Heute berichte ich Euch von meinem Besuch auf der Internationalen Möbelmesse und Living Kitchen in Köln. Clara und Ricarda, die beiden Initiatorinnen Organisatorinnen der Blogst-Angebote für Blogger, haben für eine Gruppe aus Foodbloggern aus der ganzen Republik einen feinen Messerundgang organisiert, der abends am Stand von Siemens mit einer kleinen Backshow mit Jeanny von Zuckerzimtundliebe ausklingen sollte. Schon in der Vorstellungsrunde fiel das Wort Hackbraten und es wurde darüber nachgedacht ob der neue Siemens iQ700 Backofen wohl auch Hackbraten kann. (Das kann er natürlich und noch vieles mehr, wie Ihr später noch erfahren könnt).
Der Rungang startete zunächst bei Grohe, dem bekannten Armaturen-Hersteller aus Deutschland, wo wir uns bei einem leckeren Mittagessen die Neuheiten anschauen konnten und eine spannende Einführung in die Welt von Grohe blue und red bekamen. Zunächst einmal gab es aber was zu Essen. Wir sind ja Foodies.
Ich habe noch kein Hotel in der Welt gesehen, in dem eine Waschtisch-Armatur oder Duschkopf nicht aus dem Hause Grohe kam. Ein internationaler Erfolg, made in Germany. Ja auch in meiner Küche und meinem Bad werdet Ihr Grohe Armaturen finden, wenn Ihr bei mir zu Besuch seid. Der Besuch des Messestands hat mir jedoch aufgezeigt, dass es mal wieder Zeit für eine neue ist. Besonders die matten Edelstahl Hähne haben es mir angetan. Keine Fingerabdrücke mehr und man spart sich das ein oder andere Mal das drüberwischen um die Spuren von Fettfingern zu verwischen.
Eine Armatur, die auf Berührung reagiert, wäre auch was für mich. Teigverschmierte Hände oder Finger besudelt nach einer Hackorgie? Kein Problem! Eine Berührung mit dem Handrücken und schon heißt es „Wasser Marsch!“.
Beeindruckend fand ich Grohe blue, eine Armatur, aus der gefiltertes und optimal temperiertes Mineralwasser (ja, mit Kohlensäure, wenn man will) direkt aus dem Wasserhahn ins Glas fließt. Ein Unterbaugerät machts möglich.
Der Drehknopf links ist nicht nur stylisch beleuchtet, sondern ermöglicht Euch die Auswahl zwischen stillem, medium oder prickelnd sprudelndem Wasser. Und das direkt aus dem Hahn. Ein, wie ich finde, gut durchdachtes Produkt, welches zu Recht einen Innovationspreis gewonnen hat.
Mein Highlight und Favorit war jedoch Grohe red, mit Hilfe kochendes Wasser direkt aus der Armatur kommt.
Der alte Wasserkocher hat damit einfürallemal ausgedient. Ob eine Instantnudelsuppe oder ein frisch gebrühter Tee, mit diesem Teil im Handumdrehen erledigt. Betrachtet man die Energieeffizienz, so verbraucht das Teil nicht mehr als ein Wasserkocher, ja ist sogar noch günstiger. Wer Bedenken hat, dass man sich aber doch sicher ordentlich die Finger verbrennt wenn kochendheißes Wasser durch die Leitung kommt, dem sei gesagt: Nö! Denn der Hahn ist so isoliert, dass die Armatur nicht heiß wird. Und wenn Ihr, wie ich, unter einem Untertischgerät wie ich leiden müsst, dann gibt es jetzt Hoffnung. Denn das Unterbaugerät ersetzt den herkömmlichen Boiler und ein tropfender Wasserhahn ist Geschichte. Leute, das Teil brauch ich!
Nachdem ich also in große Armaturenliebe verfallen bin und alles über Armaturenleben erfahren habe, ging es weiter zu Menu Denmark, wo wir uns tolle Möbel und Home Accesoirs anschauen konnten. Skandinavisches Design ist eh meins und hier werde ich sicherlich noch das ein oder andere Mal stöbern, denn die Geschirr-Linie von Menu muss ich mir unbedingt auch nochmal anschauen. Das Deutsche Tapeteninstitut empfing uns als nächstes und am Stand konnten wir uns vom Klang der Tapeten inspirieren lassen.
Nach einer Pause trafen wir uns dann wieder. Am Stand von Siemens, wo wir von Igor vom Happy Interior Blog begrüßt wurden. Er ist der Social Media Manager von Siemens und weiß sehr gut, was Blogger mögen. Nach einer Vorführung des neuen iQ700, einem Backofen, der keine Wünsche offen lässt, wartete schon Jeanny auf uns um mit Hilfe einiger von uns leckere Marmorkuchen im Glas zu backen und uns die Vorzüge des neuen Backofens zu demonstieren.
Neben den klassischen Heizarten kann der iQ700 auch Mikrowelle und Dampfstöße, welches ihm zu einem Tausendsassa unter den Backöfen macht. Durch das Zuschalten der Mikrowellenfunktion kann man die Backzeit fast um 50% reduzieren. „Mal eben schnell gekocht oder gebacken“ bekommt da eine ganz neue Bedeutung. Doch nicht nur das! Der Backofen erkennt selbst, wenn der Kuchen fertig ist und schickt, wenn man dies möchte, eine Nachricht aufs Smartphone, wenn das Backwerk aus dem Ofen möchte. Dies geschieht über eine Sauerstoffmessung im Innenraum des Ofens. Für Kochmuffel hält das Gerät noch unzählige vorwählbare Programme, die einem das Kochen und Backen unheimlich erleichtern.
Ein ereignisreicher Tag mit vielen spannenden Eindrücken. Mein Dank geht an die beiden Organisatorinnen, sowie die Marken, die uns empfangen haben.
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