Ich drufte für Tchibo einige Produkte rund um die Eisbereitung in der heimischen Küche testen. Dazu gehörten auch Silikonförmchen, mit denen man eigene Waffelbecher machen kann. Eigentlich sind es keine richtigen Waffeln, denn man arbeitet nicht mit einem Waffeleisen sondern backt kleine Fladen, die man dann zum Auskühlen und Aushärten in die Formen legt.
Es geht „Eis“ her oder „Lass Dir den Sommer schmecken“
Heute geht’s in Kuchenbäcker’s Küche „Eis“ her. Ich freue mich, dass ich für Euch die Angebote von Tchibo unter die Lupe nehmen darf. Ab dem 09. Juli startet bei Tchibo die Eis-Saison.
Unter anderem gibt es Eismaschinen, Förmchen für Waffelbecher, Eisbecher, Wassereisbereiter und ein Buch rund um die Eiszubereitung.
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Cantuccini à la Kuchenbäcker
Aus Rom zurück, habe ich heute eine italienische Leckerei zum Knabbern und zum „in-den-Kaffee-oder-Kakao-tunken“ für Euch: Cantuccini.
Ich liebe dieses Mandelgebäck, kaum steht es auf dem Tisch, kann ich selten widerstehen. Und sie sind einfach und im Handumdrehen gebacken.
Meine erste Motivtorte oder „Schuster bleib bei Deinen Leisten“
Vergangene Woche war es soweit: ich habe mich das erste mal an Fondant gewagt um damit eine Torte, bzw. einen Kuchen zu verzieren. Lange habe ich überlegt, was ich machen will, habe mich dann aber doch gegen Blümchen und für etwas eher schlichtes entschieden und das Ganze mit einem Tool-Test verbunden. …
Das Neueste aus dem Big Apple: Cronuts
„Guten Morgen,
Ich hätte gerne ein Croissant und geben Sie mir noch einen Donut, ähm, ach nee, geben Sie mir einen Cronut“
Was zur Hölle bitte ist ein „Cronut“? Der neueste Backtrend aus den USA, genauer gesagt aus New York. Cronuts sind eine Mischung aus Croissant und Donut, die derzeit im Big Apple in aller Munde sind. Statt eines Hefeteigs, werden die leckeren Teigkringel aus Blätterteig gebacken, in Zucker gewälzt und mit Puddingcreme gefüllt.
Ob der Trend so neu ist, darüber läßt sich streiten, denn bereits Anfang der 90er fanden „Doughssants“ ihren Weg in die Verkaufstheke einer Bäckerei in Ohio. Wie die SZ berichtet gibt es „Doissants“ in Washington und Chicago.
Schoko-Scones
Das Wort „Scone“ leitet sich vom Niederländischen „schoonbrod“ (Schönbrot) ab und fand seinen Weg vermutlich im 19. Jahrhundert den Weg auf das britische Eiland. Schönbrot bedeutete nichts anderes als „Brot aus feinem Mehl“.
Scones sind seitdem ein typisch britisches Gebäck, welches traditionell zur „Tea-Time“ serviert wird. Sie sind nicht so süß und mit Butter oder Marmelade bestrichen, schmecken sie hervorragend auch zum Frühstück.
Der, die oder das klassische Scone (Die Briten können froh sein, dass sie nur einen bestimmten Artikel haben, so müssen sie sich keine Gedanken machen ob es nun der, die oder das Scone ist.)…. ok, ich gebe auf!
„The Scone“ besteht aus Mehl, Zucker, Butter, Milch und Backpulver.
Ich habe für Euch welche mit Schoko-Stückchen gebacken. Die kann man prima ohne Belag essen. Super als kleiner Snack für unterwegs.
{book review} „Obstkuchen“ von Sabine Vonderstein & Patrik Jaros
So einiges ist im Umbruch. In absehbarer Zeit wird der Kuchenbäcker auf einen eignen Server umziehen. Dazu kommt ein etwas verändertes Layout, in welches auch Euer Feedback, welches ich von Euch bekommen habe, miteinfließen wird.
Heute stelle ich Euch aber erst einmal die Neue Rubrik „I read“ vor. Ich knöpfe mir Rezeptbücher rund ums Backen für Euch vor. Ich teste Rezepte, die Verständlichkeit und gute Umsetzbarkeit der Anleitungen und werfe einen Blick auf Layout und Design.
Die Reihe startet mit dem Buch „Obstkuchen – Ein ganzes Jahr Genuss“ von Sabine Vonderstein & Patrik Jaros, erschienen im Parragon-Verlag.
„Wer kennt sie nicht: Die saftige, frische und süße Verführung von Obstkuchen, sowohl vom Blech als auch aus der Form. Unter dem Motto „Obst zu jeder Jahreszeit“ versammelt der vorliegende Band beliebte und ausgefallene Rezepte, die Ihnen das ganze Jahr über Obstgenuss garantieren. Lassen Sie sich inspirieren von Klassikern wie Omas Kirschkuchen und Zitronen-Buskuitrolle, von ausgefallenen Kombinationen wie Granatapfel-Käsekuchen und Feigen-Cointreautorte oder von modernen Kreationen wie Bananen.Schokoladentorte und Geeister Buttermilch-Kiwitorte.“
Der erste Eindruck:
Optisch ist das Buch ein echter Hingucker. Das Cover mit der leicht erhabenen Schrift ist wirklich edel. Die Fotos im Buch machen Lust auf Genuss, die Kreationen sind liebevoll und appetitlich in Szene gesetzt. Wer allerdings eine detaillierte Bebilderung der einzelnen Zubereitungsschritte erwartet, wird enttäuscht, denn es sind nur die fertigen Backwerke abgelichtet. Eine detaillierte Beschreibung in Bildern ist aber auch nicht erforderlich, denn die Rezepte sind unkompliziert.
Kommen wir zu den Rezepten:
Das Buch kommt mit 43 fruchtigen Rezepten daher. Ob klassisch oder modern und ausgefallen, für jeden Geschmack ist etwas dabei, dem Obstkuchenliebhaber wird ganz gewiss nicht langweilig.
Die Rezepte sind logisch, leicht nachzuvollziehen und gut verständlich. Man verzichtet auf komplizierte Anleitungen und beschreibt in einfachen Schritten die Zubereitung.
Die Zutaten sind in jedem Supermarkt zu bekommen, einiges vielleicht je nach Saison, aber es gibt nichts, was man lange suchen oder extra bestellen müßte.
Großes Zubehör bedarf es auch nicht, wer die gängigen Backformen und -bleche hat (Backblech, Springform, Guglhup), kann direkt loslegen. Das finde ich besonders wichtig, denn ich möchte nicht erst auf große Einkauftour und ausgefallenes Zubehör kaufen müssen, um die Leckereien nachzubacken.
Folgende Rezepte erwarten Euch:
Rhabarberkuchen, Erdbeer-Zitronentarte, Erdbeer-Tarteletten mit Vanillecreme, Waldbeeren-Mascarponetorte, Kleine Charlotte Russe, Beeren-Sektgelee mit Creme Fraiche, Beeren Tarteletten mit Butterstreusel, Heidelbeer-Crumble mit Walnüssen, Walnuss-Biskuitrolle mit Birnenfüllung, Birnen-Brombeerkuchen, Brombeer-Griestorte, Baiser-Blätterteigschnitten mit Beeren, Limetten-Himbeertarte, Johannisbeer-Heidelbeertörtchen mit Baiser, Stachelbeer-Baiserkuchen, Plaumen-Blätterteigwähe, Böhmischer Zwetschgenstrudel, Bretonischer Mirabellenkuchen, Aprikosen-Milchreiskuchen, Aprikosen-Heidelbeerkuchen, Tarte Tatin mit Pfirsichen, Sauerrahmkuchen mit Nektarinen, Kirsch-Marmor-Guglhupf, Sauerkirsch-Clafoutis, Omas Kirschkuchen, Apfel-Cidrekuchen, Amerikanische Apple Pies, Zimtapfel-Mandelkuchen, Apfel-Zimttarte, Trauben-Schmandkuchen, Bananen-Schokoladentorte, Ananas-Kokoskuchen, Granatapfel-Käsekuchen, Hefekuchen mit Mango, Geeiste Buttermilch-Kiwitorte, Mandarinen-Camparitorte, Orangentarte a la Angela, Zitronen-Biskuitrolle, Zitronentarte a la Angela, Feigen-Contreautorte, Sherry-Trifle mit eingelegtem Obst, Tamarillentorte mit Schokolade
Ich habe die American Apple Pies gebacken und kann es kaum erwarten, bis mir Granatäpfel in die Finger kommen, um den Granatapfel-Käsekuchen zu backen, denn der läßt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Bilder zeige ich Euch natürlich hier auf dem Blog.
Die Fakten:
- Gebundene Ausgabe: 96 Seiten
- Verlag: Parragon
- Erschienen: 19. April 2013
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 1472309413
- ISBN-13: 978-1472309419
- Größe: 27,4 x 22 x 1,4 cm
Mein Fazit:
Ein absolutes Muss für jeden Liebhaber von fruchtigen Obstkuchen und -torten. Ich bin ein Fan und habe sicher nicht das letzte Mal aus diesem Buch gebacken. Und bei einem Kaufpreis von 4,99€ ein wirkliches Schnäppchen.
Gewinne „Obstkuchen“ als ebook-Version von iTunes:
Zur Premiere der „I read“-Rubrik habe ich die Möglichkeit bekommen, zwei Gutschein-Codes für den Download bei iTunes unter Euch zu verlosen.
Was müßt Ihr dafür tun?
– Schreibt einen Kommentar und verratet mir Euer Lieblings-Obstkuchenrezept.
– Wer das Rezept per email an hallo@kuchenbäcker.com schickt, hüpft ein zweites Mal in den Topf.
– Die Aktion endet am 13. Juli um 23.59Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bitte hinterlasst eine email-Adresse wenn Ihr anonym postet.
Millionärsschnitten
Das heutige Rezept für Millionärsschnitten ist etwas aufwändiger aber der Aufwand wird beim Vernaschen mehr als entlohnt.
Beim heutigen Gebäck krieg ich doch direkt einen Ohrwurm. Danke, liebe Prinzen! Ich wär‘ so gerne Millionär, dann wär mein Konto niemals leer, ich wär so gerne Millionär!
Millionärsschnitten sind ein Schichtgebäck, bestehend aus feinem Mürbteigboden, einer Karamellschicht und Schokolade. Eine süße Sünde, der man hoffnungslos verfallen muss.
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„Der Holunder blüht“ und köstliches Holunderblüten Gelee
Meine Großmutter schwor auf heißen Holundersaft, wenn sie erkältet war und auch wir Kinder haben welchen bekommen, wenn die Nase lief.
In Dänemark ist vor allem die Holunderblüte ein äußerst beliebter Geschmack. In Deutschland sind Rezepte aus Holunderblüten in den letzten Jahren wieder auf dem Vormarsch.
Auf einem Spaziergang konnte ich nicht an den Holunderstäuchern vorbei ohne Blüten mit nach Hause zu nehmen.
Das Gelee schmeckt wunderbar auf frischem Brot oder Brötchen. Ich mag es sehr auf frischen Scones.
Hier entlang zum Rezept für Holunderblüten Sirup.
Holunderblüten-Sirup
Ich liebe den Duft von Holunderblüten. Und es braucht nicht viel Geschick um aus den feinen Holunderblüten einen köstlichen Sirup zu machen. Lediglich etwas Wasser, eine ganze Menge Zucker, Zitronensäure und natürlich die Blüten.
Deshalb kann ich es kaum erwarten, loszuziehen, wenn der Holunder blüht, um auf Doldenjagd zu gehen. Ich lege mir jedes Jahr einen kleinen Sirup-Vorrat an, damit ich übers Jahr eingedeckt bin, denn verdünnt mit Sprudelwasser ist der Sirup ein erfrischendes Getränk. Gerade im Sommer perfekt. Dazu noch ein Spritzer Zitronensaft und frische Minze und der Limonaden Sommer Klassiker ist perfekt.
Außerdem schmeckt der Sirup lecker in Cocktails. Zum Beispiel mit Sekt aufgegossen als „Hugo“.
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