Frohe Weihnachten liebe Zuckerschnuten!
Die Adventszeit ist auch eine Zeit der Geselligkeit. Als mich meine Freundin Marion* (*Name von der Redaktion auf Wunsch der Protagonistin geändert) anrief und fragte ob ich Lust habe, Kekse für eine Weihnachtsfeier zu backen, war ich natürlich direkt dabei.Wir haben ein paar Leute zusammengetrommelt und eine regelrechte Plätzchenschlacht konnte beginnen.
Zunächst einmal möge man mir den Casual-Look verzeihen. In bequemen Klamotten backts es sich einfach „gemütlicher“. *lach*
Die Anderen haben sich natürlich rausgeputzt um dem Kuchenbäcker die Show zu stehlen.
Zunächst mussten wir uns einigen, mit welcher Leckerei wir beginnen und wer welche Aufgabe übernimmt. Nach drei Tassen Kaffee konnte es dann losgehen!
Marion* übernahm direkt das Kommando, der Kuchenbäcker stand beratend zu Seite, immer in Bereitschaft, helfend einzugreifen und die anderen beiden machten sich daran die Zutaten abzuwiegen und den ersten Teig herzustellen.
Nein nein, dass ist kein Blut. Das ist Schokolade, die sich an den „heißen“ Händen des Protagonisten zu verflüssigen wünschte.
Mit Lebensmitteln spielt man nicht? Und ob man das macht! Der Spaß sollte auf keinen Fall zu kurz kommen und gekuschelt wurde auch. Mehr oder weniger freiwillig.
„So jetzt aber mal wieder Ernst. Wir haben keine Zeit“, tönte es aus Marions* Mund. Und kaum ausgesprochen, tanzte alles wieder nach ihrer Pfeiffe.
Der Backofen glühte und die ersten Bleche konnten ins Rohr. Und Marion* hatte, dank Ihres hervorragenden Zeitmanagements alles im Griff. Auch wenn sie ein strenges Regiment führte, so fragte sie auch stets ob es uns gut geht und ob wir auch Spaß hätten. Zuckerbrot und Peitsche, das muss zweifelsohne ihre Erfindung sein.
Nach zwei Stunden hielt es Sascha nicht mehr aus und nahm „Reiß aus“. Quatsch, er hatte noch einen Termin und der Kuchenbäcker war allein mit den beiden Ladies. Aus „Baking with friends“ wurde plötzlich „Baking with the bitches“. Nein! Denkt bitte nicht, dass ich je sowas von mir geben würde. Auf meinem Mist ist das nicht gewachsen. Das ist ein „Insider“, der hier nicht näher erläutert werden kann und soll und war ganz allein Marions* Spruch, als ich mit den beiden Süßen alleine war.
Jetzt wo Sascha weg war, gehörte Marions* Aufmerksamkeit ganz mir und ich konnte mich kaum vor Marions* aggressiver Zärtlichkeit retten. Sie hat einfach einen Narren am Kuchenbäcker gefressen.
Irgendwann ließ sie dann aber doch von mir ab und war ganz brav. Aus ursprünglich veranschlagten zwei Stunden, wurden dann fast vier aber wir hatten eine Menge Spaß.
Ich freue mich schon auf die nächste Gelegenheit mit meiner illustren Truppe zu Backen, und nicht erst zu Ostern, hoffe ich.
6. Im vorgeheizten Backofen backt Ihr die Kekse bei 180-200 Grad Ober-/Unterhitze etwa 5-8 Minuten. Bleibt dabei und nehmt die Kekse aus dem Ofen bevor sie zu dunken werden.
Auch der Keksstempel mit dem Kuchenbäcker-Konterfei wurde von von dueTori gefertigt.
Und weil auch wir Hobbybäcker mit Liebe und Leidenschaft backen und verpacken, ist der Shop einen Besuch wert, wenn Ihr auf der Suche nach tollen Dekorationsideen oder ausgefallenen Keksstempeln seid.
Nun werden Ihr Euch fragen, was Ihr dafür tun müsst. Ganz einfach:
1. Schreibe einen Kommentar, warum Ihr diesen Stempel gewinnen möchtet.
2. Wer den Beitrag bei bei facebook kommentiert und teilt, bekommt ein zweites Los.
3. Teilnehmen kann jeder mit Wohnsitz in Deutschland.
4. Das Gewinnspiel endet am 06.01.2014 um 23.59 Uhr
Und nun drücke ich Euch ganz fest die Daumen. Der Gewinner wird nach Ablauf benachrichtigt und bekommt den Stempel direkt von dueTori zugeschickt.




























Bevor man zu den Rezepten kommt, wird man auf knapp 40 Seiten in die Kunst des Backens eingeweiht. Praktische Leitfäden über Backzutaten, wie Mehl, Trieb- und Bindemittel oder Fette, Zubehör, Techniken und Teige, kommen hier auch Erste Hilfe Themen (Was tun, wenn etwas schiefläuft) und Alternativen, wie beispielsweise bei Unverträglichkeiten zur Sprache. Eigentlich verdient das Buch jetzt schon eine Lobeshymne und mit einer dringenden Kaufempfehlung könnte ich meine Vorstellung eigentlich beenden, aber ein bisschen was will ich Euch noch berichten.
Das Buch kommt mit einer Zeichenerklärung daher, wie ich sie noch in keinem meiner gefühlten 2 Millionen Koch- und Backbücher gesehen habe. Neben dem Schwierigkeitsgrad findet man in diesem Werk auch Angaben zu Fettsäuren, Glykemischen Index, und weitere Backtipps. Rezepte werden besonders gekennzeichnet, wenn sie beispielsweise vegetarisch, weizen-, gluten- oder milchfrei sind. Das ist, glaube ich, einmalig in der Form. Die ausführliche Umrechnungstabelle lässt sich an einem perforierten Rand heraustrennen und kann beispielsweise am Kühlschrank einen festen Platz finden. Die werdet Ihr sicher häufiger verwenden.
Unterteilt wird das Buch in Teil 1 „Für jeden Tag“ und Teil 2 „Feiern“. Der erste Teil ist wiederum in 8 Unterthemen eingeteilt: Frühstück, Powersnacks, Teatime, Desserts, Kochen mit Kindern, Brot und Herzhaftes, Konfekte und Konfitüren und Kompotte. Wenn es ums „Feiern“ geht, gibts im Buch 16 weitere Unterpunkte: Ostern, St. George’s Day, Muttertag, Vatertag, Wimbledon, Halloween, Bonfire Night, Thanksgiving, Weihnachten, Hogmanay, Zuckerfest, Valentinstag, Geburtstage, Taufen, Beerdigungen und Extraportionen. Ja, Ihr habt richtig gelesen, sogar Beerdigungen werden hier berücksichtigt. Hab ich persönlich noch in keinem Buch gesehen.
Ich könnte Euch jetzt noch aufzählen welche Rezepte Ihr im Buch findet, wie zum Beispiel Marshmallows, gestürzten Ananaskuchen, Klementinen-Polenta Kuchen, aber da Ihr dieses Buch unbedingt haben müsst, verzichte ich darauf. Wer hier zugreift, wird es auf gar keinen Fall bereuen. Dieses Buch ist ein Must Have in jedem Backbuch-Regal.
Das tolle Design und die Aufmachung muss ich eigentlich gar nicht mehr erwähnen, oder? Es ist modern, bunt und irgendwie persönlich. Die Rezepte und Bilder sprechen einen an und man will sofort in die Küche rennen. Ich versuche immer möglichst sachlich zu bleiben, aber hier fällt es mir, wie man unschwer erkennen kann, sehr schwer. Ich liebe dieses Buch und das ist nicht untertrieben. Ganz große Backbuch-Liebe!









