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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Snacks

Gebrannte Walnüsse

11. Januar 2015 By Kuchenbäcker 5 Kommentare

Zwischen den Jahren habe ich nahezu unentwegt in der Küche gestanden und rumexperimentiert. Nachdem ich als kleines Geschenk für Freunde gebrannte Mandeln gemacht habe, kam ich auf die Idee alle möglichen Nüsse zu „brennen“. Keine Nuss war vor mir sicher, das kann ich Euch versichern. Ich liebe Nüsse und: Sie sollen ja gesund sein. Vor allem Walnüsse. Die snackt man mal so nebenbei. Und bei allem hin und herbrennen, muss ich gestehen, die Walnüsse haben mir, neben dem Klassiker mit Mandeln, am besten geschmeckt. Darüber hinaus sind sie so herrlich vielseitig einsetzbar, wie ich schon auf dem Flavour Pairing Workshop mit Heiko Antoniewicz im vergangenen Jahr erfahren durfte.

Deswegen möchte ich Euch heute meine gebrannten Walnüsse vorstellen. Aber Vorsicht: Wenn man einmal angefangen hat, kann man so schnell nicht wieder aufhören!

Gebrannte Walnüsse 05

Ihr braucht:

200g kalifornische Walnusskerne

60ml Wasser

75g braunen Rohrzucker

1Pck Vanillezucker

1/4 TL Zimt (z.B. Ceylonzimt von Pfefferkontor)

1. Mischt den Rohrzucker zusammen mit dem Zimt in einer Schüssel.

2. Gebt die Zuckermischung zusammen mit dem Wasser in eine beschichtete Pfanne.

3. Erhitzt die Mischung auf bei hoher Hitzezufuhr, bis sich der Zucker verflüssigt hat und kocht.

4. Gebt dann die Walnusskerne dazu. Es ist wirklich wichtig, dass Ihr nie aufhört zu rühren. Zum einen brennt so nichts an und die Walnusskerne werden gleichmäßig mit dem karamellisierten Zucker benetzt. Rührt so lange bis sich der Zucker auf den Kernen anfängt sich wieder abzusetzen. Schaltet die Hitze runter und rührt noch kurz weiter.

5. Gebt die gebrannten Walnüsse auf ein Backpapier zum Abkühlen.

6. In ein Schälchen füllen und Snacken.

Gebrannte Walnusskerne
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Ingredients
  • 200g Walnusskerne
  • 75g Rohrohrzucker
  • 60ml Wasser
  • 1/4TL Zimt
  • 1Pck Vanillezucker
Instructions
  1. Zucker, Vanillezucker und Zimt zusammen mit dem Wasser in eine beschichtete Pfanne geben.
  2. Mischung unter Rühren bei hoher Hitzezufuhr aufkochen lassen, bis sich der Zucker verflüssigt hat.
  3. Walnusskerne dazugeben. Gut druchrühren, damit alle Kerne mit dem flüssigen Zucker benetzt sind. So lange weiterrühren bis der Zucker auf den Kernen anfängt sich wieder abzusetzen.
  4. Hitze abschalten und noch einen Augenblick weiterrühren.
  5. Kerne auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und auskühlen lassen.

Gebrannte Walnüsse 06

Schaut Euch mal die beiden an. Ich fand die Idee so goldig, wie die eine Schüssel ganz traurig und neidisch auf die Nüsse der anderen schaut. Das passt so, denn diese leckeren Walnüsse möchte man nur ungern teilen. Abgesehen davon bin ich einfach ein großer Fan von den Tassen.

Die gebrannten Walnüsse sind übrigens, im Cellophanbeutel oder einem hübschen Glas verpackt, als Geschenk aus der Küche ein schönes Mitbringsel.

Viel Spaß beim Nachmachen und Naschen!

Kategorie: Backblog, Candies, Foodblog, Frankfurt, Sweet Table Stichworte: Gebrannte Walnüsse, Snacks, Walnüsse

Pütt-Stangen a la Schimanski

14. März 2014 By Kuchenbäcker 5 Kommentare

Heute steht alles im Zeichen der „Tatort-Knabberei“, einer Aktion, die meine liebe Freundin Karin von Lisbeths Cupcakes & Cookies ins Leben gerufen hat. Jeden Freitag präsentiert sie eine leckere Knabberei, die man sich sonntags zur Tatort-Zeit zu Gemüte führen kann.

Nun sind auch andere Blogger gefragt, sich eine Leckerei auszudenken.

Ich selbst bin begeisterter Tatort-Gucker und jeden Sonntag wird pünktlich um 20.15 Uhr das Erste eingeschaltet um den Ermittlern bei der Tätersuche über die Schulter zu schauen.

Selbstverständlich hat jeder so seinen Lieblingsermittler oder seine Lieblingsermittlerin, der wohl beliebteste von allen, ist aber Horst Schimanski, der Kommissar aus Duisburg, der in einer Emnid Umfrage aus dem Jahre 2008 auf dem ersten Platz der Tatort-Kommissare gelandet ist.

Schimanski, kommt mir unweigerlich als erstes in den Sinn, obwohl er schon 1991, seinen Job beim „Tatort“ an den Nagel gehängt hat. Seit 1997 kehrt er aber immer mal wieder in einem eigenen Ableger als „Schimanski“ auf die Mattscheibe zurück.

Ihm ist meine Tatort-Knabberei gewidmet: Pütt-Stangen a la Schimanski

Was zur Hölle sind Pütt-Stangen? Was um Himmels Willen ist ein Pütt?

Pütt ist die umgangssprachliche Bezeichnung für Bergwerk oder Zeche und leitet sich vom lateinischen Wort puteus (Brunnen, Grube) ab.

Und was hat das mit Schimanski zu tun?

Naja, Schimanski ist der Kommissar aus Duisburg, dem tiefsten Ruhrpott.

Und der Pott liegt mir am Herzen. Auch wenn ich in den letzten 12 Jahren durch die Hessen assimiliert wurde, so bin ich im tiefsten Inneren immer noch ein waschechter Ruhrpott-Junge. Deswegen gibt’s von mir eine Ruhrpott-Knabberei und keine Ebbelwoi Cracker. *zwinker*

Für die Pütt-Stangen braucht Ihr:
1 Pck Blätterteig auf dem Kühlregal
Grubensalz aus der Mühle
Bier
Die Zubereitung ist sehr einfach. Ihr entrollt den Blätterteig und bepinselt ihn mit Bier. Dann wird ordentlich mit der Mühle gesalzen. Das macht Ihr von beiden Seiten. Der Teig wird in etwa 1cm breite Streifen geschnitten und bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für knapp 8-10 Minuten gebacken.
Am Besten schmecken die Stangen zu einem Fläschchen Bier.
Und nun wünsche ich viel Spannung und Gute Unterhaltung!

Kategorie: Backblog, Blätterteig, Foodblog, Frankfurt, Herzhaft, Snacks Stichworte: Snacks

Gebackene Litschis – Wir machen Mundpropaganda!

4. März 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Hallo ihr Lieben,
ich bin Steffi, 25 Jahre jung und schreibe seit Oktober 2012 auf Baking and Cooking with Love alles nieder, was mit den Köstlichkeiten des Lebens zu tun hat. 
In meinen Blognamen kommt schon das Wort vor, um das es in diesen Beitrag gehen soll: LIEBE. 
Habt ihr euch schon mal gefragt was Liebe ist? 
Wikipedia bezeichnet sie als „stärkste Zuneigung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen entgegen zubringen in der Lage ist.“ 
Im Allgemeinen wird Liebe als sehr starkes Gefühl wahrgenommen, das Vertrauen, Wertschätzung, Verbundenheit und ein Gefühl von Familie symbolisiert. Sie kann jeden, überall und zu jeder Zeit treffen. 
Dabei ist es nicht wichtig welches Geschlecht der Mensch gegenüber hat. Egal ob Mann und Frau, Frau und Frau oder Mann und Mann. Es gibt sogar Menschen auf der Welt, die lieben Tiere oder Gegenstände so sehr, dass sie diese sogar heiraten. Vielleicht belächeln wir diese Menschen ein wenig und fragen uns wieso sie das tun, dennoch werden sie von der Gesellschaft akzeptiert. Wieso können wir diese Akzeptanz nicht auch den Menschen entgegenbringen, die einen Partner des gleichen Geschlechtes haben? Im Endeffekt verbindet sie genau dasselbe Gefühl miteinander über das es unzählige Geschichten, Gedichte und Lieder gibt. Die Liebe. 
Foto: Michael Hano
  
Wusstet ihr das es einen Baum gibt der die Liebesfrucht trägt? Ich selbst liebe diese kleinen rosa eingepackten Früchte mit großen Kern. Na schon eine Idee? Es handelt sich um Litschis. Meist isst man sie einfach so pur, aber wie wäre es mal mit gebackener Liebesfrucht an Kokoscreme! 
Ihr benötigt:
Für die gebackenen Lischis:
1 Dose Lischis
30 g Butter
20 g Zucker
2 Eier
120 g Mehl
120 ml Sahne
30 g gemahlene Nüsse
Öl
Für die Kokoscreme:
125 g Mascarpone
100 g Frischkäse
200 ml Sahne
Kokosmilch (cremig)
1 Päckchen Vanillinzucker
Zucker nach Geschmack
Die Litschis in einem Sieb sehr gut abtropfen lassen und evt nochmal abtrocknen. Je trockener sie sind, desto besser hält der Teig. Für diesen rührt ihr die Butter zusammen mit dem Zucker schaumig. Die Eier trennen. Das Eigelb zum Butter-Zucker-Gemisch geben. Mehl, Sahne und gemahlene Nüsse hinzugeben. Gründlich verrühren. Zum Schluss das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter den Rest heben. Die Litschis darin wenden und in heißen Öl ausbacken.
Für die Kokoscreme Mascarpone und Frischkäse miteinander verrühren und solange mit Kokosmilch abschmecken, bis es schön nach Kokos schmeckt. Die Sahne mit den Vanillinzucker steif schlagen und unterheben. Mit Zucker nach Geschmack süßen. Zum Schluss richtet ihr alles nett an.

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Mundpropaganda Stichworte: Gebackene Litschis, Mundpropaganda, Snacks

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