Wer bin ich?
ich heiße Steffi bin 30, ach nee jetzt 31 Jahre jung. Mutter von zwei Kindern, Erzieherin in Elternzeit und eine leidenschaftliche Köchin. Ich liebe es neue Produkte auszuprobieren, mit Zutaten und Gewürzen zu experimentieren. Ich koche sehr selten nach Rezepten, meistens schaue ich in den Schrank und irgendetwas ergibt sich meistens erst beim kochen daraus.
Das Backen ist, wenn ich ehrlich bin, erst seid ca. einem Jahr dazu gekommen. Konnte man früher meine Muffins zum Wände einschlagen benutzen, macht es mir mittlerweile richtig Spaß Kuchen, Gebäck, Torten zu backen. Sogar Fondant findet man nun in meinem Küchenschrank. Doch das kochen bleibt mein Steckenpferd Nr. 1. So kam es auch, dass ich 2010 bei der Küchenschlacht teilgenommen habe. Eine wundervolle Erfahrung.
Im letzten Oktober habe ich neben meinem Family-Blog, meinen Foodblog Küchenakrobatin ins Leben gerufen. Dort könnt ihr süße und herzhate Gerichte und auch gebackenes entdecken.
Diese Kampagne unterstütze ich mit meinem Rezept sehr gerne. Denn schreiben wir nicht mittlerweile das Jahr 2014???
Haben Technologien entwickelt, keiner rennt ohne Handy herum, schreiben selten noch Briefe, also diese mit Stift und Papier und nicht den, den ich gerade verfasse. Lassen andere Online an unseren Leckereien teilhaben, bereisen die ganze Welt in kürzester Zeit, leben mit verschiedenen Kulturen Tür an Tür und DOCH ist Homosexualität immer noch ein TABU Thema für viele. Gerade die ältere Generation schüttelt den Kopf mit Unverständnis, aber es gibt auch noch genug gleichaltrige, die eine gleich Geschlechtliche Liebe ins lächerliche ziehen. Sich lustig darüber machen oder sogar angreifend werden.
Aber warum?
Warum muss sich ein Fußballer der sich Outet,( wie ich dieses Wort hasse. Outen?? ist irgendwie negativ behaftet) in aller Öffentlichkeit, rechtfertigen? Warum muss man Angst haben, seinen Job zu verlieren, wenn man zu sich selber steht?
Ich finde es furchtbar und unverständlich, dass es HEUTE immernoch so ist. Das es immer noch etwas ist, womit man mit dem Finger drauf zeigt.
Ich bin für mehr Toleranz und Akzeptanz. Dafür das jeder so sein darf, wie er, sie,es sein möchte, egal ob es in die Norm passt die man im Kopf hat.
Jeder Computer, jedes Handy, jede App braucht ein Update….so langsam braucht die Norm auch ein Update!!!!
Wie sagt man so schön: Küsse wen du willst, wann du willst und wo du willst!!!!
Manchmal auch dich selbst!
Als ich mich entschieden hatte, hier mit zu machen und Tobi mich fragte mit welchem Rzept ich denn mitmache, stand für mich sofort fest ich KOCHE etwas….
Denn liebe geht doch bekanntlich durch den Magen und ich vermutete, dass es sehr viele süße Leckereine geben wird.Spontan hatte ich sofort Spaghetti Vongole im Kopf.
LEIDER; habe ich im ganzen Umfeld keine Venusmuscheln bekommen, also gibt es eine abgewandelte Form, die mir im Nachhinein, sogar etwas besser geschmeckt hat.
Kocht die Spaghetti bissfest, sie dürfen ruhig lieber noch etwas zu hart sein. Die Miesmuscheln putzen und die geöffneten aussortieren.
Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Zwiebel und die Knoblauchzehe fein würfeln.
Olivenöl in der Pfanne erhitzen und die Zwiebel und den Koblauch darin anschitzen, aber nicht braun werden lassen. Das Pesto dazu geben. Dann die abgetropften Spagehtti dazugeben. die Frühlingszwiebeln darübewr streuen, dann die Muscheln dazu geben. Mit etwas Salz und schwarzen Pfeffer würzen, dann den Deckel drauf legen und auf mittlerer Flamme etwas köcheln lassen.
Wenn sich die Muscheln geöffnet haben, die Tomaten und Petersilie darüber geben, kurz vermengen und abschmecken.
Auf dem Teller anrichten und mit den feinen Schnittlauchröllchen bestreuen.
200g Macarpone
Milch
Vanilleextrakt
Vanillezucker
eine handvoll Baisers
frische Heidelbeeren
Bon Appetit!
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