Kennt Ihr Soulfood? Ja? Kennt Ihr auch Jankes*Soulfood? Auf ihrem Blog begeistert sie ihre Leser mit allerhand süßen und herzhaften Leckereien. Futter für die Seele kann, nein, muss man sagen. Ich freue mich, dass Janke mir heute auch Soulfood mitgebracht hat. Und zwar in Form von verführerischen Apfel Zimt Whoopies. Liebe Kuchenbäcker-Leser, lieber Tobi,
es freut mich so, dass ich heute hier sein darf, um euch ein süßes Rezept aus meiner Küche vorzustellen. Mein Name ist Janke, ich bin 35 Jahre alt und komme aus dem schönen Mittelhessen an der Lahn. Seit April 2014 blogge ich auf Jankes*Soulfood über mein liebstes Hobby: das Kochen und Backen. Die Leidenschaft für gutes, echtes Essen habe ich mit Sicherheit geerbt, denn meine Omis konnten herrlich backen und mein Paps macht die köstlichsten Sonntagsbraten. Unser großer Familiengarten versorgt uns seit meiner Kindheit mit Obst und Gemüse, das wir anbauen und am liebsten frisch verarbeiten.
Fragt man mich, ob ich lieber backe oder Herzhaftes koche lautet die Antwort stets: herzhaft backen. Besonders viel Spaß macht mir die Zubereitung von Fingerfood und kleinen Snacks.
Wenn ich Platten für ein Buffet dekorieren und mit Häppchen bestücken darf, bin ich in meinem Element. Das Gestalten von prächtigen Torten überlasse ich jedoch lieber denen, die das können. Dafür fehlen mir Geduld und Genauigkeit.
Bei mir gibt es meist Rühr- oder Hefekuchen und süße Kleinigkeiten.
Für euch habe ich heute genau solch eine süße Kleinigkeit dabei. Schaut mal:
- Apfel-Zimt-Whoopie-Pies
- Zutaten für 12-15 Stück:
- 60g weiche Butter
- 50g brauner Rohrzucker
- 1 gestrichener TL Vanillezucker
- 1 kleine Prise Salz
- 1 Ei (Größe M)
- 100g Mehl
- 1 gestrichener TL Backpulver
- Zimt (nach Belieben)
- 1 aromatischer Apfel (z.B Jonagold)
- etwas Zitonensaft
- und für das Frosting:
- 20g Butter
- 50g Puderzucker
- 75g Frischkäse
- Die Teigmenge wird euch zu Beginn vielleicht sehr wenig erscheinen, aber sie ergibt tatsächlich bis zu 15 kleine Whoopie Pies.
- Schält zuerst den Apfel und reibt ihn relativ fein. Mit etwas Zitronensaft beträufeln und kurz beiseite stellen.
- Für den Teig verrührt Butter, Zucker und Vanillezucker gut miteinander. Ich benutze dafür einen Handmixer. Gebt dann das Ei und eine Prise Salz hinzu und schlagt die Masse schaumig auf. Zuletzt kommen Mehl, Backpulver und Zimt hinzu.
- Hebt nun noch den geriebenen Apfel unter euren Teig. Falls die Apfelraspeln zu viel Flüssigkeit gezogen haben, schöpft diese zuerst mit einem Löffel ab.
- Belegt ein Blech mit Backpapier und heizt den Ofen auf 200°C Heißluft vor.
- Setzt 24-30 gleichmäßige Teigkleckse auf das Blech. Das funktioniert am besten mit einem Teelöffel. Die Whoopiehälften werden etwa 10 Minuten gebacken, bis sie auf der flachen Seite anfangen Farbe zu bekommen.
- Auf einem Rost vollständig auskühlen lassen.
- Inzwischen könnt ihr die Zutaten für das Frosting miteinander verrühren und an ein kühles Plätzchen stellen. Das Frosting habe ich schließlich mit einem Spritzbeutel auf eine Hälfte aufgetragen. Geht dabei nicht bis an den Rand, die Masse verteilt sich noch etwas beim Aufsetzen der zweiten Hälfte.
- Die fertigen Whoopie Pies an einen kühlen Ort stellen, damit das Frosting noch etwas fester wird und dann…. auffuttern und genießen.
Ihr Lieben, das war es von mir. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr Lust bekommen habt, einmal in der Soulfood-Küche vorbei zu schauen. Ihr seid jederzeit herzlich willkommen. Lieber Tobi, hab vielen Dank für die Einladung in die Kuchenbäckerwelt. Deine Rezepte begleiten und inspirieren mich seitdem ich blogge. Auf deinen Seiten bin ich immer gerne unterwegs, wie schön, dass mein Rezept hier nun ein Plätzchen bei dir hat.
Alles Liebe Janke.
Liebe Janke, ich danke Dir nicht nur für diese leckeren Whoopie Pies, sondern auch für Deine lieben Worte. Ich hoffe, dass wir es bald mal auf die Reihe kriegen uns zu sehen. Vielleicht klappts ja mal in der Werkskantine.
Nicole meint
Oh, da hat sich Janke etwas leckeres einfallen lassen. Die Kombi Apfel-Zimt geht bei mir ja immer 🙂
Diese Woche habe ich übrigens schon einen Tassenkuchen von dir probiert (den mit Nutella-Klecks in der Mitte) – suuuuper lecker!
Grüße, Nicole