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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Torten

Marshmallow Sandwich Cake

5. Juni 2014 By Kuchenbäcker 2 Kommentare

Einer meiner Lieblings-Shops, American Heritage, wird 10! Wenn das kein Grund zu Feiern ist. Und es gibt einen Geburtstagskuchen-Wettbewerb. Hier könnt Ihr für meinen Geburtstagskuchen abstimmen.

Natürlich möchte ich auch gratulieren, denn die Produkte von American Heritage begleiten mich seit ich blogge und schon länger. Auf meinen Teigportionierer kann und will ich nicht mehr verzichten. Aber auch die anderen Produkte erleichtern das Leben eines Kuchenbäckers in der Backstube ungemein.

Ein Kuchen typisch für Amerika sollte es sein. Wenn ich an die USA denke, kommen mir, nach Peanutbutter, gleich Marshmallows in den Sinn. Warum also nicht was mit Marshmallows backen? Also habe ich einen Marshmallow Sandwich Cake gebacken.

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Für den Kuchen braucht Ihr:

6 Eier

4 EL Wasser

180g Zucker

150g Mehl

70g Gustin Speisestärke

30g Kakao

3 TL Backin Backpulver

Ca. 36 Marshmallows

300g Kuchenglasur

1 Dose Mashmallow Fluff

1. Zunächst backt Ihr den Biskuitboden. Dafür trennt Ihr die Eier. Das Eiweiß schlagt Ihr mit einer Prise Salz fest. Beiseite stellen, bis es benötigt wird.

2. Das Eigelb kurz mit 4 EL Wasser anschlagen und dann den Zucker einrieseln lassen. Alles gut schlagen bis eine helle cremige Masse entstanden ist. Dann rührt Ihr das Kakaopulver unter.

3. Nun hebt Ihr den Eisschnee vorsichtig mit einem Teigschaber unter.

4. Mischt Mehl, Stärke und Backpulver, siebt es über die Eiermasse und hebt die trockenen Zutaten ebenfalls vorsichtig unter.

5. Füllt den Teig in eine mit Springform, deren Boden Ihr mit Backpapier ausgelegt habt.

6. Im vorgeheizten Backofen wird der Kuchen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene 30-40 Minuten gebacken. Macht die Stäbchenprobe. Schaut nach 25-30 Minuten mal, ob der Kuchen durch ist, sollte er zu dunkel werden, mit Backpapier abdecken.

7. Lasst den Kuchen vollständig auskühlen. Dann löst Ihr ihn aus der Springform und teilt in einmal längs in der Mitte.MMC018. Schmelzt etwa die Hälfte der Kuchenglasur über dem Wasserbad und streicht die Innenseiten der Hälften mit der Schokolade ein. Wenn diese festgeworden ist, läßt sich das Marshmallow Fluff besser darauf verstreichen.

9. Nun streicht Ihr den Marshmallow Fluff über die Glasur. Marshmallow Fluff ist ein Brotaufstrich aus Marshmallow-Creme. Gibts im gut sortierten Supermarkt, in jedem Fall in den größeren Märkten der bekannten Ketten.

10. Auf die Unterhälfte des Kuchen setzt Ihr nun die Marschmallows auf den Aufstrich.MMC611. Jetzt setzt Ihr die Oberhälfte, die Ihr auch mit Fluff bestrichen habt drauf.MMC812. Zum Schluss schmelzt Ihr die restliche Schokoladenglasur oder Kuvertüre und bestreicht den Kuchen damit.

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Happy Birthday American Heritage und Euch viel Spaß beim Nachbacken!

Information (Dieser Beitrag ist nicht gesponsert):

Den Biskuit habe ich in meiner quadratischen Backform von Kaiser gebacken.

Kategorie: Backblog, Blechkuchen, Foodblog, Frankfurt, Rührkuchen, Torten Stichworte: Geburtstagskuchen, Marshmallows

Schoko Sahne Torte – Wir machen Mundpropaganda!

22. März 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Heute knutscht David von Dailysun Photography.

 

Huhu Kuchenbäcker,

gut Ding braucht Weile! 🙂 So auch mein Tortenrezept!

Du hast es ja zur Aufgabe gemacht, sich zur Liebe Gedanken zu machen! Das erste was mir direkt dazu einfiel „Liebe geht durch den Magen“, dass hat auch meine Oma schon immer gesagt!

Meine Oma hat früher immer eine „OMA TORTE“ gemacht, für mich als Kind immer total was besonderes, nicht nur weil es von Oma kam, sondern auch weil es ne riesen, mega, leckere Torte war, die meine Oma in feinster Handarbeit hergestellt hat!

Nicht nur die Liebe als Schriftverziehrung ist also Thema, sondern auch die Liebe in der Gesellschaft und genau deswegen mach ich mit!

Ein Thema das Momentan schreckliche Formen annimmt, meines Erachtens nach. Ein Thema, das teilweise in anderen Ländern regelrecht zerrissen wird.

SEX

LIEBE

HOMOSEXUELL

Schaut man sich alle drei Worte an, so ist doch direkt klar was hervor sticht, oder? Es ist doch klar welches die direkte Konfrontation sucht, oder? Sex sowie Homosexualität sind die Dinge die man als kontrovers betrachtet und lieber nicht in den Mund nimmt. Jedoch ist die Liebe der direkte Einstieg dazu und um uns herum dreht sich doch alles, um diese! Die vollendete Beziehung die bis an das Lebensende hält, die verspricht, in guten wie in schlechten Zeiten füreinander da zu sein, genau dieses nimmt man gern in den Mund. Warum gehen wir also weiter? Interessieren uns dafür, wer wen liebt und warum? Eine auch sehr gute Frage ist im Falle der Homosexualität, geht das denn überhaupt? Wieso brechen wir das also so ganz genau runter? War nicht die Liebe die uns tagtäglich begleitet? Die uns die Hoffnung gibt nicht allein zu sein, geliebt zu werden und vor allem akzeptiert zu werden? Die uns einfach wichtiger ist?

„Lieb doch wen du willst“, so lautet das Motto des Tages. Jenes Motto, welches wir sagen können so oft wir wollen, es aber erst einmal ausleben müssen. Ich denke man muss nicht darüber reden, wer homosexuell oder heterosexuell ist, sondern viel mehr sollte man akzeptieren das es zwei Menschen gibt, die sich Lieben und genau darauf kommt es meiner Meinung nach an. Auf die Liebe, auf das zusammenleben zweier Menschen, ganz egal welcher Hautfarbe, welcher Religion oder welcher Sexualität sie angehören!

„Lieb doch wen du willst“, genau das ist die Message die rübergebracht werden sollte und nicht Sexualität bis ins kleinste Detail zu diskutieren und zu verurteilen.

Meine Oma ist 88 Jahre alt und genau Sie hat es erkannt. Sie hat erkannt, dass es nicht wichtig ist wie man liebt oder warum, wofür, … usw., sondern das man einfach die Liebe akzeptieren muss. Denn so widersprüchlich sich das jetzt auch anhört, akzeptieren wir keine Sexualität unter den Menschen, akzeptieren wir auch keine Liebe!

Und dann kämpfen wir nämlich genau dagegen, wonach wir uns eigentlich nur sehnen, ein vollendetes, glückliches und geliebtes Leben!

Für die Erkenntnis dank ich der Person die in einer Zeit aufgewachsen ist, wo sowas mehr als Tabu war, dennoch habe ich das Gefühl das genau diese Menschen jene sind, die die meiste Akzeptanz anbringen. Danke Oma!

Nun aber zur Torte 😛

Für den Biskuit braucht man:

4 Eier

120g feinen Zucker Backzeit: 18min – 35min für Hohe Torten

1 Pkg. Vanillezucker

1 prise Salz

120g Weizenmehl Type 405

1TL Backpulver

Backpapier (rund für Springform)

Ofentemperatur: 200° – 220° Ober- & Unterhitze

Einschub: mitte oder oben

Als erstes sollte man den Boden in der Springform etwas anfeuchten und das Backpapier darauf legen. Sollte man kein rundes haben, muss man entweder selber schneiden (so habe ich es gemacht) oder einfach einklemmen. Aus perfektionistischen Gründen konnte ich diese Variante nicht nutzen! 😛

Als nächstes verrührt man die Eier mit dem Zucker, Vanillezucker und dem Salz mit einen Mixer (Schneebesenstäbchen). Hier ein Tipp meiner Oma, für ein gutes luftiges Ergebnis sollte man für jedes Ei 5min Mixzeit berechnen, jedoch Minimum 15min bei 4 Eier. Wichtig ist das der Zucker nicht mehr knirscht und die Masse sollte ein hauch von gelb bis weißlich gefärbt sein.

WICHTIG: Die geschlagenen Eier schnell verwenden, da sonst ein Großteil der Luft entweichen kann.

Anschließend das Mehl mit dem Backpulver vermischen! In den meisten Kochbüchern steht, einmal auf die Schaummasse sieben. Allerdings auch hier wieder Tipp von Oma 2 – 3 mal sieben, um so geringer ist die Gefahr das es klumpt und der Teig nicht fluffig wird!

Nach dem sieben das Mehl leicht und vorsichtig unterheben, wichtig ist, dass die Luft nicht entweicht also auf garkeinen Fall rühren! 🙂 Das unterheben kann schon mal eine Zeit in Anspruch nehmen!

Dann kann man die Masse in die Springform gießen, die wir schon vorbereitet haben. Um größere Luftblasen zu entfernen und den Teig richtig zu verteilen, kann man die ganze Springform ca. 2 – 4 mal auf die Arbeitsplatte koppen! Nun streicht man den Teig an den Rändern etwas hoch, somit ist der fertige Teig später schön flach!

Grundsätzlich sollte der Ofen bei einem Biskuitteig, lieber geschlossen bleiben während der Backzeit.

Ist der Boden fertig so macht man die Garprobe, ist diese positiv so kann man den fertigen Tortenboden heraus nehmen. Sollte er oben etwas dunkelbraun sein so ist das nicht schlimm, jedoch angebrannt wäre ungünstig da meistens dann der ganze Boden verbrannt schmeckt!

Nach ca. 5min kann man mit einem Messer die Ränder ablösen die spange öffnen und Luft ran lassen! 🙂 Anschließend auf eine mit Backpapier belegte Fläche stürzen den unteren Boden noch dran lassen und darauf eine Tasse zum beschweren Stellen!

Jetzt abkühlen lassen. Durch beide Seiten Backpapier bleibt die Feuchtigkeit im Boden und entweicht nicht.

Jetzt kann man sich um die Creme kümmern. Wie Ihr oben gesehen habt habe ich fertige Tortencreme verwendet. Meine Oma hat es früher noch mit Pudding kochen usw. selbst gemacht!

Die Tortencreme bereitet man so vor wie es auf der Rückseite beschrieben steht. Jedoch würde ich statt 200g Butter, 100g Butter empfehlen um die schwere zu verringern! 🙂

Da ich entschieden hatte außen Schokocreme zu machen und innen sowie Schrift Vanille, habe ich zwei Packen Vanille für die Schoko angerührt und 1 Packen für die Vanille.

Bei der Schokocreme habe ich Backschokopulver verwendet, man könnte auch richtigen Kakao nehmen mit 60% oder 70% Kakao Anteil. Also kein KABA oder NESQUIK oder so! 🙂

Die Schokomasse sollte schon etwas dunkler sein, damit sich Vanille dann gut abhebt! 🙂 Wenn das alles fertig ist nochmal nach dem Boden schauen.

Ist der Boden abgekühlt so kann die Unterseite der Springform, sowie das Backpapier entfernt werden.

Jetzt wird es etwas tricki, gutes Augenmaß ist gefragt. Den Boden sollte man in 3 gleich große „Tellerscheiben“ schneiden, hier empfiehlt sich ein Brotmesser.

Hat man das so kann man sich auf das Ende vorbereiten! 🙂 In meinem Falle habe ich mit der Schokocreme angefangen diese habe ich erst mit einem Löffel auf den untersten Boden gebracht und dann mit einem Teigspatel gerade gezogen. Ist man damit fertig so kommt der nächste Boden drauf und macht das gleiche mit der Vanillecreme, dann wieder Boden drauf und wieder Schoko. Das glattziehen der Creme kann etwas vereinfacht werden wenn man sein Werkzeug etwas mit warmen Wasser abspühlt so gleitet es besser über die Creme.

Wenn man das dann hat so bestreicht man auch die Seiten mit der Schokocreme hier kann man aber auch schon variieren. Es wäre sicherlich auch möglich an die Seiten die Vanillecreme zu streichen.

Anschließend noch die Schrift oder andere art von Verzierung mit einer Tortenspritze und fertig!!!!!

Insgesamt sollte man schon 4-5h einplanen für den kompletten Prozess. Bei guter Kühlung kann man 2-3 Tage leckere Freude an der Torte haben! Vielleicht als Nachtisch bei einem guten Dinner, LIEBE GEHT BEKANNTLICH DURCH DEN MAGEN! 🙂

David
Dailysun Photography

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Mundpropaganda, Torten Stichworte: Biskuit Torte, Dailysun Photography, Kuchen, Mundpropaganda, Oma Torte, Torte

Schoko-Kirsch Torte – Wir machen Mundpropaganda!

17. März 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Heute knutscht Franziska von Wolkenkrümelchen:

SCHOKO-KIRSCH-TORTE

Als ich den Aufruf vom Kuchenbäcker gesehen habe für sein Blog-Event zum Thema Liebe, war ich gleich ganz begeistert! Als ich dann auch noch von ihm erfuhr, dass es um Anti-Homophobie geht, stand für mich fest, dass ich mitmachen muss.

Also habe ich schnell zusammen mit meinem Freund Ideen gesammelt, was man zu diesem Thema am besten backen kann. Herausgekommen sind zwei Schokotorten mit Kirschcreme gefüllt. Schokolade hat einfach etwas Sinnliches an sich und die Kussmund-roten Kirschen passen auch perfekt zum Thema Liebe.

Ich habe sie in Herzform gebacken und unterschiedlich verziert. Die eine präsentiert die „klassische“ Beziehung, die von vielen als „normal“ bezeichnet wird. Die Regenbogen-Torte steht natürlich für eine Mann-Mann- oder Frau-Frau-Beziehung, die leider von vielen als „unnormal“ oder „außergewöhnlich“ bezeichnet wird.

Aber Liebe ist immer gleich! Deswegen sind meine Torten auch gleich gefüllt, denn Liebe kennt keine Unterschiede und schon gar kein „normal“ und „unnormal“!

 

 

Lasst uns den homophoben Spinnern zeigen, dass sie diejenigen sind, die „unnormal“ sind!

 So, und da es sich hier ja um einen Backblog handelt, bekommt ihr nun endlich das Rezept von meiner 

Schoko-Kirsch-Torte (dauert 2 Stunden):
Für 2 Herzformen (für eine 26cm Springform müsstet ihr nur 2/3 der Zutaten verwenden)
 Zutaten für den Biscuitteig:

100g Zartbitterschokolade
80g Butter
6 Eier
3 EL heißes Wasser
175g Zucker
1 Prise Salz
2 TL Backpulver
150g Mehl

Zutaten für die äußere Schoko-Cremeschicht:

800g Sahne
300g Zartbitterschokolade
2 Pck. Sahnesteif

 

Zutaten für die Kirsch-Cremeschicht für Innen:
600g Sahne
2 Gläser Kirschen
3 Sahnesteif
3 Päckchen Vanille-Zucker
6 große EL Kirschmarmelade

Ich backe den Teig immer am Vortag, da man ihn besser schneiden kann, wenn er eine Nacht geruht hat. Die Schokolade für die Creme schmelze ich auch schon immer am Vortag in der Sahne (wie unten beschrieben), damit die Masse wieder richtig kalt wird und dann besser aufzuschlagen ist.

BISCUITTEIG

Ofen auf 175°C (Umluft) vorheizen.
Für den Biscuitteig Schokolade in grobe Stückchen hacken und mit der Butter zusammen im Wasserbad schmelzen lassen. Die Masse gut abkühlen lassen. Eigelb und Eiweiß getrennt jeweils in Schüsseln schlagen. (Die größere fürs Eigelb benutzen.)


Das heiße Wasser und den Zucker zu dem Eigelb geben und mit den Schlägern des Handrührers ca. 8 min. aufschlagen bis die Masse weiß-cremig ist. Eine Prise Salz zum Eiweiß geben und mit den Schlägern des Handrührers aufschlagen bis die Masse steifer Eisschnee ist.


Mit einem Teigspachtel die Eiweißmasse auf die Eigelbmasse häufen und vorsichtig mit einem Schneebesen vermengen.
Mehl und Backpulver mischen und auf die Eimasse sieben und auch vorsichtig mit einem Schneebesen unterheben.
Die abgekühlte Schokolade darunter rühren.


Zwei Herzformen gut mit Butter einfetten. (Ich habe nur eine Herzform und habe nacheinander gebacken).

Teig in die Form geben und ca 20-30 min. backen und die Garprobe machen.
Achtung, bei Biscuitteigen nicht zwischendurch den Ofen aufmachen, durch den Luftzug kann es passieren, dass der Biscuit in sich zusammen sinkt und dadurch dann steinhart anstatt fluffig wird! Die Biscuitteige jeweils längs in 2 gleich hohe Teige teilen. Am besten mit einem Teig-Teiler.

KIRSCH-CREME

Die Kirschen gut abtropfen lassen und etwas Saft auffangen. Die Sahne in einer großen Schüssel mit Sahnesteif und Vanillezucker aufschlagen.
Die Kirschen unter die Masse heben. Wenn man mag kann man jetzt noch etwas Kirschsaft und 2 EL Kirschmarmelade unter die Masse rühren, damit sie eine schöne rosa Farbe bekommt.

SCHOKOCREME

Die Schokolade in grobe Stücke hacken und mit 200g Sahne in einem Topf schmelzen. Weitere 200g Sahne zufügen und gut abkühlen lassen (am besten über Nacht).
Die Schokosahne mit den Schlägern vom Handrührers steif schlagen.
Die restlichen 400g Sahne mit Sahnesteif ebenfalls aufschlagen und dann die beiden Massen mit einem Teigschaber verrühren.


ZUSAMMENSETZEN

Je einen Teigboden auf eine Tortenplatte setzen und jeweils mit 2 EL Marmelade bestreichen. Jeweils die Hälfte der Kirschcreme darauf streichen und den zweiten Boden darauf legen. Jetzt noch die Schokocreme rund herum auf der Torte verteilen und ordentlich verstreichen.

DEKORATION
Je nach Geschmack dekorieren.

Für die Smarties-Deko habe ich 2 große Familienpackungen Smarties gebraucht. Die braunen Smarties habe ich übrigens aussortiert und vernascht.

Eine Anleitung für die Zuckerrosen gibt es in meinem eigenen Blog.



Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda, Torten Stichworte: Kirsche, Mundpropaganda, Schoko Kirsch Torte, Schokolade, Torte

Champagnercremetorte – Wir machen Mundpropaganda!

13. März 2014 By Kuchenbäcker 2 Kommentare

Heute knutscht die Backfee auf des Kuchenbäckers‘ Seite,

aber zuerst einmal ein ♥-liches Hallo!

Mein Name ist Stefanie und ich bin vielleicht dem ein oder anderen als die Crazy Backfee bekannt. Ich freue mich sehr, bei diesem originellen und etwas provokativen Blogevent dabei sein zu dürfen.

Denn: Lieb und knutsch doch wen du willst!

Ich möchte euch heute passend zum Thema prickelnde rote Lippen vorstellen. Denn „rote Lippen soll man küssen, denn zum Küssen sind sie da“, so lautet schon der alte Schlager von Cliff Richard. Und zwar bestehen diese Lippen aus einer Champagnercremetorte. Und ein zuckersüßer Froschkönig mit gespitzten Lippen wartet darauf auf seinen Kuss.

Aber schaut doch einfach selbst.


Hier geht es zum Rezept:

Rezept Champagnercremetorte:

Für den Boden:

Zutaten:

5 Eier
300 g Zucker
1 Pck Vanillezucker
250 ml Öl
125 ml Champagner
375 g Mehl
1 Pck Backpulver

Zubereitung:

Eier mit Zucker und Vanillinzucker schaumig schlagen. Öl und Champagner dazugeben, gut verrühren, dann Mehl und Backpulver unterrühren.

Den Teig in eine gut eingefettete 26 cm Durchmesser große Backform geben.

Bei 160°C Umluft 45-50 min

Aus dem Kuchen Lippen ausschneiden (notfalls mit einer ausgedruckten Schablone), einmal durchschneiden und mit einer Champagnercreme füllen. 

Für die Creme:

Zutaten:

100 ml Champagner
Puderzucker zum Süßen
1 Pck Tortencreme
200 g Mascarpone
200 ml Sahne zum Schlagen
 

Zubereitung:

Die Sahne steif schlagen. Das Tortencremepulver wird zuerst mit dem Champagner gut verrührt und dann wird die Mascarpone untergerührt. Zuletzt die Sahne unterheben und alles auf dem unteren Boden der Torte verteilen. Puderzucker zum Süßen verwenden.

Die Torte wird mit rotem Fondant eingedeckt und aus grünem Modellierfondant wird ein Frosch geformt.

Ich möchte euch mit einem Kuss verabschieden.

Eure Backfee knutscht die liebe Heike von Heike Giesler Photography (http://www.heike-giesler-photography.de/), die auch dieses tolle Bild von uns gemacht hat.


„Die süße Näscherei, ein lieblich Mündleinkuss
macht zwar niemanden satt, stillt aber
viel Verdruss.“
Zitat von Friedrich von Logau, dt. Dichter 

Lieb und knutsch doch wen du willst,

eure Backfee

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda, Torten Stichworte: Champagner, Champagner Creme Torte, Mundpropaganda, Torte

„Love is Love“ Torte – Wir machen Mundpropaganda! –

11. März 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar


Heute knutscht die Kuchenfee Lisa:


Ich heiße Lisa, bin 22 Jahre jung & habe im Jahre 2008 meine Ausbildung als Konditorin in einer renommierten Konditorei in Köln angefangen. Schon während der Ausbildung habe ich mehrere Weiterbildungen & Kurse besucht. Schon bevor ich meine Ausbildung anfing hatte ich mehrere Praktika im Bereich Konditorei, Cafe & Hotel hinter mir, die mir meinen Wunsch Konditorin zu werden noch mehr gestärkt haben.

Nach meiner bestanden Prüfung bin ich direkt weiter in neue Betriebe gezogen – einer mit dem Hauptgeschäft um Hochzeitstorten, der andere war sehr klassisch, einer davon war eine Cafe Rösterei in der ich mein Wissen mit Cafe auch nochmal vertiefen konnte, ich arbeitete auch in einer Patisserie & einem alten Familien Betrieb. Alle diese Betriebe haben mir sehr viel Erfahrung, Wissen & vor allem Liebe zum Beruf gezeigt.

Ich bin sehr Stolz mich Konditorin nennen zu dürfen & möchte daher meine Passion & Liebe mit allen teilen, die mich auf meinen YouTube Kanal oder  meinen Blogbesuchen.

Dieses Blogevent bzw. das Thema Homophobie liegt mir am Herzen, da ich immer mit großer Toleranz & Offenheit erzogen worden bin & es für mich ein absolutes No-Go ist Menschen für ihre sexuelle Neigung zu verurteilen! Daher auch die Aufschrift der Torte – Love is love ! 🙂





Lisa hat sich die Mühe gemacht ein Video zu machen. Schaut es Euch an:


Italienische Buttercreme :

ca. 180g Eiweiss (6stk Größe M)
280g Zucker

Prise Salz

Mark einer VanilleSchote

ca. 150g Puderzucker
500g Butter ( weich ! )

50g Palmin Soft

SchokoMandelBöden als ZweiKesselMasse:

325g Eigelb

130g Zucker

300 Marzipan Rohmasse

30g Wasser 

500g Eiklar

225g Zucker

Salz

290g Mehl

65g Kakaopulver

Ergibt 5Böden a 25cm Durchmesser.

Gebacken bei 210°C .

Zum Einschlagen habe ich Callebaut Fondant verwendet.


 




Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda, Torten Stichworte: Mundpropaganda, Torte

„All you need is love“-Torte – Wir machen Mundpropaganda!

27. Februar 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

„Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst“

Na, das hört sich doch nach mehr an, oder nicht? Aber was steckt denn nun dahinter?
Nein, der Kuchenbäcker knutscht euch jetzt nicht alle, aber das wäre doch sicher auch was. 😉
Es geht um das schönste Gefühl, was ein Mensch haben kann, was für viele nicht zu beschreiben ist. Richtig… Es geht um die LIEBE. Aber warum dazu eine Aktion?

Was für viele eine Selbstverständlichkeit ist, wird leider in der heutige Zeit, obwohl wir schon so weit fortgeschritten sind, immer noch verpönt. Es geht um die gleichgeschlechtliche Liebe. Dabei sollte es doch eigentlich egal sein, wen man liebt. Ob Mann und Frau, Frau und Frau oder Mann und Mann. Aber genau hier liegt das Problem. Viele denken immer noch, dass eine gleichgeschlechtliche Liebe nichts in der heutigen Welt zu suchen hat. Hass, Gewalt und Mobbing wird gegen Homosexuelle betrieben…und genau dagegen soll ein Zeichen gesetzt werden.

Sicher habt ihr schon alle die Kampagne gesehen, in denen sich endlich auch mal Stars öffentlich gegen Homophobie einsetzen. Und genau an diese Aktion lehnt sich der Kuchenbäcker, welches wir als eine richtig tolle Aktion sehen.

Tobi alias „Der Kuchenbäcker“ hatte die super Idee diese Aktion mit unserem liebsten Hobby zu verbinden. Da wir ja alle gerne und leidenschaftliche (Hobby-) Bäcker sind, sollte passend zum Thema ein süßes Werk kreiert werden und ein gleichgeschlechtliches Kussfoto entstehen.

Wir, dass sind Nicole von „Ladys Kitchen“ und Nadine von „My Sweet Bakery“ haben uns dazu folgende Torte überlegt.

Sie sollte schlicht gehalten sein und dennoch ins Auge stechen.
D.h. es gab eine zweistöckige weiße Torte mit dem Hauptaugenmerk „ALL YOU NEED IS LOVE“. Denn genau das sollte es doch sein was zählt. Dass wir lieben und nicht wen wir lieben.
Danach folgt „ICH und DU = WIR“. Denn Liebe sollte auf Gegenseitigkeit beruhen.
Auf der unteren Etage steht kurz und knapp und was für jeden verständlich sein sollte: „X+Y= ♥; X+X= ♥; Y+Y= ♥“.

Ein Mensch sollte nicht danach beurteilt werden, wen er liebt, sondern jeder Mensch sollte seinem Gefühl nachgehen und lieben dürfen – egal ob es ein Mann oder eine Frau ist und ob diese Liebe Gleichgeschlechtlich ist oder nicht.

Für die Torte selbst haben wir uns passend für die Liebe, für einen roten Boden entschieden und eine weiße Füllung. Weiß für die Reinheit, oder als Symbol der Hochzeit.

Natürlich dürften auch die Fotos nicht fehlen.
Jörg von Regioinsite, hatte sich dazu bereit erklärt Fotos von uns und der Torte zu machen. Dabei sollte nicht nur die Torte selbst im Vordergrund stehen, sondern auch der Kuss. Denn darum geht es ja.

Beim fotografieren hatten wir echt viel Spaß und Jörg brauchte bei uns auch viel Geduld. Denn wenn man einmal anfängt zu lachen, kann man so schnell nicht aufhören.

Selbst die Fahrt mit der Torte war schon ein Abenteuer für sich. Auch wenn Jörg nicht weit weg wohnte, war es dennoch eine Kunst den Cake-Topper heile rüber zu bringen…und genau das ist uns leider nicht so ganz gelungen. Die beiden „ll´s sind uns leider abgebrochen. Aber Jörg, unser Retter in der Not und Photoshop sei Dank, konnte alles wieder repariert werden.

Und so konnte unsere Torte wieder im „Scheinwerferlicht“ glänzen.

Natürlich besteht eine Liebe auch aus jeder Menge Spaß und das hatten wir. Auch wenn es bei uns auf Freundschaft basiert, hatten wir beide keine Probleme eine Frau zu küssen.


Die Liebe sollte immer im Vordergrund stehen und man sollte sich immer wieder daran erinnern wie schön das gemeinsame Leben ist. Dabei sollte es ganz egal sein, wer mit wem zusammen ist. Die Hauptsache ist doch, dass sich das Paar versteht und liebt.

Die Torte war einfach unwiderstehlich. 😀

Jetzt möchtet ihr aber sicher unser Kussfoto sehen. Tadaaaaaa…
Unser Kussfoto für „Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst“




Das Rezept für den Boden (Wunderkuchen):
Zutaten:
* 250 gr Zucker
* 4 Eier
* 200 ml Öl
* 200 ml Flüssigkeit (Buttermilch, H-Milch, Saft, Kakao, Likör usw.)
* 300 gr Mehl (für schockogeschmack, 10 gr durch Kakaopulver ersetzen)
* 1 Päckchen Backpulver

Zubereitung:
1. Den Backofen auf 160°C vorheizen.
2. Die Eier und den Zucker schaumig rühren.
3. Das Öl und die Flüssigkeit hinzugeben und weiterrühren.
4. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, darüber sieben und alles noch mal gut
weiterrühren.
5. Den Teig in eine Backform geben und bei 160° C (Ober-/ Unterhitze) für 45-50
Min. backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.

Rezept einfache Zitronenbuttercreme:
Zutaten:
* 1 Tütchen Sahnepudding
* 500 ml Milch (für den Pudding)
* 40 gr Zucker (für den Pudding)
* 500 gr Butter
* 2 Fläschchen Zitronenaroma
* Puderzucker nach Geschmack

Zubereitung:
1. Pudding nach Anleitung kochen und abkühlen lassen. Am besten eine
Frischhaltefolie auf den Pudding legen, so bildet sich keine Haut.
2. Der Pudding und die Butter müssen zur Weiterverarbeitung Zimmertemperatur
haben
3. Die Butter schaumig aufschlagen und den Pudding Löffelweise dazugeben.
4. Das Zitronenaroma unterrühren und nach Geschmack gesiebten Puderzucker
unterrühren.

Natürlich hatten wir nach dem „anstrengenden“ Tag, *lach* den hatte wohl eher Jörg mit uns, auch einen riesen Hunger. Und konnten es gar nicht erwarten die Torte anzuschneiden. Daher wurde die oberste Etage direkt verputzt. Dieses taten wir aber auch, damit ihr auch etwas vom Anschnitt habt. Also ganz unvoreingenommen.


Zwischenzeitlich kamen wir uns vor wie auf einer Hochzeit, bei denen das Paar die Torte anschneidet und sich dann noch gegenseitig füttert. *lach* Aber das mit dem füttern haben wir uns dann doch verkniffen. 😉



Hmmmm, lecker.
Ja, die Liebe geht auch durch den Magen.

Wir bedanken uns noch mal ganz herzlich beim Kuchenbäcker, der dieses tolle Event auf die Beine gestellt hat. Es ist eine richtig schöne Aktion, für einen guten Zweck.

Nicole und Nadine

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda, Torten Stichworte: Mundpropaganda, Torte

Paris je t’aime Torte – Wir machen Mundpropaganda!

25. Februar 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Hier knutscht Bianka die Backzauberin:

Ich bin Bianka, wohne im wunderschönen Nürnberg und liebe das Backen. Ob Kuchen, Cupcakes, Gebäck oder Pralinen – ich probiere einfach alles gern aus. Und weil mir das so viel Freude macht, habe ich meinen eigenen Blog www.backzauberin.de. Dort schreibe ich über tolle Backaktionen, leckere Rezepte und zeige euch meine Backstube.
Ich unterstütze die Kampagne, weil ich Menschen dazu bewegen möchte etwas weltoffener und Toleranter zu werden. Dazu gehört für mich immer noch die Akzeptanz von Homosexuellen.

Paris je t’aime
Für den Teig:
1 1/2 Tassen Zucker
3 Tassen Mehl
1 Pck. Backpulver
4 Eier
1 Tasse Sonnenblumenöl

1 Tasse Selter
Für die Füllung:
1 1/2 Puddingpulver Vanillegeschmack
350 g frische oder 1 Glas Sauerkirschen
500 ml Wasser oder Saft der Kirschen aus dem Glas
200 g Margarine
Für den Eiffelturm:
100 g Mehl
50 g Puderzucker
1 Ei
50 g Margarine
1/2 Pck. Vanillinzucker
1/4 Pck. Backpulver

Für den Eiffelturm die Zutaten vermischen und zu einem glatten Teig kneten. Den Teig etwa fünf mm dick ausrollen und mit einem guten Küchenmesser (oder einem entsprechenden Plätzchenausstecher) einen Eiffelturm ausschneiden. Den Eiffelturm auf mittlerer Schiene bei etwa 160 °C (Umluft) ca. 10-12 Minuten backen und anschließend abkühlen lassen.
 
Für das Royal Icing (Eiweißspritzglasur):
1 Eiweiß
100 g gesiebter Puderzucker
1/2 TL Zitronensaft
1 Prise Salz
1/2 TL Vanillesirup
Für die Dekor-Creme:
1 Becher Schlagsahne
1 Pck. Sahnesteif
1 Becher Schmand oder Crème fraîche
Für den Dekor:
Rollfondant in weiß und rot
verschiedene Zuckerperlen
Zubereitung:
Für den Teig zuerst die trockenen Zutaten vermengen, anschließend Öl, Selter und Eier hinzufügen. Teig in eine gefettete Springform (ca. 26 cm Durchmesser) füllen und glatt streichen. Den Kuchen auf mittlerer Schiene bei etwa 175 °C (Ober-/Unterhitze) goldgelb backen – etwa 60 Minuten. Auskühlen lassen. Den Teig in drei Teile schneiden (eine Art Wiener Boden).
Für den Eiffelturm die Zutaten vermischen und zu einem glatten Teig kneten. Den Teig etwa fünf mm dick ausrollen und mit einem guten Küchenmesser (oder einem entsprechenden Plätzchenausstecher) einen Eiffelturm ausschneiden. Den Eiffelturm auf mittlerer Schiene bei etwa 160 °C (Umluft) backen und anschließend abkühlen lassen. In der Zwischenzeit das Royal Icing herstellen: Den Puderzucker sieben. In einer anderen Schüssel das Eiweiß mit dem Zitronensaft und dem Salz steif schlagen. Nach und nach den gesiebten Puderzucker hinzugeben und immer wieder umrühren. Zum Schluss das Sirup hinzufügen. Das Royal Icing nochmalig auf höchster Stufe mixen. Die Eiweißspritzglasur in einen Spritzbeutel mit dünner Tülle füllen und dekorieren. Trocknen lassen.
Nun die Kirsch-Füllung vorbereiten: Ggf. den Saft der Kirschen aus dem Glas abtropfen und mit Wasser auffüllen. Den Pudding mit der Wassermischung nach Packungsanweisung aufkochen und abkühlen lassen. Die Kirschen pürieren. Derweil die Margarine zu einer cremigen Masse aufschlagen. Püree und Pudding zur Margarine hinzugeben und gut vermischen.
Für die Dekor-Creme Sahne mit Sahnesteif schlagen und anschließend Schmand unterheben. Für den Dekor Rollfondant dünn ausrollen und gewünschtes Blumenmotiv ausstechen. Bei einigen Blüten eine Zuckerperle in die Mitte legen und leicht andrücken.
Nun auf einer Tortenplatte den ersten Teil des Kuchenteigs legen und mit der Hälfte der Kirsch-Füllung gleichmäßig bestreichen. Dann den zweiten Teil des Kuchenteigs darauf legen und wieder mit der Kirsch-Füllung bestreichen. Abschließend den letzten Teil des Kuchenteigs legen und leicht andrücken. Mit der Eiweißspritzglasur den Eiffelturm befestigen und antrocknen lassen (ggf. solange etwas dahinterstellen bis er fest steht). Nun die Dekor-Creme darauf verteilen und auch die Seiten damit bestreichen. Den Kuchen für etwa 20 Minuten kaltstellen. Die Blüten in Form eines Herzens auf der Torte anordnen und bis zum Servieren kaltstellen. Tipp: Ist die Dekor-Creme warm bzw. noch feucht, schmilzt das Fondant. Wer es mag, kann anstelle der Dekor-Creme eine klassische Buttercreme herstellen.

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Amor’s Liebestrunk-Törtchen – Wir machen Mundpropaganda!

24. Februar 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Lieb doch wen du willst!!
„Liebe ist nicht das, was man erwartet zu bekommen, sondern das, was man bereit ist zu geben!“ (Katharine Hepburn)
Lieber Kuchenbäcker, vielen Dank, dass ich bei diesem tollen Blogevent dabei sein darf!!
Mit der Liebe ist es wie mit dem Wetter – man hat eigentlich kein Mitspracherecht! Man kann nicht entscheiden, ob die Sonne scheint oder ob es regnet, ebenso wenig, ob man sich in einen Mann oder eine Frau verliebt! Das Wichtige ist doch, dass man glücklich ist, wenn man sein Herz erstmal verloren hat!
Für alle Verliebten, für alle Liebenden und für alle, die ihre Große Liebe erst noch finden müssen, hab ich ein kleines Törtchen mitgebracht. Und weil ich nicht so sehr auf Sekt zum Anstoßen stehe, hab ich damit die Torte verfeinert! *prost* – und nicht vergessen: Lieb doch wen du willst!
Eure Saskia, von Leopink – in lovewith sweets
Amor’s-Liebestrunk-Törtchen
Für den Rührteig: Zitronen-Himbeer-Creme:
– 325g flüssige Butter – 400ml süße Sahne
– 250g Zucker – 3 EL Puderzucker
– 2 Päckchen Vanillezucker – Abrieb einer Bio-Zitrone
– 1Prise Salz – 250g Mascarpone
– 6 Eier – 3 EL frisch gepresster Zitronensaft
– 400g Mehl – 3EL Himbeersirup
– 1 Päckchen Backpulver
– 200ml Sekt
Außerdem:
– 2 Backformen (12 und 18cm)
– Backpapier
– Lebensmittelpaste in rosa
Ofen auf 190°C Umluft vorheizen, die beiden Backformen mit Backpapier auslegen.
Für den Teig Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig aufschlagen. Anschließend die Eier nacheinander einrühren, bis der Teig hellcremig glänzt. Mehl und Backpulver mischen und langsam in die Masse einrühren. Zuletzt den Sekt zugießen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
Den Teig in drei gleichen Teilen auf verschiedene Schüsseln verteilen, jeweils mit etwas Lebensmittelpaste in unterschiedlichen Rosatönen einfärben.
Ein Teigdrittel gleichmäßig in die zwei Backformen verteilen und darin glatt streichen. Im heißen Backofen etwa 16min backen. (Stäbchenprobe nicht vergessen!)
Tortenplatten gleich aus der Form lösen und auf dem Backpapier auskühlen lassen. Mit den zwei anderen Teigdritteln genauso verfahren.
Während des Auskühlens die Zitronen-Himbeer-Creme vorbereiten.
Sahne mit 2EL Puderzucker und dem Zitronenabrieb steif schlagen. ¾ der Sahne kalt stellen. Den Rest mit Mascarpone, Zitronensaft, Himbeersirup und 1EL Puderzucker glatt rühren.
Auf einer Tortenplatte den dunkelsten großen Boden mit einem Tortenring umschließen. Etwa 3 EL Zitronen-Himbeer-Creme darauf verteilen und glatt streichen, den zweiten Boden auflegen, wieder mit Creme bedecken und zuletzt den hellsten Boden auflegen. Den Tortenring vorsichtig lösen, die Creme – wenn nötig – außen etwas glatt streichen. Einen Klecks Creme auf die Mitte des oberen Bodens geben, dann den dunkelsten kleinen Boden mittig platzieren und mit dem Tortenring umschließen. Wie mit dem unteren Törtchen das obere in der passenden Reihenfolge schichten. Den Tortenring wieder vorsichtig lösen und den Rand glatt streichen.
Törtchen für eine Stunde kalt stellen, dann mit der Zitronen-Sahne einkleiden. Die Ränder hab ich noch mit Hilfe einer Sterntülle verziert. 

Verziert hat Amor höchstpersönlich – mit Liebespfeil! 

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda, Torten Stichworte: Amors Liebespfeil, Mundpropaganda, Torte

Puzzle-Herz-Törtchen – Wir machen Mundpropaganda!

22. Februar 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

„Es ist Naturgesetz, dass das Herz nicht ruht, bis es ans Ziel seiner Wünsche gelangtist.“ (Francesco Petrarca)

Dieses Zitat bezieht sich für mich auf die Partnerschaft eines Menschen.
„Sie hat ihren Ruhepol gefunden.“
oder
„ Er ist nun endlich angekommen.“
Sind Sätze, die man nicht selten hört.
Meiner Meinung nach ist jeder Mensch auf der Suche nach seinem „persönlichem fehlenden Puzzleteil“, solange bis er oder sie den oder die passende(n) gefunden hat. Wie auch immer dieser Partner aussehen oder welches Geschlecht er haben mag, kann zweitrangig sein. Wenn „es einfach passt“. Viele Paare können es nicht erklären, sie haben einfach das Gefühl, den /die Richtige/n gefunden zu haben- es stimmt die Chemie.
Eine Antike Erklärung – inhaltlich gekürzt
Schon in der Antike wurde dieses Phänomen beobachtet. In seinem fiktiven Symposion lässt Platon fünf Philosophen über das Verlangen und das Wesen des „Eros“ (Liebe und Erotik) debattieren. Aristophanes soll es gewesen sein, der sich die Frage nach der Partnerwahl zu erklären versuchte.
Der Mensch in seinem Urzustand sei ein Kugelmensch- bestehend aus zwei verschmolzenen Personen gewesen.
Also 4 Arme, 4 Beine, 2 Köpfe, Seite an Seite verbunden. Aufrecht gehend oder Rad schlagend konnten sie sich fortbewegen.
Es gab drei verschiedene Arten von Kugelmenschen:
Die des Mondes (rein männlich),
die der Sonne (rein weiblich) und
die der Erde (männlich und weiblich).
Eines Tages versuchten die Kugelmenschen den Olymp zu erobern und wurden zur Strafe vom Göttervater Zeus getrennt. Um sie als halben Kugelmensch lebensfähig zu erhalten, sollte Apoll die Gesichter nach vorne drehen und die Wunden der Spaltung schließen.
Du glaubst es nicht?
Dann zieh mal Deinen Pulli hoch, dein Bauchnabel ist nämlich ein Überbleibsel der Naht.
Seither seien die Menschen auf der Suche nach ihrer verlorenen Hälfte und wollen sich mit dieser wieder vereinigen, um den „Urzustand“ wiederherzustellen und die Sehnsucht zu stillen.
Als ich in der Schule Platons Symposion stundenlang in der zwei Mann starken Griechisch-Klasse übersetzen durfte, hätte ich nicht gedacht, dass ich das im Leben jemals wieder hervorkramen würde.
Unabhängig davon, ob diese These belegbar ist- gibt sie eine schöne Erklärung für die sexuelle Vielfalt.
Die Kernaussage ist Jahrtausende alt und ich unterschreibe sie heute (in modernisierter Form) noch:
Jede Person soll sich frei fühlen, ihren Seelenverwandten, ihr passendes Puzzleteil zu finden, welches Geschlecht er oder sie auch haben mag. Wenn es passt, dann passt es und fühlt sich richtig an. Geht EUREN Weg! Gemeinsam!
Ich persönlich habe vor 10 Jahren mein Puzzleteil gefunden, gute 3 Jahre sind wir verheiratet und ein Bild möchte ich mit Euch teilen.
Seit 2011 blogge ich auf mitliebegebacken.blogspot.com und halte die Momente fest, zu denen ich etwas Süßes beitragen konnte. Das Bloggen hilft mir, schöne Momente festzuhalten und durch die Aufarbeitung bewusster zu erleben.
Als ich den Aufruf zum BLOG-Event mit dem Bild des „knutschenden“ Grönemeyer sah, hab ich aus dem Bauch heraus zugesagt. Es geht um die Liebe, Akzeptanz, um Bauchentscheidungen, um Harmonie. Dinge, die mich spontan angesprochen haben. Wenn ich dadurch dazu beitragen kann, dass jemand weniger“ Leidensdruck“ wegen seiner „Bauchentscheidung bei der Partnerwahl“ empfindet, würde es mich freuen.
Für Backinteressierte die Entstehung des Puzzle-Herz-Törtchens und das Rezept…

Puzzle-Herz-Törtchen:

Dunkles Verlangen
Petras Ölbisquit
1 großes Ei
75 g Puderzucker
40 ml Öl
40 ml Kaffeelikör
Eine Prise Cilly
85 g Mehl
1 gehäufter Teel. Backpulver
20 g Kakaopulver ungesüßt (Valrhona)
Ei mit Zucker schaumig rühren, nach und nach Öl und Kaffeelikör zugeben. Mehl, Kakao, Chily, Backpulver sieben und unterheben. Auf ein Blech streichen und bei 180 Grad ca. 8-10 min backen.
Kurz erkalten lassen, gewünschte Form ausstechen.
Füllung
80 g Sahne aufschlagen
50 g geschmolzene Schokolade,
ein halber Teel. Chily
vermengen, zwischen die Böden streichen, kalt stellen.
Reine Liebe
Milchmädchen-Tortenböden nach Tascha
1 Ei
½ Dose Milchmädchen
¼ Päckchen Backpulver
75 g Mehl
Verrühren, Teig auf Backpapier streichen und wie oben backen.
Wieder die Form ausstechen.
Füllung:
Saft von 2 Blutorangen
10 g Gelierfix
1 Teel. Zimt
Miteinander aufkochen, auf die Böden streichen.
ca. 70 g Sahne mit einem Schuss Milchmädchen aufschlagen und auf die Blutorangenmasse geben, Böden zusammensetzen. Über Nacht kühl stellen, Milchmädchenböden müssen durchziehen.
Fertige Törtchen über Nacht kühlen, mit Zartbitterganache (1 Teil Sahne:1 Teil Zartbitterschoki aufgekocht) einstreichen und mit Fondant eindecken. Nach Belieben dekorieren.
Die Herzdeko ist aus Blütenpaste. Die Prägung auf der Oberfläche mit einem Stencil und Puderfarbe aufgetragen.

Zum Abschied wünsche ich jedem sein passendes Puzzleteil,
Eure Caro von
mitliebegebacken

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda, Torten Stichworte: Kuchen, Mundpropaganda, Puzzle Torte

Indira’s Musik Torte – Wir machen Mundpropaganda!

21. Februar 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Heute gibt es eine zuckersüße Überraschung von IndirasSugarcakes.

Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Sagte einst Victor Hugo!

So oder so ähnlich wird die gleichgeschlechtliche Beziehung in unserer Gesellschaft auch behandelt!
Die wenigsten sprechen offen darüber, ein Comingout für viele der schwerste Schritt ihres Lebens!
Und ich finde, es ist ein Thema worüber man nicht schweigen sollte!
Wer kann schon bestimmen wen er liebt?
Könnt ihr euer Herz und euere Gefühle manipulieren?
Nein? Seht ihr!!! Das kann niemand!

Liebe ist etwas, auf das man keinen Einfluss hat, sondern etwas, dass einen findet – ohne Grund, ohne Kommentar und ohne, dass man sich dagegen wehren kann. Vielleicht ist es mit der Liebe so wie mit der Musik, man kann sie nicht erklären, sie trifft einen wortlos, mitten ins Herz.‘

Es sollte langsam an der Zeit sein zu akzeptieren nicht nur zu tolerieren!!!!

Rezept zur Musik

6 Eier
180g Zucker
180g Mehl
1/2 pck Backpulver

Eier und Zucker mit dem Mixer ca 5 Minuten schaumig schlagen!!!
Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unterheben!
In eine 26er Backform füllen!
210 Grad Ober/Unterhitze 10 Minuten Backen! Dann auf 180 Grad runter schalten! Nochmal 15 Minuten Backen! Stäbchenprobe!!
Denselben Teig nochmal machen!
In eine 18er Backform füllen! Backzeit 10 Minuten bei 210 Grad und ca 20-25 Minuten bei 180 Grad!

Mit Ganache oder Buttercreme füllen und einstreichen!

Mit Royal Icing Musiknoten auf die Torte bringen!!
Viel Spaß !!!

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda, Torten Stichworte: Indira's Sugarcakes, Mundpropaganda, Musik, Notenschlüssel, Torte

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