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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Foodblog

Rosencupcakes – „Cupid’s Potion“

Am 14 Februar ist Valentinstag.

Nun, es läßt sich darüber streiten, ob der „Tag der Liebenden“ eine Erfindung des Einzelhandels ist.
Viele behaupten, er sei von den Amerikanern erfunden worden, um den Konsum anzukurbeln.

Tatsächlich soll das Brauchtum aber auf einen christlichen Märtyrer namens Valentin von Terni zurückgehen. Dieser war im dritten Jahrhundert Bischof der italienischen Stadt Terni.

Es ist überliefert, dass er Brautpaare verheiratete, die nach einem kaiserlichen Befehl zufolge unverheiratet bleiben mussten. Diesen Paaren soll er darüber hinaus Blumen aus seinem Garten geschenkt haben.
Kaiser Claudius der Zweite ließ ihm, wegen Mißachtung der kaiserlichen Anordnung und seines christlichen Glaubens am 14. Februar 269, den Kopf abschlagen.

Im Jahre 469 wurde der 14. Februar durch Papst Gelasius I. zum Gedenktag an Valentinus von Terni.
1969 wurde er jedoch aus dem Allgemeinen römischen Generalkalener, der vom Vatikan herausgegeben wurde und alle christlichen Feier- und Gedenktage umfasst, wieder gestrichen.

Und um wieder zum Vorwurf zurückzukommen, der Valentinstag sei eine Erfindung des Einzelhandels, Bekanntheit gewann der 14. Februar als Tag der Liebenden im deutschprachigen Raum tatsächlich durch Werbemaßnahmen des Blumen- und Süßwarenhandels.

Ganz gleich ob nun Komerz oder geschichtlicher Hintergrund. Nahezu Alles hat heute „seinen Tag“, heute zum Beispiel ist der Tag des Radios. Es gibt Mutter- und Vatertag, den Tag des Hundes, den Tag des Baumes, den Tag des Geotops, den Tag des Kaffees, wahrscheinlich sogar den Tag des Korkenziehers (vielleicht auch nicht, aber denkbar wäre es ja), also warum lassen wir nicht der schönsten Sache der Welt, der Liebe, auch ihren Tag.

Auch wenn wir unseren Liebsten jeden Tag zeigen sollten, was sie uns bedeuten, so ist doch nichts dabei, es an eben diesem einen Tag besonders zu tun. Die Liebe hat sich ihren Tag verdient!

Überrascht Eure Süßen doch mit etwas Süßem. Zum Beispiel mit Rosen-Cupcakes

Für 12 Stück dieser romantischen Leckerei braucht Ihr:
250g Mehl
55g gemahlene Mandeln
2TL Backpulver
1/2 TL Natron
2 Eier
110g Zucker
80ml Sonnenblumenöl
1 Becher (150g) Natur-Joghurt
1/2 EL Rosenwasser
Für das Topping:
400ml Sahne
1 Pck Sahnesteif
3 EL Puderzucker
1-2 TL Rosenwasser
einige Tropfen rote Lebensmittelfarbe
1. Zuerst verquirlt Ihr die Eier in einer Rührschüssel, gebt Zucker, Öl, Joghurt und Rosenwasser dazu und verrührt alles gründlich mit dem Handrührgerät.
2. Mehl, Mandeln, Backpulver und Natron in einer Schüssel gut vermengen und dann in die Rührschüssel über die anderen Zutaten sieben. Wieder alles gut verrühren.
3. Den Teig füllt Ihr jetzt in Muffin-Förmchen und backt sie im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 20 Minuten bis sie goldbraun sind. Am besten macht Ihr die Stäbchenprobe.
4. Lasst die Muffins auf eine Kuchenrost vollständig auskühlen.
5. Nun schlagt Ihr die Sahne mit dem Sahnesteif kurz an und lasst dann den Puderzucker einrieseln. Zum Schluß gebt Ihr das Rosenwasser und die Speisefarbe dazu und schlagt alles gut mit dem Handrührgerät auf, bis eine feste Sahnecreme entsteht.
6. Mit Hilfe von Spritzbeutels und geschlossener Sterntülle oder Rosentülle, verziert Ihr die Muffins mit der Sahnecreme.

Die fertigen Cupcakes könnt Ihr mit pinken Zuckerperlen, Zuckerherzen oder wie hier mit einem schönen Topper aufpeppen. Die Motive die Ihr auf den Bildern seht, sowie die Papierförmchen habe ich bei talking tables entdeckt.
Ihr seht, es muss nicht immer ein Strauss Rosen sein. Ein Dutzend Rosen-Cupcakes tun es auch.
Bon Appetit!

Pancakes – Küss mich im Bett, aber bring Frühstück mit – Wir machen Mundpropaganda!

mundpropaganda-header-special
(Bild GQ-Magazin)
Nach zahlreichen Promis und Fussballern werden nun die Blogger zur Stange gebeten. Klar…
Klares Statement von mir. Ich bin Homosexuell. Und ich LIEBE EINEN MANN!
Mein Beitrag erfüllt heute nicht das Klischee der #Mundpropaganda Serie…. Denn ich hab heute kein Kussbild von mir 😉
Deshalb zuvor mein Kussbild als  kleiner Seelenstriptease…. 😉
Ich bin jetzt 23 Jahre alt und weiß es ca. seit meinem 16 Lebensjahr das es mir Männer angetan haben. Hausieren geh ich damit nicht. Wenn jemand frägt bekommt er auch eine ehrliche Antwort… Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf, weit draußen auf dem Land. Jeder kennt jeden… Sowas geht im Lauffeuer um… Da ist man schon eingeschüchtert(wobei man es nur der richtige Person erzählen könnte, die das dann an alle anderen weiter trägt *lach*)… Am härtesten war es wohl meinen Eltern zu erzählen…. Heute bin ich froh, dass Sie und meine ganze Familie meinen Freund akzeptieren und zu uns stehen.
Opfer von Homophobie bin ich noch nie persönlich geworden. Gott sei Dank… Allerdings hab ich mal meinen Namen mit homophoben Beschimpfungen eingeritzt in ein Geländer am Bahnhof entdeckt…. Naja wie soll man das schon finden? Aber darüber muss man stehen… Man(n) muss es zwar erst lernen, aber irgendwann gelingt es.
KüssmichimBett
Du kannst darin tun und lassen was du willst 😉 Das hat und kann dir keiner vorschreiben. Eine Aktivität im Bett möchte ich dir näher bringen 😉 Egal ob Homosexuell oder Heterosexuell… das ist eindeutig für jeden was! Bring deinem Schatz doch einfach mal ein leckeres Frühstück ans Bett und zeig ihm/ihr deine Liebe. Denn es ist egal wen du Liebst 😉 Hauptsache du tust es!
Eine Liebeserklärung in Form einer heißen Schokolade.
HotChocolate
 Zubereitung:
Für eine Tasse: 
Milch erhitzen und in eine Tasse füllen und 50 g Vollmilch Schokolade schmelzen und in die Milch einrühren. Mit Sahne und Marshmallows in Herzform garnieren.
Weiter geht mit herzigen Pancakes.
Pencakes
Zutaten:
  • 3 Eier
  • 100 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 140 ml Milch
  • Prise Salz
  • Rote Lebensmittelfarbe
  • Zubereitung:

    1. Alle Zutaten bis auf  die Lebensmittelfarbe zusammen mixen. 1/3 der Masse mit der Lebensmittelfarbe verrühren.
    2. Kleine Pancakes backen. Mit einem Herzausstecher ein Herz in den Pancake stechen. Nochmals in die Pfanne geben und mit dem roten Teig ausfüllen und fertig backen.
    3.  

      So gestehe ich meinem Freund meine Liebe und Ihr?
      Macht mit und seid Tolerant gegenüber der Liebe!
      Das andere Rezept aus dieser Reihe findet Ihr auf meinem Blog
      Unterschrift

      Hugo Cupcakes – Wir machen Mundpropaganda!

      Heute ist Dunja von Sugar Creations by Dunja zu Gast:

      Bloggen gegen Homophobie? #Mundpropaganda

      Ich bin dabei!


      Ganz toll finde ich diese Kampagne von GQ und noch toller finde ich, dass unser Kuchenbäcker dies unterstützt.

      Heutzutage soll es jedem Menschen freistehen, wen er lieben möchte. Homophobie? 

      Nein, Danke! Lautet die Devise. 

      Ich hoffe sie wird lauter und findet Gehör!

      Ich freue mich Tobi, als Gastblogger im Rahmen dieses tollen Events aufzutreten, das hoffentlich Zeichen setzt!

      Es geht hier um Liebe. Zwischen zwei Menschen. Geschlecht ist hierbei egal.
      Der Beginn einer Liebe ist prickelnd, süß, aufregend und hoch „betüddelnd“ 🙂

      Was passt da nicht besser als Sekt mit Erdbeeren 🙂

      Und da Liebe durch den Magen geht, backe ich unserem Kuchenbäcker Hugo-Cupcakes  mit schokolierten Erdbeerherzen.

      Nun zum Rezept:

      Backofen auf 185° C O/Unterhitze vorheizen.

      Hugo-Cupcakes:

      80 g Butter
      120 g Zucker 
      250 g Mehl
      3 TL Backpulver
      Abrieb Limette (nach Geschmack)
      Prise Salz
      Gehackte Minze
      2 Eier
      200 ml Sekt
      140 ml Milch
      8 TL Holundersirup 

      Zunächst die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und zu der Butter-Masse sieben.
      Nun den Abtrieb der Limette, Salz und die Minze dazugeben. Der Teig wird sehr fest.
      Die Eier, den Sekt, Milch und Sirup unterrühren bis ein glatter Teig entsteht. 
      Den Teig zu 3/4 in die Muffinförmchen geben und 20-25 Minuten backen.

      Erdbeer-Herzen:

      Erdbeeren
      100 g Vollmilch oder Zartbitter-Schokolade
      20 g Palmfett (Kokosfett im Block)

      Erdbeeren spalten und mit einem Zahnstocher befestigen. Etwas Schokolade mit dem Kokosfett schmelzen und auf den Erdbeeren verteilen. Danach noch fix dekorieren, solange die Schoki flüssig ist.

      Wer mag kann sich einpaar Erdbeeren pürieren, mit Zucker abschmecken und den Cupcake mit der Erdbeer-Soße füllen.


      200 ml kalte Sahne aufschlagen, bei Bedarf süßen und mithilfe eines Spritzbeutels auf die Cupcakes verteilen. Wer mag kann auf die Sahnehäubchen etwas Erdbeer-Soße geben.

      Fertig sind die Candle-Light-Diner-Liebes-Hugo-Cupcakes


      Ambiente Blogger-Lounge / Ambiente „reloaded“

      Am 08. Februar 2014 war es soweit. Die Messe Frankfurt hat zur Ambiente Blogger Lounge geladen. Organisiert wurde das Ganze von der lieben Claudia (il mondo di selezione). Was ein Glück, dass ich kurzfristig frei bekam, sonst wäre mir ein wunderschöner Tag mit tollen Leuten entgangen.

      Die Ambiente ist die größte Konsumgütermesse der Welt, in diesem Jahr mit 4724 Ausstellern aus 89 Ländern. Jedes Jahr gibt es, ähnlich wie auf der Buchmesse, ein Partnerland. 2014 war es Japan. Die Messe ist eine  reine Fachmesse, es werden Waren und Trends aus allen Bereichen präsentiert und Einkäufer aus aller Herren Länder ordern hier, was der Verbraucher im Einzelhandel kaufen kann. …

      weiterlesen… »

      Regenbogen Cupcakes – Wir machen Mundpropaganda! –

      Heute knutschen Kathls Backstum und Simis Backstüberl:

      Hallo meine Lieben,
      heute ein Beitrag der mir ganz besonders am Herzen liegt.
      Der Kuchenbäcker hat eine tolle Aktion ins Leben gerufen
      und nun habe ich die Ehre einen kleinen Gastbeitrag dafür zu verfassen.
      Der Kuchenbäcker knutscht- Lieb doch wen du willst

      Ein hervorragende Idee um die Aktion „Mundpropaganda“ zu unterstützen.
      Diese ist ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern von Schwulenhass und Homophobie.
      Das Problem betrifft mich zwar nicht direkt selbst – aber einige aus meinen Bekanntenkreis sind homosexuell.
      Wie ich finde sollte es einfach mehr toleriert werden schließlich kann sich keiner aussuchen wo die Liebe hinfällt.


      Gesagt – Getan !

      In Zusammenarbeit mit meiner Freundin Simone aus Simis Backstüberl entstanden diese tollen Rainbow Cupcakes für diese Aktion.




      Zutaten ( für ca. 10 Stk)
      115 g weiche Butter
      130 g Zucker
      1 Pckg Vanillezucker
      3 große Eier
      195 g Mehl
      1 1⁄2 Teelöffel Backpulver
      1 Prise Salz
      60 ml Buttermilch
      Abrieb einer Zitrone
      Lebensmittelpastenfarben in lila, blau, grün, gelb, orange
      Zubereitung:
      Ofen auf 175 Grad vorheizen. Eine Form mit Papiermuffinförnchen auslegen. Die Butter mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Eier einzeln hinzufügen. Mehl und Backpulver gesiebt unterrühren. Zuletzt die Zitronenschale und die Buttermilch dazugießen. Den Teig nun auf 5 Schüsseln aufteilen.
      Den Teig in den Schälchen nun mit den Lebensmittelfarben verschieden einfärben.

      Anschließend den Teig in folgendener Reihenfolge in die Papierförmchen füllen:
      Lila / Blau / Grün / Gelb / Orange
      und für ca. 20 Min bei 175 Grad backen.
      Erkalten lassen.
      Zutaten Cream Cheese Frosting:
      200 g Butter
      200 g Frischkäse Doppelrahmstufe
      200 g Puderzucker
      ein paar Tropfen Vanillearoma
      bunte Fondantblumen
      Zubereitung:
      Die weiche Butter schaumig rühren. Den Frischkäse mit Puderzucker hinzufügen und mit ein paar Tropfen Vanillearoma verfeinern. Das Frosting in einem Spritzbeutel mit einer großen geschlossenen Sterntülle füllen und schöne Swirls im “Softeislook” aufspritzen. Zum Schluss noch mit ein paar bunten Fondantblumen verzieren. Ich verspreche euch – diese süssen Cupcakes werden alle verzaubern


      LG Kathl




      Betty’s Kiss-Cookies – Wir machen Mundpropaganda!

      Liebe Zuckerschnuten,

      Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen wie sehr ich mich darüber freue, dass Betty von Betty’s Sugardreams, Teil dieses „besonderen“ Blog-Events ist und gleichzeitig wie dankbar ich bin, dass sich Deutschlands „Motivtortenqueen“ die Zeit genommen hat, das folgende Turorial für Euch zu zaubern.

      Nun will ich Euch aber nicht länger auf die Folter spannen:
      „Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst“ Beitrag von Betty
      Der Kuchenbäcker knutscht und ich brauchte keine zwei Minuten, um nach der Anfrage zu entscheiden, dass ich mitknutsche! Daher: vielen lieben Dank Tobi, dass ich bei dieser tollen Aktion dabei sein darf.
      Für mich ist es das größte Privileg in meinem Leben, sicher auch durch die liberale Einstellung meiner Familie, das tun und lassen zu können, was sich für mich richtig anfühlt. Das Gleiche gilt für mich auch im Umgang mit meinen Mitmenschen. Gerade das bunte Potpourri an unterschiedlichen Menschen ist es doch, was ein miteinander so interessant und spannend macht. Durch meine Tortenaufträge, das Internet und erst recht durch meine Kurse treffen viele verschiedene Kulturen, Lebenseinstellungen und -vorstellung zusammen und nie im Traum würde es mir einfallen, jemanden dafür zu verurteilen, weil sein Leben von meinem abweicht.
      Da meine Geschäftspartnerin, Marion Michel von TolleTorten, diese Einstellung mit mir teilt, hat sie sich auch sofort bereit erklärt für diesen Gastbeitrag mit aufs Foto zu kommen (weil Freunde fragen, ob sie ein Foto zur Verfügung stellen, doch irgendwie nicht das gleiche ist, wie selber machen).
      Also: lieb doch wen Du willst und zeige es mit einem Kuss!

      Material:
      gebackene Kekse, hier 10x10cm
      Eiweißspritzglasur in weiß/schwarz/rosa
      Spritzbeutel mit Adapter
      Tülle #3
      kleine Palette
      Spitzenband
      etwas Wasser
      Pinsel
      Keks nach Wunsch und Lieblingsrezept backen. Den Rand mit Tülle #3 und schwarzer Eiweißspritzglasur spritzen und gut trocknen lassen. Weiße Eiweißspritzglasur etwas verflüssigen und mit Tülle #3 die Innenfläche ausfüllen. Dabei am Rand beginnen und zur Mitte vorarbeiten. Über Nacht trocknen lassen. Die gewünschte Spitze auf die getrocknete Oberfläche legen und schwarze Eiweißspritzglasur mit einer kleinen Palette auf die Spitze aufstreichen. Wenn die ganze Fläche bestrichen wurde, die Spitze vorsichtig abziehen und wieder trocknen lassen.

      Rosa Eiweißspritzglasur mit Tülle #3 im Schwung einer Oberlippe aufspritzen. Nun den Pinsel in Wasser tauchen und die Eiweißspritzglasur nach außen verstreichen und die untere Lippenpartie ebenso fertigen. Das entstandene Muster sollte nun aussehen, wie ein Kussabdruck. Eine Alternative wäre auch noch einen Text hinzuzufügen.

      Rainbow Meringue-Kisses mit Himbeercurd – Wir machen Mundpropaganda!


      Für Tobi ♥ von trickytine


      Als mich Tobi anschrieb, ob ich Teil seiner Aktion „Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst“ – als Statement für ein freies und unverkrampftes Miteinander aller Menschen, ob nun hetero- oder homosexuell – mitmachen möchte, war mir in der ersten Sekunde klar: JA, das will ich unbedingt!
      Mein Bruder liebt Männer. Damit bin ich aufgewachsen, für mich war und ist das ganz natürlich. Sein schwul-sein wurde bei uns Zuhause nicht versteckt, seine Freunde waren in unserer Familie immer willkommen. Er hat sie geküsst, hat sie umarmt, hat auf der Straße ihre Hand gehalten und musste dabei oft die Ablehnung seiner Mitmenschen ertragen. Wie oft – wenn wir zusammen unterwegs waren – habe ich die Blicke der Leute gesehen, ihre doofen Sprüche gehört und gespürt, dass diese Menschen einfach nicht mit seinem „Anders-Sein“ umgehen konnten – oder auch nur ihre eigene Unsicherheit überspielen wollten…mein Bruder hat sich nie versteckt, sich nie verstellt, hat kontrovers diskutiert und auf homophobe Anfeindungen mit unglaublich coolen, schlagfertigen und klugen Sprüchen gekontert.

      Ein sehr besonderer Moment für mich war, als ich ihm und seinem Mann als Trauzeugin zur Seite stand um ihre Liebe zu besiegeln. Ein ganz wundervoller Tag, vollgepackt mit Liebe, Freude, Sonne, Lachen und Freundschaft! (Randnotiz: als einzige Frau neben dem Ehepaar konnte ich stylingtechnisch so richtig herrlich in die Vollen gehen, da bist Du never too overdressed! Das kleine enge Schwarze, meine gewagtesten High Heels, das leuchtendste Rot für die Lippen sowie die dramatischste Clutch als Statement-Accessoire kamen zum Einsatz. Die bunte Hochzeitsgesellschaft war begeistert…“diese Schuhe Schätzelein, waaahnsinn!“. Ja, auch das ist ein grandioser Aspekt, wenn Dein Bruder schwul ist: seine Freunde lieben Deine Schuhe, Du bekommst als Frau die schönsten Komplimente und kannst die lustigsten und wildesten Partys mit den Jungs feiern!…..so, das Klischeehäkchen hätten wir für diesen Beitrag nun auch gesetzt.)

      Wie stolz kann man als Schwester auf so einen mutigen und tollen Bruder sein? Ich sags Euch: mein Herz platzt vor Stolz! Für mich bist und bleibst Du ein großer Held, Brotherheart! (….das gilt natürlich auch für meine beiden anderen Brüder, obwohl die total hetero sind 😉 )

      Als starkes Statement für die LIEBE habe ich für die schöne Aktion von Tobi, dem Kuchenbäcker, feine Meringue-Kisses in zarten Regenbogenfarben gebacken, die mit einem fantastisch leckeren Himbeer-Curd gefüllt sind. Diese schmecken leicht, süß und verführerisch – genau so wie der schönste Kuss und die leidenschaftlichste Liebe!

      Die LIEBE kennt keine Begrenzungen, sie ist bunt und vielfältig und möchte in Ihrer ganzen Fülle gelebt werden! Jeder darf und soll sie spüren und so (er)leben, wie er oder sie es für richtig hält! Wenn eine Frau mit einer Frau leben und sie heiraten möchte – dann soll sie das tun! Und wenn ein Mann einen Mann lieben und eine Familie gründen will – dann soll er das Recht dazu haben! Diese Botschaft müssen wir alle gemeinsam ganz laut in die Welt hinausrufen, als klares Statement GEGEN verkrustete Weltansschauungen, homophobe Hetze, ewiggestrige machohafte Strukturen und FÜR die Liebe und das Leben!
      DANKE Tobi, für Deinen Mut und Dein Vertrauen – es ist mir eine große Ehre, Teil Deiner besonders schönen Aktion zu sein! Don´t talk – just kiss!!!! Also auf geht´s, knutscht euren Liebsten oder Eure Liebste heute mal besonders leidenschaftlich!

      kiss kiss kiss!!! eure trickytine :*

      P.S.: eigentlich wollte ich ja zu gerne ein Knutschbild von trickytine mit Charlize Theron oder Rihanna beisteuern. Hätte fast geklappt, aber dann kamen den beiden so nebensächliche Termine wie der Dreh eines neuen Blockbuster-Movies sowie ne MTV-Party dazwischen. Pöööh wenn die zwei wüßten, was ihnen da entging…. 😉


      ♥Himbeer-Curd♥

      100 ml passierte Himbeeren (gefrorene Himbeeren auftauen lassen oder kurz aufkochen, durch ein feines Sieb passieren)
      50 ml Zitronensaft
      etwas Zitronenabrieb (von der bio-Zitrone)
      4 Eigelb (das Eiweiß kann man wunderbar für die Meringue-Kisses verwenden)
      2 Vollei
      250 g Zucker 
      170 g weiche Butter

      Passierte Himbeeren, Zitronensaft, -abrieb und Zucker in einem Topf kurz aufkochen lassen. E
      igelb und Vollei verrühren, und etwas von der aufgekochten Flüssigkeit zur Eimasse geben und angleichen. Eimasse dann zur restlichen Flüssigkeit in den Topf geben und nun mit Gefühl bei kleiner Hitze und stetigem Rühren aufkochen. Achtet einfach darauf, stets gut zu rühren…wenn die Masse schön angezogen hat und perfekt dicklich und hellrosa geworden ist, die weiche Butter hinzugeben und alles nochmals gut mit dem Schneebesen verrühren. Das Curd leicht auskühlen lassen, und dann in ausgekochte Gläser abfüllen. Das Curd ist ideal, wenn es dickflüssig vom Löffel tropft, es dickt abgekühlt auch noch nach. Die Menge reicht für cicra zwei Marmeladengläser. (wer mag kann das ganze auch über dem Wasserbad zubereiten – bei mir hat es aber auch so wunderbar funktioniert).


      ♥Rainbow-Meringue-Kisses♥ 
      nach einem Rezept von Essen&Trinken für 2 Bleche

      3 Eiweiß
      1 Prise Salz
      120 g Zucker
      60 g Puderzucker
      1 EL Speisestärke

      Eiweiß mit Salz aufschlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen und steif schlagen. Das Eiweiß ist fest genug, wenn man feste Spitzen nach oben ziehen kann. Zur Stabilisierung Puderzucker und Speisestärke über die Eiweißmasse sieben und kurz mit einem Schneebesen unterheben. Nach Wunsch noch mit Lebensmittelfarben einfärben. Backbleche mit Backpapier auslegen, Baisermasse in einen Spritzbeutel mit Loch- oder Sterntülle füllen. Kringel, Herzen oder wie ich kleine Küßchen aufspritzen. Die Baisers im vorgeheizten Backofen bei max. 80-90 °C (E-Herd) ca. 3–4 Stunden trocknen lassen. Die fertigen Baisers abkühlen lassen und zur Probe eine zerbrechen. Wenn sie deutlich knackt, sind die Baisers gut durchgetrocknet.

      Süße Postkette – Geschenke aus der Küche

      Hallo liebe Zuckerschnuten,

      Heute bin ich nun also zu Gast bei Steffi und Felix, den beiden „Hobbykochbäckern“. Als Steffi  mir im vergangenen Jahr von der süßen Postkette erzählte, war ich gleich ganz begeistert und habe nicht lange überlegt.

      Da ich jedoch manchmal nicht so recht weiß, wo mir der Kopf steht, habe ich Steffi gebeten mich unbedingt noch mal dran zu erinnern wenn ich dran bin, da ich nicht Gefahr laufen wollte, das tolle Event zu verpassen. Ich habe immer recht viel um die Ohren, Vollzeit-Job, meinen Blog (Der Kuchenbäcker) und natürlich auch noch die ein ander andere private Verpflichtung. Zur Zeit stecke ich in einer Art Umzugsstress, mein erstes Blog Event startet, aber glücklicherweise fiel mein Zeitraum direkt in meinen Urlaub, so dass ich mehr oder minder stressfrei ein paar kleine Leckereien zaubern konnte. …

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      Baci – Wir machen Mundpropaganda!

      Heute knutscht Melli von mellimille:

      Lieb und knutsch doch, WEN du willst und dazu italienische Küsschen:
       
      Baci (Haselnusskonfekt)



      Küssen!!!
      Gibt es etwas Schöneres auf der Welt als Küssen???

      Laut Wikipedia ist es einfach nur die Erklärung:
      „oraler Körperkontakt mit einer Person oder einem Gegenstand“.

      Doch bedeutet ein Kuss nicht viel mehr?

      Die Geschichte des Kusses ist lang und vielseitig.
      Angefangen beim Begrüßungs-und Abschiedskuss.
      Der allererste Kuss.
      Der vor dem Aussterben bedrohte Handkuss.
      Zungenkuss, Bruderkuss, Luftkuss.

      Was wäre die Weihnachtszeit ohne den Kuss unter dem Mistelzweig?

      Und was wäre eine Hochzeit ohne den Spruch des Pfarrers:

      „Sie dürfen die Braut jetzt küssen!“?

      Jeder Kuss ist ein Zeichen von Liebe, Freundschaft,
      Ehrerbietung und Zuneigung.
      Tiere tun es. Kinder tun es.
      Männer tun es. Frauen tun es.

      Shakespeare Literatur war voll mit Küssen,
      Märchenprinzen besiegeln am Ende eines Märchens mit einem Kuss das Happy End

      und in der Musikszene spielt das Küssen
      ebenso eine große Rolle:

      Don’t Talk-Just Kiss (Right Said Fred 1992)
      Rote Lippen soll man küssen (Cliff Richards 1963)
      French Kiss (Lil Louis 1989)
      Sealed with a Kiss (Jason Donavan 1989)
      I kissed a girl (Katy Perry 2008)
      Kiss (Prince 1986)

      ….und viele viele mehr…. 

      Auch in der Küche gibt es das ein oder andere Küsschen.

      Wie wäre es denn mit dem Schokoschaumkuss
      oder mit „Freunden gibt man doch ein Küsschen“?

      Es gibt dazu noch eine italienische Variante von unserem Küsschen
      und diese nennt man Bacio/Baci.

      Dieses bacio symbolisiert die Liebe, die ein Italiener für seine Stadt besitzt.
      Ziemlich jede italienische Stadt hat sein eigenes Geheimrezept für Baci.
      Ebenso behauptet natürlich jeder Ort von sich aus mit geschwellter Brust:

      „Nur wir haben das Orginalrezept für Baci!“

      Die Rezepturen sind ganz unterschiedlich und auch die Herstellungsarten.

      Mal erhält man das Bacio als eine Art Mürbeteiggebäck, oder als Makronenvariante.

      Man kann es aber auch in Pralinenform vorfinden.

      Baci in Pralinenform erhält man in Italien oft in Supermärkten und sind ein beliebtes Geschenk für

      ‚Festa della Mama‘ (Muttertag), für den Valentinstag oder für das erste Date.

      Denn wie war das?

      Der Kuss ist ein Zeichen der Liebe.

      Amore mio!

      Bacio / Baci

      100 g Vollmilchschokolade
      30 g Butter
      150 g gehackte, geröstete Haselnüsse
      40 g Nutella
      50 g ganze Haselnusskerne
      200g Zartbitterschokolade
      1 kleiner Palmin-Würfel

      evtl. essbares Goldpulver (z.B. von Sugarflair)

      Vollmilchschokolade und Butter bei sehr niedriger Temperatur oder
      über dem Wasserbad in einem Topf zum Schmelzen bringen.
      Gehackte Haselnüsse und Nutella unterheben und gut verrühren.
      Mit einem Espresso- oder Teelöffel von der Nussmasse abnehmen
      und kleine Kugeln formen.

      Das funktioniert am besten mit leicht feuchten Händen.

      Auf jede Kugel einen Haselnusskern setzen.
      Ein paar Stunden kühl stellen.

      Zartbitteschokolade mit Palminfett schmelzen.
      Baci in der geschmolzenen Schokolade wenden,
      bis sie komplett mit Schokolade überzogen sind.
      Wieder für ein paar Stunden kühl stellen.

      Serviertipp: Mit einem feinen Pinseln vorsichtig Goldpulver
      auf die Spitze auftragen.

      Leider ist das noch nicht in jedem Teil der Erde angekommen
      und auch nicht jeder Politiker hat das bis heute verstanden:
      Egal, für welche Art von Kuss Ihr Euch entscheidet,
      egal,ob Mann Mann küsst oder Frau Frau küsst,
      egal,wie Ihr küsst und
      egal, wen Ihr liebt…

      Knutscht und liebt was das Zeug hält

      Es hält Euch und unsere Welt gesund, bunt und lebendig!

      Um dieses Zeichen zu setzen, unterstützen einige Bloggerkollegen und ich die tolle Aktion von Tobias, dem *Kuchenbäcker*.

      Salut….Eure mellimille,
      die jetzt wie Julia Roberts in ‚Pretty Woman‘ ein Vollbad nimmt und dabei laut singt:

      „You don’t have to be rich to be my girl
      You don’t have to be cool to rule my world
      Ain’t no particular sign I’m more compatible with I just want your extra time and your

      … kiss “

      (Prince 1986)

      Regenbogentorte – Wir machen Mundpropaganda!

      Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst!

      Es ist soweit! Der Kuchenbäcker veranstaltet sein erstes Blog Event. Am 14. Februar ist Valentinstag, was läge da wohl näher als über die Liebe zu schreiben und zu backen. Doch es geht nicht nur um Liebe, es geht um viel mehr!

      Bestimmt habt Ihr im Dezember von der Aktion „Mundpropaganda“ der deutschen GQ gehört, in der sich 13 prominente heterosexuelle Männer geküsst haben, um ein Zeichen gegen Homophobie zu setzen.Ich muss gestehen, bis ich auf die Kampagne in den Medien aufmerksam geworden bin, habe ich mich mit dem Thema nie wirklich auseinandergesetzt. Für mich ist Homosexualität immer schon das Normalste von der Welt gewesen, weshalb ich mir wahrscheinlich nie groß Gedanken darüber gemacht habe, was in anderen Ländern passiert aber auch wie es im eigenen Land um Rechte und Pflichten homosexueller und transidentischer Menschen steht.

      Man will mit der Kampagne gezielt auf die jüngsten Entwicklungen in Russland, dem Austragungsland der olympischen Winterspiele, aufmerksam machen.

      Doch nicht nur in Russland herrschen verheerende Zustände sondern auch anderenorts. So wurde in Indien Homosexualität, nachdem man erst 2009 ein entsprechendes Gesetz außer Kraft gesetzt hat, wieder unter Strafe gestellt und in Australien erklärte der oberste Gerichtshof des Landes gleichgeschlechtliche Ehen für unrechtmäßig. Im europäischen Ausland, so zum Beispiel in Polen, Italien und Spanien, werden homosexuelle Männer mit Hilfe des Internets in eine Falle gelockt, misshandelt und öffentlich zur Schau gestellt. Und das im 21. Jahrhundert!

      Aber auch in Deutschland wird das Thema, vor allem in Hinblick auf die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften und das Adoptionsrecht homosexueller Paare immer wieder kontrovers diskutiert. Selbst in der heutigen Zeit werden in Deutschland homosexuelle und transidentische Menschen immer noch diskriminiert und Opfer von Gewalt.

      Das kann und darf nicht sein!

      Mich hat die Aktion #Mundpropaganda angesprochen und mir war schnell klar, dass auch ich meine Stimme erheben möchte, nicht zuletzt, weil ich Schwule und Lesben im Freundeskreis und Arbeitsumfeld habe.

      Moses P. sagte sehr treffend in einem Interview zur Kampagne, er findet dass Sexualität nicht so ein riesen Thema sein sollte, weil es etwas privates sei. Egal ob Homosexualität oder Heterosexualität, Sexualität im Allgemeinen. Das sei ein Thema, welches niemandem etwas angeht, so lange man es mit jemandem macht, der es auch will. Er findet, dass es in einer gesunden Gesellschaft viel weniger thematisiert werden müsste, wenn wir mehr Respekt voreinander hätten.

      Was geht es dich oder mich also etwas an, ob jemand gleichgeschlechtlich liebt oder nicht? Gar nichts, solange niemandem geschadet wird. Es gibt also keinen Grund Andersliebende zu diskriminieren oder zu unterdrücken, denn jeder Mensch ist vor dem Gesetz gleich. Ich glaube auch nicht dass wir schwul oder lesbisch werden, wenn sich vor unseren Augen zwei Männer oder zwei Frauen küssen. Hier geht es um Liebe. Liebe zwischen zwei Menschen, egal ob homo oder hetero.

      Am 17. Januar las man in einem Artikel der Zeit über die Geschichte der Homosexualität:

      „Heute können Forscher die Ursachen für unser Verlangen belegen, statt krude Theorien aufzustellen. Die menschliche Sexualität ist wohl angeboren. Egal, wie wir lieben, ob schwul, lesbisch, bi-, trans- oder heterosexuell: Alles ist normal. Niemand hat wirklich eine Wahl, welches Geschlecht er oder sie begehrt.“

      Anfangs hatte ich geplant die Kampagne mit einem Blogbeitrag zu unterstützen, doch schnell fand ich, dass dieses Thema so bedeutend ist, dass ich mich entschied ein Blog-Event daraus zu machen.

      So habe ich mich auf die Suche gemacht, nach Blogger-Kolleginnen und -kollegen, die sich an der Aktion beteiligen möchten um zu zeigen, dass auch wir Blogger ein Zeichen setzen für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung.

      Herbert Grönemeyer küsst August Diehl, Ken Duken küsst Kostja Ullmann, Johannes Strate von der Band Revolverheld küsst seinen Bandkollegen Jakob Sinn, die Beach-Volleyball Olympiasieger Jonas Reckermann und Julius Brink sind mit dabei, die Band Fettes Brot und Moses P., ja Moses P., küsst seinen ehemaligen Erzfeind Thomas D.

      …und der Kuchenbäcker macht mit, frei nach dem Motto:

      Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst!

      Foto: David Linke (Dailysun Photography)

      Heute starten die olympischen Winterspiele in Sotchi.

      Über die Haltung gegenüber Homosexuellen, seitens der russichen Authoritäten wurde in den vergangen Wochen und Monaten immer wieder berichtet. Das Video eines dänischen LGBT (LGBT ist eine aus dem englischen Sprachraum kommende Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual und Trans) Aktivisten bringt es auf den Punkt: „Dear Russia, it’s not ok„

      Christian Vincent ist für sein Engagement vor zwei Tagen ausgezeichnet worden. Seinen Aktivitäten könnt Ihr bei Instagram und twitter folgen. Und heute richtet er das Wort, exklusiv an Euch:

      Im Video erwähnt Christian die „Rainbow-Flame“ der Initiative „Enough is Enough – Open your mouth“. Ein Pojekt, welches auch ich gern unterstütze. Schaut doch vorbei, wenn Ihr in Berlin seid oder hört mal rein in den offiziellen Song „Love is not for propaganda„, der eigens für die Rainbow-Flame geschrieben wurde.

      Regenbogentorte

      Das Symbol der Schwul-lesbischen Community ist die Regenbogenfahne.

      Sie wurde 1978 vom amerikanischen Künstler Gilbert Baker entworfen und ist seit den siebziger Jahren ein internationales Symbol für lesbischen und schwulen Stolz, sowie die Vielfalt dieser Lebensweise.

      Was liegt also näher als eine Regenbogentorte zu backen? Um einen Bezug zur GQ Kampagne herzustellen habe ich mir überlegt die Torte mit dem GQ Logo als Tortenaufleger aus Marzipan zu dekorieren.Nun aber zum Rezept:

      Für den Teig braucht Ihr:

      300g weiche Butter

      260g weißer Zucker

      3 Eier,

      3 Eiweiß,

      3 Pck. Vanillinz ucker

      650g Mehl

      1 ½ Pck. Backpulver

      1/2 TL Salz

      530 ml Buttermilch,

      Lebensmittelfarben, die zum Backen geeignet sind (lila, blau, grün, gelb, orange, rot)

      Für die Vanillecreme zwischen den Schichten und für außen rum:

      2 ½ Päckchen Vanillinzucker bzw. Vanillezucker

      260ml Wasser

      86 g Zucker

      Eine kleine Prise Salz

      4EL Speisestärke (ergibt ca.44g)

      730g kalte Schlagsahne

      4 ½ Päckchen Sahnefest oder 4 ½ EL San- Apart

      Für die Deko:

      Marzipandecke

      Smarties

      Tortenaufleger

      Zubereitung (Achtet darauf, dass alle Zutaten Raumtemperatur haben):

      1. Zuerst wird die Butter mit dem Zucker und Vanillezucker (bzw. Vanillin) schaumig geschlagen.

      2. Nun werden nacheinander die Eier und die Eiweiße unter die Butter-Zuckermasse verrührt.

      3. Gebt Salz und Backpulver zum Mehl und vermischt alles gründlich.

      4. Die Mehlmischung wird jetzt abwechselnd mit der Buttermilch unter den Teig gerührt bis zu Schluss ein glatter Teig entstanden ist.

      5. Meine Regenbogen Torte hat sechs Farben (lila, blau, grün, gelb, orange, rot), also wird der Teig in sechs gleich große Portionen aufgeteilt. Pro Schüssel sind dies etwa 330-335g Teig. Mit den Lebensmittelfarben wird nun jede Teigportion unterschiedlich eingefärbt.

      6. Heizt den Ofen auf 170 Grad Umluft vor.7. Die Teigportionen werden nun nacheinander in einer 26er Springform gebacken.

      8. Dazu gebt Ihr eine eingefärbte Farbportion in eine gefettete und mit Backpapier ausgelegte Springform und verstreicht ihn gleichmäßig. Ich habe die Backform vorm Backen noch mehrmals auf die Arbeitsplatte geschlagen, so war der Teig glatt, war gleichmäßig dick und Luftbläschen sind aus dem Teig entwichen.

      9. Jeder Boden wird nun etwa 8-10 Minuten gebacken. Bleibt am besten dabei und macht ggf.die Stäbchenprobe, Jeder Backofen ist etwas anders, nehm den Boden also lieber etwas früher raus wenn er durch ist und bevor er zu dunkel wird.

      10. Nach dem Backen müssen die Böden sofort vom Rand der Springform gelöst werden, der Teig zieht sich zusammen und reißt sonst. Deswegen sollte die Form auch gut gefettet sein. Ich nehme da gern Backtrennspray. Alle Böden vollständig auskühlen lassen.

      Zubereitung der Vanille-Creme

      1. Gebt den Vanillezucker (bzw. Vanillin) zusammen mit der Stärke in das Wasser und kocht die Masse in einem kleinen Topf einmal kurz auf. Das Ganze wird dickflüssig und bekommt eine puddingartige Konsistenz.

      2. Füllt die Masse in eine Schüssel, deckt die Oberfläche mit Frischhaltefolie ab, so dass keine „Puddinghaut“ entsteht und lasst sie vollständig auskühlen.

      3. Die Sahne wird nun mit dem Sahnefest oder San-Part aufgeschlagen. Nun rührt Ihr die abgekühlte Puddingmasse mit dem Ruhrgerät einmal kurz durch, gebt sie dann zur geschlagenen Sahne und rührt sie gut unter.

      4. Die Creme wird nun auf den untersten Boden gestrichen und der zweite Boden daraufgesetzt. So geht es immer weiter, bis alle Böden übereinander liegen. Mit der restlichen Creme wird die Torte bestrichen und ummantelt.

      5. Im Kühlschrank lasst Ihr das Ganze jetzt etwas anziehen, bzw. fest werden.

      6. Dann kann die Torte entweder mit Fondant oder Marzipan eingedeckt werden.


      In den nächsten Tagen und Wochen melden sich an dieser Stelle Gastbloggerinnen und -blogger zu Wort, gegen Homophobie und Diskriminierung und zaubern dazu noch die ein oder andere Leckerei.

      Ganz besonderer Dank geht an:

      All die Bloggerinnen und Blogger, die Teil dieses besonderen Events sind

      Backfieber

      Backfieber hat für das Blog Event die Lebensmittelfarben gesponsert.

      DeineTorte

      DeineTorte hat den Marzipan-Aufleger für die Torte zur Verfügung gestellt.

      Cynthia Barcomi

      Cynthia hat mich für das Event mit Kitchenware ausgestattet.

      GQ

      Für die Erlaubnis das Logo für das Blog Event verwenden zu können.

      Christian Vincent

      Dass er sich die Zeit hat, trotz seines übervollen Terminkalenders, ein paar Worte an Euch zu richten.

      Dailysun Photography

      Dass sich mein lieber Freund David, die Zeit genommen hat uns stundenlang zu fotografieren, bis die Lippen glühten! Good Job!

      und last but not least:

      Mein Fröschlein, weil ich für das Event mit einem Mann „fremdknutschen“ durfte

      DANKE

       

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