Zutaten für ein Brotlaib (ca.1kg):
- 250 g mehlig kochende Kartoffeln
- 6 g Trockenhefe
- 1 EL Zuckerrübensirup
- 300 g lauwarmes Malzbier
- 160 g Roggenmehl Type 1150
- 340 g Weizenmehl Type 550
- 75 g Sauerteig (selbst Angesetzter oder Gekaufter)
- 2 EL brauner Zucker
- 1 EL Salz
- Nach Wunsch 5-10 g Kümmel, Sesam oder Leinsamen
- etwas Olivenöl und Mehl für die Arbeitsfläche
- Kartoffeln schälen und in Salzwasser ca. 20 Minuten weich kochen. Danach abkühlen lassen und mit einer Gabel zerdrücken.
- Malzbier leicht erwärmen und die Hefe samt Zuckerrübensirup darin auflösen.
- Mehle miteinander in einer Rührschüssel mischen, Malzbiermischung und Sauerteig hinzufügen und mit dem Knethaken der Küchenmaschine bei niedrigster Stufe ca. 3 Minuten durchkneten.
- Salz und brauner Zucker (und den Kümmel, Sesam oder Leinsamen) hinzufügen und 4 Minuten auf mittlerer Stufe weiterkneten. Dabei in kleinen Abständen esslöffelweise die zerdrückten Kartoffeln hinzufügen.
- Anschließend den Teig in einer, mit Olivenöl geölten, Schüssel und mit Klarischtfolie abgedeckt 45 Minuten bei 24°C zur Gare stellen (funktioniert super auf dem Boden des Backofens nur mit dem Lämpchen an).
- Nach der Gare den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer Kugel formen und in einem Gärkörbchen (alternativ Teig in ein bemehltes Leinentuch legen und das Päckchen in ein Nudelsieb legen) ca. 1 ½ Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.
- Den Topf nun im Backofen auf der untersten Schiene auf 250°C aufheizen.
- Achtung: Den Topf nur mit gut isolierten Handschuhen anfassen (zusätzlich gibt es zum Heben des Deckels ein nützliches Werkzeug s.Foto rechts). Den Topf öffnen und die Teigkugel hineinfallen lassen. Anschließend den Topf wieder schließen.
- Nach 15 Minuten die Temperatur auf 220°C reduzieren und das Brot in weiteren 20-25 Minuten fertig backen.



Der Autor gibt eine sehr ausführliche Einleitung in die Welt der Beeren, aus botanischer Sicht, welche Rolle Beeren in der Geschichte hatten, die Vielfalt traditioneller Nutzung und die Ernte. Er verrät wie man die kleinen Früchtchen konserviert, einmacht, trocknet und kandiert und was man sonst noch mit ihnen anstellen kann. Weiter geht er auf den Gesundheitsaspekt ein und wie man Beeren selber anbauen kann.
Unterteilt ist das Buch weiterhin in zwei Teile. Zum einen „Beeren aus dem Garten“ und „Beeren in Wald und Flur“ Havenith geht auf jede Beere ein und präsentiert dann die unterschiedlichsten Rezepte, ob süß oder herzhaft, er verrät dass man mit Stachelbeeren auch kochen kann und welche Beerenkombinationen sich für die feinsten Leckereien eignen.
Apfel-Brombeer-Pie, Ricottakuchen mit Beerensoße, Quarkstrudel mit Sanddorn oder Putenroulade mit Johannisbeeren sind nur einige der 70 Rezepte, die das Buch für Euch bereit hält. Aber auch eher unbekannte Beerenfrüchte wie Schisandra haben einen Platz in diesem Buch. Besonders wertvoll ist auch der enthaltene Erntekalender und die Sortenempfehlungen am Ende des Buches.
Wer Kuchen zaubern will ohne zu Backen, muss auf auf andere Zutaten zurückgreifen um den Tortenboden zu machen. Welche Kekse oder Knabbereien eignen, wird in der kurzen Einleitung beschrieben. Welche Form nehme ich für was und wie gelingt mir der Kuchen problemlos? Das wird hier verraten.
Ob Torte im „Fürst Pückler“ Style, Perlende Sekt-Sahne-Torte oder Cantuccini-Kuchen mit Pfirsichen, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wer selbst zu Weihnachten keine große Lust hat das Ofenrohr anzuschmeißen, freut sich über einen Spekulatiustraum. Oder wie wäre es mit Kaffeetorte mit Pumpernickel, sicherlich keine alltägliche Kreation.
Backen kann jeder! Mit diesem Buch auf jeden Fall. Kein Bangen ob der Teig aufgeht, hier kann nichts verbrennen oder zu dunkel werden. Alles was man braucht ist ein Kühlschrank und ein klein wenig Geduld. Die Ergebnisse können sich aber sehen lassen und werden die Gäste mit Sicherheit beeindrucken.








Ob verführerische Petit fours mit und aus Schokolade, leckere Trüffel, Trinkschokolade, Schokocroissants oder feine Trüffel. Es fehlt diesem Buch an nichts. Im Glossar findet man ein kleines Backlexikon, wo begriffe wie Abflämmen, Tablieren und Tourieren erklärt sind.




Dieses Buch enthält wirklich alles, ich würde es sogar als Backschule bezeichnen. Egal ob Zubehör, welches in keiner Backstube fehlen darf oder Informationen zu unterschiendlichen Mehltypen und Backtriebmitteln. Die Autorinnen bieten auch eine Entscheidungshilfe wann welcher Teig am Besten passt.
Das Buch ist in 12 Kategorien eingeteilt. Nach der Einführung von Zubehör und Zutaten, sind die Rezepte nach dem jeweiligen Teigtyp aufgeführt. Rührteig. Biskuitteig, Mürbeteig, Hefeteig, Quark-Öl-Teig, Blätter- und Plunderteig, Brandteig, Strudelteig, Baiser, Spezialkuchen und Backen ohne Ofen. Ob Klassiker wie Frankfurter Kranz oder Prinzregententorte oder aber Schwarz-Weiß Gebäck, das Werk ist ein Sammelsurium beährter Kuchen- und Gebäckklassiker in neuem Gewand. Auch wer herzhaftes wie Gemüsequiche und ähnliches bevorzugt, ist hier bestens versorgt. Am Rand versorgen die Autorinnen dn Leser mit wichtigen und nützlichen Tipps und Hinweisen.
Die Gliederung des Buches ist super, die Rezepte klasse ausgewählt. Sie treffen absolut meinen Geschmack. Am Ende wird das Buch noch durch einen Abstecher in Mengenlehre und Backtemperaturen komplettiert.