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Der Kuchenbäcker

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Süße Postkette – Geschenke aus der Küche

9. Februar 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Hallo liebe Zuckerschnuten,

Heute bin ich nun also zu Gast bei Steffi und Felix, den beiden „Hobbykochbäckern“. Als Steffi  mir im vergangenen Jahr von der süßen Postkette erzählte, war ich gleich ganz begeistert und habe nicht lange überlegt.

Da ich jedoch manchmal nicht so recht weiß, wo mir der Kopf steht, habe ich Steffi gebeten mich unbedingt noch mal dran zu erinnern wenn ich dran bin, da ich nicht Gefahr laufen wollte, das tolle Event zu verpassen. Ich habe immer recht viel um die Ohren, Vollzeit-Job, meinen Blog (Der Kuchenbäcker) und natürlich auch noch die ein ander andere private Verpflichtung. Zur Zeit stecke ich in einer Art Umzugsstress, mein erstes Blog Event startet, aber glücklicherweise fiel mein Zeitraum direkt in meinen Urlaub, so dass ich mehr oder minder stressfrei ein paar kleine Leckereien zaubern konnte.

Aber zunächst möchte ich Euch zeigen, was ich feines von meiner Vorgängerin Nadine bekommen habe:

Ob ich da wohl mithalten kann, hab ich mich gefragt, denn in Deko-Fragen bin ich irgendwie immer noch ein Greenhorn. So habe ich mir den Kopf zermatert, was ich für meine Nachfolgerin zaubern könnte. Es sollte ja möglichst frisch bei Ihr eintrudeln und wer weiß, wie lange so ein Päckchen schon mal auf dem Weg sein kann.

 

 

Ich entschied mich ergo für folgende Leckerein:

 

1. Sherry-Rosinen:
2. Amaretti mit Schokolade
3. Aprikosen-Makronen
4. Erdnuss-Cranberry Baiser-Plätzchen
5. Granatapfel-Sirup
6. Lakritz-Schnaps
In den letzten Wochen war es klirrend kalt und was wäre da geeigneter als sich von „innen“ zu wärmen. Also war mir relativ schnell klar, dass ein Lakritzschnaps da eine gute Wahl wäre. Das Rezept habe ich aus Dänemark, wo das Gebräu gerne in den Wintermonaten naja sagen wir konsumiert wird. In sich reingekippt klingt irgendwie so maßlos. *zwinker*
Aber nun ist Lakritz nicht jedermanns oder jederfraus Sache. Da ich aber nun schon wußte, dass mein Paket in den hohen Norden gehen würde, hatte ich diesbezüglich keine Bedenken, denn im Norden ist Lakritz gern gegessen und somit wahrscheinlich auch getrunken.
Besonders hab ich mich gefreut, dass das Päckchen in eine Stadt geht, in der ich als kleiner Junge oft mit meinen Eltern Urlaub machte, somit wurden direkt Kindheitserinnerungen wach, als ich las wo das Paket denn hingehen sollte und ich habe mich ganz besonders beeilt und ins Zeug gelegt.
Für den Lakritz-Schnaps braucht Ihr:
1 Flasche Vodka
150g Lakritzbonbons (Tyrkisk Peber)
Die Zubereitung ist simpel. Ihr zerstoßt die Bonbons in einem Mörser oder einem Blitzhacker. Wer beides nicht zur Hand hat oder sein Maschinchen nicht malträtieren möchte, denn die Bonbons sind schon recht hart, der gibt sie in einen Gefrierbeutel und kloppt ordentlich mit nem Hammer drauf. Geht auch ganz prima und wer versteckte Aggressionen hat, kann sich dabei auch noch bestens abreagieren. (Nein, ich habe natürlich keine Aggressionen! Hallo? Ich backe! Das ist Entspannung pur und läßt es gar nicht soweit kommen!)
Die zerstoßenen Bonbons füllt Ihr nun in eine Flasche und übergießt das Ganze mit dem Vodka. Wenn sich alles gut aufgelöst hat, ist er fertig. Es bietet sich an, die Flasche ab und an mal zu schütteln. Dann löst es sich schneller.
Ich muss gestehen, ich war recht mutig, Flaschen zu verschicken, erst recht weil es sich um Bügelflaschen handelte. Was, wenn die unterwegs aufgehen? Ich hab alles doppelt und dreifach verpackt und verklebt, in der Hoffnung, dass Alles die weite Reise in den Norden übersteht. Und: Meine Empfängerin bestätigte mir schon bald, dass der Inhalt heil und unversehrt bei ihr eingetroffen ist. Phew! Welch eine Erleichterung.
Sie schrieb mir, dass ihr die Erdnuss-Cranberry Plätzchen besonders geschmeckt haben. Uns auch und deswegen kommt hier Rezept Nr. 2 für Euch:
Erdnuss-Cranberry Baiser-Plätzchen
Ihr braucht:
100g geröstete und ungesalzene Erdnüsse
50g getrocknete Cranberries
2 Eiweiß
1 Prise Salz
125g Zucker
etwas rote Lebensmittelfarbe (nach Belieben)
Zunächst hackt Ihr Nüsse und Cranberries grob mit einem großen Messer. Dann schlagt Ihr das Eiweiß mit der Prise Salz steif und lasst dabei nach und nach den Zucker reinrieseln. Das Ganze solltet Ihr dann etwa 10 Minuten schlagen, bis ein fester Eischnee entstanden ist. Mit einem Esslöffel hebt Ihr Nüsse und Cranberries unter und setzt dann mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech.
Der Ofen wird auf 150 Grad Ober-/Unterhitze vorgeheizt und die Plätzchen für etwa 30 Minuten darin gebacken. Lasst sie nach dem Backen noch weiter im Backofen trocknen. Wenn sie ganz ausgehärtet sind, könnt Ihr sie vorsichtig vom Backpapier lösen.
Das war’s soweit von mir. Herzlichen Dank an Steffi und Felix, dass ich heute zu Gast sein durfte. Als nächstes sind Steffi und Felix zu Gast beim Kuchenbäcker, ich freue mich riesig, dass sie als Gastblogger mein Blog-Event unterstützen. Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und Nachmachen und verbleibe mit süßen Grüßen!
Euer Kuchenbäcker,
Tobi

Kategorie: Backblog, Cookies, Drinks & Sirups, Foodblog, Frankfurt, Geschenke aus der Küche Stichworte: Dirty Harry, Gastbeitrag, Kekse, Süße Postkette

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