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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Ausstecherle: Baking with friends – Christmas Special

Frohe Weihnachten liebe Zuckerschnuten!

Die Adventszeit ist vorbei und Weihnachten mit vielen guten Gaben und Leckereien ist da. Dieses Jahr haben mich viele Freunde in der Backstube besucht und gemeinsam mit mir all die Leckereien gebacken, die Ihr die vergangenen Wochen auf dem Blog sehen konntet.Die Adventszeit ist auch eine Zeit der Geselligkeit. Als mich meine Freundin Marion* (*Name von der Redaktion auf Wunsch der Protagonistin geändert) anrief und fragte ob ich Lust habe, Kekse für eine Weihnachtsfeier zu backen, war ich natürlich direkt dabei.Wir haben ein paar Leute zusammengetrommelt und eine regelrechte Plätzchenschlacht konnte beginnen.

Zunächst einmal möge man mir den Casual-Look verzeihen. In bequemen Klamotten backts es sich einfach „gemütlicher“. *lach*

Die Anderen haben sich natürlich rausgeputzt um dem Kuchenbäcker die Show zu stehlen.

Zunächst mussten wir uns einigen, mit welcher Leckerei wir beginnen und wer welche Aufgabe übernimmt. Nach drei Tassen Kaffee konnte es dann losgehen!

Marion* übernahm direkt das Kommando, der Kuchenbäcker stand beratend zu Seite, immer in Bereitschaft, helfend einzugreifen und die anderen beiden machten sich daran die Zutaten abzuwiegen und den ersten Teig herzustellen.

Innerhalb kürzester Zeit sah die Küche aus wie ein Schlachtfeld. Mein Kumpel Sascha postete daraufhin bei Facebook: „Die Götter des Gemetzels: Auf die Plätzchen mit Gebrüll!“ Womit er den Nagel wohl auf den Kopf getroffen hat.

Nein nein, dass ist kein Blut. Das ist Schokolade, die sich an den „heißen“ Händen des Protagonisten zu verflüssigen wünschte.

Mit Lebensmitteln spielt man nicht? Und ob man das macht! Der Spaß sollte auf keinen Fall zu kurz kommen und gekuschelt wurde auch. Mehr oder weniger freiwillig.

„So jetzt aber mal wieder Ernst. Wir haben keine Zeit“, tönte es aus Marions* Mund. Und kaum ausgesprochen, tanzte alles wieder nach ihrer Pfeiffe.

 

 
„Schmeckt das überhaupt, was ich da mache?“ Na probier doch mal!
Auch mal probieren? Dann steck doch auch mal Deinen Finger rein.

Der Backofen glühte und die ersten Bleche konnten ins Rohr. Und Marion* hatte, dank Ihres hervorragenden Zeitmanagements alles im Griff. Auch wenn sie ein strenges Regiment führte, so fragte sie auch stets ob es uns gut geht und ob wir auch Spaß hätten. Zuckerbrot und Peitsche, das muss zweifelsohne ihre Erfindung sein.

Nach zwei Stunden hielt es Sascha nicht mehr aus und nahm „Reiß aus“. Quatsch, er hatte noch einen Termin und der Kuchenbäcker war allein mit den beiden Ladies. Aus „Baking with friends“ wurde plötzlich „Baking with the bitches“. Nein! Denkt bitte nicht, dass ich je sowas von mir geben würde. Auf meinem Mist ist das nicht gewachsen. Das ist ein „Insider“, der hier nicht näher erläutert werden kann und soll und war ganz allein Marions* Spruch, als ich mit den beiden Süßen alleine war.

Jetzt wo Sascha weg war, gehörte Marions* Aufmerksamkeit ganz mir und ich konnte mich kaum vor Marions* aggressiver Zärtlichkeit retten. Sie hat einfach einen Narren am Kuchenbäcker gefressen.

Irgendwann ließ sie dann aber doch von mir ab und war ganz brav. Aus ursprünglich veranschlagten zwei Stunden, wurden dann fast vier aber wir hatten eine Menge Spaß.

Ich freue mich schon auf die nächste Gelegenheit mit meiner illustren Truppe zu Backen, und nicht erst zu Ostern, hoffe ich.

Jetzt gibts aber noch ein kleines Rezept für Ausstecherle
(Plätzchen zum Ausstechen)
Dieser Standard-Teig ist bestens geeignet, wenn man mit Keks-Stempeln arbeiten möchte.
Ihr braucht:
250g Mehl
110g Butter
70g Zucker
1 Pck Vanillezucker
1 Pr Salz
1Ei
1. Das Mehl siebt Ihr in eine Rührschüssel, gebt Zucker, Vanillezucker und Salz dazu und vermischt alles gründlich.
2. Fügt die Butter und das Ei dazu und verknetet alles zu einem glatten Teig.
3. In Klarsichtfolie eingewickelt muss der Teig etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.
4. Den Teig dünn ausrollen und zuerst Stempeln und danach ausstechen.
5. Wenn Ihr die ausgestochenen Kekse ins Gefrierfach gebt und sie anfrieren lasst, gehen sie beim Backen nicht so stark auf und das Stempelmotiv bleibt schön erhalten.

6. Im vorgeheizten Backofen backt Ihr die Kekse bei 180-200 Grad Ober-/Unterhitze etwa 5-8 Minuten. Bleibt dabei und nehmt die Kekse aus dem Ofen bevor sie zu dunken werden.

Und weil heute Weihnachten ist, gibt’s auch Geschenke – Ein Weihnachts Give Away sozusagen. 
Meine Keksstempel habe ich von dueTori, einem Online-Shop für tolle Dekorationsideen und Stempel.
Auch der Keksstempel mit dem Kuchenbäcker-Konterfei wurde von von dueTori gefertigt.
Das Motto von dueTori: „Mach alles mit Liebe und Leidenschaft“

Und weil auch wir Hobbybäcker mit Liebe und Leidenschaft backen und verpacken, ist der Shop einen Besuch wert, wenn Ihr auf der Suche nach tollen Dekorationsideen oder ausgefallenen Keksstempeln seid.

Ich freue mich, dass ich in Kooperation mit dueTori ein tolles GiveAway verlosen kann.
Einen Keksstempel mit der Aufschrift „Zuckerschnuten Cookies“
 

Nun werden Ihr Euch fragen, was Ihr dafür tun müsst. Ganz einfach:

1. Schreibe einen Kommentar, warum Ihr diesen Stempel gewinnen möchtet.

2. Wer den Beitrag bei bei facebook kommentiert und teilt, bekommt ein zweites Los.

3. Teilnehmen kann jeder mit Wohnsitz in Deutschland.

4. Das Gewinnspiel endet am 06.01.2014 um 23.59 Uhr

Und nun drücke ich Euch ganz fest die Daumen. Der Gewinner wird nach Ablauf benachrichtigt und bekommt den Stempel direkt von dueTori zugeschickt.

Gewürzkuchen

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 24: Gewürzkuchen

 

 

Lange habe ich gegrübelt, was sich hinter dem letzten Türchen des Kekskalenders verstecken könnte. Ein Stollen vielleicht? Ich habe vor einigen Wochen einen Apfel-Zimt Stollen gebacken. Dann habe ich mich aber doch entschieden Euch den wohl weltbesten Gewürzkuchen zu backen. Das war nicht nur mein Favorit sondern auch bei Allen im Freundes- und Bekanntenkreis.

Für den Gewürzkuchen braucht Ihr:
225g Butter
225g brauner Zucker
225g Zuckerrübensirup
2 Eier
340g Mehl
2TL Zimt
1EL gemahlener Ingwer
1TL Natron
285ml warme Milch

1. Zuerst gebt Ihr Butter, Zucker und den Sirup in einen Topf und erwärmt die Zutaten unter ständigem Rühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Masse abkühlen lassen.

2. Die beiden Eier verquirlen und unter die Zuckermasse rühren.

3. Nun siebt Ihr Mehl, Zimt, und Inwer in eine Rührschüssel. Die Zuckermasse dazugießen. Das Natron wird in der warmen Milch verrührt und ebenfalls zu der Masse gegeben.

4. Alles mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrühren.

5. Den Teig fühlt Ihr in eine Springform oder in zwei kleine Kastenformen.

6. Im vorgeheizten Backofen wird der Kuchen bei 140 Grad Ober-/Unterhitze 1 Stunde gebacken.
Macht auf jeden Fall die Stäbchen-Probe, den die Backzeit kann variieren. Wenn der Kuchen noch nicht durch ist, so lange weiterbacken, bis der Kuchen gar ist.

Ein schlichter Kuchen werdet Ihr vielleicht denken, aber ich kann Euch versprechen, er macht geschmacklich einiges her.

24 Tage, 24 Leckereien
Jeden Tag habe ich Euch eine Leckerei aus Kuchenbäcker’s Backstube präsentiert, um Euch die Zeit bis Heiligabend zu versüßen. Nun ist es soweit.
Ich wünsche Euch, Euren Lieben ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!

Feine Butterplätzchen

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 23: Feine Butterplätzchen

Einen Tag vor Heiligabend hat der Kuchenbäcker einen Klassiker für Euch.

Ihr braucht:
375g Mehl
200g braunen Zucker
1Pck Vanillin-Zucker
250g weiche Butter
1. Zuerst siebt Ihr das Mehl in eine Rührschüssel.
2. Dann gebt Ihr alle weiteren Zutaten dazu und verarbeitet Ihr alles mit den Knethaken zu einem glatten Teig.
3. Den Teig zu zwei 2,5cm dicken Rolle formen und in Klarsichtfolie einschlagen. Im Kühlschrank so lange ruhen lassen, bis sie hart geworden sind.
4. Dann werden die Rollen in ca 1/2cm dicke Scheiben geschnitten und die einzelnen Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gelegt.
5. Im vorgeheizten Backofen werden die Butterplätzchen bei 180-200 Grad Ober-/Unterhitze so lange backen bis sie goldbraun sind.
Man kann den Teig auch ausrollen und ausstechen. Ich habe mit Freunden gebacken und wir haben uns für kleine Bären entschieden. Als wir die ausgestochenen Bärchen aufs Blech legen wollten haben sie ein wenig die Form verloren. Nach dem Backen sahen sie so witzig aus, das kann ich Euch nicht vorenthalten.
Darf ich vorstellen: „The Boogie-Bears“
 Wir haben sie „Boogie Bears“ genannt, weil es so aussieht als würden sie tanzen.
Ist Euch auch schon sowas passiert? Unfall kann man das Ganze ja nicht nennen, denn das Ergebnis kann sich auch sehen lassen, wie wir fanden.

Pfeffi der Pfefferkuchenmann – eine „Shrekliche“ Hommage

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 22: Eine „Shrekliche“ Hommage – Pfeffi, der Pfefferkuchenmann

 

 

Wer kennt Ihn heutzutage nicht? Nach was weiß ich wievielen Fortsetzungen von Shrek, ist Pfeffi fast jedem ein Begriff. Ich habe ein altes Lebkuchen-Rezept genommen und Pfeffi für Euch gebacken.

Für Pfeffi den Lebkuchenmann braucht Ihr:
200g Margarine
500g Bienenhonig
250g Zucker
1 Pck Lebkuchengewürz
10g Kakaopulver
1000g Mehl
1 Pr Salz
2 Eier
1. Gebt Margarine, Honig, Zucker, Kakao und Lebkuchengewürz in einen Topf und und erhitzt die Mischung unter ständigem Umrühren, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Lasst das Ganze abkühlen.
2. Mehl, Backpulver und Salz gründlich mischen und in eine Rührschüssel sieben. 
3. Die Eier verquirlen und unter die Honigmasse rühren. 
4. Nun kommt die Honigmasse zum Mehl und wird zunächst mit den Knethaken, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeitet. Der Teig muss zudeckt oder in Klarsichtfolie gewickelt mindestens 1 Stunde im Kühlrschrank ruhen.
5. Nach dem Ruhen wird der Teig etwa 1/2 cm dick auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt. Nun können Lebkuchenmänner, natürlich auch Frauen, ausgestochen werden.

6. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 200-220 Grad Ober-/Unterhitze etwa 10 Minuten backen.

7. Zunächst auf dem Backblech kurz abkühlen lassen dann auf ein Kuchengitter legen.

8. Zum Schluss könnt Ihr die Pfefferkuchenmänner oder -frauen nach Herzenslust verzieren.
Ich habe für die Knöpfe eine Silikonform verwendet. Teigreste in die Form gedrückt auf die rohen Teiglinge und mitgebacken. Ihr könnt aber auch bunte Schokolinsen nehmen. Mit Zuckerschrift und Eiweißglasur könnt Ihr die Figueren dekorieren. Ich habe mich, bis auf die Knöpfe, an die Vorlage aus dem Film gehalten.

Euch allen einen schönen 4. Advent und „shrekliche“ Weihnachtstage.

Brunkage – Dänische Lebkuchen

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 21: Brunkage – Dänische Lebkuchen

 

 

Heute geht’s beim Kuchenbäcker mal wieder skandinavisch zu, denn auch im Land des „Dannebrog“ gibt es Lebkuchen.

Ihr braucht:
250g Zuckerrübensirup
120g Margarine
180g brauner Zucker
500g Mehl
1TL Zimt
1TL gemahlene Nelken
1TLgemahlener Kardamom
7g Pottasche
1. Zuckerrübensirup, Margarine und Zucker unter ständigem Rühren aufkochen.
2. Dann wird das Mehl in eine Schüssel gesiebt. Die Pottasche in 2 EL Wasser auflösen und zusammen mit den Gewürzen und der Sirupmasse zum Mehl dazugeben.
3. Alles mit den Knethaken zu einem Glatten Teig verarbeiten.
4. Zwischen zwei Blättern Backpapier wird der Teig dünn ausgerollt. Das obere Backpapier abziehen und die untere Hälfte auf ein Backblech ziehen. Mit einem großen Messer leicht einschneiden. Ich habe mich für Rauten entschieden.

5. Im vorgeheizten Backofen wird der Teig bei 200 Grad Ober-/Unterhitze 10 Minten gebacken.

6. Nach dem Backen wird der Brunkage mit dem Papier vom Blech gezogen. Die vorgeschnittenen Rauten auseinanderbrechen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Wie wäre es also mal mit einem dänischen Lebkuchen? Viel Spaß beim Nachbacken!

{book review} Leon Backen

 

Mit Leon Backen hat der Dumont Verlag ein Buch herausgebracht, welches im wahrsten Sinne seinesgleichen sucht. Umfangreich, detailliert, informativ, innovativ und modern sind nur einige der Worte um das Buch zu beschreiben. Auf mehr als 300 Seiten findet Ihr Rezepte für süße und herzhafte Leckereien. Leon Backen1Bevor man zu den Rezepten kommt, wird man auf knapp 40 Seiten in die Kunst des Backens eingeweiht. Praktische Leitfäden über Backzutaten, wie Mehl, Trieb- und Bindemittel oder Fette, Zubehör, Techniken und Teige, kommen hier auch Erste Hilfe Themen (Was tun, wenn etwas schiefläuft) und Alternativen, wie beispielsweise bei Unverträglichkeiten zur Sprache. Eigentlich verdient das Buch jetzt schon eine Lobeshymne und mit einer dringenden Kaufempfehlung könnte ich meine Vorstellung eigentlich beenden, aber ein bisschen was will ich Euch noch berichten.Leon Backen2Das Buch kommt mit einer Zeichenerklärung daher, wie ich sie noch in keinem meiner gefühlten 2 Millionen Koch- und Backbücher gesehen habe. Neben dem Schwierigkeitsgrad findet man in diesem Werk auch Angaben zu Fettsäuren, Glykemischen Index, und weitere Backtipps. Rezepte werden besonders gekennzeichnet, wenn sie beispielsweise vegetarisch, weizen-, gluten- oder milchfrei sind. Das ist, glaube ich, einmalig in der Form. Die ausführliche Umrechnungstabelle lässt sich an einem perforierten Rand heraustrennen und kann beispielsweise am Kühlschrank einen festen Platz finden. Die werdet Ihr sicher häufiger verwenden.Leon Backen3Unterteilt wird das Buch in Teil 1 „Für jeden Tag“ und Teil 2 „Feiern“. Der erste Teil ist wiederum in 8 Unterthemen eingeteilt: Frühstück, Powersnacks, Teatime, Desserts, Kochen mit Kindern, Brot und Herzhaftes, Konfekte und Konfitüren und Kompotte. Wenn es ums „Feiern“ geht, gibts im Buch 16 weitere Unterpunkte: Ostern, St. George’s Day, Muttertag, Vatertag, Wimbledon, Halloween, Bonfire Night, Thanksgiving, Weihnachten, Hogmanay, Zuckerfest, Valentinstag, Geburtstage, Taufen, Beerdigungen und Extraportionen. Ja, Ihr habt richtig gelesen, sogar Beerdigungen werden hier berücksichtigt. Hab ich persönlich noch in keinem Buch gesehen. Leon Backen4Ich könnte Euch jetzt noch aufzählen welche Rezepte Ihr im Buch findet, wie zum Beispiel Marshmallows, gestürzten Ananaskuchen, Klementinen-Polenta Kuchen, aber da Ihr dieses Buch unbedingt haben müsst, verzichte ich darauf. Wer hier zugreift, wird es auf gar keinen Fall bereuen. Dieses Buch ist ein Must Have in jedem Backbuch-Regal. Leon Backen5Das tolle Design und die Aufmachung muss ich eigentlich gar nicht mehr erwähnen, oder? Es ist modern, bunt und irgendwie persönlich. Die Rezepte und Bilder sprechen einen an und man will sofort in die Küche rennen. Ich versuche immer möglichst sachlich zu bleiben, aber hier fällt es mir, wie man unschwer erkennen kann, sehr schwer. Ich liebe dieses Buch und das ist nicht untertrieben. Ganz große Backbuch-Liebe!

 

Titel: Leon Backen

Autor: Claire Ptak, Henry Dimbleby

Verlag: Dumont

ISBN:978-3-8321-9443-7

Preis: 29,95 €

Tiramisu Sterne

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

Tag 20: Tiramisu Sterne

 

 

Heute wird’s etwas aufwendiger aber dafür nicht weniger lecker! Aber seht selbst:
All you need is:
Für die Kekse:
100g Mokka-Schokolade
200g Butter
100g Zucker
1 Eigelb
2EL Weinbrand
300g Mehl
Für die Füllung
100g weiße Kuvertüre
100g Butter
100g Puderzucker
2EL Mascarpone
1. Zuerst lasst Ihr die Schokolade auf dem Wasserbad schmelzen und lasst sie etwas abkühlen.
2. Dann stellt Ihr aus Mehl, Butter, Zucker, Eigelb, Weinbrand und der geschmolzenen Schokolade einen glatten Knetteig zu. Dieser wird in Frischhaltefolie gewickelt und kommt für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank.
3. Den gekühlten Teig rollt Ihr auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 2mm dünn aus und stecht Sterne aus. Je nach Größe des Ausstechers solltet Ihr etwa 80 Sterne herausbekommen.
4. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze etwa 10 Minuten backen. Die kekse auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
5. Die weiße Kuvertüre auf dem Wasserbad schmelzen lassen und auch wieder etwas abkühlen lassen..
6. Die Butter und den Puderzucker schlagt Ihr mit dem Handrührgerät schaumig. Dann gebt Ihr Mascarpone und Schokolade dazu und verrührt alles gründlich. Die Creme muss nun zugedeckt auch etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.
7. Die Hälfte der Sterne bestreicht Ihr mit der Creme und setzt jeweils einen zweiten Stern oben drauf. 
8. Die fertigen Kekse werden nun mit Kakaopulver bestäubt.
Etwas Zeitaufwand bedarf es hier schon, aber das wird durch den Geschmack entlohnt. Und da wir zur Adventszeit ruhig einmal schlemmen dürfen, können uns die Kalorienchen auch egal sein.

Bethmännchen

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

Tag 19: Bethmännchen

 

Bethmännchen sind eine Frankfurter Gebäckspezialität. Sie sind nach der Frankfurter Familie Bethmann benannt und werden heutzutage traditionell zur Weihnachtszeit gebacken.

Das Rezept ist eine Abwandelung der seit dem Mittelalter bekannten Frankfurter Brenten, welche ebenfalls eine alte Frankfurter Spezialität sind, über die der Lyriker Eduard Mörike(1804-1875) sogar ein Gedicht geschrieben hat.

Die Legende sagt, die Bethmännchen seien im Jahr 1838 vom Pariser Konditor Jean Jaques Gautenier erfunden worden, der Anfang des 19. Jahrhunderts Küchenchef im Hause der Bankiersfamilie Bethmann gewesen war.

Für die Bethmännchen braucht Ihr:
ca 75g Mandelkerne ohne Haut
1 Eiweiß
250g Marzipanrohmasse
60g Puderzucker 
30g Mehl
1Eigelb
1TL Sahne
1. Zuerst halbiert Ihr die Mandeln vorsichtig mit einem kleinen Messer. Aber Achtung! Verletzungsgefahr!
2. Das Marzipan grob würfeln und in eine Schüssel geben. Dann siebt Ihr das Mehl und den Puderzucker darüber. 
3. Eiweiß dazugeben und mit den Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. Ich mache das in der Regel von Hand mit Latexhandschuhen, dann verbindet sich das Marzipan besser mit den übrigen Zutaten.
4. Nun formt Ihr mit befeuchteten Händen kleine Kugeln aus dem Teig. Die Hände müssen unbedingt feucht sein, weil der Marzipanteig recht klebrig ist. Die Kugeln legt Ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.
5. Eigelb und Sahne verquirlen und die Kugeln damit bestreichen.
6. In jede Kugel drückt Ihr nun jeweils drei Mandelhälften in gleichen Abständen.
7. Im vorgeheizten Backofen werden die Bethmännchen bei 150 Grad Ober-/Unterhitze für 20-25 Minuten.
8. Auf dem Blech kurz auskühlen, dann vorsichtig vom Papier lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Laut Gauteniers Originalrezept beinhalten die Bethmännchen auch Rosenwasser. Ich habe das Rezept etwas abgewandelt und das Rosenwasser weggelassen. Schmecken tun sie trotzdem wie die Echten.
Viel Spaß beim Nachmachen!

Haselnuss Makronen

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

Tag 18: Haselnuss Makronen

 

 

Makronen gehören unbestritten auf jeden Weihnachtsteller. Seit Jahren zählt die Kokosmakrone zu den absoluten Klassikern. Ich habe heute leckere Haselnuss-Makronen für Euch.
Für Haselnuss-Makronen braucht Ihr:
2 Eiweiß
1Pr Salz
200g gemahlene Haselnüsse
140g Zucker
1TL abgeriebene Zitronenschale
20 Backoblaten (4cm Durchmesser)
20 geschälte Haselnusskerne
ca 100g Halbbitter-Kuvertüre
1. Schlagt das Eiweiß mit einer Prise Salz steif. 
2. Gemahlene Nüsse, Zucker und Zitronenschale unterheben.
3. Setzt mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf die Backoblaten.
4. Im vorgeheizten Backofen werden die Makronen bei 160 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 20 Minuten gebacken. Auf einem Kuchenrost vollständig auskühlen lassen.
5. Nun lasst Ihr die Kuvertüre auf dem Wasserbad schmelzen. Auf jede Makrone kommt mit Hilfe eines Teelöffels ein Klecks Schokolade und darauf je ein Haselnusskern.

Lecker!

Mandel-Gewürz Kekse

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

Tag 17: Mandel-Gewürz Kekse

 

Heute stehen beim Kuchenbäcker leckere Mandel-Gewürz Sterne auf dem Tisch.
Ihr braucht:
28 ganze Mandeln ungehäutet
125g gemahlene Mandeln
125g Mehl
2 TL Kardamom
1/4 TL Salz
100g Butter
75g Puderzucker
1 Eigelb
2 TL abgeriebene Orangenschale
1/2 TL Bittermandel-Aroma
1. Zuerst rostet Ihr die ganzen Mandeln indem Ihr sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legt und für etwa 8-10 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze röstet.
2. Gemahlene Mandeln, Mehl, Kardamom und Salz in eine Schüssel geben und gut vermischen. 
3. Nun rührt Ihr die Butter mit Hilfe des Handrührgeräts cremig. Nach und nach gebt Ihr Puderzucker, Eigelb, Orangenschale und Bittermandel Aroma dazu und verrührt es grundlüch. Dann kommt die Mehlmischung dazu und alles wird zu einem glatten Teig verarbeitet. Der Teig muss zugedeckt im Kühlschrank für etwa 30 Minuten ruhen.
4. Aus dem Teig formt Ihr etwa walnussgroße Kugeln und legt sie mit genügend Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. In jede Kugel drückt Ihr je eine Mandel ein.
5. Im vorgeheizten Backofen werden die Kekse bei 175 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 18 Minuten gebacken bis die Kekse goldgelb gebacken sind. 
6. Auf einem Kuchenrost auskühlen lassen.
Knackige Mandel und Bittermandel-Aroma machen diese Kekse zu einem absoluten Hit. 
Lasst sie Euch schmecken!
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