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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Foodblog

Puzzle-Herz-Törtchen – Wir machen Mundpropaganda!

„Es ist Naturgesetz, dass das Herz nicht ruht, bis es ans Ziel seiner Wünsche gelangtist.“ (Francesco Petrarca)

Dieses Zitat bezieht sich für mich auf die Partnerschaft eines Menschen.
„Sie hat ihren Ruhepol gefunden.“
oder
„ Er ist nun endlich angekommen.“
Sind Sätze, die man nicht selten hört.
Meiner Meinung nach ist jeder Mensch auf der Suche nach seinem „persönlichem fehlenden Puzzleteil“, solange bis er oder sie den oder die passende(n) gefunden hat. Wie auch immer dieser Partner aussehen oder welches Geschlecht er haben mag, kann zweitrangig sein. Wenn „es einfach passt“. Viele Paare können es nicht erklären, sie haben einfach das Gefühl, den /die Richtige/n gefunden zu haben- es stimmt die Chemie.
Eine Antike Erklärung – inhaltlich gekürzt
Schon in der Antike wurde dieses Phänomen beobachtet. In seinem fiktiven Symposion lässt Platon fünf Philosophen über das Verlangen und das Wesen des „Eros“ (Liebe und Erotik) debattieren. Aristophanes soll es gewesen sein, der sich die Frage nach der Partnerwahl zu erklären versuchte.
Der Mensch in seinem Urzustand sei ein Kugelmensch- bestehend aus zwei verschmolzenen Personen gewesen.
Also 4 Arme, 4 Beine, 2 Köpfe, Seite an Seite verbunden. Aufrecht gehend oder Rad schlagend konnten sie sich fortbewegen.
Es gab drei verschiedene Arten von Kugelmenschen:
Die des Mondes (rein männlich),
die der Sonne (rein weiblich) und
die der Erde (männlich und weiblich).
Eines Tages versuchten die Kugelmenschen den Olymp zu erobern und wurden zur Strafe vom Göttervater Zeus getrennt. Um sie als halben Kugelmensch lebensfähig zu erhalten, sollte Apoll die Gesichter nach vorne drehen und die Wunden der Spaltung schließen.
Du glaubst es nicht?
Dann zieh mal Deinen Pulli hoch, dein Bauchnabel ist nämlich ein Überbleibsel der Naht.
Seither seien die Menschen auf der Suche nach ihrer verlorenen Hälfte und wollen sich mit dieser wieder vereinigen, um den „Urzustand“ wiederherzustellen und die Sehnsucht zu stillen.
Als ich in der Schule Platons Symposion stundenlang in der zwei Mann starken Griechisch-Klasse übersetzen durfte, hätte ich nicht gedacht, dass ich das im Leben jemals wieder hervorkramen würde.
Unabhängig davon, ob diese These belegbar ist- gibt sie eine schöne Erklärung für die sexuelle Vielfalt.
Die Kernaussage ist Jahrtausende alt und ich unterschreibe sie heute (in modernisierter Form) noch:
Jede Person soll sich frei fühlen, ihren Seelenverwandten, ihr passendes Puzzleteil zu finden, welches Geschlecht er oder sie auch haben mag. Wenn es passt, dann passt es und fühlt sich richtig an. Geht EUREN Weg! Gemeinsam!
Ich persönlich habe vor 10 Jahren mein Puzzleteil gefunden, gute 3 Jahre sind wir verheiratet und ein Bild möchte ich mit Euch teilen.
Seit 2011 blogge ich auf mitliebegebacken.blogspot.com und halte die Momente fest, zu denen ich etwas Süßes beitragen konnte. Das Bloggen hilft mir, schöne Momente festzuhalten und durch die Aufarbeitung bewusster zu erleben.
Als ich den Aufruf zum BLOG-Event mit dem Bild des „knutschenden“ Grönemeyer sah, hab ich aus dem Bauch heraus zugesagt. Es geht um die Liebe, Akzeptanz, um Bauchentscheidungen, um Harmonie. Dinge, die mich spontan angesprochen haben. Wenn ich dadurch dazu beitragen kann, dass jemand weniger“ Leidensdruck“ wegen seiner „Bauchentscheidung bei der Partnerwahl“ empfindet, würde es mich freuen.
Für Backinteressierte die Entstehung des Puzzle-Herz-Törtchens und das Rezept…

Puzzle-Herz-Törtchen:

Dunkles Verlangen
Petras Ölbisquit
1 großes Ei
75 g Puderzucker
40 ml Öl
40 ml Kaffeelikör
Eine Prise Cilly
85 g Mehl
1 gehäufter Teel. Backpulver
20 g Kakaopulver ungesüßt (Valrhona)
Ei mit Zucker schaumig rühren, nach und nach Öl und Kaffeelikör zugeben. Mehl, Kakao, Chily, Backpulver sieben und unterheben. Auf ein Blech streichen und bei 180 Grad ca. 8-10 min backen.
Kurz erkalten lassen, gewünschte Form ausstechen.
Füllung
80 g Sahne aufschlagen
50 g geschmolzene Schokolade,
ein halber Teel. Chily
vermengen, zwischen die Böden streichen, kalt stellen.
Reine Liebe
Milchmädchen-Tortenböden nach Tascha
1 Ei
½ Dose Milchmädchen
¼ Päckchen Backpulver
75 g Mehl
Verrühren, Teig auf Backpapier streichen und wie oben backen.
Wieder die Form ausstechen.
Füllung:
Saft von 2 Blutorangen
10 g Gelierfix
1 Teel. Zimt
Miteinander aufkochen, auf die Böden streichen.
ca. 70 g Sahne mit einem Schuss Milchmädchen aufschlagen und auf die Blutorangenmasse geben, Böden zusammensetzen. Über Nacht kühl stellen, Milchmädchenböden müssen durchziehen.
Fertige Törtchen über Nacht kühlen, mit Zartbitterganache (1 Teil Sahne:1 Teil Zartbitterschoki aufgekocht) einstreichen und mit Fondant eindecken. Nach Belieben dekorieren.
Die Herzdeko ist aus Blütenpaste. Die Prägung auf der Oberfläche mit einem Stencil und Puderfarbe aufgetragen.

Zum Abschied wünsche ich jedem sein passendes Puzzleteil,
Eure Caro von
mitliebegebacken

Indira’s Musik Torte – Wir machen Mundpropaganda!

Heute gibt es eine zuckersüße Überraschung von IndirasSugarcakes.

Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Sagte einst Victor Hugo!

So oder so ähnlich wird die gleichgeschlechtliche Beziehung in unserer Gesellschaft auch behandelt!
Die wenigsten sprechen offen darüber, ein Comingout für viele der schwerste Schritt ihres Lebens!
Und ich finde, es ist ein Thema worüber man nicht schweigen sollte!
Wer kann schon bestimmen wen er liebt?
Könnt ihr euer Herz und euere Gefühle manipulieren?
Nein? Seht ihr!!! Das kann niemand!

Liebe ist etwas, auf das man keinen Einfluss hat, sondern etwas, dass einen findet – ohne Grund, ohne Kommentar und ohne, dass man sich dagegen wehren kann. Vielleicht ist es mit der Liebe so wie mit der Musik, man kann sie nicht erklären, sie trifft einen wortlos, mitten ins Herz.‘

Es sollte langsam an der Zeit sein zu akzeptieren nicht nur zu tolerieren!!!!

Rezept zur Musik

6 Eier
180g Zucker
180g Mehl
1/2 pck Backpulver

Eier und Zucker mit dem Mixer ca 5 Minuten schaumig schlagen!!!
Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unterheben!
In eine 26er Backform füllen!
210 Grad Ober/Unterhitze 10 Minuten Backen! Dann auf 180 Grad runter schalten! Nochmal 15 Minuten Backen! Stäbchenprobe!!
Denselben Teig nochmal machen!
In eine 18er Backform füllen! Backzeit 10 Minuten bei 210 Grad und ca 20-25 Minuten bei 180 Grad!

Mit Ganache oder Buttercreme füllen und einstreichen!

Mit Royal Icing Musiknoten auf die Torte bringen!!
Viel Spaß !!!

Torte mit Erdbeer-Sekt-Creme – Wir machen Mundpropaganda!

Tobias der „Macher vom Kuchenbäcker„
ist trotz seiner „Berühmtheit“ durch vielen Medien sehr bodenständig geblieben und
genau das macht ihn auch so sympathisch,
er ist ein Mann der gerne bäckt und
uns Frauen damit gern unterstützt.
😉
Von Tobias kann man wirklich eine ganze Menge lernen.
nun ruft der Kuchenbäcker zu ´Event´ auf
„Der Kuchenbäcker knutscht – 
Lieb doch wen Du willst“
in dem es um Liebe geht,
denn er unterstützt damit eine 
Kampagne von GQ
zum Thema
in der heterosexuelle Promimänner ihresgleichen Küssen und 
damit ein Zeichen gegen Homophobie setzen.
Da dies schließlich unbedingt unterstützt werden muss,
bin ich doch gern dabei!

Was für eine Bedeutung träg eigentlich das Wort Liebe?
 Lieb haben, 
einander begehren
ist im Allgemeinen die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung und Wertschätzung, 
die ein Mensch einem anderen entgegen zu bringen in der Lage ist. 
[Inhalt Wikipedia]

Warum also auch nicht durch gleichgeschlechtliche?
Sind diese deshalb anders als „wir“?
NEIN das sind sie nicht,
denn auch sie haben ein Recht auf Liebe und Geborgenheit.
Warum gibt es eigentlich noch so viele Länder 
in dem Heterosexuell verboten ist?
Ist das ein Verbrechen wenn man sich liebt?
NEIN,
dass ist es nicht und 
daher muss ein Zeichen gesetzt werden!
Ich finde die Kampagne von GQ sehr gut und
nun bekannte sich auch vor kurzem ein 
Fußballprofi (Thomas Hitzlsperger) 
öffentlich dazu das er Männer liebt.
So wie es vor ihm schon zahlreiche andere Prominente getan haben
z.B.: Elton John

Melissa Etheridge 

 Linda Wallem 

 Neil Patrick Harris

David Burtka

 David Furnish 

Ellen DeGeneres 

Harald Glööckler

Ross Antony

mit ihren Partnern .
Hoffentlich gesellen sich nun auch mehrere 
die in der Öffentlichkeit stehende Personen dazu.
Ja, warum denn auch nicht?
Es ist doch nix verbotenes dabei wenn man sich seinem gleichen Geschlecht 
näher angezogen fühlt als vom anderen Geschlecht.
Lieb doch wen Du willst!
Genau das tue ich!
Auch wenn ich meinen Freund über alles liebe und
wir nun einen kleinen Prinzen erwarten,
möchte ich dies unterstützen und 
habe mich deshalb mit meiner Besten Freundin „knutschend“ fotografiert.
Wir sind ein Herz und eine Seele 
uns ist es sehr wichtig anderen dabei zu unterstützen.
Passend dazu habe ich auch eine Kleinigkeit gebacken,
die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte,
da ich sehr gern Motivtorten mach,
 habe ich mich dazu entschlossen eine Torte mit dem Logo zu Kampagne zu machen.
Ich wagte mich an etwas neuem was ich bisher noch nicht allein gemacht hatte,
sondern nur im Kurs bei meiner Freundin „der Pinselqueen“ Heike Darmstädter.
Dazu mussten allerdings noch ein paar gute Pinsel und Farben besorgt werden.
Als dies erfolgte backte ich meine Torte aus:
Boden: Wunderrezept
Füllung: Erdbeer-Sekt-Creme mit Erdbeeren
Ummanteln mit weißer Ganache (600g+200ml Sahne),
anschließend mit Fondant eingedeckt
Allerdings muss ich auch sagen,
ich finde es sieht fast gar nicht aus als wäre es selbst gemalt.
Besonders Stolz bin ich auf die Männer vom Logo
😉
Ich freue mich sehr ein kleinen Teil 
zur Kampagne & zum Event  
beitragen zu können
und bedanke mich dafür sehr beim lieben Tobi.
Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß beim Event des Kuchenbäckers
wünscht euch Fenta von 
www.kreationen-a-la-fenta.blogspot.de

Mundpropaganda Kekse – Wir machen Mundpropaganda!

Lieb doch wen du willst!
Die Liebe zu anderen Menschen wird uns in die Wiege gelegt und ist keine Frage der politischen Weltanschauung einzelner. Mit einem Kuss bringen wir unsere Zuneigung für den wir lieben und respektieren zum Ausdruck. Gleich ob beim Bruderkuss von Breschnew und Honecker 1979 oder zwischen mir und meinem Sohn, es geht immer um das eine: Um die Liebe und den Respekt vor dem Anderen und um damit ein Zeichen zu setzen. Egal was auch unternommen wird wir halten zusammen wie schwer es auch ist. Und deshalb „lieb doch wen du willst“. 
Auf unseren Keksen ist das Logo der GQ Kampagne zu sehen, wir hatten viel Spaß beim backen und verteilen der Cookie in unsere Firma. Wenn Ihr mehr über unsere Cookiestempel erfahren möchtet folgt uns auf Facebook oder schaut in unserem Shop vorbei.
Herzliche Grüße Jan, Lorenz und das dueTORI-Team
Mundpropaganda Kekse
250 g Vollkornmehl
110 g Butter
70 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
nach Belieben kann man Vanille,  oder andere Gewürze beigeben
Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit Zucker, Vanillezucker und Salz kurz vermischen.
Ei und Butter hinzugeben und alles gute 5 Minuten kräftig durchkneten.
Den Teig nun zu einer Kugel formen und abgedeckt
mind. 60 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Nach dem Ruhen den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und mit dem Stempel
prägen, dann mit unseren Plätzchenaustecher in der gewünschten Größe/Form ausstechen.
Hier findet Ihr das Rezept als pdf.

Love Cake-Pops – Wir machen Mundpropaganda!


Mein Name ist Melina. Ich bin eine 27-jährige Back- und Kochverrückte aus dem Saarland die gerne über ihre Erfolge und Erfahrungen bloggt. (http://melinas-suesses-leben.blogspot.de) Besonders die Themen Motivtorten und Cake-Pops haben es mir angetan. 

Ich unterstützte diese tolle Aktion gegen Homophobie, da ich jede Form von sozialen Ausschluss und Diskriminierung ablehne. Jeder Mensch ist für sich einzigartig und hat das Recht für sich selbst zu bestimmen wen er liebt, denn die Liebe achtet nicht auf das Geschlecht, sondern darauf, dass zwei Herzen zueinander gehören. Deshalb halte ich die Ziele dieser Kampagne, öffentliches Bewusstsein zu schaffen und sich gegen die Anti-Homo-Rechte in Russland auszusprechen für wahnsinnig wichtig. 


Ich mag sehr gerne schlichte Dinge. Manchmal ist Understatement Alles, deshalb gibt es von mir elegante Liebeserklärungen am Stiel. Ich hoffe sehr, dass der ein oder andere Leser damit seine Liebe entzücken kann.


 
Elegante Liebeserklärungen am Stiel – Love Cake-Pops
Rezept:
1. Zuerst wird ein leckerer, locker-flockiger Rum-Kuchen gebacken. Dafür braucht man folgende

Zutaten:
200g Zucker
4 Eier
200ml Öl
200ml Rum
300g Mehl
1 Pkt. Backpulver
Rote Lebensmittelfarbe

Zucker mit den Eiern mindestens 5 Minuten lang cremig weiß schlagen. Abwechselnd Öl und Rum langsam unterrühren. Wer einen roten Cake-Pop Kern möchte, fügt jetzt die Lebensmittelfarbe hinzu. Mehl mit dem Backpulver mischen und darüber sieben. Mit einem Schneebesen vorsichtig unterheben. Bei 160 Grad Ober-Unterhitze ca. 45 Minuten backen.
Kuchen auskühlen lassen. Dann ganz klein bröseln. 150g Frischkäse mit 200g Puderzucker und einem Schuss rum verrühren und unter die Brösel mischen. Alles gut durchmischen und kleine Kugeln (ca.25g) formen. Kugeln für ca. 1h in den Kühlschrank oder 15min ins Gefrierfach geben.
Weiße Kuvertüre schmelzen, Stiele kurz hineintauchen und in die Kugeln stecken. Trocknen lassen. Dann die ganzen Kugeln in weiße Kuvertüre tauschen und aufrecht trocknen lassen.



Dekoration:
Aus roter Blütenpaste werden Rosen und Liebesäpfel geformt. Aus grüner die Blätter. Beides wird mit der Kuvertüre an den Cake-Pops befestigt.
Mit Royal Icing wird die Schrift vorgemalt und dann sofort mit kleinen Zuckerkügelchen dekoriert.


Am Ende werden kleine Schildchen mit netten (Liebes) Botschaften an den Stielen befestigt. 6 verschiedene Designs habe ich für euch entworfen und stelle sie euch gerne zur Verfügung!



 Die Schilder zu Ausdrucken, die Melina für Euch designt hat findet Ihr HIER.

Schoko-Cupcakes mit Bacon – Wir machen Mundpropaganda!

Leben und leben lassen 

Als mich Tobi gefragt hat, ob ich bei seiner Aktion „Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst“ mitmachen möchte, habe ich nicht lange überlegt und zugesagt. Denn auch die GQ-Kampagne finde ich nach wie vor ziemlich gut. 

Ach bevor ich weiterschreibe, ein paar Worte zu mir: Ich bin Björn vom Food-Blog Herzfutter, wo ich regelmäßig viele günstige, schnelle und einfache Rezepte, aber auch sehr viele ausgefallene und kreative Ideen rund ums Backen und Kochen poste – natürlich alles immer mit ganz viel Herz. 

So wieder zum eigentlichen Thema – ich finde es großartig, dass so ein bekanntes Magazin zusammen mit bekannten Prominenten eine relativ provokative Kampagne mit dem Ziel Toleranz gegenüber Homosexualität gestartet hat. Dadurch ist das Thema einmal wieder stark in die Medien gerückt und wenn heterosexuelle Idole auf einmal so etwas „Schwules“ tun, fangen viele vielleicht an ihr Weltbild zu überdenken. Ist dieses „schwuuul“ wirklich so schlimm? Ist es nicht eigentlich komplett egal, wen oder was wir lieben? Eigentlich sollten wir mittlerweile in einem Zeitalter sein, in welchem dies der Fall ist, leben und leben lassen. Russland ist hier sicherlich ein Extrembeispiel und zwar ein extrem negatives, aber auch in Deutschland ist „schwul“ nach wie vor ein Schimpfwort und die Akzeptanz und Toleranz gegenüber Homosexuellen lässt oft noch sehr zu wünschen übrig. Das sieht man ja auch daran, wie momentan – dank des Outings vom ehemaligen Fußballstar Hitzlberger – eine neue Diskussion entflammt, ob schwule, aktive, Fußballer akzeptiert werden (würden). 

Egal in welchem Bereich, es sollte wirklich komplett egal sein und nicht hinterfragt werden. Schließlich sagt es nie etwas über tatsächliche Leistungen oder irgendwelche Eigenschaften einer Person aus. Die extrem weiblichen Schwule also Schwule mit den „typischen“ Klischees, wie man sie oft im Fernsehen sieht (z.B. (T)Raumschiff Surprise), gibt es in der Realität auch eher selten. Aber selbst wenn, auch das ist doch komplett egal, was hat das mit deinem Leben zu tun? Der Vorwurf das ist nicht normal, das hat sich der liebe Gott so nicht gedacht, regt mich ja auch immer sehr auf. Was ist schon „normal“ – kein Mensch ähnelt dem anderen Mensch und somit ist es genauso bescheuert Leute zu diskriminieren, die blond sind oder eine andere Hautfarbe haben. Wen zur Hölle kümmert das? Verdammt leben und leben lassen. 

Ich könnte hier noch einige Seiten an Text zu diesem Thema füllen, aber da dies hier ja ein Food-Blog ist, komme wir fix zum Rezept. Ich habe mir ein Rezept mit ganz viel dunkler Schokolade überlegt – denn was ist sinnlicher und passender zur Liebe als Schokolade? Nichts! Aber für eine kleine Provokation bekommt die Schokolade noch Gesellschaft vom sündhaft fettigem und geilem Bacon – Oh man ich liebe Bacon einfach! Ein weiterer Grund war, dass ich vor einigen Monaten ein Rezept zu einer Crêpestorte mit Bacon auf meinem Blog veröffentlichte (www.herzfutter.net/2013/08/riesige-crepestorte-mit-erdnusskaramell.html)und das erste Mal öfters negative Kommentare und Nachrichten bekam wie „Naja…ich hätt`s net probiert, hört sich eklig an.“ und genau wie bei Homosexualität – man seid doch bitte mal tolerant – ist es nicht egal, was ich in meine Torte packe, so lange es mir und meinen Freunden schmeckt? Niemand muss das essen oder nachmachen. Es stört doch wirklich niemanden und sich aufregen schadet nur der Lebensfreude. Wie gesagt: Leben und leben lassen. 🙂




Zutaten

250 g Mehl
3 TL Backpulver
40 g Kakaopulver
150 g Zartbitterschokolade
60 g Zucker
1 Ei
150 g Joghurt
200 ml Milch
90 g zerlassene Butter
4 Scheiben Bacon
ca. 5 EL Schokoladeaufstrich (Nutella)

Zubereitung 

Geht alles ganz easy: Erst den Backofen auf 180°C Ober/Unterhitze einstellen. Das Mehl mit dem Back- und Kakaopulver mischen. Die Zartbitterschokolade grob hacken und zusammen mit dem Zucker unter das Mehl rühren. Das Ei in die Rührschüssel schmeißen – natürlich ohne Schale – den Joghurt, die Milch und Butter hinzugießen und alles gut mit dem elektrischen Rührgerät verrühren. Den Bacon in einer Pfanne schön kross anbraten und 3 Scheiben ganz klein hacken und ebenfalls unterrühren. In Muffinförmchen füllen und ab in den Ofen damit. Nach 20-25 Minuten wieder rausholen und abkühlen lassen. Das Nutella in einen Spritzbeutel füllen und auf die kalten Muffins spritzen – alternativ einfach mit einem kleinen Löffel Nutella auf die Mitte der Muffins setzten, einmal im Kreis drehen und in der Mitte den Löffel hochziehen, so habt ihr ebenfalls recht attraktive Häufchen geschaffen. Nun noch die letzte Scheibe Bacon zerkleinern und damit dekorieren. Jetzt nur Mut: Probiert eure kleinen Meisterwerke, ich kenne genug Leute, die für Bacon mit Zartbitterschokolade töten würden. Vielleicht könnt ihr damit auch gleich jemanden verfrühren – egal ob Frau, Mann, Transsexuelle oder etwas ganz anderes. Wen immer ihr wollt! 


Vielleicht sehen wir uns ja bald auf meinem Blog wieder, ich würde mich freuen und sonst weiterhin viel Spaß beim Kuchenbäcker und seiner schönen Aktion. 🙂


Piña Colada Torte – Wir machen Mundpropaganda!

Heute knutscht Jacky von Jacky bakes:

Lieber Tobi

Ich freue mich sehr, bei Deiner tollen Aktion dabei sein zu dürfen.

Nachdem ich von Deinem Event mehr Infos erfahren habe, war mir klar, dass ich gerne etwas beitragen möchte.

Ich habe auch die Aktion gelesen, welche Grönemeyer mitgemacht hatte und fand ihn toll!

Da ich in Thailand lebe, sind hier die Menschen viel mehr offener was Homosexualität betrifft. 

Hier dreht sich keiner um und schaut komisch oder tuschelt wie in Europa. Nein, ganz im Gegenteil, es gehört zur Normalität und ist hier akzeptiert.

Die Farbe hier in Thailand ist für Homosexuelle Lila und sie stehen offen dazu. Ich bin froh, hier in Asien diese Offenheit kennenlernen zu dürfen. Was in Europa ein Tabu ist, ist hier in Asien normal.
Ich bin dafür, dass jeder Lieben soll, egal wen, Hauptsache man liebt mit dem Herzen!


Jacky




Pinia Coladatorte:

1 Biskuit Herzform
-6 Eier
-187,5gr Zucker
-150ml Oel
-187,5gr Mehl
-1,5TL Backpulver
-90gr Kokosflocken


Ofen auf 180 Grad vorheizen, ca. 25min backen.


Eier und Zucker cremig schlagen. 

Oel langsam einlaufen lassen und die Kokosflocken beimischen.

Anschliessend Mehl und Backpulver untermischen.

Den Kuchen abkuehlen lassen.

Buttercreme:
-200gr Butter, Zimmertemp.
-200gr Puderzucker
-400gr Frischkaese
-2 Teeloeffel Vanillezucker
-2 Teeloeffel Ananasaroma oder Ananassirup


Die Buttercreme in 5 kleine Schuesseln aufteilen und mit Lebensmittelfarbe gelb, rot, gruen, blau und violett faerben.

Dann mit der Wiltontulle 1M die Rosen dressieren.


Figuren aus Modellier-Schokolade – Wir machen Mundpropaganda!

Huhu Ihr Lieben!
Ich heiße Annika, bin 20 Jahre alt und wurde mit dem Schneebesen in der Hand geboren 😉
Nein im Ernst, meinen ersten, ohne fremde Hilfe gebackenen Kuchen machte ich mit 8 Jahren. Als sich der besagte Marmorkuchen dann  aus der Form lösen ließ und auch noch schmeckte, ließ mich das Zuckerfieber nicht mehr los. An Motivtorten etc. gelangte ich allerdings erst vor genau einem Jahr. Seit dem habe ich so einige Leckereien gebacken, bis ich mich im November 2013 unter die Blogger zu gehen entschied. Mich freut es immer riesig wenn ich meine Kunstwerke mit euch teilen kann und ich von euch Zuspruch bekomme, da macht das Backen gleich 1000x mehr Spaß.
Ich habe von dem Event erfahren und weil ich Schwule und Lesben kenne und für deren Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung bin, zeige ich mich mit meinem  Beitrag solidarisch und unterstützte die Kampagne auf diese Weise.
Zuckersüße Grüße
Annika’s Sugarland
Schaut mal, was Annika für Euch gezaubert hat:


Making Of:


1. Styroporherz mit Fondant einschlagen:

2. Torso
4. Gesichter

5. halb angezogen / Gesichter fertig

6. Beine


7. Arme


8. Schuhe



Ein Märchen – Wir machen Mundpropaganda!

Christine von little red temptations hat nicht nur leckere Schoko-Kirsch Muffins gebacken, sondern auch ein wunderschönes Märchen geschrieben, welches ihr beim Backen für das Blog-Event in den Sinn kam:

Die Geschichte von dem Törtchen, das eine Grenze zum Verschwinden brachte

Es war einmal ein Königreich, in dem alles dunkel war. Die Berge, Wälder, Städte und Flüsse, die Tiere und Mensche die darin lebten. Und auch der König der das Land der Dunkelheit regierte, war es. Selbst die Speisen, die die Menschen zu sich nahmen, waren dunkel.
Der König war stolz auf die gleichmäßige Dunkelheit, die alles überzog und es war seinen Untertanen streng verboten, einen Lichtschimmer oder Farbtupfer in das Land zu bringen. 
Das Schloss lag nah an der Grenze zum Land des Lichtes. Dort waren die Berge, Wälder, Städte und Flüsse, die Tiere und die Menschen in strahlend helle Farben getaucht. Selbst die Speisen, die die Menschen zu sich nahmen, waren hell. Und die Königin, die das Land des Lichtes regierte, war stolz auf die gleichmäßige Helligkeit, die alles überzog und es war ihren Untertanen streng verboten, Dunkelheit oder Farbtupfer in ihr Land zu bringen.
Alles sollte gleich sein und Andersartigkeit war in beiden Königreichen gefürchtet.
Eines Tages geschah es, dass die Tochter des dunklen Königs bei einem Ausritt auf ihrem schwarzen Rappen die Orientierung verlor und sich im Land des Lichtes wiederfand. Dort traf sie auf den hellen Prinzen des Landes. 
Als sie sich ansahen, wollten sie im ersten Moment vor einander fliehen. Doch dann geschah etwas Seltsames. Sie fühlten sich auf eigenartige Weise zueinander hingezogen. Wie konnte das sein?
Jeder wusste doch, dass Dunkelheit nur zu Dunkelheit gehören konnte und dass die Menschen im Lande des Lichtes sich auch immer nur zu Menschen ihres Landes hingezogen fühlen konnten.
Und doch: sie spürten es beide. Da war eine Anziehung, die stärker war, als alle Regeln ihrer Länder und der sie sich nicht widersetzen konnten. 
Beide wussten, dass diese Liebe niemals von ihren Eltern oder der Gesellschaft gutgeheißen werden würde und sie versuchten sich aus dem Weg zu gehen. 
Allein: die Anziehung blieb und immer wieder und wieder trafen sie sich. Heimlich. Traurig, weil sie ihre Liebe nicht öffentlich zeigen konnten. 
Die Prinzessin hatte eine Vertraute im Schloss ihres Vaters. Das war die alte Köchin, die Tag für Tag all die dunklen Speisen für den König zubereitete. 
Eines Tages fasste sie sich ein Herz und gestand ihr unter Tränen ihre verbotene Liebe.
Die alte Köchin lächelte milde. Sie hatte schon längst bemerkt, was die Prinzessin bedrückte und versprach, ihr zu helfen. 
Der König war ein großer Genießer und besonders die Süßspeisen hatten es ihm angetan. An diesem Abend ließ die Köchin ihm ein wahres Festmahl servieren. All seine dunklen Lieblingsspeisen wurden serviert. Und wie immer freute er sich besonders auf den Nachtisch. Diesen servierte an diesem Abend die Köchin selbst. 
In ihren Augen blitze es seltsam als sie ihm das Dessert vorsetze und als die Hofgesellschaft sah, was sie ihm zu servieren gedachte, hielten alle geschockt den Atem an. 
Ein dunkles Törtchen stand vor dem König, garniert mit einer hellen, strahlend-weißen Creme und einer leuchtend roten Kirsche. Entgeistert schaute der König sie an. „Was hast du dir dabei gedacht?“ donnerte er wütend los! „Hast du vergessen, wo du dich befindest? Sieh dich um, alles hier ist dunkel. Alles bis auf dein Törtchen.“ 
Die Köchin blieb unbeeindruckt von dem Zornesausbruch und lächelte weiter. „Mein König, so versucht es doch erst einmal.“ lockte sie ihn, vertrauend auf seine Naschhaftigkeit. „Vielleicht solltet ihr euer Urteil erst nach einem Bissen beurteilen.“
Misstrauisch beäugte der König das Törtchen. Doch die Köchin behielt recht und seine Lust überwog. Vorsichtig tauchte er die Gabel in die Creme und spießte die Kirsche auf. Langsam führte er die Gabel zum Mund und kostete die lichte Speise. 
Die Hofgesellschaft hielt den Atem an. Der König schloss die Augen und ein tiefer Seufzer entschlüpfte seinen Lippen. „Köstlich!“ 
In den Augen der Köchin blitze es belustigt auf. Sie nickte der Prinzessin zu und diese verstand.
In dieser Nacht beichtete sie ihrem Vater, dass sie sich in den lichten Prinzen verliebt hatte und dass sie sich nicht vorstellen könne, dass alles immer nur dunkel und gleich sein musste um gut zu sein. 
Der König hörte ihr lange zu. Auf seiner Zunge lag immer noch der Geschmack der weißen Sahne und der roten Kirsche. 
Vielleicht war er deshalb offener für die Worte, die seine Tochter ihm zuraunte. 
Worte davon, dass jeder Mensch anders sei.
Worte davon, dass es nicht schlimm sein konnte, wenn nicht alle Menschen gleich wären. 
Worte davon, dass es doch nur darum ging glücklich zu sein, egal ob das bedeutete schwarz oder weiß, rot oder blau zu sein. 
Und der König hörte zu. 
Am nächsten Morgen rief er seine Boten herbei und ließ durch diese verkünden, dass die Grenzen zu dem Reich der Dunkelheit eingerissen würden. Dass ab sofort jeder willkommen sei und dass man keinen Unterschied zwischen den Menschen machen werde. 
Und so kamen die Menschen der anderen Reiche und brachten ihre Farben mit und schon bald war das Reich schöner als je zuvor und die Menschen glücklicher als es jemals in all der Zeit der Dunkelheit der Fall gewesen war. 
Die Prinzessin hatte längst den Prinzen geheiratet und schon bald würde ein kleiner Prinz oder eine kleine Prinzessin das Licht der Welt erblicken. Welche Farbe ihr Kind wohl hätte? Das war den Beiden reichlich egal. Glücklich sollte es sein. 
Der alte König lächelte bei dem Gedanken an einen Erben nur selig und ließ sich von seiner Köchin das nächsteTörtchen vorsetzen, gespannt, welche Farben ihn dieses Mal wieder erwarten würden. 

Schoko Kirsch Cupcakes – Kirsche küsst Schokolade – Wir machen Mundpropaganda!

Heute knutscht Christine von Little Red Temptations:

“Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb’ doch wen Du willst”
Lieben wen man mag, eigentlich sollte das in unserer heutigen aufgeklärten Zeit doch ganz selbstverständlich sein. Oder? 
Aber leider ist das immer noch nicht so und das nicht nur in anderen Ländern, sondern auch immer wieder bei uns im toleranten Deutschland.
Die GQ hat deshalb eine große Kampagne gestartet: Mundpropaganda. Dort küssen Stars gleichgeschlechtliche Freunde, Mannschafts- oder Schauspielkollegen. 
Das Ziel: Aufmerksam machen, dass man lieben kann, wen man mag. Egal, ob gleichgeschlechtlich oder nicht.
Der Kuchenbäcker Tobi hat dieses Thema nun aufgegriffen und Gastblogger gesucht – frei nach dem Motto: “Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb’ doch wen Du willst”.
Auch ich möchte gerne sein Event unterstützen und habe ihm diesen Post gewidmet.
Nun fragt ihr euch vielleicht, warum ich mich für ein braves Mutter-Kind-Kuss-Foto entschieden habe. Klar, ich hätte auch eine Freundin küssen können, aber als ich von Tobis Eventidee gehört habe, ist mir eigentlich gleich die Idee mit dem Mutter-Kind-Kuss gekommen.

Der Sinn dahinter: Als Mutter möchte ich meinen Kindern so manches mit auf ihren Lebensweg geben. Eines gehört da auf jeden Fall dazu und jede Mama und jeder Papa werden mich da verstehen. Ich möchte, dass mein Kind glücklich wird im Leben. Und dazu gehört auch, dass es einmal lieben kann, wen es mag. Frei nach dem Motto:
„Egal wen du einmal lieben wirst, ich liebe dich immer und stehe zu dir!“ 
Denn genau das ist doch das Wichtige: Jeder Mensch wählt einen Weg für sich aus, der ihn glücklich macht und dieser Weg ist für jeden Menschen anders und einzigartig. Einen Partner zu finden, der diesen Weg gemeinsam mit einem geht, ist eines der wundervollsten Dinge, die uns passieren kann. Und da sollte es uns doch einfach egal sein, ob dieser Partner das gleiche Geschlecht hat oder nicht. Was zählt ist letztendlich doch nur, dass wir uns auf diesen Menschen verlassen können, dass er es schafft, uns ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, dass er da ist, wenn wir lachen, und dass er auch oder gerade in den Momenten an unserer Seite steht, wenn wir ihn am dringendsten benötigen. 
Und genau das wünsche ich mir auch für meine Kinder. Ganz egal, wie ihr Lebensweg einmal aussehen wird. Ganz egal, wen sie sich aussuchen, um ihren Weg mit ihnen zu gehen. 
Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der jeder Mensch frei sagen kann, wen er liebt. Ganz ohne Rechtfertigung. Sondern weil es einfach sein Grundrecht ist. Deshalb teile ich diesen Kuss mit euch.
Und weil sowohl der Kuchenbäcker als auch ich echte Naschkatzen sind, habe ich natürlich auch noch ein süßes Rezept für euch. Wenn wir gerade beim Küssen sind, möchte ich euch auch einen kulinarischen Kuss schenken und habe mir deshalb diese schokoladigen Cupcakes einfallen lassen.
Kirsche küsst Schokolade


Zutaten für 12 Cupcakes
Für die Cupcakes:
150 g Zartbitterschokolade
12 TL Nutella
3 Eier
50 g Zucker
2 EL Vanillezucker
80 g Butter
125 g Mehl
½ P. Backpulver
50 g gemahlene Mandeln
Für das Frosting:
300 ml Crème double
3 EL Puderzucker (gesiebt)
1 TL Bourbonvanillearoma
Zum Dekorieren:
12 Kirschen (aus dem Glas)
Einige rote Zuckerstreusel
Schokostäbchen in schwarz-weiß

So geht es: 
Hackt die Schokolade grob. Verrührt die Eier mit dem Zucker, dem Vanillezucker und der Butter zu einer cremigen Masse. Vermischt das Mehl, die Mandeln und das Backpulver miteinander und hebt die Mischung unter die Zucker-Buttermasse. Dann gebt ihr die Schokolade dazu.
Heizt den Backofen auf 160° C Umluft vor und bestückt ein Muffinblech mit Förmchen. Nun füllt ihr diese jeweils zur Hälfte mit Teig. Gebt in jedes Förmchen einen Teelöffel Nutella und bedeckt die Muffins mit dem restlichen Teig.
Backt die Muffins für ca. 20 – 25 Minuten im Ofen. Lasst sie danach vollständig auskühlen.
In dieser Zeit könnt ihr das Frosting vorbereiten.
Schlagt die Crème double mit dem Puderzucker und dem Vanillearoma steif. Füllt die Creme in einen Spritzbeutel und spritzt auf jeden Cupcake eine Cremehaube.
Auf diese legt ihr jeweils eine Kirsche, dekoriert mit zwei Schokostäbchen und streut ein wenig roten Zucker darüber.
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