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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Foodblog

Meine erste Motivtorte oder „Schuster bleib bei Deinen Leisten“

Vergangene Woche war es soweit: ich habe mich das erste mal an Fondant gewagt um damit eine Torte, bzw. einen Kuchen zu verzieren. Lange habe ich überlegt, was ich machen will, habe mich dann aber doch gegen Blümchen und für etwas eher schlichtes entschieden und das Ganze mit einem Tool-Test verbunden. …

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Das Neueste aus dem Big Apple: Cronuts

„Guten Morgen,

Ich hätte gerne ein Croissant und geben Sie mir noch einen Donut, ähm, ach nee, geben Sie mir einen Cronut“

Was zur Hölle bitte ist ein „Cronut“? Der neueste Backtrend aus den USA, genauer gesagt aus New York. Cronuts sind eine Mischung aus Croissant und Donut, die derzeit im Big Apple in aller Munde sind. Statt eines Hefeteigs, werden die leckeren Teigkringel aus Blätterteig gebacken, in Zucker gewälzt und mit Puddingcreme gefüllt.

Ob der Trend so neu ist, darüber läßt sich streiten, denn bereits Anfang der 90er fanden „Doughssants“ ihren Weg in die Verkaufstheke einer Bäckerei in Ohio. Wie die SZ berichtet gibt es „Doissants“ in Washington und Chicago.

Für Kuchenbäckers Cronuts oder Doisssants braucht Ihr:
2 Packungen Blätterteig aus der Kühltheke (aufgerollt)
100g Zucker
Schale und Saft einer Zitrone
Puderzucker
300ml Vollmilch
1 Vanilleschote
4 Eigelb (Größe L)
2 EL Mehl
50g Zucker
Pflanzenfett zum Ausbacken
1. Da das Ausbacken der Blätterteigkringel recht schnell geht, bereitet man zunächst die Puddingcreme und den Zuckerguss. Alternativ kann man aber auch ein Fertigprodukt für Vanillepudding nehmen, dies zubereiten und mit Klarsichtfolie abdecken, damit sich keine Puddinghaut bildet.
2. Die Zitronenschale abreiben, mit 100g Zucker vermischen und einige Minuten abgedeckt stehen lassen, dass der Zucker das Aroma der Zitronenschale annehmen kann. In diesem Zucker werden die fertigen Cronuts später gewendet.
3. Die Milch wird in einem Topf bei mittlerer Hitze erwärmt, die Vanilleschote mit einem Messer auskratzen und das Mark sowie die Vanilleschote dazugeben.
4. Das Eigelb (4) mit dem Mehl und dem Zucker aufschlagen bis es eine homogene Masse ist.
5. Wenn die Milch kocht, die Schote aus der Milch nehmen und über die Eigelb-Mehl-Zuckermischung geben. Gut verrühren bis sich alles gut vermengt hat.
6. Das Ganze Gemisch wird nun wieder in den Topf gegeben und unter ständigem Rühren aufgekocht bis es eine dickcremige Konsistenz hat, wie Pudding eben.In eine Schüssel füllen und in den Kühlschrank stellen.
7. Aus dem Zitronensaft und dem Puderzucker rührt man einen Zuckerguss. Der Guss sollte nicht zu flüssig aber auch nicht zu fest sein. Da müsst Ihr ein bisschen ausprobieren. Gebt erst ein wenig Zitronensaft dazu und dann je nach Bedarf mehr, dann lauft Ihr nicht Gefahr, dass es zu flüssig wird. Wenn Ihr den Guss zur Seite stellt und sich nach ein paar Minuten eine Haut gebildet hat, die durch Umrühren wieder verschwindet, ist der Zuckerguss gut.
8. Nun nimmt man den Blätterteig, rollt Ihn vorsichtig auseinander und schlägt ihn zweimal zusammen. Vorsichtig mit dem Nudelholz drüber rollen, dass sich die Teigschichten verbinden. Dann kann man Donuts ausstechen. Ich nehme dazu meine heißgeliebten Donut Ausstecher, Ihr könnt aber auch zwei unterschiedlich große Gläser oder Kreisausstecher nehmen.
9. Die Teigkringel werden in 170 Grad heißem Pflazenfett etwa 3-4 Minuten von jeder Seite frittiert bis sie goldbraun sind. Ich nehme dazu meine Fritteuse, da hab ich die Temperatur besser unter Kontrolle, es geht aber auch in einem ausreichend großen Topf.
10. Die Cronuts kurz abkühlen lassen und in dem vorbereiteten Zitronenzucker wenden. Wenn Sie abgekühlt sind, werden sie in der Mitte längs aufgeschnitten und man füllt mit Hilfe eines Spritzbeutels die vorbereitete Vanille Creme auf eine Hälfte, mit der anderen deckt man’s wieder zu. Zum Schluss mit Zitronenguss verzieren.
Am Besten schmecken die Cronuts, wenn sie ganz frisch sind. Ich wünsche einen guten Appetit.

Schoko-Scones

Das Wort „Scone“ leitet sich vom Niederländischen „schoonbrod“ (Schönbrot) ab und fand seinen Weg vermutlich im 19. Jahrhundert den Weg auf das britische Eiland. Schönbrot bedeutete nichts anderes als „Brot aus feinem Mehl“.

Scones sind seitdem ein typisch britisches Gebäck, welches traditionell zur „Tea-Time“ serviert wird. Sie sind nicht so süß und mit Butter oder Marmelade bestrichen, schmecken sie hervorragend auch zum Frühstück.

Der, die oder das klassische Scone (Die Briten können froh sein, dass sie nur einen bestimmten Artikel haben, so müssen sie sich keine Gedanken machen ob es nun der, die oder das Scone ist.)…. ok, ich gebe auf!

„The Scone“ besteht aus Mehl, Zucker, Butter, Milch und Backpulver.

Ich habe für Euch welche mit Schoko-Stückchen gebacken. Die kann man prima ohne Belag essen. Super als kleiner Snack für unterwegs.

Für die Schoko-Scones braucht Ihr:
225g Mehl
2 TL Backpulver
60g Butter
1 EL Zucker (das ist doch mal wenig Zucker!)
50g Schokotropfen
150ml Milch
1. Das Mehl wird mit dem Backpulver zunächst in eine Schüssel gesiebt. Butter hinzufügen und mit den Fingern zu einem krümeligen Teig verarbeiten.
2. Dann kommen Zucker und Schokotropfen dazu und zusammen mit der Milch verknetet man alles zu einem glatten Teig.
3. Den fertigen Teig rollt man nun auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 2 – 2 1/2 cm dick aus, so dass ein etwa 12x12cm großes Quadrat entsteht.
4. Mit einem Messer teilt man den Teigfladen in neun gleichgroße Quadrate und legt diese mit genügend Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.
5. Die Scones mit etwas Milch bepinseln und im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad (Ober-/Unterhitze) etwa 10-15 Minuten backen bis sie goldbraun sind.
6. Die fertigen Scones kurz auskühlen lassen und frisch servieren.

{book review} „Obstkuchen“ von Sabine Vonderstein & Patrik Jaros

So einiges ist im Umbruch. In absehbarer Zeit wird der Kuchenbäcker auf einen eignen Server umziehen. Dazu kommt ein etwas verändertes Layout, in welches auch Euer Feedback, welches ich von Euch bekommen habe, miteinfließen wird.

Heute stelle ich Euch aber erst einmal die Neue Rubrik „I read“ vor. Ich knöpfe mir Rezeptbücher rund ums Backen für Euch vor. Ich teste Rezepte, die Verständlichkeit und gute Umsetzbarkeit der Anleitungen und werfe einen Blick auf Layout und Design.

Die Reihe startet mit dem Buch „Obstkuchen – Ein ganzes Jahr Genuss“ von Sabine Vonderstein & Patrik Jaros, erschienen im Parragon-Verlag.

Der Klappentext:

„Wer kennt sie nicht: Die saftige, frische und süße Verführung von Obstkuchen, sowohl vom Blech als auch aus der Form. Unter dem Motto „Obst zu jeder Jahreszeit“ versammelt der vorliegende Band beliebte und ausgefallene Rezepte, die Ihnen das ganze Jahr über Obstgenuss garantieren. Lassen Sie sich inspirieren von Klassikern wie Omas Kirschkuchen und Zitronen-Buskuitrolle, von ausgefallenen Kombinationen wie Granatapfel-Käsekuchen und Feigen-Cointreautorte oder von modernen Kreationen wie Bananen.Schokoladentorte und Geeister Buttermilch-Kiwitorte.“

Der erste Eindruck:

Optisch ist das Buch ein echter Hingucker. Das Cover mit der leicht erhabenen Schrift ist wirklich edel. Die Fotos im Buch machen Lust auf Genuss, die Kreationen sind liebevoll und appetitlich in Szene gesetzt. Wer allerdings eine detaillierte Bebilderung der einzelnen Zubereitungsschritte erwartet, wird enttäuscht, denn es sind nur die fertigen Backwerke abgelichtet. Eine detaillierte Beschreibung in Bildern ist aber auch nicht erforderlich, denn die Rezepte sind unkompliziert.

Kommen wir zu den Rezepten:

Das Buch kommt mit 43 fruchtigen Rezepten daher. Ob klassisch oder modern und ausgefallen, für jeden Geschmack ist etwas dabei, dem Obstkuchenliebhaber wird ganz gewiss nicht langweilig.

Die Rezepte sind logisch, leicht nachzuvollziehen und gut verständlich. Man verzichtet auf komplizierte Anleitungen und beschreibt in einfachen Schritten die Zubereitung.

Die Zutaten sind in jedem Supermarkt zu bekommen, einiges vielleicht je nach Saison, aber es gibt nichts, was man lange suchen oder extra bestellen müßte.

Großes Zubehör bedarf es auch nicht, wer die gängigen Backformen und -bleche hat (Backblech, Springform, Guglhup), kann direkt loslegen. Das finde ich besonders wichtig, denn ich möchte nicht erst auf große Einkauftour und ausgefallenes Zubehör kaufen müssen, um die Leckereien nachzubacken.

Folgende Rezepte erwarten Euch:

Rhabarberkuchen, Erdbeer-Zitronentarte, Erdbeer-Tarteletten mit Vanillecreme, Waldbeeren-Mascarponetorte, Kleine Charlotte Russe, Beeren-Sektgelee mit Creme Fraiche, Beeren Tarteletten mit Butterstreusel, Heidelbeer-Crumble mit Walnüssen, Walnuss-Biskuitrolle mit Birnenfüllung, Birnen-Brombeerkuchen, Brombeer-Griestorte, Baiser-Blätterteigschnitten mit Beeren, Limetten-Himbeertarte, Johannisbeer-Heidelbeertörtchen mit Baiser, Stachelbeer-Baiserkuchen, Plaumen-Blätterteigwähe, Böhmischer Zwetschgenstrudel, Bretonischer Mirabellenkuchen, Aprikosen-Milchreiskuchen, Aprikosen-Heidelbeerkuchen, Tarte Tatin mit Pfirsichen, Sauerrahmkuchen mit Nektarinen, Kirsch-Marmor-Guglhupf, Sauerkirsch-Clafoutis, Omas Kirschkuchen, Apfel-Cidrekuchen, Amerikanische Apple Pies, Zimtapfel-Mandelkuchen, Apfel-Zimttarte, Trauben-Schmandkuchen, Bananen-Schokoladentorte, Ananas-Kokoskuchen, Granatapfel-Käsekuchen, Hefekuchen mit Mango, Geeiste Buttermilch-Kiwitorte, Mandarinen-Camparitorte, Orangentarte a la Angela, Zitronen-Biskuitrolle, Zitronentarte a la Angela, Feigen-Contreautorte, Sherry-Trifle mit eingelegtem Obst, Tamarillentorte mit Schokolade

Ich habe die American Apple Pies gebacken und kann es kaum erwarten, bis mir Granatäpfel in die Finger kommen, um den Granatapfel-Käsekuchen zu backen, denn der läßt mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Bilder zeige ich Euch natürlich hier auf dem Blog.

Die Fakten:

  • Gebundene Ausgabe: 96 Seiten
  • Verlag: Parragon
  • Erschienen: 19. April 2013
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 1472309413
  • ISBN-13: 978-1472309419
  • Größe: 27,4 x 22 x 1,4 cm

Mein Fazit: 
Ein absolutes Muss für jeden Liebhaber von fruchtigen Obstkuchen und -torten. Ich bin ein Fan und habe sicher nicht das letzte Mal aus diesem Buch gebacken. Und bei einem Kaufpreis von 4,99€ ein wirkliches Schnäppchen.

Gewinne „Obstkuchen“ als ebook-Version von iTunes:

Zur Premiere der „I read“-Rubrik habe ich die Möglichkeit bekommen, zwei Gutschein-Codes für den Download bei iTunes unter Euch zu verlosen.

Was müßt Ihr dafür tun?

– Schreibt einen Kommentar und verratet mir Euer Lieblings-Obstkuchenrezept.
– Wer das Rezept per email an hallo@kuchenbäcker.com schickt, hüpft ein zweites Mal in den Topf.

– Die Aktion endet am 13. Juli um 23.59Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bitte hinterlasst eine email-Adresse wenn Ihr anonym postet.

Millionärsschnitten

Das heutige Rezept für Millionärsschnitten ist etwas aufwändiger aber der Aufwand wird beim Vernaschen mehr als entlohnt.

Millionärsschnitten

Beim heutigen Gebäck krieg ich doch direkt einen Ohrwurm. Danke, liebe Prinzen! Ich wär‘ so gerne Millionär, dann wär mein Konto niemals leer, ich wär so gerne Millionär!

Millionärsschnitten sind ein Schichtgebäck, bestehend aus feinem Mürbteigboden, einer Karamellschicht und Schokolade. Eine süße Sünde, der man hoffnungslos verfallen muss.

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„Der Holunder blüht“ und köstliches Holunderblüten Gelee

Meine Großmutter schwor auf heißen Holundersaft, wenn sie erkältet war und auch wir Kinder haben welchen bekommen, wenn die Nase lief.

In Dänemark ist vor allem die Holunderblüte ein äußerst beliebter Geschmack. In Deutschland sind Rezepte aus Holunderblüten in den letzten Jahren wieder auf dem Vormarsch.

Auf einem Spaziergang konnte ich nicht an den Holunderstäuchern vorbei ohne Blüten mit nach Hause zu nehmen.

 Aus den Blüten habe ich Gelee nach einem danischen Familienrezept gemacht.
Man nehme:
10 – 12 ungewaschene Dolden
1 l Apfelsaft
1 kg Gelierzucker 1: 1
1/4 Teel Zitronensäure oder ein paar Spritzer Zitrone
1. Die Holunderblüten werden ungewaschen einige Minuten sprudelnd in dem Apfelsaft gekocht. Da sie ungewaschen in den Saft kommen, achte ich schon beim Pflücken, dass sich keine Tierchen auf den Stängeln häuslich eingerichtet haben.
2. Den Sud läßt man nun gut 24 Stunden ziehen und kocht ihn dann noch einmal kurz auf. Vollständig auskühlen lassen.
3. Mit einem feinen Sieb oder sauberen Küchentuch filtert man die Blüten aus dem Sud.
4. Nun nimmt man 750ml des kalten Suds und gibt 1kg Gelierzucker 1:1 und etwa 1/4 TL Zitronensäure dazu. Die Mischung wird nun erhitzt und etwa 4 -5 Minuten wieder sprudelnd gekocht.
5. Um auf Nummer „Sicher“ zu gehen, macht man vor dem Abfüllen eine Gelierprobe. Dazu nimmt man etwas der Zucker-Sud-Mischung und gibt es auf einen kalten Unterteller. Wenn die Masse stockt, bzw. geliert, kann Alles in mit heißem Wasser ausgespülte Gläser abgefüllt werden.
6. Die Menge reicht für etwa 6 Gläser von 230ml Inhalt. Die Masse wird noch heiß in die Marmeladengläser eingefüllt und sofort fest verschlossen. Im Glas abkühlen lassen.

Das Gelee schmeckt wunderbar auf frischem Brot oder Brötchen. Ich mag es sehr auf frischen Scones.

Hier entlang zum Rezept für Holunderblüten Sirup.

Holunderblüten-Sirup

Ich liebe den Duft von Holunderblüten. Und es braucht nicht viel Geschick um aus den feinen Holunderblüten einen köstlichen Sirup zu machen. Lediglich etwas Wasser, eine ganze Menge Zucker, Zitronensäure und natürlich die Blüten.

Deshalb kann ich es kaum erwarten, loszuziehen, wenn der Holunder blüht, um auf Doldenjagd zu gehen. Ich lege mir jedes Jahr einen kleinen Sirup-Vorrat an, damit ich übers Jahr eingedeckt bin, denn verdünnt mit Sprudelwasser ist der Sirup ein erfrischendes Getränk. Gerade im Sommer perfekt. Dazu noch ein Spritzer Zitronensaft und frische Minze und der Limonaden Sommer Klassiker ist perfekt.

Außerdem schmeckt der Sirup lecker in Cocktails. Zum Beispiel mit Sekt aufgegossen als „Hugo“.

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Kleine Erdbeerküchlein, die Zweite

Ich liebe dänischen „Jordbærkage“, Erdbeerkuchen auf Marzipanboden mit Schokolade überzogen und leckerer Erdbeersahne. In Anlehung an die dänische Leckerei, gibt’s heute eine Variation für Euch.

Für den Boden braucht Ihr:
200g Marzipanrohmasse
25ml Wasser
5 Eier
40g Margarine
1 Prise Salz
1 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen geriebene Zitronenschale
150g Mehl
30g Speisestärke
100g Zucker
Für den Belag:
200g dunkle Kuchenglasur oder Kuvertüre
1 Schale Erdbeeren (am besten kleine Früchte)
350ml Sahne
2Pck Sahnefest
20g Zucker
3-4 EL Erdbeersirup (oder Ihr nehmt Erdbeerpüree)
1. Zuerst trennt Ihr die Eier und lasst die Margarine in einem kleinen Topf schmelzen.
2. Die Marzipanrohmasse mit dem Wasser vermengen und dann mit Eigelb, geschmolzener Margarine, Salz, Vanillezucker und Zitronenschale cremig rühren. Am Besten macht Ihr das mit den Quirlen des Handrührgeräts.
3. Mehl und Speisestärke mischen und unter die Marzipanmasse rühren.
4. Eiweiß steif schlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen. Das Eiweiß dann unter den Teig heben. Ihr könnt dazu auch das Handrührgerät nehmen, nur nicht zu kräftig schlagen sonst fällt das Eiweiß zusammen.
5. Den Teig verstreicht Ihr auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech und backt das Ganze im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 15 Minuten.
6. In der Zwischenzeit könnt Ihr die Erdbeeren waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
7. Wenn der Boden fertig ist, bestreut Ihr ihn mit Zucker und legt ein sauberes Küchenhandtuch darüber. Den Boden auf das Handtuch stürzen und das Backpapier vorsichtig abziehen. Hier ist tatsächlich etwas Fingerspitzengefühl gefragt, damit der Boden nicht am Papier kleben bleibt.
8. Mit einem Kreisausstecher (6cm Durchmesser) oder einem Glas stecht Ihr jetzt Kreise aus dem Boden aus. Die Teigkreise auf einem Rost abkühlen lassen.
9. Schokolade schmelzen und zunächst die Erdbeeren darin eintauchen und auf einem Gitter trocknen lassen. Dann werden die Teigböden in die Schokolade getaucht und ebenfalls zum Trocknen auf die Seite gestellt.
10. Sahne mit Sahnefest und Zucker steif schlagen und den Erdbeersirup untermischen. Ich nehme statt des Sirups auch gerne pürierte Erdbeeren. Dazu hebe ich mir einige Erdbeeren auf (die, die zu groß sind, man hat ja selten nur kleine Erdbeeren in der Schale) und püriere sie mit dem Pürierstab.
11. Die Sahne mit Hilfe des Spritzbeutels auf die Böden spritzen und mit den Schokolierten Erdbeeren belegen.

Windbeutel mit Erdbeersahne

Wenn Erdbeeren Saison haben, kann ich nur schwer an ihnen vorbeilaufen. Und wenn sie gut aussehen, das ist ja nicht unbedingt immer der Fall, wandern sie direkt in den Einkaufskorb.

Erdbeeren sind so herrlich vielseitig einsetzbar. Ob als Belag für den klassischen Biskuitboden, in und auf Torten oder in Kombination mit Sahne als leckere Füllung für Windbeutel.

Für diese luftigen Leckerchen braucht Ihr:
Für den Brandteig:
75g Butter
1 Prise Salz
250ml Wasser
125g Mehl
4 Eier
1TL Backpulver
Für die Erdbeersahne:
500g Erdbeeren
2 Becher Sahne
2 Pck Sahnefest
40g Zucker
1. Für den Brandteig bringt Ihr das Wasser mit der Butter und der Prise Salz zum Kochen. Dann wird das Mehl dazugegeben und solange mit einem Holzlöffel gerührt, bis sich am Topfboden eine feine weiße Schicht bildet und sich der Teig vom Boden löst.
2. Den Topf vom Herd nehmen und ein Ei dazugeben und gut verrühren. Sobald sich das Ei gut mit dem Teig vermischt hat, wiederholt man das Ganze, bis alle Eier im Teig sind. Sprich: Ei rein und verrühren, nächstes Ei rein, verrühren, usw.
3. Zum Schluss kommt das Backpulver dazu und weiterrühen bis sich das Backpulver gleichmäßig im Teig verteilt hat.
4. Den Brandteig füllt man jetzt in einen Spritzbeutel und spritzt 16 Windbeutel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Hat man keinen Spritzbeutel zur Hand, setzt man einfach mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf’s Blech.
5. Im vorgeheizten Backofen werden die Windbeutel bei 220 Grad (Ober-/Unterhitze) 25 Minuten auf mittlerer Schiene gebacken.Wenn Ihr eine Glasschüssel mit Wasser auf den Boden des Ofens stellt, gehen die Windbeutel schön gleichmäßig auf.
6. Windbeutel auskühlen lassen und in der Zwischenzeit die Sahne mit Sahnesteif und Zucker aufschlagen, bis sie fest ist.
7. Erdbeeren putzen und pürieren. Das Erdbeerpüree wird nun unter die geschlagene Sahne gerührt. Gebt das Püree am Besten nach und nach dazu, damit die Sahne nicht zu flüssig wird. Wenn Ihr Püree übrigt habt, könnt ihr das als Erdbeersoße zu den Windbeuteln servieren oder anderweitig verwenden.
8. Die abgekühlten Windbeutel längs halbieren und mit Hilfe eines Spritzbeutels mit der Erdbeersahne füllen. Zweite Hälfte auf die Sahne legen und „Voila“, fertig sind sie.

Cola-Rum Piraten-Muffins

Es muss nicht immer schlicht und langweilig sein. Auf meiner Reise durch’s Netz habe ich Muffin-Förmchen von „Cupcake Creations“ aus Amerika entdeckt. Bunte Förmchen findet man zu Hauf, hier ist der Vorteil allerdings, dass sie stabiler sind als gewöhnliche Papierförmchen, sie weichen nicht durch und die Farben verblassen nicht.

Als ich die Förmchen mit kleinen Totenköpfen sah, kam mir gleich die Idee: Wie wäre es mal mit Piraten-Muffins. Wenn ich an Kapitän Jack Sparrow oder den alten Störtebeker denke, kommt mir unweigerlich auch die Flasche Rum in den Sinn. Was läge da näher als die Kombination Cola und Rum.

Man nehme:
280g Mehl
3 TL Backpulver
1/2 TL Zimt
80g gehackte Nüsse
1 Ei
150g brauner Zucker
125g Butter
20 ml Rum
120ml Cola
100ml Buttermilch
1. Zuerst wird das verquirlte Ei mit Butter und Zucker cremig gerührt. Nach und nach gibt man den Rum, die Cola und die Buttermilch dazu und verrührt alles zu einer homogenen Masse. Am besten gießt man nicht alle Flüssigkeiten mit einem Mal rein, wenn man es langsam eingießt, vermischt sich alles besser.
2. Nun mischt man Mehl, Backpulver, Zimt und Nüsse und rührt alles mit den Handrührgerät zu einem geschmeidigen Teig.
3. Die Muffin-Förmchen werden 2/3 mit dem Teig befüllt und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze etwa 20 Minuten gebacken..
Die Muffins sind so süß, durch die Buttermilch werden sie schön fluffig. Man kann sie noch mit Schokolade überziehen oder aus Puderzucker, Kakaopulver und Rum eine Glasur zubereiten und sie damit dekorieren.
Die Piraten-Förmchen und noch weitere bunte Varianten von „Cupcake Creations“ gibt es bei American Heritage.
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Ich bin Tobias. Ich backe, lache, lebe und liebe hier. Hier erwarten Dich Kuchen und Gebäck, gutes Essen, Delikatessen, Design und was einen kreativen Mann eben so interessiert. Mehr erfahren...

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