Kuchenbäcker’s Keks Kalender
Tag 12: Lebkuchen Cake Pops
1. Den Lebkuchen zerbröselt Ihr in eine Schüssel und vermengt Ihn mit dem Orangenlikör. Mit den Händen könnt Ihr (hier kommen wieder meine Latexhandschuhe) alles optimal zu einer glatten Masse verkneten.
2. Formt 12 Kugeln aus der Masse und lasst sie im Kühlschrank etwas auskühlen.
3. Die Schokoglasur lasst Ihr auf dem Wasserbad schmelzen. Nun kommen die gekühlten Cake Pops bereitstellen. Die Lollistiele taucht Ihr kurz mit der Spitze in die geschmolzene Schokolade und steckt sie dann in die Teig-Kugeln. Etwa bis zu Mitte der Kugel. Stellt sie in einen Cake Pop Ständer oder wer sowas nicht hat, in einen Styroporblock.
4. Wenn alle Kugeln mit Stielen versehen sind, überzieht Ihr die Cake Pops mit der Kuvertüre. Setzt auf jeden Cake Pop eine Esspapier Schneeflocke oder dekoriert sie mit Streuseln Eurer Wahl.
Zugegeben kein selbstgemachter Lebkuchen, aber wenn’s schnell gehen muss/soll, eine gute Lösung und schmecken tun sie auch.




Nicht zuletzt, weil viele der (ich hoffe ich habe richtig gezählt) 151 Rezepte auch in den 80ern auf vielen Kaffeetafeln und Partybuffets einen festen Platz hatten. Ob Quarktorte, Erdbeertorte oder Nussstollen, hier fehlt keines der Kultrezepte. Ich erinnere mich, dass meine Oma zu den Spritzringen mit Zuckerguss immer „Fettkringel“ sagte. Mann, was hab ich die geliebt. Die Fettkringel aus Brandteig, aber natürlich auch meine Oma.
Bei vielen der Leckereien in diesem Buch schwelge ich in Erinnerungen und muss feststellen, dass ich öfter mal Klassiker backen sollte. Die sind nämlich gar nicht so verstaubt wie man meinem mag und können mit den heutigen Trendgebäcken alle mal mithalten.
Das Buch ist in 11 Kapitel unterteilt: „Wer will gute Kuchen backen…“ mit Grundrezepten, „Alle rauf aufs Blech“ mit Blechkuchen von Apfel bis Zwieback, „Rühre, rühre Kuchen“ mit Backpulver- und Hefeteigen, „Kreisrunde Versuchung“ mit Torten, „Knusper, knusper Blättchen“ mit tollen Blätterteigrezepten, „Hier brennt nichts an“ mit, wie man sich bei dem Titel denken kann, Brandteigrezepten, „Ei, wie schmeckt der Kaffee süße…“ mit Backideen mit Kaffee, „Trink ein Teechen“, mit Teegebäck, „Andere Länder, andere Sitten“ mit internationalen Kuchenspezialitäten, „Klein, aber fein“ mit Plätzchen, Waffeln, Keksen und „Woran man denken sollte“ mit wertvollen Tipps und Erklärungen.
Auch die Auswahl der Bilder im Buch versetzt einen in die Vergangenheit zurück, denn die Fotos und Abbildungen stammen aus den 70ern, zumindest macht es den Anschein. Eine tolle Inspirationsquelle, wenn man mal nicht weiß, was man Backen soll. Nicht immer nur nach vorne schauen, sondern auch einmal zurück.











Das Buch ist in zehn Kapitel unterteilt: Grundlagen des Zuckergusses, Gezuckerte Früchte und Blumen, Fondant, Royal Icing, Blumen und Garten, Lustige Themen, Baby und Kinder, Hochzeiten, Cupcakes mit dem gewissen Extra und Präsentation. Am Ende des Buches sind Rezepte für Cupcakes, Buttercremes, Icing und Ganache aufgeführt, auf die in den einzelnen Kapiteln verwiesen wird.
Die einzelnen Kapitel sind nochmal in Kurse unterteilt. In insgesamt 52 Kursen wird dem Leser Schritt für Schritt erklärt und gezeigt, wie beispielsweise Rosetten aus Buttercreme gespritzt werden, wie man Früchte als Topping kandiert und wie man beispielsweise auf Fondant stempelt. Dabei erhält der Leser eine Masse an verschiedenen Dekorationsideen, die Dank der detaillierten Beschreibung und mit ein wenig Übung ganz einfach nachmachen und umsetzen kann.
Hier habt Ihr ein Buch, was sich einzig und allein mit Cupcakes und deren Verzierung beschäftigt. Ein so ausführliches Werk rund um die kleinen Küchlein ist mit in der Art noch nie untergekommen und ich bin schwer begeistert, vor allem von den hervorragenden Anleitungen. Für Cupcake Fans, die mehr aus Ihren kleinen Köstlichkeiten machen möchten ist es ein absolutes Must-Have! Ich nenne dieses Buch ab sofort meine „Cupcake Deko Bibel“!











