Yeah! Nachdem ich letzten Montag schon pünktlich war, schaff ich’s auch heute Euch den Wochenstart rechtzeitig zu versüßen. Mein Zeitmanagement wird besser. Diese Woche verwöhne ich Euch mit Muffins, die ich schon vor einer gefühlten Ewigkeit gebacken habe und sie dann völlig vergessen habe Euch zu präsentieren. Aber keineswegs weil sie nicht schmecken, ich hab manchmal schlichtweg ein Gedächtnis wie ein Sieb.
Als ich die Tage bei Instagram unterwegs war, sah ich bei Anita von „Olles Himmelsglitzerdings“ Joghurt Kirsch Muffins, die mir die heutige Leckerei zurück auf den Schirm geholt haben. Und bevor sie wieder in der Versenkung verschwinden, stehen, bzw. liegen sie heute auf dem Kuchen-Präsentierteller.
All you need is:
250g Mehl Typ 405
2 1/2 TL Backin Backpulver
1/2 TL Natron
125g Zucker
1 Ei
1 Päckchen Vanillinzucker
80ml Sonnenblumenöl
250g Stracciatella-Joghurt
1 Glas Schattenmorellen
1. Während Ihr den Teig vorbereitet, lasst Ihr die Kirschen abtropfen. Den Kirschsaft braucht man nicht, den könnt Ihr anderweitig verwenden. Mit ein bisschen Sprudelwasser aufgegossen ist er ganz lecker.
2. Das Ei schlagt Ihr mit dem Zucker und dem Vanillinzucker hellgelb und cremig.
3. Nun rührt Ihr das Öl und den Joghurt unter die Masse.
4. Rührt die gut abgetropften Kirschen vorsichtig mit einem großen Löffel unter.
5. Mischt das Mehl gründlich mit dem Backpulver und Natron und siebt es in die Teigschüssel.
6. Mit einem Teigschaber hebt Ihr das Mehl unter.
7. Füllt den Teig gleichmässig in ein mit 12 Papierförmchen ausgelegtes Muffinblech.
8. Im vorgeheizten Backofen werden die Kirschmuffins bei 180 Grad Ober-/Unterhitze etwa 25 Minuten gebacken. Macht zur Sicherheit die Stäbchenprobe.Wer mag, kann die Muffins mit Puderzucker oder Zuckerstreuseln dekorieren. Ich hab sie „natur“ gelassen. Sehr lecker!
Ich wünsche Euch einen tollen Wochenstart! Happy Muffin Monday!
Stefanie von Schön & Gut meint
Lieber Tobi,
das mit dem Gedächtnissieb kenne ich leider nur zu gut. Ich habe letztens verzweifelt mein Rezept für Himbeerbisquittörtchen gesucht und nicht gefunden. Gestern habe ich dann den Karton meiner Mikrowelle entsorgen wollen und ihn auf dem Wertstoffhof schön in seine Einzelteile zerpflückt – fällt das Rezept aus dem Karton. Weiß der Geier, wie das da überhaupt reingekommen ist… Hihi…
Deine Törtchen sind aber auch nach langem Vergessen sehr ansehnlich und klingen toll 🙂
Liebe Grüße,
Stefanie
Kuchenbäcker meint
Huhu Stefanie,
Manchmal schreibt das Leben die komischsten Geschichten. Ich kenn dass, wenn man verzweifelt was sucht. Es ist zum Mäuse melken. Aber um so schöner, wenn man es dann findet. Und dann auch noch zufällig, wenn man eigentlich schon aufgegegeben hat.
Vielen Dank für das liebe Kompliment.
Süße Grüße,
Tobi