• Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen

Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

  • Der Kuchenbäcker
    • als Bonbonmacher
    • Making of… Bake and the City
    • Eating out
    • Behind the Scenes
    • Storytelling
    • Lifestyle
  • In der Küche
    • Rezepte
    • Bonbons selber machen
    • Tipps & Tools
  • Tipps für Blogger
    • Die ersten Schritte auf Flipboard
  • Experten Interviews
    • Was ist süßer Schnee? Experten Interview mit Ines Ziems von Backtraum
    • Was kommt unter den Fondant? Experten Interview mit Nicola Keysselitz von Key for Cakes
  • Kooperation
  • Impressum
    • Datenschutz

Foodblog

Weihnachtliches Schoko Konfekt

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

Tag 11: Weihnachtliche Schoko Würfel

 

Was ist mächtig schokoladig und hat einen weihnachtlich knusprigen Keksboden? Diese leckeren Schokowürfel und ich verspreche Euch: Da wird jeder Schoko-Liebhaber schwach.

Für die Schoko Würfel braucht Ihr:
300g gemischte Nüsse
300g Spekulatius
150g Butter
500g Zartbitter-Schokolade
350ml Sahne
25g Butter
1. Die Nüsse röstet Ihr zunächst in einer beschichteten Pfanne ohne Fett. Ich nehme dazu gern meine Pfanne mit Keramik-Beschichtung. Wenn die Nüsse abgekühlt sind, grob hacken.
2. Die Spekulatius, zerbröselt Ihr, ganz so wie beim New York Cheese Cake, und vermengt sie mit der vorher im Topf geschmolzenen Butter (150g).
3. Wer eine Brownie-Form hat, schlägt sie mit Backpapier aus und gibt die Spekulatius-Masse hinein und drückt sie fest. Optimal ist eine Form mit dem Maßen 20×20, sonst geht aber auch eine kleine, rechteckige Auflaufform. Die Form kommtz jetzt in den Kühlschrank, währen die Schokomasse gemacht wird.
4. Nun hackt Ihr die Schokolade grob. Sahne und 25g Butter in einen Topf geben und erhitzen bis die Butter geschmolzen ist.
5. Gebt die Schokolade in die Sahne und lasst sie unter Umrühren schmelzen. Dann gebt ihr die Nussmischung dazu und vermengt alles gut.
6. Die so hergestellte Nuss-Schoko-Masse verteilt Ihr nun gleichmäßig auf dem Spekulatius-Boden und stellt das Ganze für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank.
7. Zum Schluss in Würfel schneiden. Wer mag kann die fertigen Würfel noch mit Schokolade überziehen.

Die Schokowürfel sollten nicht allzu groß sein, aufgrund der Schoko-Sahne-Mischung ist das Ganze schon recht mächtig. Aber, hey, was solls, es ist Advent, Abnehmen haben wir uns ja erst für’s neue Jahr vorgenommen, oder?

Nougat Busserl

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 10: Nougat Busserl

 

 

Heute gibt es wieder eine himmlische Keksverführung mit Suchtpotential. Nougat muss nicht zwangsläufig immer nur in Schokolade oder Pralinen sein. Auch im Keks macht es sich hervorragend.
Für Kuchenbäcker’s Nougat Busserl braucht Ihr:
Für den Teig:
200g Nuss-Nougat (schnittfest)
300g Mehl
1/2 TL Backpulver
100g Butter
1/2 TL Zimt
1 Pck Vanillinzucker
1 Ei
Für die Füllung:
200g Nuss-Nougat (schnittfest)
Außerdem:
Kuvertüre
gehackte Pistazien
1. Zuerst schneidet Ihr 200g Nougat in kleine Stücke. Mehl und Backpulver werden in eine Schüssel gesiebt und gut vermengt.
2. Nun gebt Ihr die übrigen Teigzutaten zusammen mit den Nougatwürfeln dazu und verarbeitet alls mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Knetteig. Je nachdem wie weich das Nougat ist, kann es auch besser sein, wenn Ihr den Teig mit den Händen knetet. Mit lebensmittelechten Latexhandschuhen wird dies auch keine klebrige Angelegenheit.
Den fertigen Teig schlagt Ihr in Frischhaltefolie ein und lasst ihn für etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
3. Die andere Hälfte Nougat schneidet Ihr in 60 Würfel. 
4. Den gekühlten Teig in 60 gleichgroße Teile teilen und zu Kugeln formen. Mit dem Daumen drückt Ihr in jede Kugel, füllt sie mit einem Nougatwürfel und formt es wieder zu einer Kugel.
5. Die Kugeln legt Ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.

6. Im vorgeheizten Backofen werden die Teigkugeln bei 180 Grad etwa 12 Minuten gebacken.

7. Nach dem Backen zieht Ihr die Kekse mit dem Backpapier zusammen auf ein Kuchenrost und lasst sie vollständig erkalten.

8. Die kalten Nougat Busserl könnt Ihr nun mit der Kuvertüre verzieren und auf die noch warme Kuvertüre gehackte Pistatien streuen.

Den verführerischen Blick in die Nougat Busserl, wenn sie frisch aus dem Ofen kommen, kann ich Euch natürlich nicht vorenthalten.

Der Kern ist nach dem Erkalten natürlich nicht mehr flüssig.Nougat im Teig und in der Mitte machen die Busserl zu einer feinen Leckerei nicht nur auf dem Weihnachtsteller.

Lasst sie Euch schmecken!

Bratapfel Sirup

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

Tag 9: Bratapfel Sirup

 

Wer heute schon sehnsüchtig auf eine Keksleckerei gewartet hat, den muss ich enttäuschen. Aber es gibt was anderes feines. Einen feinen Sirup der toll zu einem weihnachtlichen Eis-Dessert, zu Pudding oder zum Süßen von Tee verwendet werden kann. Und hübsch verpackt ist er eine schöne Geschenkidee.

 Für den Sirup braucht Ihr:
750ml Apfelsaft
1kg weißen Kandiszucker
20g Zitronensäure
3 Zimtstangen
2-3 Tropfen Bittermandelaroma
Zimtpulver
evtl 1 EL Glukose
 

1. Ihr gebt den Saft zusammen mit dem Kandis, der Zitronensäure und den Zimstangen in einen Topf und bringt das Ganze bei mittlerer Hitze zum Kochen.

2. Wenn sich der Kandis vollständig gelöst hat, gebt Ihr 1 EL Glukose dazu. Die Glukose kann man aber auch weglassen. Sie sorgt nur dafür, dass der Zucker bei längerer Lagerzeit nicht wieder auskristallisiert.

3. Wenn der Saft eine sirupartige Konsistenz hat (einfach mal mit einem Löffel testen), nehmt Ihr den Topf vom Herd und nehmt die Zimtstangen raus.

4. Nach Geschmack wird jetzt mit Bittermandelaroma und Zimtpulver abgeschmeckt.

5. Den noch heißen Sirup füllt Ihr jetzt in Flaschen und verschließt sie gut.

Der Sirup ist mal ein etwas anderes Geschenk aus der Küche, es geht schnell und schmeckt zauberhaft. Und wenn Ihr ihn verschenkt, wird auch die oder der Beschenkte seine wahre Freude daran haben.

Bratapfel Muffins

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 8: Bratapfelmuffins

 

 

Heute stehen weihnachtliche Muffins auf dem Tisch. Mit Äpfeln und Nüssen und natürlich mit Kardamom und Zimt.
Für 12 leckere Muffins braucht Ihr:
200g Äpfel
100g Marzipanrohmasse
100g Walnüsse
1 Ei
1 Pr Salz
1 Pck Vanillezucker
2 EL Honig
75g brauner Zucker
220g Mehl
1 TL Zimt
1/2 TL Kardamom gemahlen
2 TL Backpulver
200g Creme fraiche
6 EL Öl
12 Walnusshälften
Puderzucker
Wasser 
Zimt
1. Zuerst schält Ihr die Äpfel, ernkernt sie und schneidet sie in kleine Würfel. 
2. Marzipanrohmasse ebenfalls in kleine Würfel schneiden und Walnüsse grob hacken.
3. Mit Hilfe des Handrührgeräts schlagt Ihr Ei, Salz, braunen Zucker, Vanillezucker und Honig dickcremig auf.
4. In einer Schüssel vermischt Ihr Mehl, Backpulver, Kardamom und Zimt gut miteinander.
5. Nun rührt Ihr zunächst Öl und Creme fraiche zügig unter die Eimasse und gebt dann nach und nach das Mehl dazu und verarbeitet alles zu einem glatten Teig.
6. Nun werden Nüsse, Marzipan- und Apfelwürfel unter den Teig gehoben.
7. Den Teig verteilt Ihr nun gleichmässig auf ein mit Papierförmchen ausgedecktes Muffinblech. Da die Muffins, aufgrund der Äpfel sehr saftig sind empfiehlt es sich, zwei Papierförmchen pro Mulde zu nehmen.
8. Im vorgeheizten Backofen werden die Muffins bei 200 Grad (Umluft 180) etwa 20 Minuten gebacken.
9. Wenn die Muffins ausgekühlt sind, rührt Ihr aus Puderzucker (ca 6 EL), Zimt (1 Msp reicht) und gut 2 EL Wasser einen Zuckerguss und gebt jeweils ein Teelöffel auf die Muffins und setzt je eine Walnusshälfte darauf.

Ich mag Äpfel generell in Muffins, mit Zimt und Kardamom wird es eine weihnachtliche Leckerei, die Prima auf die Advents-Kaffeetafel passt. Wer mag kann noch Rosinen unter den Teig heben.

Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit.

{book review} Cupcake Deko Lab

Heute möchte ich Euch Bridget Thibeaults Cupcake Deko Lab vorstellen. Erschienen ist das Buch bei Edition Fischer. Die Autorin präsentiert 52 Rezepte und, wie der Untertitel verrät, „inspirierende Dekors für den experimentierfreudigen Zuckerbäcker“ Also quasi genau richtig für mich. cupcake deko lab2Das Buch ist in zehn Kapitel unterteilt: Grundlagen des Zuckergusses, Gezuckerte Früchte und Blumen, Fondant, Royal Icing, Blumen und Garten, Lustige Themen, Baby und Kinder, Hochzeiten, Cupcakes mit dem gewissen Extra und Präsentation. Am Ende des Buches sind Rezepte für Cupcakes, Buttercremes, Icing und Ganache aufgeführt, auf die in den einzelnen Kapiteln verwiesen wird. cupcake deko lab3Die einzelnen Kapitel sind nochmal in Kurse unterteilt. In insgesamt 52 Kursen wird dem Leser Schritt für Schritt erklärt und gezeigt, wie beispielsweise Rosetten aus Buttercreme gespritzt werden, wie man Früchte als Topping kandiert und wie man beispielsweise auf Fondant stempelt. Dabei erhält der Leser eine Masse an verschiedenen Dekorationsideen, die Dank der detaillierten Beschreibung und mit ein wenig Übung ganz einfach nachmachen und umsetzen kann. cupcake deko lab4Hier habt Ihr ein Buch, was sich einzig und allein mit Cupcakes und deren Verzierung beschäftigt. Ein so ausführliches Werk rund um die kleinen Küchlein ist mit in der Art noch nie untergekommen und ich bin schwer begeistert, vor allem von den hervorragenden Anleitungen. Für Cupcake Fans, die mehr aus Ihren kleinen Köstlichkeiten machen möchten ist es ein absolutes Must-Have! Ich nenne dieses Buch ab sofort meine „Cupcake Deko Bibel“!

 

Titel: Cupcake Deko Lab

Autor: Bridget Thibeault

Verlag: Edition Fischer

ISBN: 978-3-86355-173-5

Preis: 14,90 €

Spekulatius mit feiner Orangennote

 

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

Tag 7: Spekulatius mit feiner Orangennote

 

Spekulatius gehören zweifelsohne zu den typischen Weihnachtsleckereien. Traditionell werden sie mit Modeln gemacht, aber ohne geht es auch. Wer diese Spekulatius probiert hat, will keine anderen mehr.

Für Kuchenbäcker’s Spekulatius braucht Ihr:
200g weiche Butter
400g Zucker
2 Eier
500g Mehl
3 TL Backpulver
2 EL Spekulatiusgewürz
1-2 TL abgeriebene Orangenschale
1 Pr Salz
200g Mandelblättchen
3 EL Milch
1Ei
1. Zuerst werden Butter und Zucker mit dem Handrührgerät schaumig aufgeschlagen. Dann kommen die Eier dazu und untergerührt.
2. Nun kommen Mehl, Backpulver, Spekulatiusgewürz, Salz und Orangenschale in eine Schüssel und werden gut miteinander vermengt.
3. Die Mehl Mischung kommt jetzt zur Butter-Zucker-Creme und wird mit den Knethaken zu einem glatten Teig verarbeitet.
4. Der fertige Teig wird nun in Frischhaltefolie eingewickelt und muss nun für etwas 3 Stunden im Kühlschrank ruhen.
5. Der Teig wird nun auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt und mit ausgestochen. Ich habe runde Kreise genommen (6-8cm Durchmesser), man kann aber auch andere Ausstecher nehmen, ganz nach Lust und Laune.
6. Über die ausgestochenen Kreise streut Ihr die Mandelblättchen und drückt sie leicht fest.

7. Das übrige Ei wird mit der Milch verquirlt und auf die Teigkreise gestrichen.

8. Im vorgeheizten Backofen werden die Spekulatius auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech bei 180 Grad (Umluft 160) etwa 12 Minuten gebacken.

Auch im Freundeskreis wurden die Spekulatius für gut befunden. Einige Male musste schon Nachschub gebacken werden. Aus der Teigmenge bekommt Ihr ca 60 Stück, Ihr solltet aber in Erwägung ziehen gleich die doppelte Menge zu machen, die werden nicht lange liegen bleiben.

Julenissen – dänische Weihnachtswichtel

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

Tag 6: Dänische Weihnachtswichtel

Nissen (NEIN, ich meine keine Läuse!) sind kleine Wichtel, die in Dänemark fester Bestandteil der Weihnachtstradition sind. Man sagt, der Name „Nisse“ leitet sich vom Namen Niels ab, der dänischen Form für den Nikolaus.

Nissen leben leben auf dem Dachboden (På loftet sagt man auf Dänisch) oder in Ställen. Sie beschützen Haus und Hof und kümmern sich um die Haustiere.

Nissen muss man gut behandeln, so ist es Brauch, dass man ihnen zur Weihnachtszeit sogenannten „Julegrød“ (Weihnachtsbrei – traditionell Reisbrei) vor die Tür stellt. Tut man dies nicht, so sagt ein Aberglaube, treiben sie ihr Unwesen, spielen Streiche oder noch viel schlimmer, sie verlassen den Hof.

Eine schöne Tradition, wie ich finde. In meiner Wohnung, gehören Nissen seit Jahren schon fest zur weihnachtlichen Dekoration.

Heute habe ich welche für Euch gebacken.

Für leckere Weihnachtsnissen braucht Ihr:
250g Quark (Magerstufe)
100ml Öl
125ml Schlagsahne
90g Zucker
1 Pck Vanillezucker
1 Pr Salz
500g Mehl
3 TL Backpulver
1 Eigelb
1EL Milch
1. Zunächst gebt Ihr Quark, Öl, Sahne Zucker, Vanillezucker und Salz in eine Schüssel und verrührt alles gründlich.
2. Mehl und Backpulver gut vermischen und unter die Quark Mischung rühren. Am besten nehmt Ihr die Knethaken und das Handrührgerät.
3. Den Teig knetet Ihr auf einer bemehlten Arbeitsfläche gut durch.
4.Vom fertigigen Zeit teilt Ihr Stücke ab und formt sowohl große und ebensoviele kleine Kugeln für Körper und Kopf.
5. Die Kugeln legt Ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. 

6. Nun verquirlt Ihr das Eigelb mit der Milch und streicht die Kugeln damit ein. Mit Rosinen und Belegkirschen könnt Ihr den kleinen Kugeln Augen und Nase zaubern. Es sei den Ihr wollt Augen und Nase mit Zuckerglasur aufmalen.

7. Im vorgeheizten Backofen werden die Teigkugeln bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) ca 20 Minuten gebacken. Achtet auf genügend Abstand auf dem Blech, die Kugeln gehen auf.

8. Die Gebackenen Kugeln gut auskühlen lassen. Mit Zuckerglasur (Puderzucker und Zitronensaft) könnt Ihr die Kugeln zusammenkleben und dann nach Herzenslust verzieren.

9. Aus Tonkarton bastelt Ihr kleine spitze Hütchen und „Voila“, die Nissen sind perfekt.

Anfangs habe ich Körper und Kopf zusammengesetzt und gebacken in der Hoffnung, dass ich mir das Zusammenkleben mit Zuckerguss ersparen kann. Leider erinnerten die Wichtel an kleine Entchen (naja eigentlich sahen sie schlimm und verkr…. NEIN, das Wort sage ich jetzt nicht!)

Mein Kumpel Tom, Ihr erinnert Euch vielleicht noch an Ihn vom „Baking with friends“-Post im Sommer, ist ein Meister der Kuchendekoration. Er hat sich der „Enten“ angenommen und ich will Euch natürlich nicht vorenthalten, was er daraus gezaubert hat.

Am besten schmecken die Nissen frisch. Sie sehen aber auch als Deko toll auf dem weihnachtlich gedeckten Tisch aus. Ich verschenke sie gerne zum Nikolaustag an Freunde.

In diesem Sinne: Einen schönen Nikolaustag, liebe Zuckerschnuten!

Nuss Nougat Pralinen

 

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

Tag 5: Nuss Nougat Pralinen

Heute bleibt der Backofen kalt. Es gibt aber trotzdem eine süße weihnachtliche Verführung. Die Kombination aus Nougat, Schokolade, Mandeln und getrockneten Aprikosen ist eine kleine Sünde wert.

Für die Nuss-Nougat-Pralinen braucht Ihr:
70g gehackte Mandeln
1 EL getrocknete Aprikosen (in feine Würfel geschnitten)
70g Nougat Schokolade
1 EL Nuss-Nougat-Creme
1 TL Butter
100g Zartbitterschokolade
1. Die gehackten Mandeln röstet Ihr in einer Pfanne ohne Fett bis sie goldgelb sind.
2. Die Nougat-Schokolade lasst Ihr auf dem Wasserbad bei niedriger Hitze schmelzen und gebt dann Nuss-Nougat-Creme, Aprikosenwürfel, Butter und die gerösteten Mandeln dazu. Alles gut vermischen und abkühlen lassen. Am besten stellt Ihr die Masse in den Kühlschrank. Schaut immer wieder mal nach, wenn die Masse zu hart ist, läßt sie sich schlecht verarbeiten, ebenso wenig wenn sie zu weich ist.
3. Mit einem Teelöffel stecht Ihr kleine Portionen ab und formt sie zu kleinen Kugeln. Ich nehme dazu Latexhandschuhe (natürlich lebensmittelecht), denn die Schokolade verursacht manchmal schon eine kleine Kleckerei. Ich wollte jetzt nicht Sauerei schreiben. Ach, jetzt hab ichs doch getan.

4. Die Kugeln legt Ihr am besten auf ein Backpapier und lasst sie im Kühlschrank fest werden.

5. Die Zartbitter-Schokolade schmelzt Ihr auf dem Wasserbad und überzieht die Nuss-Nougat-Kugeln mit der geschmolzenen Schokolade. Zurück aufs Backpapier und wieder ab in den Kühlschrank. Oder, wer einen Balkon hat, bei den Temperaturen besser als Kühlschrank.

Sehen sie nicht zum Anbeißen aus? Der Anschnitt ist ne Wucht. Die Mandeln und Aprikosen – Himmlisch. Zeig mir einer den, der da nicht schwach wird.

Und Euch nun viel Spaß beim Nachmachen. 

Mandelkracher

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 4: Mandelkracher

 

 

Ist es nicht herrlich, wenn man in etwas hineinbeißt und es knuspert? Hier wird ordentlich geknuspert, wenn Ihr in die leckeren Mandelkracher beißt. Nussig-süß sind sie eine tolle Weihnachtsleckerei.
Für Kuchenbäcker’s Mandelkracher braucht Ihr:
150g gehackte Mandeln
150g Mandelstifte
300g Zucker
1 TL Zimt
1 Vanilleschote
1 Orange (abgeriebene Schale)
5 Eiweiß

1. Ihr gebt alle Zutaten bis auf die Mandeln in eine Schüssel und schlagt sie mit einem Schneebesen leicht schaumig. Achtung: Keinen Eischnee schlagen!

2. Als nächstes kommen die Mandeln dazu. Die Masse wird weiter geschlagen.

3. Auf dem Wasserbad rührt Ihr die Masse ständig, bis das Eiweiß anfängt zu  binden.

4. Vom Wasserbad nehmen und weiter rühren, bis die Masse wieder abegkühlt ist.

5. Mit einem kleinen Löffel setzt Ihr kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.

6. Im vorgeheizten Backofen werden die Mandelhäufchen bei 170 Grad (Ober-/Unterhitze) etwa 10 Minuten gebacken.

7. Lasst die Mandelkracher gut auskühlen und löst sie dann vorsichtig vom Backpapier.

Die Mandelkracher sind, nicht zuletzt wegen des hohen Zuckeranteils extrem süß. Wer es süß mag, ist hier gut bedient. Und sie knuspern, wie ich das liebe.

Nussige Schneebälle

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

Tag 3: Nussige Schneebälle

Die ersten Schneeflöckchen fielen schon vom Himmel, heute habe ich kleine, nussige Schneeflocken für den Weihnachtsteller für Euch. Lange haben sie nicht gehalten, im Handumdrehen waren sie verputzt.

 

Für die Schneebälle braucht Ihr:
150g Margarine
2 EL Honig
50g Puderzucker
1 EL Milch
250g Mehl
1 TL Backpulver
1 Pr Salz
100g Paranüsse

1. Zuerst gebt Ihr Margarine, Honig, Puderzucker und Milch in eine Rührschüssel und rührt alles mit dem Handrührgerät dickcremig.

2. Mehl in eine Schüssel sieben, gut mit Backpulver und Salz vermischen und nach und nach unter die Margarine Mischung rühren.

3. Die Paranüsse werden nun grob gehackt und unter den Teig heben.

4. Aus dem Teig formt Ihr kleine Kugeln von etwa 3cm Durchmesser und setzt sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.

5. Im vorgeheizten Backofen werden die Schneebälle bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze, Umluft 160 Grad) etwa 20 Minuten gebacken bis sie goldgelb sind.

6. Die noch heißen Schneebälle bestäubt Ihr mit Puderzucker und und lasst sie auf einem Rost auskühlen.

« Vorherige Seite
Nächste Seite »

Seitenspalte

Hallo! Schön, dass Du da bist.

Ich bin Tobias. Ich backe, lache, lebe und liebe hier. Hier erwarten Dich Kuchen und Gebäck, gutes Essen, Delikatessen, Design und was einen kreativen Mann eben so interessiert. Mehr erfahren...

Was suchst du?

Mein Weihnachtsbuch

Mein Buch

Süß und sündig backen