Heute werfe ich mit Euch einen Blick in das neue Smart Shot Magazin, einem Ableger des bekannten Foto Magazins, in dem sich alles rund um die Smartphone Fotografie dreht.
Smart Shot ist das neue Magazin für „Smartphonographen“ mit Tipps und Tricks zu Hardware, Software und alles was für den Handyfotografen von besonderem Interesse ist.
Ich muss ehrlich zugeben, das Cover wirkt auf mich eher unscheinbar und unauffällig. Ich wäre vermutlich daran vorbeigelaufen in einem prall gefüllten Zeitschriftenregal. Vermutlich hätte mich das Cover auch nicht erahnen lassen, was das 84 seitige Magazin so aufzuwarten hat.
Das ich Koch- und Backzeitschriften nicht widerstehen kann, ist kein Geheimnis. Ich kaufe mir aber tatsächlich auch gelegentlich Fotomagazine. Bevor ich mir neue Hardware zulege zum Beispiel oder wenn ich mal wieder vorhabe an meinen Fotografie-Fähigkeiten zu feilen.
Smart Shot ist, abgesehen vom Cover, welches für meinen Geschmack zu wenig über das Magazin aussagt, ein Magazin, das mir gerade noch gefehlt hat.
Das meine ich bitterernst. Das Smartphone ist heute unser stetiger Begleiter. Es ist viel mehr als nur Telefon. Es ist Notizbuch, Kalender, Wecker, es hat Walkman und Discman abgelöst, es ist Spielekonsole, Diktiergerät und auch Kamera.
Heutzutage arbeiten Radiojournalisten im Außeneinsatz ausschließlich mit mp3 Recorder Apps um O-Töne für Radiobeiträge aufzunehmen. Es gibt sogar Fernsehjournalisten, die ihre Reportagen nur noch und ausschließlich mit dem Smartphone filmen. Es klingt unglaublich, aber es ist wahr. Und man merkt keinen Unterschied zu Filmausschnitten, die mit einer richtigen Filmkamera aufnenommen wurden.
Ja, genau deshalb ist es an der Zeit, dass sich ein Magazin mit der Smartphone Fotografie beschäftigt und mit eben allem, was darum herum damit zu tun hat.
Natürlich darf in der ersten Ausgabe des Smart Shot Magazins ein Vergleich der besten Handys zum Fotografieren und dem zugehörigen Faktencheck nicht fehlen. Eine optimale Übersicht, die einen Überblick verschafft und Licht ins Dunkel bringt in einer Welt unzähliger Smartphones mit all ihren Funktionen.
Die Mischung der Artikel und der behandelten Themen hat mich von diesem Magazin begeistert. Denn sie ist gut und deckt für mich alle Themenfelder ab, die für mich wichtig sind. Ich habe selten Fotomagazine in der Hand gehabt, in denen ich jeden Artikel von Anfang bis Ende komplett durchgelesen habe. Schlichtweg, weil mich nicht immer alles interessiert oder gar relevant ist.
Artikel, wie eine Step by Step Anleitung, wie coole Bilder entstehen, finden sich hier neben Artikeln mit dem Titel „Darf ich das“, die sich mit der aktuellen Rechtslage im Bereich Fotografie befasst.
Fragen, wie ich meine Smartphone Bilder optimal ausdrucken kann, werden hier auch beantwortet.
Für mich als Blogger besonders interessant, weil Social Media einfach wichtig und aus der Welt als Foodblogger nicht wegzudenken ist etwa der Artikel über Instagram. Er klärt auf, wie die Plattform funktioniert und wie man auf ihr erfolgreich sein kann.
Besonders gefällt mir auch die Rubrik „Gadgeteria“, die eine Menge Zubehör für Smartphones zeigt. Natürlich mit Bezugsquellenangabe. So mag ich das.
Tutorials zur Bildbearbeitung sowie ein Artikel zur Monetarisierung von Smartphone Fotografie runden das Gesamtpaket ab. Für mich ein Magazin, was wirklich keine Wünsche offen lässt.
Sehr angenehm finde ich auch, dass es nicht so mit ganzseitigen Werbeanzeigen überladen ist. Es beinhaltet erstaunlich wenig Werbung. Das finde ich auch super.
Den Preis von 4,90 € (in Deutschland) ist das Heft mehr als wert und ich überlege ernsthaft ein Abo abzuschließen, sollte das Magazin in Serie gehen. Ich bin voll und ganz überzeugt.
Einzig ein kleiner Kritikpunkt, neben dem für mich etwas unscheinbare Cover, aber auch das ist nur meine Meinung: Ich fänds cooler wenn man etwas mutiger wäre und den Leser statt zu siezen einfach mal duzen würde.
Bis bald,
Euer Tobi
Birgit Leitschak meint
Lieber Tobi!
Dein Artikel gefällt mir wirklich gut! Auch ich finde dieses Magazin sehr informativ und wie für mich gedacht.
Liebe Grüße von der Nordseeküste und einen schönen Tag,
Birgit, alias Nordseekrabbeblog