Vor einigen Jahren, als ich nach Hessen kam, hatte ich nur eine kleine Küche und: KEINEN BACKOFEN! Ein Trauerspiel. Wenn ich dann etwas backen wollte, musste ich meine Kombi-Mikrowelle bemühen. Das ging, war aber kein Vergleich zu Kuchen aus der Röhre.
Was hätte ich damals für dieses Buch gegeben? Kuchenkreationen ohne Backofen? Genial! Auch ein Hit im Sommer, wenn es draßen heiß ist und man nur wenig Lust hat, sich vor den heißen Ofen zu stellen.
Wer Kuchen zaubern will ohne zu Backen, muss auf auf andere Zutaten zurückgreifen um den Tortenboden zu machen. Welche Kekse oder Knabbereien eignen, wird in der kurzen Einleitung beschrieben. Welche Form nehme ich für was und wie gelingt mir der Kuchen problemlos? Das wird hier verraten.
Ob Torte im „Fürst Pückler“ Style, Perlende Sekt-Sahne-Torte oder Cantuccini-Kuchen mit Pfirsichen, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Wer selbst zu Weihnachten keine große Lust hat das Ofenrohr anzuschmeißen, freut sich über einen Spekulatiustraum. Oder wie wäre es mit Kaffeetorte mit Pumpernickel, sicherlich keine alltägliche Kreation.
Backen kann jeder! Mit diesem Buch auf jeden Fall. Kein Bangen ob der Teig aufgeht, hier kann nichts verbrennen oder zu dunkel werden. Alles was man braucht ist ein Kühlschrank und ein klein wenig Geduld. Die Ergebnisse können sich aber sehen lassen und werden die Gäste mit Sicherheit beeindrucken.
Titel: Backen ohne Backofen
Verlag: Edition Fackelträger
ISBN: 978-3-7716-4538-0
Preis: 16,95 €

Ob verführerische Petit fours mit und aus Schokolade, leckere Trüffel, Trinkschokolade, Schokocroissants oder feine Trüffel. Es fehlt diesem Buch an nichts. Im Glossar findet man ein kleines Backlexikon, wo begriffe wie Abflämmen, Tablieren und Tourieren erklärt sind.
Dieses Buch enthält wirklich alles, ich würde es sogar als Backschule bezeichnen. Egal ob Zubehör, welches in keiner Backstube fehlen darf oder Informationen zu unterschiendlichen Mehltypen und Backtriebmitteln. Die Autorinnen bieten auch eine Entscheidungshilfe wann welcher Teig am Besten passt.
Das Buch ist in 12 Kategorien eingeteilt. Nach der Einführung von Zubehör und Zutaten, sind die Rezepte nach dem jeweiligen Teigtyp aufgeführt. Rührteig. Biskuitteig, Mürbeteig, Hefeteig, Quark-Öl-Teig, Blätter- und Plunderteig, Brandteig, Strudelteig, Baiser, Spezialkuchen und Backen ohne Ofen. Ob Klassiker wie Frankfurter Kranz oder Prinzregententorte oder aber Schwarz-Weiß Gebäck, das Werk ist ein Sammelsurium beährter Kuchen- und Gebäckklassiker in neuem Gewand. Auch wer herzhaftes wie Gemüsequiche und ähnliches bevorzugt, ist hier bestens versorgt. Am Rand versorgen die Autorinnen dn Leser mit wichtigen und nützlichen Tipps und Hinweisen.
Die Gliederung des Buches ist super, die Rezepte klasse ausgewählt. Sie treffen absolut meinen Geschmack. Am Ende wird das Buch noch durch einen Abstecher in Mengenlehre und Backtemperaturen komplettiert.
Auf 144 Seiten findet Ihr Torten und Tartes, Kleingebäck, Löffeldesserts, Cremes und Dips aber auch Getränke und Sirups. Auch ausgefallene Kuchenkreationen wir Aprikosen-Focaccia oder Kuchen im Glas fehlen nicht.
Die Autorin behauptet, Kaffeeklatsch sei nicht nur was für „alte Tanten“. In diesem Buch beschreibt sie auch warum und lädt dazu ein sich inspirieren zu lassen und sich Zeit zu nehmen, für feine Leckereien im Kreise seiner Freunde und Verwandten. Ob „Einfach und schnell“, „Blumig und verspielt“, „Edel und dezent“, „Luftig und leicht“, „Warm und kuschelig“ oder „Praktisch und witzig“ für jeden Geschmack präsentiert Reichel die passende Tischdekoration.
Neben traumhaften Gebäcken, präsentiert dieses Buch auch passende Getränkespezialitäten und gibt nach dem Motto „Das ist wirklich wichtig“ nützliche Tipps, damit die Rezepte gelingen und das Kaffeekränzchen ein Erfolg wird.
Die Bilder der gedeckten Tafeln verleiten zum Nachmachen. Einen Anlass, die Lieben zu Kaffee und Kuchen einzuladen findet man beim Durchstöbern dieses Buches sofort und es gibt einem alles an die Hand, was es dazu braucht.
Ich schließe mich der Autorin an, ein Kaffeeklatsch ist nicht nur was für alte Tanten sondern auch für junge Leute, die gerne süße Sachen in netter Gesellschaft genießen. Ich bin auf jeden Fall dabei!
Auf 159 Seiten findet man allerhand fantastische Leckereien, die einen zum Staunen bringen. Nach einer Einleitung Mit Grundrezepten für Cupcakes, Cakepops und Co., wird auf Buttercreme, Fondant, die richtigen Arbeitsmaterialien und Tipps zum Garnieren und Verzieren eingegangen. Was mir sehr gefallen hat ist, dass neben einem Rührteig für die Herstellung der „klassischen“ Cake Pops, auch ein Rezept für Cake Pop Maker bereitgestellt wird. Denn immer mehr Hobbybäcker erleichtern sich die Arbeit mit dem elektrischen Stielkuchen-Backgerät.
Neben jedem Rezept findet man Abbildungen der Leckerei, sowie ausführliche Anleitungen zur Verzierung. Bei schwierigen Kuchenverzierungen gibt es eine Schrit-für-Schritt Anweisung, die einzeln bebildert ist. So traut sich auch ein Laie an die ausgefallenen Kreationen heran.
Wer ausgefallene Ideen sucht, sei es für Kindergeburtstag oder andere kunterbunte Festivitäten, hier findet Ihr eine Menge toller Inspirationen, denn es muss nicht immer schlicht und simpel sein.








In der Einleitung weiht der Autor den Leser in die Geheimnisse und die Kunst des Einmachens ein und läßt dabei nichts aus, was man unbedingt beachten und wissen muss. Auf den ersten 40 Seiten beschreibt er Themen wie Rohstoffe und deren Qualität und Auswahl, die richtigen Behältnisse, wie Gläser und Falschen, sowie deren Verschlüsse, Abfüllung, Lagerung und Haltbarkeit. Man erfährt alles über Zucker und Zuckerarten, Kandieren und Trocknen sowie lernt allerhand Nützliches über die Herstellung von Sirup und Liköre zum Beispiel.
94 verschiendene Gemüsesorten, Früchte und Kräuter sind das Ausgangsmaterial aus denen der Autor unfassbar viele Leckereien herstellt, die der Leser dank dieses Buches auch in der heimischen Küche nachmachen kann. Begleitet werden die Rezepte von nützlichen Tipps zur Herstellung, Lagerung oder Besonderheiten zum Ausgangsprodukt.
Für mich gehört dieses Buch zu den Standardwerken, die man haben muss, wenn man selbst gern einlegt, einkocht oder ansetzt. Letzteres auf Sirups und Liköre bezogen natürlich.
Das Buch beinhaltet soviele verschiendene Rezepte, dass ich ewig damit beschäftigt wäre alles aufzuzählen, aber ich kann Euch versichern, das Buch ist Gold wert. Denn es gibt nichts was es nicht gibt. Selbst wer selbstgemachte Geschenke aus der Küche sucht, wird hier das passende finden.
Nach ein paar Hinweisen und einer kurzen Einführung entführt uns Hannah Miles in de Welt der Whoopies. Ob „Klassiker“ aus Schokokeks und Marshmallow Fluff Füllung oder Vanilletraum, für jeden Geschmack ist was dabei.
Aber auch Mokkatörtchen und Whoopies mit Pekannüssen, Früchten oder in Kürbisoptik, die Vielfalt der Möglichkeiten scheint schier unbegrenzt. Selbst Lebkuchen Whoopies zur Weihnachtszeit oder ein gigantischer Geburtstags Whoopie Pie lassen einen nicht lang zögern sie unbedingt und sofort nachbacken zu wollen.
Natürlich dürfen bei der Engländerin Miles auch Red Velvet Whoopies nicht fehlen. Ich bin im Whoopie Fieber. Ihr auch?






Hier wird auf 160 Seiten nicht nur mit Liebe gebacken, sondern auch liebevoll dekoriert und verziert. Unterteilt ist das Buch in vier Rubriken: Schokolade, Weisses, Nüsse und Fruchtiges.
Ob Kuchen, Torten, Macarons, Whoopies, Brownies oder Cake Pops, in diesem Buch fehlt rein gar nichts. Die süßen Verführungen werden traumhaft schön von Malou in Szene gesetzt und abgelichtet.
Die Rezepte von Åsa werden ausführlich und gut verständlich beschrieben und man bekommt direkt Lust draufloszubacken, wenn man die Köstlichkeiten sieht. Ihr findet Eiskekse, Vanillesandkuchen oder weiße Schokoladen-Marshmallow-Happen. Oder vielleicht Engelskekse gefällig? Langweilig sollen doch die andren.
Die tollen Tipps, wie Ihr das Gebäck verzieren und aufhübschen könnt, machen Euch zum Helden jedes Kuchenbuffets, das sei gewiss.
Die Bäckerin verwendet unter anderem auch Zutaten, wie Glukosesirup oder Grünteepulver, welche man nicht so einfach im hiesigen Supermarkt bekommt. Aber, und das schätze ich an diesem Buch sehr, es wird am Ende in den Bezugshilfen aufgelistet, wo man die speiziellen Zutaten online bestellen kann. Damit hebt sich das Buch auch an dieser Stelle von anderen ab. Ich liebe Süße Liebe!