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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Kernige Kekse mit Schoko und Nuss

25. Januar 2015 By Kuchenbäcker 5 Kommentare

Eine anstrengende Woche liegt hinter mir. Ich bin einmal quer durch die Republik gereist, habe tolle Leute getroffen, gut gegessen und getrunken. Asiatische Köstlichkeiten, begleitet von deutschen Weinen, süße Verführungen von der Baking Queen Cynthia Barcomi und jede Menge Eindrücke von der IMM, der internationalem Einrichtungsmesse in Köln haben meine Woche bestimmt. Heute mache ich es mir auf der Couch gemütlich mit einer heißen Schokolade und kernigen Keksen, bevor mich der Arbeitsalltag morgen wieder einholt. CKie7

Für diese kernig, nussigen Kekse braucht Ihr:

50g Zartbitter Kuvertüre

50g weiße Kuvertüre

25g Erdnusse gehackt

25g Macadamia Nüsse gehackt

100g Butter

40g Zucker

1 Prise Salz

1 Ei

50g Mehl

100g Haferflocken

1. Zuerst werden die Nüsse und die Schokolade gehackt.

2. Schlagt die Butter zusammen mit Zucker und einer Prise Salz cremig.

3. Dann rührt Ihr das Ei unter die Buttermasse.

4. Vermengt Mehl mit Haferflocken, Nüssen und Schokolade in einer separaten Schüssel.

5. Gebt die trockenen Zutaten zum Butter-Ei-Gemisch und verrührt alles mit einem Teigschaber bis Ihr eine homogene Teigmasse habt.

6. Mit zwei Esslöffeln setzt Ihr jeweils eine Portion Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Drückt die Teigportionen mit einem angefeuchteten Löffel etwas flach.

7. Im vorgeheizten Backofen backt Ihr die Kekse bei 180 Grad Ober-/Unterhitze auf mittlerer Schiene für etwa 20 Minuten bis sie goldgelb sind.

8. Lasst die Kekse abkühlen, bevor Ihr sie vom Backpapier löst. CKie5

Viel Spaß beim Nachbacken!

Kategorie: Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Cookies, Haferlocken, Kekse

Teegebäck mit Schokoladenaufsatz

18. Januar 2015 By Kuchenbäcker 8 Kommentare

Ich muss gestehen, dass mir nach der Weihnachtsvöllerei noch nicht so wirklich nach mächtigen Kuchen oder Torten ist. Dennoch kann und will ich auf süßes Gebäck zum nachmittäglichen Kaffeekränzchen nicht verzichten. Ein kleiner Muffin, Donut oder eben leckere Kekse sind da nahezu perfekt als Begleitung zu Kaffee schwarz, Cappuccino und Co.

Kennt Ihr die diversen Gebäckmischungen auf dem Supermarkt, die mit allerhand Teegeback daherkommen? Darin verbergen sich knusprige Waffelröllchen, Katzenpfötchen und feine Schokoladenplätzchen. Geht es Euch da auch wie mir, dass Ihr einen absoluten Favorit habt? Meiner ist ganz klar der Keks mit dem Schokoladentäfelchen drauf. Knuspriger Keks und Schokolade, gleich zwei Dinge auf einmal. Yummy. Ja, die mag ich.

Vor kurzem hab ich ein Keksausstecher-Set entdeckt, welches einem die Herstellung meiner Keksmischungsfavoriten schnell und einfach zu Hause ermöglicht.

 

Teegebäck mit Schokoladenaufsatz 2Das Set aus dem Hause Silikomart beinhaltet einen Keksausstecher und eine Silikonform für die Schokoladentäfelchen. Der Keksausstecher hat kleine, ich sage mal, Dornen, die den Keksteig gleichmäßig anstechen, damit die Kekse gleichmäßig aufgehen. Eine flache Oberfläche der Kekse ist wichtig, damit die Schokoladenaufleger nach dem Backen plan auf dem Keks liegen. Und wenn man die Kekse nicht mit Schokolade „vermählen“ will, kann man damit erstklassige Butterkekse machen. „Die sehen ja aus wie aus dem Geschäft“, wie eine Freundin kürzlich sagte. Stimmt. Absolut. Teegebäck mit Schokoladenaufsatz 1

Ihr braucht:

125g Butter

125g Zucker

1 Pck Bourbon-Vanillezucker

1 Ei

250g Mehl

1 Msp. Backpulver

Schokolade nach Wahl (Vollmilch, Zartbitter oder Weiße)

evtl. etwas Palmfett

1. Rührt zunächst die Butter mit Zucker und Vanillezucker cremig.

2. Dann rührt Ihr das Ei unter die Buttermasse.

4. Siebt das Mehl darüber und verknetet alles zu einem glatten Mürbeteig.

5. In Klarsichtfolie einschlagen und für etwa 2 Stunden in den Kühlschrank.

6. Rollte den gekühlten Teig etwa 5mm dick aus und stecht mit Keksausstecher rechteckige Kekse aus.

7. Im vorgeheizten Backofen brauchen de Cookies bei 200 Grad Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene etwa 7-8 Minuten bis sie goldgelb sind.

8. Lasst sie auf dem Blech etwas abkühlen, bevor Ihr sie auf einem Kuchenrost vollständig erkalten lasst.

9. Schmelzt die Schokolade auf dem Wasserbad. Wer mag kann noch etwas Palmfett dazu geben, dann glänzt die Schokolade hinterher. Wer es einfacher haben will, nimmt direkt Kuchenglasur.

10. Füllt die Schokolade in die Silikonform und lasst sie vollständig erkalten. Die fertigen Schokoladentafeln löst Ihr vorsichtig aus der Form und klebt sie mit etwas flüssiger Schokolade auf den Keks. Teegebäck mit Schokoladenaufsatz 3-2Wer die runde Variante mag, findet von Silikomart auch runde Keksausstecher mit Silikonform. Im Handumdrehen hat man sich und seinen Gästen eindrucksvolles Teegebäck gezaubert, welches tatsächlich aussieht als wäre es gekauft. Damit kann man mit Sicherheit Eindruck schinden, wenn man dann verrät, dass es in der heimischen Küche entstanden ist.

Ichwünsche Euch viel Spaß beim Nachbacken.

Dieser Beitrag ist eine persönliche Empfehlung. Er wurde weder beauftragt noch bezahlt. Alle Links sind Affiliate-Links. Der Ausstecher, sowie die Silkonform sind von Silikomart.

Kategorie: Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Cookies, Kekse, Teegebäck

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Weihnachtskekse für den Weltrekord

1. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Warum hat der Tag eigentlich nur 24 Stunden? Ehrlich gesagt, kommt es mir so vor als wären es noch weniger. Denn in der kalten Jahreszeit ist es dunkel, wenn man aus dem Haus geht und wenn man heimkommt sieht es nicht anders aus. Die wenigen Stunden, die von Tageslicht erfüllt sind, nimmt man kaum wahr.

Irgendwie scheint es in diesem Jahr besonders schlimm zu sein, denn es macht mir arg Probleme, wenn ich meine Kuchen und Kekse fotografieren will, irgendwie ist es immer zu dunkel.

Nunja, wie auch immer, auch in diesem Jahr soll es einen Adventskalender geben, nachdem ich Euch im vergangenen Jahr schon täglich mit einer weihnachtlichen Leckerei verwöhnt habe. Doch wie es so ist, und da kommen wir wieder zu den fehlenden Stunden, ist in meinem Umfeld die Hölle los. Ich habe mir wirklich Gedanken gemacht, wie ich es schaffen soll Euch 24 Tage lang zu überraschen und hab Termine hin und her geschoben, nach freien Zeitlücken gesucht in denen ich backen könnte. Doch wann, vor allem bei diesen unterirdischen Lichverhältnissen, hätte ich das alles fotografieren sollen?

Aber: Die Weihnachtszeit ist nicht nur eine besinnliche, sondern auch eine gesellige. Also habe ich mir kurzerhand überlegt, ich lade mir Gäste ein, die sich hinter jedem Türchen verstecken.

Eigentlich ist heute der 2. Dezember. Damn it! Blödes Zeitmanagement! Aber ich werde diesen Post zurückdatieren, damit es keinem auffällt. Und Ihr habt natürlich auch nichts gesehen. *wink mit dem Zaunpfahl*

Vielleicht habt Ihr Euch im Titel schon gewundert, was das heutige Rezept mit nem Weltrekord zu tun hat. Das und warum diese Kekse geradezu weltmeisterlich sind, verrate ich Euch gern, aber jetzt wird erst einmal gebacken. DSC_0238

Ihr braucht:

250g Butter

250g Rohrzucker

360g Mehl

360g Schokotropfen

1 Ei

1 Prise Salz

1. Die Zutaten gebt Ihr in eine Schüssel und verarbeitet sie zu einem glatten Teig. DSC_04722. Formt aus dem Teig etwa 2,5 – 3 cm dicke Rollen und schlagt diese in Frischhaltefolie ein.

3. Die Teigschlangen kommen jetzt in den Kühlschrank und sollten da für eine Stunde ruhen.

4. Schneidet von den Teigschlangen etwa fingerdicke Stücke ab. Diese legt Ihr auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Lasst genügend Abstand, die Kekse gehen auseinander.

5. Im vorgeheizten Backofen wird den Keksen bei 180 Grad Umluft für etwa zehn Minuten auf mittlerer Schiene eingeheizt. Oder aber bis sie goldgelb sind.

6. Lasst die Kekse abkühlen, bevor Ihr sie vom Blech löst.

7. In einer Keksdose halten sie sich ne ganze Weile, wenn Ihr sie nicht vorher schon alle vernascht habt. DSC_0546 DSC_0542

Aber was haben diese Kekse nun mit einem Weltrekord zu tun und warum sind sie sogar weltmeisterlich?

Vor einigen Wochen erhielt ich einen Anruf von meiner lieben Blogger-Freundin Indira von Indira’s Sugarcakes. Einige von Euch kennen sie aus der ersten Staffel von Das große Backen bei Sat1. Sie berichtete mir, dass niemand geringeres als Konditorenweltmeisterin Andrea Schirmaier-Huber versuchen möchte einen Weltrekord im Keksbacken aufzustellen, bzw. zu knacken. Als Andrea sie fragte, ob ihr noch jemand einfiele für das Rekord-Team, musste sie direkt an mich denken. An dieser Stelle noch einmal 1000 Dank an Indira. Es ist schön mit Dir befreundet zu sein.

Andrea hatte ich im Februar schon auf der Ambiente kennengelernt und natürlich war sofort klar, dass ich dabei sein muss. Ohne groß weitere Informationen zu haben habe ich mich vergangenen Mittwoch in den Flieger nach München gesetzt. Dort wurde ich dann von Indira empfangen und wir haben uns gemeinsam auf den Weg in die Backademie gemacht. Als ich hörte wir sollen um 20 Uhr dort sein, dachte ich zunächst es handele sich lediglich um die Vorbesprechung und ein Briefing, wie die Aktion ablaufen würde, doch schnell wurde klar, dass es darum ging, die ganze Nacht am Backofen zu verbringen. Oder sagen wir besser an den Backöfen, denn mit sage und schreibe 12 Stück kann Andrea in ihrer Akademie aufwarten.

Ziel sollte es sein, einen bestehenden Rekord, der in Irland aufgestellt wurde, zu schlagen. 5000 Kekse sollten es sein und wir hatten die ganze Nacht Zeit. Ursprünglich sollte das Team um Andrea Schirmaier Huber aus 10 Leuten bestehen, tatsächlich waren es nur 5 und zwischen 1.00 und 5.00 Uhr waren wir sogar nur zu Dritt. Wie sollten wir es um Himmels Willen schaffen, den Rekord zu brechen? Das schien mir ehrlich gesagt unmöglich! DSC_0447 Wir haben im Akkord Teig zubereitet, geknetet, gehackt, gebacken und gezählt. Wie die Verrückten! Hätte man uns durch Fenster beobachtet, hätte man wahrscheinlich gedacht, die haben sie nicht mehr alle. Hatten wir aber doch! Und wir hatten irrsinnig Spaß dabei. Denn wir waren ein absolut perfektes Team. Neben Andrea, die übrigens nicht nur ausgesprochen lieb ist, sondern auch einen spitzenmäßigen Humor hat, einer ihrer Mitarbeiterinnen und Indira war nämlich auch Annalena vom Blog Nummer Fünfzehn von der Partie, die ich schon von diversen Blogger-Events in Berlin und Hamburg kannte. Was soll ich sagen: We rocked the Backakademie! DSC_0484Ich muss Euch sicher nicht erzählen, dass es mit zunehmender Stunde immer anstrengender wurde zu zählen. Immer wieder haben wir von vorne angefangen und das kann einen schier zur Verzweiflung treiben. Und meint Ihr, wir haben den Rekord geschafft?

Gegen Mittag kam dann ein riesen Aufgebot an Presse: Zeitung, Radio, Fernsehen. Und das Ergebnis wurde verkündet. Aber bevor ich jetzt verrate, wie viele Kekse es am Ende waren, noch ein paar Bilder. DSC_0499DSC_0505 presse2 Wie Ihr seht, war das Backen nicht nur anstrengend, sondern auch ne Riesengaudi. Und wer kann schon von sich behaupten, dass er die Nacht mit Andrea Schirmaier-Huber verbracht hat. *breitgrins*

Am Ende stand fest, dass wir den Rekord nicht nur geschlagen, sondern auch noch getoppt haben. Schnapszahl! presse1

11.111 Kekse

…haben wir geschafft. Ich kann es immer noch nicht glauben. Die Kekse hat Andrea in ein Kinderhaus gebracht und damit vielen kleinen Schleckermäulern eine sehr große Freude gemacht.

Nun, das 1. Türchen ist geöffnet. Ich wünsche Euch eine tolle und besinnliche Adventszeit und ich kann Euch sagen, es lohnt sich, jeden Tag vorbei zu schauen, wer hinter dem nächsten Türchen steckt.

Information: Die Adventskalendermarken habe ich bei corpus delicti gefunden.

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Cookies, Event, Foodblog, Frankfurt, X-Mas Stichworte: Advent, Adventskalender, Cookies, Kekse, Weihnachten

Triple Chocolate Cookies

7. September 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Es wird schokoladig. Und zwar mit dreifach schokoladigen Schokoladenkekse. Nachdem an dieser Stelle letzte Woche das Rezept für die kleinen Apple Pies der Pop Up Bakery seinen Auftritt hatte, folgt heute das Rezept für die Cookies.

Der Backmarathon ist schon längst wieder vergessen, der Stress um die Vorbereitungen verflogen. Aber eins ist sicher, es war nicht das letzte Mal, dass wir im Rhein-Main Gebiet aufge“pop“t sind. DSC_0098

Ihr braucht (für etwa 10 Stück):

100 Zartbitterschokolade

75g Vollmilchschokolade

75g weiße Schokolade

75g Butter

50g brauner Zucker

1 Pr Salz

1 Ei

25g Haselnusskrokant

90g Mehl

1 Msp Natron

1 EL Kakaopulver

1. Hackt zunächst einmal die Schokoladen.  Vollmilch und weiße Schokolade werden beiseitegestellt, die dunkle Schokolade schmelt Ihr über dem Wasserbad bei schwacher Hitze.

2. Die geschmolzene Schokolade kommt nun zusammen mit der Butter, dem Zucker und der Prise Salz in eine Rührschüssel und wird mit dem Handrührgerät schaumig aufgeschlagen. Gebt das Ei dazu und schlagt es unter.

3. Als nächstes hebt Ihr die Schokoladen und das Haselnusskrokant unter.

4. Mischt Mehl, Natron und Kakaopulver in einer Schüssel und siebt es in die Schüssel mit den anderen Zutaten. Die trockenen Zutaten nur kurz unterheben.

5. Mit einem Esslöffel setzt Ihr nun kleine Teighäufchen auf ein Backblech (Backpapier). Ich habe einen Eisportionierer benutzt. So hat jeder Keks die gleiche Menge Teig und annähernd die gleiche Größe. Lasst genügend Abstand zwischen den Keksen, die zerlaufen noch etwas auf dem Blech und backen sonst zusammen.

6. Mit einem nassen Löffel drückt Ihr die Häufchen etwas flach, bevor sie im Ofen verschwinden.

7. Im vorgeheizten Backofen müssen die Kekse auf der mittleren Schiene für etwa 12-15 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze in die Röhre.

8. Lasst die Kekse auf jeden Fall gut auskühlen bevor Ihr sie vom Blech löst Sie sind noch recht weich und brechen, wenn sie zu früh vom Blech genommen werden. TCC2

Viel Spaß beim Nachbacken.

Sources: Das Cookie Glas ist von Ib Laursen.

Kategorie: Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Bake and the City, Cookies, Schokokekste, Schokolade

Amerikaner „German Style“ oder „Schland“-Amerikaner

4. Juli 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Wieder mal kurz vor knapp aber dennoch pünktlich vor dem Anpfiff gibt’s ne Leckerei für Jogis Jungs.

So, Deutschland spielt gegen Frankreich im Viertelfinale. Was könnte ich da zaubern, hab ich mir gedacht. Vielleicht eine französische Leckerei in den Farben Schwarz Rot Gold?

Naja, das wäre vielleicht eher was für die Deutsch-Franzöische Freundschaft aber sicher nichts für ein Fußballspiel. Auch wenn sich Frankreich und Deutschland meistens wohlgesonnen sind, so werden sich die Jungs auf dem Platz heute sicherlich nichts schenken.

Also muss was anderes her.

Das Spiel „Belgien gegen USA“ war ein spannendes und ich gebe zu, ich hätte es dem amerikanischen Team mehr als gegönnt in die nächste Runde zu kommen, denn seit Klinsi spielen sie ja quasi „deutschen“ Fussball.

Also hab ich Amerikaner gebacken. Für die deutsche Elf, für Klinsi und seine Truppe und für Euch.

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Schland Amerikaner a la Kuchenbäcker

Für 18 Stück braucht Ihr:

100g weiche Butter

100g Zucker

1 Pck Vanillinzucker

2 Eier Gr. M

1 Pr Salz

1 Pck Dr. Oetker Bourbon-Vanillepudding

5 EL Milch

250g Mehl

3 TL Backin Backpulver

sowie für die Glasur: dunkle Kuvertüre, Puderzucker, etwas Wasser, gelbe und rote Speisefarbe

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Amerikaner „Schwarz Rot Gold“

1. Zunächst gebt Ihr die weiche Butter zusammen mit dem Zucker in eine Schüssel und schlagt sie mit dem Handmixer schaumig.

2. Dann gebt Ihr die Prise Salz dazu und rührt nacheinander die Eier in den Teig.

3. Mischt Mehl, Backpulver und Puddingpulver gut miteinander und gebt dazu.

4. Mit den 5 EL Milch wird die Masse glattgerührt.

5. Setzt nun jeweils kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Lasst genügend Abstand, denn der Teig verläuft beim Backen. Ich habe den Teig auf zwei Bleche a neun Amerikaner aufgeteilt.

6. Im vorgeheizten Backofen werden sie bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 10 Minuten gebacken. Schaut immer mal nach, damit sie nicht zu dunkel werden. Evtl. müsst Ihr die Backzeit anpassen, je nachdem wie Euer Ofen so tickt.

7. Während die Amerikaner auf einem Kuchenrost auskühlen, schmelz Ihr die Kuvertüre auf dem Wasserbad.

8. Mit Puderzucker und etwas Wasser, sowie der Speisefarbe, rührt Ihr Euch einen Zuckerguss an. Ich mach das immer nach Gefühl, deswegen kann ich hier keine genauen Mengenangaben machen. Ich schätze Ihr braucht so etwa 150g Puderzucker, bzw. pro Portion 75g.

9. Die Amerikaner bekommen jetzt nacheinander Ihre Farbe. Ich habe zuerst die Schokolade aufgetragen und etwas antrocknen lassen, dann den roten und zum Schluss den gelben Zuckerguss aufgetragen. So verläuft das Ganze nicht so.

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Nun drücke ich der deutschen Elf mal ganz fest die Daumen, dass sie das heutige Spiel souveräner bestreiten als das letzte und Euch wünsche ich viel Spaß beim Nachbacken und Fußball schauen. Und wer keinen Fußball schaut, dem wünsche ich einen schönen Start ins Wochenende.

 

Information: Die Tortenplatten sind von ASA Selection. (Dieser Post ist nicht gesponsert)

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Handgebäck, Sweet Table Stichworte: Amerikaner, Cookies, Deutschland, Schland, WM2014

Alfajores (Kekse mit Dulce de Leche)

8. Juni 2014 By Kuchenbäcker 3 Kommentare

Letze Woche gab’s süßes Dulce de Leche in der Bake and the City Kolumne im Rhein-Main ExtraTipp. Ich habe versprochen, ich zeige Euch heute, was Ihr statt als Brotaufstrich, mit der Milchkonfitüre noch anstellen könnt.

Here we go! Alfajores – Leckere Mürbeteigkekse, die mit Dulce de Leche gefüllt sind.

Alfajores ist ein traditionelles südamerikanisches Mürbeteiggebäck, auch in Spanien wird es gern gegessen.BDDL2

Für 8 Doppelkekse braucht Ihr:

150g Zucker

250g weiche Butter

1 Ei Größe L

Mark einer Vanilleschote

250g Mehl

90g Maisstärke

½ TL Backpulver

250g Dulche de Leche

Puderzucker zum Bestäuben

1. Zunächst gebt Ihr die weiche Butter mit dem Zucker in eine Schüssel und schlagt sie mit dem Handrührgerät auf, bis sie hellcremig ist.

2. Jetzt kommen das Ei und das Mark der Vanilleschote dazu und Ihr rührt beides gründlich in den Teig.

3. In einer separaten Schüssel mischt Ihr Mehl, Maisstärke und Backpulver. Die Mehlmischung siebt Ihr dann zu den restlichen Zutaten.

4. Mit den Knethaken des Handmixers, besser noch mit den Händen, knetet Ihr alles zu einem glatten Teig.

5. Anschließens teilt Ihr den Teig in 16 gleich große Stücke und rollt die Teile zu Teigkugeln. Die Kugeln legt Ihr auf ein Backblech, welches Ihr mit Backpapier ausgelegt habt. Drückt die Kugeln leicht flach.BDDL3

6. Die Teigkreise lasst Ihr jetzt für gut 10-15 Minuten auf dem Backblech ruhen.

7. Im vorgeheizten Backofen werden die Kekse bei 190 Grad auf der mittleren Schiene für 10-12 Minuten gebacken, bis sie eine goldgelbe Farbe haben.

8. Es ist wichtig, dass Ihr die Kekse auf dem Blech auskühlen lasst, bevor Ihr sie vorsichtig löst, sonst zerfallen sie.

9. Zum Schluss werden die Kekse mit der Milchkonfitüre gefüllt. Dazu bestreicht Ihr 8 Kekese mit der Creme und setzt jeweils einen anderen Keks darauf. Vor dem Verzehr kann man die Alfajores noch mit Puderzucker bestäuben.BDDL4 BDDL1

Viel Spaß beim Nachbacken und Viva Brasil!

Kategorie: Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt, Handgebäck, Sweet Table Stichworte: Alfajores, Bake and the City, Cookies, Dulce de Leche, Kekse

Ich träume von Paris

13. Mai 2014 By Kuchenbäcker 5 Kommentare

Schon wieder geht ein langer Arbeitstag zu Ende. Über zwölf Stunden habe ich geschuftet und eigentlich ist es schon an der Zeit ins Bett zu gehen. Es ist 22.00 Uhr, als ich meinen Schlüssel in die Wohnungstür stecke.

Aber jetzt schon ins Bett? Nein, dass kann ich nicht bringen. Also beschließe ich, den Tag noch mit einem Film ausklingen zu lassen. Ich entscheide mich für „Zusammen ist man weniger allein“ mit Audrey Tautou.

Ich schrecke auf, geweckt von Getümmel auf der Straße und der Hupe eines Autos. Ich muss eingeschlafen sein. Aber ich liege nicht auf der Couch. Ich befinde mich auch nicht in meinem Bett. Ich schaue mich um und sehe ein liebevoll eingerichtetes Zimmer im 60er Jahre Stil. Nicht heruntergekommen, sondern eher stilvoll. Bodenlange Vorhänge verdecken das Fenster.

Ich laufe zum Fenster und öffne die Vorhänge. Mein Blick fällt auf eine kleine Straße in mitten von Montmatre, dem Künstlerviertel von Paris. Wie zur Hölle bin ich nur hierher gekommen? Ich erinnere mich nicht, meinen Koffer gepackt zu haben, geschweige denn ein Flugzeug betreten zu haben. Habe ich etwa einen Filmriss? Ich hab doch gar nichts getrunken.

Es ist ein Wechselspiel zwischen Spannung und Entspannung. Wie bin ich hierher gekommen? Aber auch ein Gefühl von Abenteuerlust und das Wissen heute nicht auf die Arbeit zu müssen. Wie auch? Hallo? Ich bin in Paris! …

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Kategorie: Backblog, Bread, Cookies, Culinary Travel, Foodblog, Frankfurt, Snacks, Storytelling Stichworte: Blätterteig, Cookies, Croissant, Mürbeteig

Kekse gegen Homophobie – Wir machen Mundpropaganda!

21. März 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Heute knutscht Annina von Perlen aus Zucker:
 
 
Wenn ein Kuchenbäcker Mundpropaganda macht, dann erreicht er damit sogar den Norden. 
 
Kiel hat dich erhört! Ein Moin Moin von der Küste!
 
 
Die Kieler gelten ja als unterkühlt, spröde und wortkarg. – Stimmt!
 
Und deshalb sag ichs mit Keksen!
 
 
 
KEKSE gegen HOMOPHOBIE – Lieb doch wen du willst! 
 
Tobi, Ich freue mich, dass ich bei deiner Aktion dabei sein darf und bin traurig, dass es überhaupt solch einer Aktion bedarf!
 
„Ich“ das ist Annina, die leidenschaftlich gerne Kekse dekoriert. Wie die meisten von euch bin ich keine gelernte Bäckerin oder Konditorin. Der Zufall, nämlich die Suche nach einem individuellen Hochzeitsgeschenk, hat mich zu meiner kleinen Leidenschaft geführt.
Kekse machen ist meine Meditation und ich schätze die Mitglieder meiner Familie neiden ihnen bisweilen die Vorzugsbehandlung, da ich normalerweise ein ungeduldiger Mensch bin. 
 
Seit 1,5 Jahren habe ich ein eigenes Arbeitszimmer im Haus, mein Kekslabor, und seit kurzem darf ich offiziell unter dem Namen   “Perlen aus Zucker” (klein-)gewerblich tätig sein. 
 
 
Meine Kekse backe ich übrigens gerne nach diesem Rezept. Das Rezept stammt ursprünglich aus der Zeitschrift Cake Art Decor. Ich habe es etwas verändert und für meine Zwecke optimiert:
 
200 g Mehl, etwas Salz, 30 g Grieß, 80 g feiner Zucker, 30 g heller Sirup (oder ein Kaffeesirup, der geschmacklich mit der Zitrone harmoniert), 100 g Butter, 1 Schale und Saft einer unbehandelten Zitrone, 1 Ei geschlagen,  etwas gemahlene Vanille oder 1 Päckchen Vanillezucker.
  
Mehl, Salz und Grieß vermischen, Butter langsam in Flöckchen unterrühren, bis ein krümeliger Teig entsteht. Zucker dazugeben, dann die feuchten Zutaten bis auf das Ei. Das wird erst kurz geschlagen und kommt jetzt dazu. Das Ganze zu einem gleichmäßigen Teig verkneten.
  
Der Teig muss mindestens eine Stunde im Kühlschrank stehen, am besten aber über Nacht.
Nun den Teig mit den Händen und ggf. etwas Mehl durchkneten, auf einer mit Mehl gepuderten Unterlage ausrollen und ausstechen.
Bei 180 Grad 8 bis 10 Minuten Backen. Bräunungsgrad nach Gusto.
 
So, und nun viel Spaß beim Dekorieren 😉
 
Süße Grüße!
Annina 
 
 
 

Kategorie: Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda Stichworte: Cookies, Keksdekoration, Kekse, Mundpropaganda

Backblech für Macarons und Whoopie Pies

13. März 2014 By Kuchenbäcker 2 Kommentare

Heute nehme ich mal wieder ein Küchen-Gadget für Euch unter die Lupe: Ein Backblech für Macarons und Whoopie Pies aus dem Hause Städter. …

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Kategorie: Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt, Handgebäck, Macarons, Tipps & Tools, Whoopie Pies Stichworte: Cookies, Kekse, Macarons, Städter, Tool Test, Whoopie Pies

Mundpropaganda Kekse – Wir machen Mundpropaganda!

19. Februar 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Lieb doch wen du willst!
Die Liebe zu anderen Menschen wird uns in die Wiege gelegt und ist keine Frage der politischen Weltanschauung einzelner. Mit einem Kuss bringen wir unsere Zuneigung für den wir lieben und respektieren zum Ausdruck. Gleich ob beim Bruderkuss von Breschnew und Honecker 1979 oder zwischen mir und meinem Sohn, es geht immer um das eine: Um die Liebe und den Respekt vor dem Anderen und um damit ein Zeichen zu setzen. Egal was auch unternommen wird wir halten zusammen wie schwer es auch ist. Und deshalb „lieb doch wen du willst“. 
Auf unseren Keksen ist das Logo der GQ Kampagne zu sehen, wir hatten viel Spaß beim backen und verteilen der Cookie in unsere Firma. Wenn Ihr mehr über unsere Cookiestempel erfahren möchtet folgt uns auf Facebook oder schaut in unserem Shop vorbei.
Herzliche Grüße Jan, Lorenz und das dueTORI-Team
Mundpropaganda Kekse
250 g Vollkornmehl
110 g Butter
70 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
nach Belieben kann man Vanille,  oder andere Gewürze beigeben
Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel sieben und mit Zucker, Vanillezucker und Salz kurz vermischen.
Ei und Butter hinzugeben und alles gute 5 Minuten kräftig durchkneten.
Den Teig nun zu einer Kugel formen und abgedeckt
mind. 60 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Nach dem Ruhen den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und mit dem Stempel
prägen, dann mit unseren Plätzchenaustecher in der gewünschten Größe/Form ausstechen.
Hier findet Ihr das Rezept als pdf.

Kategorie: Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda Stichworte: Cookies, DueTori, Kekse, Mundpropaganda

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