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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Bake and the City

Ein royaler Schokoladenkuchen

22. April 2014 By Kuchenbäcker 2 Kommentare

Normalerweise erscheint der Bake and the City Beitrag sonntags, parallel zum Erscheinen im ExtraTipp, aber auch wenn dieser Schokoladenkuchen eine der schönsten Schokoladensünden ist, so sollte er den süßen Osterhasen doch nicht die Show stehlen. Das hätten Sie nicht verdient.

Deshalb gibts das Rezept heute:RZT1Wie könnte man sich und seine Lieben wohl schöner verwöhnen als mit einem Traum aus Schokolade? Ein wahrhaft royaler Schokoladenkuchen, der auch als Russischer Zarentraum bekannt ist.

Für diese herrlich schokoladige Sünde braucht Ihr:

250g Zartbitterschokolade mit mindestens 70% Kakaoanteil

125g Butter

6 Eier

250g Zucker

4 EL Mandellikör

60g Mehl

Für den Schokoladenüberzug nehmt Ihr:

100g Vollmilchschokolade

50g Zartbitterschokolade

1. Hackt zunächst die Zartbitterschokolade grob und schmelzt sie zusammen mit der Butter über dem Wasserbad.

2. Trennt die Eier und schlagt das Eiweiß steif.

3. Nun gebt Ihr die Eigelbe zusammen mit dem Zucker in eine Rührschüssel und schlagt sie mit dem Handrührgerät so lange, bis daraus eine cremige Ei-Masse entstanden ist.

4. Unter die Crememasse rührt Ihr nun den den Mandellikör und die geschmolzene Schokoladen-Butter-Mischung.

5. Gebt den Eischnee auf die Masse und siebt das Mehl darüber.

6. Mit Hilfe des Schneebesens hebt Ihr nun Eiweiß und Mehl unter die Masse und füllt den fertigen Teig in eine gefettete Springform, deren Boden Ihr mit Backpapier ausgelegt habt.

7. Im vorgeheizten Backofen muss der Kuchen nun bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 45 Minuten auf der mittleren Schiene backen.

8. Macht zur Sicherheit, wie immer, die Garprobe. Wenn kein Teig mehr am Holzstäbchen klebt, ist der Kuchen fertig.

9.  Auf einem Kuchenrost lasst Ihr den Kuchen jetzt vollständig erkalten.

10. Wenn der Kuchen vollständig ausgekühlt ist, löst Ihr ihn vorsichtig aus der Springform. Die Schokoladen für den Überzug schmelzt Ihr wieder auf dem Wasserbad und streicht die flüssige Schokolade auf den Kuchen.

11. Schoko-Überzug festwerden lassen und schmecken lassen!RZT6RZT9

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbacken und viel Freude beim Genießen dieses Schokotraums.

Kategorie: Backblog, Backen mit Schuss, Bake and the City, Foodblog, Frankfurt, Rührkuchen Stichworte: Bake and the City, Schokolade, Schokoladenkuchen

Polnischer Apfelkuchen

13. April 2014 By Kuchenbäcker 10 Kommentare

Heute wage ich in der Kuchenbäcker Backkolumne mal einen Blick über den (Kuchen)Tellerrand. Apfelkuchen gehört wohl in jeglicher Form zu den Klassikern auf der Kuchentafel. In den USA ist es sicherlich der klassische Apple Pie, hierzuzlande ist der Gedeckte Apfelkuchen sehr beliebt. Nicht ohne Grund ist letzterer einer der erfolgreichsten Beiträge hier auf dem Blog. Wer hätte das gedacht?

Unsere polnischen Nachbarn machen einen leckeren Apfelkuchen, den ich gebacken habe und Euch heute vorstellen möchte.DSC_0013

Ihr braucht:

1,5 kg Äpfel (z.B. Boskop)

240g Zucker + 1 EL

1 Prise Zimt

2 Eigelb

1 Pck Vanillinzucker

250g Butter

150g saure Sahne

2 TL Backpulver

600g Mehl

50ml Milch

4 Eiweiß

1 Prise Salz

1. Die Äpfel werden zunächst geschält und entkernt. Dann schneidet Ihr sie in etwa 3-4mm dünne Scheiben.

2. Aus 1 EL Zucker (etwa 10g) und einer Prise Salz stellt Ihr einen Zimtzucker her, gebt ihn über die Apfelscheiben und vermengt alles, so dass die Scheiben gut mit der Zuckermischung benetzt sind. Bis zur Weiterverarbeitung auf die Seite stellen.

3. Mischt Mehl und Backpulver gut miteinander, siebt es in eine große Rührschüssel und bereitet aus den übrigen Zutaten einen glatten Mürbeteig zu

4. Nehmt etwa 2/3 der Teigmenge ab und rollt auf einer bemehlten Arbeitsfläche eine backblechgroße Teigplatte aus. Diese legt ihr dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes tiefes Blech.

5. Jetzt werden die vorbereiteten Apfelscheiben auf dem Teigboden verteilt.

6. Schlagt die Eiweiße mit der Prise Salz steif und streicht die Masse über die Apfelscheiben.

7. Den restlichen Teig wollt Ihr nun wieder backblechgroß aus und deckt den Kuchen damit ab.

8. Bei 200 Grad Ober-/Unterhitze wird der Kuchen auf mittlerer Schiene (vorgeheizter Backofen!) etwa 45 Minuten gebacken.

9. Den Kuchen lasst Ihr auf dem Blech vollständig abkühlen und bestäubt ihn vor dem Servieren noch mit Puderzucker.DSC_0017

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Obstkuchen Stichworte: Apfel, Apfelkuchen, Bake and the City, Blechkuchen

Schoko-Cupcakes „deluxe“

23. März 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Eine Woche ist schnell vergangen und die Rückmeldungen auf den Artikel und die Back-Kolumne des Kuchenbäckers im Extra Tipp haben mich sehr gefreut. Es geht in Runde zwei: „Bake and the City 2“ sozusagen.

Auch diesen Sonntag habe ich eine süße Leckerei für Euch.

Cupcakes und Muffins sind ein beliebter Snack. Ob auf dem Kindergeburtstag, ner Party oder als kleines Kuchen-Dessert zum Kaffee. Sie sind schnell gemacht und genauso schnell verspeist ohne groß die Kuchengabel bemühen zu müssen.

Aber wie macht man aus einem schlichten Muffin eine Cupcake „deluxe“? Ganz einfach! In dem man ihm ein Häubchen aus Marshmallow-Creme aufsetzt und in flüssige Schokolade tunkt.

CMC1

Für 18 Cupcakes benötigt Ihr:

160g weiche Butter

250g Zucker

3 Eier

250g Mehl

1 TL Backpulver

1 TL Natron

60g Back-Kakao

250ml Buttermilch

Für die Marshmallow Creme:

3 Eiweiß (Größe M)

200g Puderzucker

1/2 TL Weinstein

Für den Schokoladenüberzug:

Dunkle Kuchenglasur

1. Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Zunächst rührt Ihr Butter und Zucker schaumig, bevor nacheinander die 3 Eier untergemischt werden. Jedes Ei solltet Ihr nicht länger als eine halbe Minute untergerühren.

3. Jetzt vermengt Ihr das Mehl zusammen mit den anderen trockenen Teigzutaten und gebt die Mischung zu der Butter-Zucker Masse.

4. Fügt auch die Buttermilch hinzu und verrührt alles mit Hilfe des Handmixers zu einem glatten Teig.

5. Muffinblech mit Papierförmchen auslegen  und füllen jedes etwa zu 2/3 mit dem zubereiteten Teig füllen.

6. Im Ofen backen die Muffins nun für etwa 20-25 Minuten. Die fertigen Küchlein müssen vollständig erkaltet sein, bevor sie weiterverarbeitet werden können.

7. Aus Eiweiß, Puderzucker und Weinstein bereitet Ihr jetzt die Marshmallow Creme zu.

Dazu mischt Ihr die Zutaten miteinander und schlagt sie in einer ausreichend großen Schüssel mit Hilfe der Rührstäbe des Handrührgerätes über einem schwach siedenden Wasserbad. Das Volumen der Masse wird sich nach etwa 10 bis 15 Minuten verdoppeln.

8. Die so hergestellte Masse füllt Ihr  in einen Spritzbeutel und garniert die Muffins mit Hilfe einer Lochtülle mit der Marshmallow Creme.

9. Lasst die Cupcakes nun an einem kühlen Ort etwas ruhen, damit die Creme etwas anziehen kann. In der Zwischenzeit schmelzt Ihr die Kuchenglasur oder Kuvertüre, ebenfalls über dem Wasserbad.

Zum Schluss übergießt Ihr die Muffins mit der Schokolade oder tunkt sie hinein. Ich habe die Schokolade in ein hohes, genügend breites Glasgefäß gefüllt und die Cupcakes getunkt. Das geht etwas einfacher und man erhält ein saubereres Ergebnis, als wenn man die Schokolade darübergießt.

Wenn der Schokoladenüberzug fest geworden ist, reinbeißen und schmecken lassen! CMC2 CMC3

 Die Muffin-Förmchen in „pink Zebra“-Optik gibt’s übrigens bei American Heritage. Sie sind nicht nur farblich unheimlich schön, sondern auch stabiler als gewöhnliche Papierförmchen. Sie weichen nicht durch und behalten ihre Optik auch nach dem Backen, wie man sieht.

 

Kategorie: Backblog, Cupcakes & Muffins, Foodblog, Frankfurt, Sweet Table Stichworte: Bake and the City, Cupcakes, Marshmallows

Der Kuchenbäcker im Rhein-Main Extra Tipp

16. März 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Letzte Woche bekam ich einen Anruf vom Rhein-Main Extra Tipp, ob ich ein Interview zum Blog Event „Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst“ geben würde.

Da habe ich natürlich nicht NEIN gesagt. Je mehr Menschen wir erreichen, um so besser für die Sache.


Der Rhein-Main Extra Tipp erscheint immer sonntags und ist eine kostenlose Anzeigen-Zeitung für das Rhein-Main Gebiet (Frankfurt, Hanau, Dieburg, Offenbach, sowie Taunus und Wetteraukreis). Mit einer Auflage von 940.000 Exemplaren ist er das größte Anzeigenblatt in Hessen, möglicherweise auch bundesweit.

Also haben wir einen Termin ausgemacht und schon am nächsten Tag kam ein Redakteur des Blattes vorbei.

Ich erzählte ihm Alles über das Blog-Event: wie die Idee zustande kam, was es damit auf sich hat, über die Teilnehmer und die Intention der Aktion.

Er hatte sich im Vorfeld den Kuchenbäcker Blog schon angeschaut und war sehr interessiert. Während des Gesprächs frage er mich, ob mich mir vorstellen könnte, eine wöchentliche „Kolumne“ zu schreiben. Der Chefredakteur hatte die Idee eine neue Service-Rubrik einzuführen. Kuchenrezepte für die Leser des Extra Tipps.

Ich dachte ich höre nicht richtig! Ich, eine Kolumne? Kann ich das? Will ich das?

JAAAAAAA! Ich kann, will und werde!

Wir waren uns schnell einig, dass ein Rezept mit ausführlicher Anleitung ziemlich viel Platz in einer Zeitung, die eh immer schon viel zu wenig Platz für Artikel hat, einnehmen würde und so beschlossen wir, dass jede Woche ein „Teaser“ in der gedruckten Version erscheinen soll, der auf das Rezept auf der Webseite des Extra Tipps verweist. Auf die Art erscheint der Kuchenbäcker wöchentlich in der Zeitung und im Netz findet man alles weitere.

Oh Mann, ist das spannend! Gleich habe ich mir überlegt, welches Rezept ich den Lesern zuerst präsentieren soll. Ich entschied mich für Ricotta Kuchen, den hatte ich einige Tage zuvor schon gemacht und der kam bei meinen Gästen super an.

Ich bin zwar weder Fashion- noch Lifestyle-Blogger, sondern ein Backblogger aber beim Wort „Kolumne“ musste ich unweigerlich gleich an Carrie Bredshaw aus Sex and the City denken. Ich sowas wie Carrie? Bis vor kurzem unvorstellbar! Hätte man mir das vor einigen Wochen noch gesagt, hätte ich ihm nen Vogel gezeigt und für verrückt erklärt.

Nun, so etwas passiert einem Backblogger sicher nicht alle Tage und daher entschied ich mich eine neue Rubrik ins Leben zu rufen. Neben den Rezepten, die ihr wöchentlich auf der Webseite des Extra-Tipps findet, gibt es unter dem Motto „Bake and the City“ zusätzliche Informationen und Tipps zum Rezept auch auf dem Kuchenbäcker-Blog.

Hier gehts direkt zum Artikel der Online Ausgabe des Extra Tipps und hier findet ihr das erste Rezept.

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Mundpropaganda Stichworte: Bake and the City, Kuchenbäcker, Medien, Mundpropaganda, Zeitung

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