Leute, wie lecker sind denn bitte Hefezöpfe? Und besonders mit frischen Fürchten. Die hat nämlich meine liebe Bloggerfreundin Laura von Try Try Try mitgebracht. Laura und ich haben vergangenes Jahr Amsterdam, Salzburg und Hamburg unsicher gemacht. Und heute ist sie zu Besuch in Offenbach. Zumindest virtuell. Nimm Platz, liebe Laura. Schön, dass Du da bist.
Hallo ihr Lieben! Heute schreibt hier ausnahmsweise mal nicht der Tobi, sondern ich! Ich bin Laura, 23 Jahre alt, komme aus Berlin und schreibe auf meinem Lifestyleblog TRYTRYTRY über DIY, Reisen und eben auch Rezepte. Vielleicht kennt mich auch schon der ein oder andere von euch, da ich schon des Öfteren eine süße Erwähnung hier auf dem Blog genießen durfte. Da mich der Tobi eingeladen hat, mich mal auf seinem Blog in Form eines Gastbeitrages auszutoben, habe ich natürlich die Chance gleich genutzt! Ich habe euch deshalb – wie sollte es anders sein – etwas Süßes mitgebracht.
Diese kleinen Beautys sind wirklich so fotogen und das Beste ist, sie schmecken auch genauso, wie sie aussehen! Das sind Hefezöpfe mit verschiedenen Früchten und einer Zucker-Zimt-Füllung. Ich weiß, das klingt verboten gut und so schmeckt es auch! Wenn ihr also das einmal zu Hause nachmachen möchtet, sollte ich euch vorwarnen, dass ihr nicht zu viele macht. Auch wenn ihr denk, dass ihr das am Ende teilen werdet, so ist es doch nicht so. Ihr werdet alles alleine essen. Das verspreche ich euch! Fangen wir also lieber mit sechs kleinen Zöpfchen an. Zutaten für 6 Hefezöpfe:
450g Mehl 180ml Milch
2 Eigelb
8g Trockenhefe 30g Butter
90g Zucker
Prise Salz
1 EL Zimt
120g Butter
4 EL Zucker
6 Erdbeeren
1 Pk. Himbeeren 1 Pk. Brombeeren 1 Ei
Puderzucker
Zubereitung:
Das Mehl, die Milch, die Hefe, die 30g Butter und den Zucker in eine Schüssel geben. Die Eier trennen und das Eigelb ebenfalls unterrühren. Eine Prise Salz darüber streuen und alles zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Den Teig an einer warmen Stelle für 30 Minuten ruhen lassen.
Inzwischen 120g Butter schmelzen. Den Zimt und die 4 EL Zucker untermischen. Sollte es zu flüssig sein, noch etwas Zucker dazu geben. Sollte es zu fest sein, noch etwas Butter dazu geben. Es sollte leicht zu verstreichen sein, aber nicht so, dass es auslaufen könnte.
Den Teig nun in sechs gleich große Stücke aufteilen. Jedes Teigstück nacheinander länglich ausrollen. Die Zucker-Zimt-Mischung darauf verteilen. Das gewählte Obst waschen, kleinschneiden und auf dem Teig verteilen.
Nun den Teig an der längeren Seite zusammenrollen, sodass eine lange Rolle entsteht. Die Enden gut verschließen, indem ihr den Teig zusammendrückt. Nun den Teig in der Mitte teilen. Dabei nicht den kompletten Teig in der Mitte durch schneiden, sondern etwas versetzt unterhalb des einen Endes beginnen. An einem Ende sollte der Teig also noch zusammen sein. Die beiden Teigstränge nach außen klappen, sodass das Innere zu sehen ist. Nun die beiden Stränge miteinander verdrehen und am Ende die beiden Enden zusammenführen.
Eine Auflaufform o. ä. mit Butter bestreichen. Die Hefezöpfe rein legen. Ein Ei aufschlagen, verquirlen und die Hefezöpfe damit bestreichen. Für 20 Minuten bei 180°C (Umluft) im Ofen backen lassen. Dabei aufpassen, dass die Zöpfe nicht zu nah beieinander liegen, da sie noch aufgehen.
Danach kurz warten, bis die Hefezöpfe nur noch warm und nicht mehr heiß sind und mit Puderzucker bestreuen. Noch warm servieren! Fertig! Ihr seht, es war nicht so schwer oder? Ich finde, das tolle an den Dingern ist, dass sie ein richtiger Hingucker sind. Man muss also nicht sooo begabt im Backen sein – wie es beispielsweise Tobi ist – und kann trotzdem mit ein paar eigenen Kreationen Eindruck schinden.
Wenn ihr das Rezept nachmachen wollt, würde ich mich natürlich freuen, wenn ihr mir die Ergebnisse irgendwie zukommen lasst. Natürlich wäre es auch klasse, wenn ihr meinem Blog einmal einen Besuch abstatten würdet! Da gibt es noch viele andere Rezepte, die euch vielleicht gefallen könnten! Vielen Dank für die Einladung Tobi! Wir sehen uns auf meinem Blog TRYTRYTRY.
Bis dann. Eure Laura
Liebe Laura, mit so leckerem Gebäck im Gepäck darfst Du mich gerne öfter besuchen. Nein, Quatsch. Natürlich auch ohne! Ich hoffe, dass wir uns dieses Jahr mindestens genauso oft sehen, wie vergangenes. Bis ganz bald.
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