to rule my world
Ain’t no particular sign I’m more compatible with I just want your extra time and your

… kiss “

(Prince 1986)

Regenbogentorte – Wir machen Mundpropaganda!

Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst!

Es ist soweit! Der Kuchenbäcker veranstaltet sein erstes Blog Event. Am 14. Februar ist Valentinstag, was läge da wohl näher als über die Liebe zu schreiben und zu backen. Doch es geht nicht nur um Liebe, es geht um viel mehr!

Bestimmt habt Ihr im Dezember von der Aktion „Mundpropaganda“ der deutschen GQ gehört, in der sich 13 prominente heterosexuelle Männer geküsst haben, um ein Zeichen gegen Homophobie zu setzen.Ich muss gestehen, bis ich auf die Kampagne in den Medien aufmerksam geworden bin, habe ich mich mit dem Thema nie wirklich auseinandergesetzt. Für mich ist Homosexualität immer schon das Normalste von der Welt gewesen, weshalb ich mir wahrscheinlich nie groß Gedanken darüber gemacht habe, was in anderen Ländern passiert aber auch wie es im eigenen Land um Rechte und Pflichten homosexueller und transidentischer Menschen steht.

Man will mit der Kampagne gezielt auf die jüngsten Entwicklungen in Russland, dem Austragungsland der olympischen Winterspiele, aufmerksam machen.

Doch nicht nur in Russland herrschen verheerende Zustände sondern auch anderenorts. So wurde in Indien Homosexualität, nachdem man erst 2009 ein entsprechendes Gesetz außer Kraft gesetzt hat, wieder unter Strafe gestellt und in Australien erklärte der oberste Gerichtshof des Landes gleichgeschlechtliche Ehen für unrechtmäßig. Im europäischen Ausland, so zum Beispiel in Polen, Italien und Spanien, werden homosexuelle Männer mit Hilfe des Internets in eine Falle gelockt, misshandelt und öffentlich zur Schau gestellt. Und das im 21. Jahrhundert!

Aber auch in Deutschland wird das Thema, vor allem in Hinblick auf die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften und das Adoptionsrecht homosexueller Paare immer wieder kontrovers diskutiert. Selbst in der heutigen Zeit werden in Deutschland homosexuelle und transidentische Menschen immer noch diskriminiert und Opfer von Gewalt.

Das kann und darf nicht sein!

Mich hat die Aktion #Mundpropaganda angesprochen und mir war schnell klar, dass auch ich meine Stimme erheben möchte, nicht zuletzt, weil ich Schwule und Lesben im Freundeskreis und Arbeitsumfeld habe.

Moses P. sagte sehr treffend in einem Interview zur Kampagne, er findet dass Sexualität nicht so ein riesen Thema sein sollte, weil es etwas privates sei. Egal ob Homosexualität oder Heterosexualität, Sexualität im Allgemeinen. Das sei ein Thema, welches niemandem etwas angeht, so lange man es mit jemandem macht, der es auch will. Er findet, dass es in einer gesunden Gesellschaft viel weniger thematisiert werden müsste, wenn wir mehr Respekt voreinander hätten.

Was geht es dich oder mich also etwas an, ob jemand gleichgeschlechtlich liebt oder nicht? Gar nichts, solange niemandem geschadet wird. Es gibt also keinen Grund Andersliebende zu diskriminieren oder zu unterdrücken, denn jeder Mensch ist vor dem Gesetz gleich. Ich glaube auch nicht dass wir schwul oder lesbisch werden, wenn sich vor unseren Augen zwei Männer oder zwei Frauen küssen. Hier geht es um Liebe. Liebe zwischen zwei Menschen, egal ob homo oder hetero.

Am 17. Januar las man in einem Artikel der Zeit über die Geschichte der Homosexualität:

„Heute können Forscher die Ursachen für unser Verlangen belegen, statt krude Theorien aufzustellen. Die menschliche Sexualität ist wohl angeboren. Egal, wie wir lieben, ob schwul, lesbisch, bi-, trans- oder heterosexuell: Alles ist normal. Niemand hat wirklich eine Wahl, welches Geschlecht er oder sie begehrt.“

Anfangs hatte ich geplant die Kampagne mit einem Blogbeitrag zu unterstützen, doch schnell fand ich, dass dieses Thema so bedeutend ist, dass ich mich entschied ein Blog-Event daraus zu machen.

So habe ich mich auf die Suche gemacht, nach Blogger-Kolleginnen und -kollegen, die sich an der Aktion beteiligen möchten um zu zeigen, dass auch wir Blogger ein Zeichen setzen für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung.

Herbert Grönemeyer küsst August Diehl, Ken Duken küsst Kostja Ullmann, Johannes Strate von der Band Revolverheld küsst seinen Bandkollegen Jakob Sinn, die Beach-Volleyball Olympiasieger Jonas Reckermann und Julius Brink sind mit dabei, die Band Fettes Brot und Moses P., ja Moses P., küsst seinen ehemaligen Erzfeind Thomas D.

…und der Kuchenbäcker macht mit, frei nach dem Motto:

Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst!

Foto: David Linke (Dailysun Photography)

Heute starten die olympischen Winterspiele in Sotchi.

Über die Haltung gegenüber Homosexuellen, seitens der russichen Authoritäten wurde in den vergangen Wochen und Monaten immer wieder berichtet. Das Video eines dänischen LGBT (LGBT ist eine aus dem englischen Sprachraum kommende Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual und Trans) Aktivisten bringt es auf den Punkt: „Dear Russia, it’s not ok„

Christian Vincent ist für sein Engagement vor zwei Tagen ausgezeichnet worden. Seinen Aktivitäten könnt Ihr bei Instagram und twitter folgen. Und heute richtet er das Wort, exklusiv an Euch:

Im Video erwähnt Christian die „Rainbow-Flame“ der Initiative „Enough is Enough – Open your mouth“. Ein Pojekt, welches auch ich gern unterstütze. Schaut doch vorbei, wenn Ihr in Berlin seid oder hört mal rein in den offiziellen Song „Love is not for propaganda„, der eigens für die Rainbow-Flame geschrieben wurde.

Regenbogentorte

Das Symbol der Schwul-lesbischen Community ist die Regenbogenfahne.

Sie wurde 1978 vom amerikanischen Künstler Gilbert Baker entworfen und ist seit den siebziger Jahren ein internationales Symbol für lesbischen und schwulen Stolz, sowie die Vielfalt dieser Lebensweise.

Was liegt also näher als eine Regenbogentorte zu backen? Um einen Bezug zur GQ Kampagne herzustellen habe ich mir überlegt die Torte mit dem GQ Logo als Tortenaufleger aus Marzipan zu dekorieren.Nun aber zum Rezept:

Für den Teig braucht Ihr:

300g weiche Butter

260g weißer Zucker

3 Eier,

3 Eiweiß,

3 Pck. Vanillinz ucker

650g Mehl

1 ½ Pck. Backpulver

1/2 TL Salz

530 ml Buttermilch,

Lebensmittelfarben, die zum Backen geeignet sind (lila, blau, grün, gelb, orange, rot)

Für die Vanillecreme zwischen den Schichten und für außen rum:

2 ½ Päckchen Vanillinzucker bzw. Vanillezucker

260ml Wasser

86 g Zucker

Eine kleine Prise Salz

4EL Speisestärke (ergibt ca.44g)

730g kalte Schlagsahne

4 ½ Päckchen Sahnefest oder 4 ½ EL San- Apart

Für die Deko:

Marzipandecke

Smarties

Tortenaufleger

Zubereitung (Achtet darauf, dass alle Zutaten Raumtemperatur haben):

1. Zuerst wird die Butter mit dem Zucker und Vanillezucker (bzw. Vanillin) schaumig geschlagen.

2. Nun werden nacheinander die Eier und die Eiweiße unter die Butter-Zuckermasse verrührt.

3. Gebt Salz und Backpulver zum Mehl und vermischt alles gründlich.

4. Die Mehlmischung wird jetzt abwechselnd mit der Buttermilch unter den Teig gerührt bis zu Schluss ein glatter Teig entstanden ist.

5. Meine Regenbogen Torte hat sechs Farben (lila, blau, grün, gelb, orange, rot), also wird der Teig in sechs gleich große Portionen aufgeteilt. Pro Schüssel sind dies etwa 330-335g Teig. Mit den Lebensmittelfarben wird nun jede Teigportion unterschiedlich eingefärbt.

6. Heizt den Ofen auf 170 Grad Umluft vor.7. Die Teigportionen werden nun nacheinander in einer 26er Springform gebacken.

8. Dazu gebt Ihr eine eingefärbte Farbportion in eine gefettete und mit Backpapier ausgelegte Springform und verstreicht ihn gleichmäßig. Ich habe die Backform vorm Backen noch mehrmals auf die Arbeitsplatte geschlagen, so war der Teig glatt, war gleichmäßig dick und Luftbläschen sind aus dem Teig entwichen.

9. Jeder Boden wird nun etwa 8-10 Minuten gebacken. Bleibt am besten dabei und macht ggf.die Stäbchenprobe, Jeder Backofen ist etwas anders, nehm den Boden also lieber etwas früher raus wenn er durch ist und bevor er zu dunkel wird.

10. Nach dem Backen müssen die Böden sofort vom Rand der Springform gelöst werden, der Teig zieht sich zusammen und reißt sonst. Deswegen sollte die Form auch gut gefettet sein. Ich nehme da gern Backtrennspray. Alle Böden vollständig auskühlen lassen.

Zubereitung der Vanille-Creme

1. Gebt den Vanillezucker (bzw. Vanillin) zusammen mit der Stärke in das Wasser und kocht die Masse in einem kleinen Topf einmal kurz auf. Das Ganze wird dickflüssig und bekommt eine puddingartige Konsistenz.

2. Füllt die Masse in eine Schüssel, deckt die Oberfläche mit Frischhaltefolie ab, so dass keine „Puddinghaut“ entsteht und lasst sie vollständig auskühlen.

3. Die Sahne wird nun mit dem Sahnefest oder San-Part aufgeschlagen. Nun rührt Ihr die abgekühlte Puddingmasse mit dem Ruhrgerät einmal kurz durch, gebt sie dann zur geschlagenen Sahne und rührt sie gut unter.

4. Die Creme wird nun auf den untersten Boden gestrichen und der zweite Boden daraufgesetzt. So geht es immer weiter, bis alle Böden übereinander liegen. Mit der restlichen Creme wird die Torte bestrichen und ummantelt.

5. Im Kühlschrank lasst Ihr das Ganze jetzt etwas anziehen, bzw. fest werden.

6. Dann kann die Torte entweder mit Fondant oder Marzipan eingedeckt werden.


In den nächsten Tagen und Wochen melden sich an dieser Stelle Gastbloggerinnen und -blogger zu Wort, gegen Homophobie und Diskriminierung und zaubern dazu noch die ein oder andere Leckerei.

Ganz besonderer Dank geht an:

All die Bloggerinnen und Blogger, die Teil dieses besonderen Events sind

Backfieber

Backfieber hat für das Blog Event die Lebensmittelfarben gesponsert.

DeineTorte

DeineTorte hat den Marzipan-Aufleger für die Torte zur Verfügung gestellt.

Cynthia Barcomi

Cynthia hat mich für das Event mit Kitchenware ausgestattet.

GQ

Für die Erlaubnis das Logo für das Blog Event verwenden zu können.

Christian Vincent

Dass er sich die Zeit hat, trotz seines übervollen Terminkalenders, ein paar Worte an Euch zu richten.

Dailysun Photography

Dass sich mein lieber Freund David, die Zeit genommen hat uns stundenlang zu fotografieren, bis die Lippen glühten! Good Job!

und last but not least:

Mein Fröschlein, weil ich für das Event mit einem Mann „fremdknutschen“ durfte

DANKE

 

Apfel Zimt Muffins

Einige von Euch haben sicher schon mitbekommen, dass ich gerade ein Blog-Event plane. Deswegen ist es nach der vorweihnachtlichen Backschlacht gerade etwas ruhig. Alle Vorbereitungen laufen auf Hochtouren – Ihr dürft also gespannt sein. Aber da alles noch streng geheim ist und nichts verraten werden darf, gibt’s heute eine Kleinigkeit um Euch die Wartezeit zu versüßen.

Fruchtig süß durch den Apfel und herrlich zimtig.

Für 12 Apfel-Zimt-Muffins braucht Ihr:
300g Mehl
100g Zucker
1/2 TL Salz
1 Pck Backpulver
1 TL Zimt
125g Butter
1 Ei
125ml Apfelsaft
1 Becher Joghurt (125ml)
2 Äpfel
etwas flüssige Butter und Puderzucker


1. Zunächst gebt Ihr Mehl, Zucker, Salz und Backpulver in eine Schüssel und vermischt alles gründlich.

2. Die Butter wird bei niedriger Hitze in einem kleinen Topf geschmolzen.

3. Das Ei wird verquirlt und der Joghurt, sowie der Apfelsaft werden langsam hinzugefügt. Alles gut mit Hilfe des Handrührgeräts vermischen.

4. Nach und nach das Mehl unterrühren.

5. Die Äpfel werden geschält, entkernt und in kleine Würfel geschnitten.

6. Unter den Teig heben.

7. Den Teig verteilt Ihr nun gleichmäßig in Muffinförmchen.

8. Im vorgeheizten Backofen werden die Muffins bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) 20 Minuten gebacken.

9. Nach dem Backen werden die Muffins mit flüssiger Butter bestrichen und mit Puderzucker bestäubt.
Je nach Geschmack könnt Ihr die Muffins auch mit Zimtzucker besträuen.

Der Joghurt macht die Muffins schön locker und fluffig. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich die Kombination Apfel und Zimt liebe? Ich liiiiieeeeeebe sie! Und deswegen gibt es demnächst noch weitere Leckereien mit der Kombination.

Kanelsnegle – Rezept für dänische Zimtschnecken

Nachdem es viele süße Leckereien in der Vorweihnachtszeit gab, fragst Du Dich vielleicht, was beim Kuchenbäcker zwischen den Jahren auf den Kuchentisch kommt. Das verrate ich Dir natürlich herzlich gerne. Es gibt Dänische Kanelsnegle. Zu Deutsch: Zimtschnecken. Zimtschnecken backe ich immer wieder gern und sie machen sich zum Beispiel auch sehr gut auf dem süßen Buffet einer Silvester-Party.

Kanelsnegle - dänische Zimtschnecken

…

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Gebrannte Mandeln mit Baileys

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf den Weihnachtsmärkten gibt es allerhand Zuckerzeugs. Zuckerwatte, Paradiesäpfel, schokolierte Früchte und gebrannte Mandeln. Mittlerweile in den wildesten Geschmacksrichtungen. Ich gestehe, es ist meine erste Amtshandlung sobald der Weihnachtsmarkt geöffnet hat: Ich besorge mir frisch gebrannte Mandeln. Bei meinem Lieblings-Mandelbrenner.  Sie schmecken nach Zimt, Snickers, Kokos oder Baileys. Und weil ich letztere auch sehr gerne nasche, habe ich heute ein Rezept für gebrannte Mandeln mit Baileys für Dich.

Für mich gehören gebrannte Mandeln auf dem Weihnachtsmarktbesuch definitiv dazu. Nun muss man sagen, gebrannte Mandeln bekommt man auch auf dem Rummel, aber auf dem Weihnachtsmarkt schmecken sie am besten. Über den Markt zu laufen und dabei genüsslich in die Spitztüte zu greifen und die zuckrigen Mandeln zu knuspern.

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Ausstecherle: Baking with friends – Christmas Special

Frohe Weihnachten liebe Zuckerschnuten!

Die Adventszeit ist vorbei und Weihnachten mit vielen guten Gaben und Leckereien ist da. Dieses Jahr haben mich viele Freunde in der Backstube besucht und gemeinsam mit mir all die Leckereien gebacken, die Ihr die vergangenen Wochen auf dem Blog sehen konntet.Die Adventszeit ist auch eine Zeit der Geselligkeit. Als mich meine Freundin Marion* (*Name von der Redaktion auf Wunsch der Protagonistin geändert) anrief und fragte ob ich Lust habe, Kekse für eine Weihnachtsfeier zu backen, war ich natürlich direkt dabei.Wir haben ein paar Leute zusammengetrommelt und eine regelrechte Plätzchenschlacht konnte beginnen.

Zunächst einmal möge man mir den Casual-Look verzeihen. In bequemen Klamotten backts es sich einfach „gemütlicher“. *lach*

Die Anderen haben sich natürlich rausgeputzt um dem Kuchenbäcker die Show zu stehlen.

Zunächst mussten wir uns einigen, mit welcher Leckerei wir beginnen und wer welche Aufgabe übernimmt. Nach drei Tassen Kaffee konnte es dann losgehen!

Marion* übernahm direkt das Kommando, der Kuchenbäcker stand beratend zu Seite, immer in Bereitschaft, helfend einzugreifen und die anderen beiden machten sich daran die Zutaten abzuwiegen und den ersten Teig herzustellen.

Innerhalb kürzester Zeit sah die Küche aus wie ein Schlachtfeld. Mein Kumpel Sascha postete daraufhin bei Facebook: „Die Götter des Gemetzels: Auf die Plätzchen mit Gebrüll!“ Womit er den Nagel wohl auf den Kopf getroffen hat.

Nein nein, dass ist kein Blut. Das ist Schokolade, die sich an den „heißen“ Händen des Protagonisten zu verflüssigen wünschte.

Mit Lebensmitteln spielt man nicht? Und ob man das macht! Der Spaß sollte auf keinen Fall zu kurz kommen und gekuschelt wurde auch. Mehr oder weniger freiwillig.

„So jetzt aber mal wieder Ernst. Wir haben keine Zeit“, tönte es aus Marions* Mund. Und kaum ausgesprochen, tanzte alles wieder nach ihrer Pfeiffe.

 

 
„Schmeckt das überhaupt, was ich da mache?“ Na probier doch mal!
Auch mal probieren? Dann steck doch auch mal Deinen Finger rein.

Der Backofen glühte und die ersten Bleche konnten ins Rohr. Und Marion* hatte, dank Ihres hervorragenden Zeitmanagements alles im Griff. Auch wenn sie ein strenges Regiment führte, so fragte sie auch stets ob es uns gut geht und ob wir auch Spaß hätten. Zuckerbrot und Peitsche, das muss zweifelsohne ihre Erfindung sein.

Nach zwei Stunden hielt es Sascha nicht mehr aus und nahm „Reiß aus“. Quatsch, er hatte noch einen Termin und der Kuchenbäcker war allein mit den beiden Ladies. Aus „Baking with friends“ wurde plötzlich „Baking with the bitches“. Nein! Denkt bitte nicht, dass ich je sowas von mir geben würde. Auf meinem Mist ist das nicht gewachsen. Das ist ein „Insider“, der hier nicht näher erläutert werden kann und soll und war ganz allein Marions* Spruch, als ich mit den beiden Süßen alleine war.

Jetzt wo Sascha weg war, gehörte Marions* Aufmerksamkeit ganz mir und ich konnte mich kaum vor Marions* aggressiver Zärtlichkeit retten. Sie hat einfach einen Narren am Kuchenbäcker gefressen.

Irgendwann ließ sie dann aber doch von mir ab und war ganz brav. Aus ursprünglich veranschlagten zwei Stunden, wurden dann fast vier aber wir hatten eine Menge Spaß.

Ich freue mich schon auf die nächste Gelegenheit mit meiner illustren Truppe zu Backen, und nicht erst zu Ostern, hoffe ich.

Jetzt gibts aber noch ein kleines Rezept für Ausstecherle
(Plätzchen zum Ausstechen)
Dieser Standard-Teig ist bestens geeignet, wenn man mit Keks-Stempeln arbeiten möchte.
Ihr braucht:
250g Mehl
110g Butter
70g Zucker
1 Pck Vanillezucker
1 Pr Salz
1Ei
1. Das Mehl siebt Ihr in eine Rührschüssel, gebt Zucker, Vanillezucker und Salz dazu und vermischt alles gründlich.
2. Fügt die Butter und das Ei dazu und verknetet alles zu einem glatten Teig.
3. In Klarsichtfolie eingewickelt muss der Teig etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.
4. Den Teig dünn ausrollen und zuerst Stempeln und danach ausstechen.
5. Wenn Ihr die ausgestochenen Kekse ins Gefrierfach gebt und sie anfrieren lasst, gehen sie beim Backen nicht so stark auf und das Stempelmotiv bleibt schön erhalten.

6. Im vorgeheizten Backofen backt Ihr die Kekse bei 180-200 Grad Ober-/Unterhitze etwa 5-8 Minuten. Bleibt dabei und nehmt die Kekse aus dem Ofen bevor sie zu dunken werden.

Und weil heute Weihnachten ist, gibt’s auch Geschenke – Ein Weihnachts Give Away sozusagen. 
Meine Keksstempel habe ich von dueTori, einem Online-Shop für tolle Dekorationsideen und Stempel.
Auch der Keksstempel mit dem Kuchenbäcker-Konterfei wurde von von dueTori gefertigt.
Das Motto von dueTori: „Mach alles mit Liebe und Leidenschaft“

Und weil auch wir Hobbybäcker mit Liebe und Leidenschaft backen und verpacken, ist der Shop einen Besuch wert, wenn Ihr auf der Suche nach tollen Dekorationsideen oder ausgefallenen Keksstempeln seid.

Ich freue mich, dass ich in Kooperation mit dueTori ein tolles GiveAway verlosen kann.
Einen Keksstempel mit der Aufschrift „Zuckerschnuten Cookies“
 

Nun werden Ihr Euch fragen, was Ihr dafür tun müsst. Ganz einfach:

1. Schreibe einen Kommentar, warum Ihr diesen Stempel gewinnen möchtet.

2. Wer den Beitrag bei bei facebook kommentiert und teilt, bekommt ein zweites Los.

3. Teilnehmen kann jeder mit Wohnsitz in Deutschland.

4. Das Gewinnspiel endet am 06.01.2014 um 23.59 Uhr

Und nun drücke ich Euch ganz fest die Daumen. Der Gewinner wird nach Ablauf benachrichtigt und bekommt den Stempel direkt von dueTori zugeschickt.

Gewürzkuchen

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 24: Gewürzkuchen

 

 

Lange habe ich gegrübelt, was sich hinter dem letzten Türchen des Kekskalenders verstecken könnte. Ein Stollen vielleicht? Ich habe vor einigen Wochen einen Apfel-Zimt Stollen gebacken. Dann habe ich mich aber doch entschieden Euch den wohl weltbesten Gewürzkuchen zu backen. Das war nicht nur mein Favorit sondern auch bei Allen im Freundes- und Bekanntenkreis.

Für den Gewürzkuchen braucht Ihr:
225g Butter
225g brauner Zucker
225g Zuckerrübensirup
2 Eier
340g Mehl
2TL Zimt
1EL gemahlener Ingwer
1TL Natron
285ml warme Milch

1. Zuerst gebt Ihr Butter, Zucker und den Sirup in einen Topf und erwärmt die Zutaten unter ständigem Rühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Masse abkühlen lassen.

2. Die beiden Eier verquirlen und unter die Zuckermasse rühren.

3. Nun siebt Ihr Mehl, Zimt, und Inwer in eine Rührschüssel. Die Zuckermasse dazugießen. Das Natron wird in der warmen Milch verrührt und ebenfalls zu der Masse gegeben.

4. Alles mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrühren.

5. Den Teig fühlt Ihr in eine Springform oder in zwei kleine Kastenformen.

6. Im vorgeheizten Backofen wird der Kuchen bei 140 Grad Ober-/Unterhitze 1 Stunde gebacken.
Macht auf jeden Fall die Stäbchen-Probe, den die Backzeit kann variieren. Wenn der Kuchen noch nicht durch ist, so lange weiterbacken, bis der Kuchen gar ist.

Ein schlichter Kuchen werdet Ihr vielleicht denken, aber ich kann Euch versprechen, er macht geschmacklich einiges her.

24 Tage, 24 Leckereien
Jeden Tag habe ich Euch eine Leckerei aus Kuchenbäcker’s Backstube präsentiert, um Euch die Zeit bis Heiligabend zu versüßen. Nun ist es soweit.
Ich wünsche Euch, Euren Lieben ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!

Feine Butterplätzchen

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 23: Feine Butterplätzchen

Einen Tag vor Heiligabend hat der Kuchenbäcker einen Klassiker für Euch.

Ihr braucht:
375g Mehl
200g braunen Zucker
1Pck Vanillin-Zucker
250g weiche Butter
1. Zuerst siebt Ihr das Mehl in eine Rührschüssel.
2. Dann gebt Ihr alle weiteren Zutaten dazu und verarbeitet Ihr alles mit den Knethaken zu einem glatten Teig.
3. Den Teig zu zwei 2,5cm dicken Rolle formen und in Klarsichtfolie einschlagen. Im Kühlschrank so lange ruhen lassen, bis sie hart geworden sind.
4. Dann werden die Rollen in ca 1/2cm dicke Scheiben geschnitten und die einzelnen Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gelegt.
5. Im vorgeheizten Backofen werden die Butterplätzchen bei 180-200 Grad Ober-/Unterhitze so lange backen bis sie goldbraun sind.
Man kann den Teig auch ausrollen und ausstechen. Ich habe mit Freunden gebacken und wir haben uns für kleine Bären entschieden. Als wir die ausgestochenen Bärchen aufs Blech legen wollten haben sie ein wenig die Form verloren. Nach dem Backen sahen sie so witzig aus, das kann ich Euch nicht vorenthalten.
Darf ich vorstellen: „The Boogie-Bears“
 Wir haben sie „Boogie Bears“ genannt, weil es so aussieht als würden sie tanzen.
Ist Euch auch schon sowas passiert? Unfall kann man das Ganze ja nicht nennen, denn das Ergebnis kann sich auch sehen lassen, wie wir fanden.

Pfeffi der Pfefferkuchenmann – eine „Shrekliche“ Hommage

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 22: Eine „Shrekliche“ Hommage – Pfeffi, der Pfefferkuchenmann

 

 

Wer kennt Ihn heutzutage nicht? Nach was weiß ich wievielen Fortsetzungen von Shrek, ist Pfeffi fast jedem ein Begriff. Ich habe ein altes Lebkuchen-Rezept genommen und Pfeffi für Euch gebacken.

Für Pfeffi den Lebkuchenmann braucht Ihr:
200g Margarine
500g Bienenhonig
250g Zucker
1 Pck Lebkuchengewürz
10g Kakaopulver
1000g Mehl
1 Pr Salz
2 Eier
1. Gebt Margarine, Honig, Zucker, Kakao und Lebkuchengewürz in einen Topf und und erhitzt die Mischung unter ständigem Umrühren, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Lasst das Ganze abkühlen.
2. Mehl, Backpulver und Salz gründlich mischen und in eine Rührschüssel sieben. 
3. Die Eier verquirlen und unter die Honigmasse rühren. 
4. Nun kommt die Honigmasse zum Mehl und wird zunächst mit den Knethaken, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeitet. Der Teig muss zudeckt oder in Klarsichtfolie gewickelt mindestens 1 Stunde im Kühlrschrank ruhen.
5. Nach dem Ruhen wird der Teig etwa 1/2 cm dick auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt. Nun können Lebkuchenmänner, natürlich auch Frauen, ausgestochen werden.

6. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 200-220 Grad Ober-/Unterhitze etwa 10 Minuten backen.

7. Zunächst auf dem Backblech kurz abkühlen lassen dann auf ein Kuchengitter legen.

8. Zum Schluss könnt Ihr die Pfefferkuchenmänner oder -frauen nach Herzenslust verzieren.
Ich habe für die Knöpfe eine Silikonform verwendet. Teigreste in die Form gedrückt auf die rohen Teiglinge und mitgebacken. Ihr könnt aber auch bunte Schokolinsen nehmen. Mit Zuckerschrift und Eiweißglasur könnt Ihr die Figueren dekorieren. Ich habe mich, bis auf die Knöpfe, an die Vorlage aus dem Film gehalten.

Euch allen einen schönen 4. Advent und „shrekliche“ Weihnachtstage.

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