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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Weihnachtsbäckerei

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Berliner Brot

Wisst Ihr was mitunter das tollste an der Adventszeit ist? Erinnerungen.

Ich muss immer an meine Oma denken, die zur Vorweihnachtszeit die leckersten Plätzchen aus dem Ofen gezaubert hat. Ob Nussecken, Spitzbuben oder Spritzgebäck. Das feinste aber war ihr sagenhaftes Berliner Brot. Das mit Abstand tollste Weihnachtsgebäck überhaupt. Ich sage Euch, da freue ich mich das ganze Jahr drauf, denn an Altbewährtem soll man festhalten. Und da darf das Berliner Brot nach Omas Originalrezept an keinem Weihnachten fehlen. Berliner Brot nach Omas Originalrezept 1Nachdem ich schon im August für die ZDF Drehscheibe meinen Brombeer Käsekuchen backen durfte, war natürlich klar, was ich für die winterlichen Backträume backe, als ich wieder gefragt wurde ob ich ein Rezept beisteuern möchte. Omas Klassiker habe ich für die Drehscheibe noch etwas abgeändert, statt gehackten Haselnüssen habe ich ganze Mandeln genommen. Und statt Zuckerguss allein, wurde noch großzügig mit geschmolzener Kuvertüre gesprenkelt. Berliner Brot mit Mandeln

Für ein halbes Blech braucht Ihr:

2 Eier
2 Essl. Wasser
150 g Zucker
80 g Apfelkraut
Rum Aroma
1 schwach gehäufter Essl. Zimt
65 g geriebene Schokolade
3 gestr. Teel. Backpulver
160 g Haselnusskerne
250 g Mehl
Zitronenguss
1. Aus den Zutaten für bereitet Ihr einen Teig zu. Wundert Euch nicht, wenn dieser etwas klebrig ist. Das muss so.
2. Den Teig streicht Ihr auf ein Stück Backpapier und klappt die Enden um, so dass eine rechteckige Form entsteht. So wird das Berliner Brot zum einen gerade und es verläuft nicht beim Backen. Berliner Brot 23. Im vorgeheizten Backofen wird das Berliner Brot bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 20 Minuten gebacken.
4. Wenn Ihr die klassische Variante nach Kuchenbäckers Oma probiert, die immer noch mein Favorit ist, wenn auch das mit den ganzen Mandeln auch ganz lecker schmeckt, dann bestreicht Ihr das noch warme „Brot“ mit Zuckerguss.
Entscheidet Ihr Euch für die Variante mit Zuckerguss und Kuvertüre, lasst Ihr den fertigen Kuchen erst einmal abkühlen, bevor Ihr ihn nacheinander mit Zuckerguss und Kuvertüre verziert.
5. Zum Schluss wird in mundgerechte Stücke geschnitten. Traditionell in rechteckige Stücke vergleichbar mit Cantuccini. Für die Drehscheibe habe ich jedoch die Browniegröße gewählt. Es bleibt also Euch überlassen, wie Ihr es am liebsten mögt. Berliner Brot Berliner Brot ZDF DrehscheibeEs hat großen Spaß gemacht mal wieder für das ZDF vor der Kamera zu stehen. Wobei es mitunter auch recht anstrengend sein kann, denn für fünf Minuten Beitrag haben wir ganze sechs Stunden gedreht. Den fertigen Beitrag könnt Ihr Euch auf der Webseite der Drehscheibe anschauen.
Morgen ist Nikolaustag! Seid Ihr schon gespannt, wer sich hinter dem morgigen Türchen versteckt? Seid gespannt!

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Mandelbaiser Taler

Hallo ihr Lieben!

Heute wird das 4. Türchen vom Adventskalender geöffnet und ich freue mich wie Bolle darüber, dass ich Gast beim Kuchenbäcker bin und eine Kleinigkeit dazu beitragen kann. Mein Name ist Melli und ihr findet mich normalerweise hier: klick.

Ja, bald ist es wieder soweit, der Duft von Weihnachten liegt schon in der Luft! <3 Ich liebe es in der Vorweihnachtszeit zusammen mit meinen Liebsten das Haus zu schmücken und Plätzchen zu backen. Natürlich kommen die allerbesten Plätzchenrezepte von meiner Oma ;-), deswegen habe ich in ihrem Buch gestöbert und möchte euch nun zeigen, wie ihr wunderbar leckere Mandelbaisertaler zaubern könnt. Bild 1

Ihr braucht

– für den Teig (ergibt ca. 2 Backbleche):

125 g weiche Butter

125 g Zucker

1/2 TL gemahlene Vanille

2 Eigelb

2 EL Sahne

250 g Mehl

– für das Mandelbaiser:

2 Eiweiß (zimmerwarm)

200 g Puderzucker (gesiebt)

1 TL Zitronensaft

125 g Mandeln (geschält) Bild 2

Zuerst wird der Teig zubereitet. Hierfür die Butter in eine Schüssel geben und mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät schaumig rühren. Zucker, Vanille und Eigelb hinzufügen, so lange rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. Nun die Hälfte des Mehls abwechselnd mit der Sahne unterrühren. Die Arbeitsfläche etwas mit Mehl bestäuben, den Teig aus der Schüssel nehmen und das restliche Mehl mit den Händen unterkneten. Ist der Teig noch zu klebrig etwas mehr Mehl hinzufügen, bis ein glatter Teig enstanden ist. Diesen dann etwas flach drücken und in Frischhaltefolie eingewickelt für 1 Stunden kalt stellen. Bild 3Nach dem Kühlen die Arbeitsfläche wieder etwas mit Mehl bestäuben und den Teig darauf ausrollen. (Der Teig lässt sich kalt besser verarbeiten, deswegen habe ich immer nur einen Teil ausgerollt und den Rest im Kühlschrank gelassen.) Mit einem Ausstecher (in der Größe eurer Wahl) Kreise ausstechen und diese dann auf 2 mit Backpapier ausgekleidete Backbleche legen. Die Taler bis zur weiteren Verwendung wieder kalt stellen.

Ihr könnt euren Backofen jetzt auf 180°C (Ober-Unterhitze) vorheizen.

Für die Baiserhäubchen werden zuerst die Mandeln fein gemahlen. Dann das Eiweiß in eine Schüssel geben und steif schlagen. Dabei 5 Eßlöffel Puderzucker einrieseln lassen und so lange rühren bis eine glänzende Masse entsteht. Den restlichen Puderzucker nach und nach unterrühren, so lange bis sich Spitzen bilden (ggf. etwas mehr Puderzucker hinzufügen). Zitronensaft und gemahlene Mandeln vorsichtig unter die Baisermasse heben. Bild 4Die Mandelbaiserhäubchen werden nun mit Hilfe eines Spritzbeutels auf die Taler gegeben. Ich habe hierfür eine feingezackte Sterntülle (französische Tülle) verwendet. Bild 5Die Mandelbaisertaler werden für 10-15 Minuten auf mittlerer Schiene gebacken. Ihr müsst darauf achten, dass sie nicht zu dunkel werden. Bei mir waren sie nach 12 Minuten perfekt. Nach dem Backen die Taler auf ein Kuchengitter legen und abkühlen lassen. Bild 6Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken. Bild 7Habt eine schöne Vorweihnachtszeit und ein wundervolles Weihnachtsfest!

Weihnachtliche Grüße

Eure Melli

 

Danke liebe Melli für diesen zauberhaften Beitrag! Wie es wohl weitergeht?

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Windbeutel mit Lebkuchensahne

Liebe Leser des Kuchenbäcker,

ich bin Daniela und freue mich sehr, dass ich heute im Rahmen des Adventskalenders ein Rezept bei Tobi präsentieren darf. Nochmals vielen Dank dafür!

Seit etwas über 1 ½ Jahren blogge ich nun auf „Danielas foodblog“ meine oftmals histaminarmen Rezepte. Da ich selbst an einer Histamin-Intoleranz (HIT) leide, muss ich in meiner Ernährung auf histaminarme Lebensmittel achten und möchte mit meinem Blog unter anderem auch anderen Betroffenen helfen.

 

Für den Adventskalender habe ich mir daher Windbeutel überlegt, denn Brandteig ist grundsätzlich histaminarm und mit vielen Dingen zu füllen. Da es diesmal weihnachtlich zugeht, habe ich mich für eine Lebkuchen-Sahne entschieden. Diese kann man mit einer HIT leider nicht genießen, aber eine normal geschlagene Sahne mit etwas frischer Vanille wäre zum Beispiel gut essbar. Jetzt aber zu meinem Rezept: Windbeutel mit Lebkuchen-Sahne! Windbeutel_final_V3_a

Zutaten für 20 Windbeutel:

Für den Brandteig:

125ml Wasser

50g Butter

1 Esslöffel Zucker

1 Prise Salz

75g Dinkelmehl

1 Messerspitze Weinstein-Backpulver

Für die Lebkuchen-Sahne:

400g Sahne

5 Teelöffel Back-Kakao

5 Teelöffel Puderzucker

2 Teelöffel Lebkuchen-Gewürz

1 Päckchen Sahnesteif

Für den Brandteig in einem kleinen Topf das Wasser zusammen mit der Butter, dem Zucker und einer Prise Salz aufkochen lassen. Den Topf vom Herd ziehen und sofort das gesamte Mehl hinein schütten. Mit einem Kochlöffel gut vermischen und den Topf wieder auf den heißen Herd ziehen. Die Teigkugel nun mit dem Löffel entlang der Topfseiten rühren und abbrennen lassen, bis sich im Topfboden ein weißer Film gebildet hat. Den Teig dann in eine Rührschüssel geben.

Nun die beiden Eier einzeln und dann das Eigelb mit dem Backpulver zusammen unterrühren bis eine glatte Masse entstanden ist. Diese in eine Spritztülle geben und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech etwa drei Zentimeter große Tupfen spritzen. Windbeutel_01Die Windbeutel im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad für 15 Minuten backen. Danach den Ofen öffnen und die Windbeutel noch im Ofen auskühlen lassen, da sie sonst zusammen fallen. Ist der Ofen ausgekühlt, die Windbeutel auf einem Rost vollständig abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Füllung erstellen. Dafür die Sahne halbsteif schlagen, dann den Kakao sowie den Puderzucker und das Lebkuchen-Gewürz kurz unterschlagen. Zuletzt das Sahnesteif unterrühren, bis die Sahne steif geschlagen ist.

Die Windbeutel vorsichtig mit einem Messer aufschneiden und mit der Lebkuchen-Sahne füllen. Im Kühlschrank lagern und gut durchgekühlt servieren! Windbeutel_03Fertig in 45 Minuten!

Danke Daniela für diesen leckeren Beitrag! Gespannt wer sich hinter dem morgigen Türchen verbirgt?

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Chai-Kipferl

Liebe Kuchenbäcker/-innen,

mein Name ist Lena und ich blogge seit fünf Jahren auf Coconut & Vanilla über alles was lecker ist. Dabei ist es mir wichtig, dass ich vernünftige Lebensmittel verarbeite und esse. Ich versuche daher regional und saisonal einzukaufen. Bei mir gibt es Süßes, Herzhaftes, kulinarische Geschichten vom Einkaufen und Reisen und ich stelle meine liebsten Kochbücher vor.

Tobias durfte ich glücklicherweise im Oktober persönlich auf dem Foodbloggercamp kennenlernen was mir sehr positiv in Erinnerung geblieben ist :D. Daher freue mich sehr, dass ich hier und heute eine Adventsüberraschung sein darf und besonders freue ich mich, dass ich so wunderbare Plätzchen im Gepäck habe!

Ich bin ja ein totaler Weihnachtsfan! Ich mag diese kuschelige, warme, glitzernde, glänzende, duftende Zeit. Ich mag Adventskränze und Punsch, Lebkuchen und Weihnachtsmärkte und ich mag es an Weihnachten etwas Aufwendiges zu kochen. Und natürlich gehören in die Vorweihnachtszeit Plätzchen! Es gibt natürlich Klassiker, die immer gehen. Aber trotzdem muss jedes Jahr etwas Neues ausprobiert werden. Dieses Jahr gibt es deshalb diese wunderbaren Chaikipferl!

Noch mehr als Weihnachten liebe ich Chai! Diese Gewürzmischung ist ein alltime Favorit von mir. Jeden Morgen trinke ich meine Tasse Chaitee, erst dann bin ich startklar. Chai ist für mich ein Geschmack der ziemlich universal ist und daher zu fast allem passt! Und warum nicht für Plätzchen? Genau! Und deshalb habe ich für Euch Chaikipferl kreiert! Und nicht nur das, ihr könnt sogar Eure eigene Chai-Gewürzmischung machen und sie in alles reinwerfen was Euch einfällt! Mir fällt da so einiges ein ;). Hier geht es zur Gewürzmischung und dann ab in die Küche und Plätzchen backen! chaigewuerzWer keine Gewürzmischung machen kann/will, der kann sie natürlich auch durch eine fertige Mischung ersetzen, wie z.B. Lebkuchengewürz oder Chai-Küsschen von Sonnentor oder Ginger & Bread von Herbaria. Ich empfehle Euch aber natürlich dringend die Chaimischung selbst zu machen.

Chaikipferl

ergibt : ca. 40 Stück

Zutaten:

  • 150 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Eigelb
  • 200 g Mehl
  • 100 g geschälte und gemahlene Mandeln
  • 2 TL Chaigewürz
  • 100 g Zucker

Butter und 100g Zucker hell und cremig schlagen. Die Eigelbe hinzufügen und weiterschlagen. Mehl und Mandeln unterrühren.

Den Teig auf Frischhaltefolie zu einer Rolle formen (Durchmesser etwa so groß wie ein 2 Euro Stück), einwickeln und für 1 Stunde kalt stellen.

Den Zucker mit dem Chaigewürz in einer flachen Schale oder einem tiefen Teller mischen.

Zwei Bleche mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 160° C (Heißluft) vorheizen.

Von der Rollen 1-2 cm dicke Stücke abschneiden, je nachdem wie groß eure Kipferl werden sollen. Die Stücke zu Rollen formen bei denen die Enden spitz zulaufen. Zu Kipferln biegen und auf die Bleche legen.

Die Kipferlbleche können bei Heißluft gleichzeitig gebacken werden (Ebene 2 und 4). Das dauert etwa 12-15 Minuten, bis die Spitzen anfangen zu bräunen. Die Kipferl sollten recht hell bleiben.

Die Bleche auf Gitter legen und für 5 Minuten abkühlen lassen. Die noch warmen Kipferl mit der Oberseite in den Chaizucker legen, dann wieder zurück auf das Blech und auskühlen lassen.

Die ausgekühlten Chaikipferl in Blechdosen lagern. chaikipferl-4 chaikipferl-2

 Danke für diese tollen Kipferl, liebe Lena. Ich freue mich, dass Du Türchen Nummer 2 gefüllt hast. Und natürlich auch über Deine lieben Worte!

Neugierig auf morgen? Dann schaut wieder vorbei!

Gewürzkuchen

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 24: Gewürzkuchen

 

 

Lange habe ich gegrübelt, was sich hinter dem letzten Türchen des Kekskalenders verstecken könnte. Ein Stollen vielleicht? Ich habe vor einigen Wochen einen Apfel-Zimt Stollen gebacken. Dann habe ich mich aber doch entschieden Euch den wohl weltbesten Gewürzkuchen zu backen. Das war nicht nur mein Favorit sondern auch bei Allen im Freundes- und Bekanntenkreis.

Für den Gewürzkuchen braucht Ihr:
225g Butter
225g brauner Zucker
225g Zuckerrübensirup
2 Eier
340g Mehl
2TL Zimt
1EL gemahlener Ingwer
1TL Natron
285ml warme Milch

1. Zuerst gebt Ihr Butter, Zucker und den Sirup in einen Topf und erwärmt die Zutaten unter ständigem Rühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Masse abkühlen lassen.

2. Die beiden Eier verquirlen und unter die Zuckermasse rühren.

3. Nun siebt Ihr Mehl, Zimt, und Inwer in eine Rührschüssel. Die Zuckermasse dazugießen. Das Natron wird in der warmen Milch verrührt und ebenfalls zu der Masse gegeben.

4. Alles mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrühren.

5. Den Teig fühlt Ihr in eine Springform oder in zwei kleine Kastenformen.

6. Im vorgeheizten Backofen wird der Kuchen bei 140 Grad Ober-/Unterhitze 1 Stunde gebacken.
Macht auf jeden Fall die Stäbchen-Probe, den die Backzeit kann variieren. Wenn der Kuchen noch nicht durch ist, so lange weiterbacken, bis der Kuchen gar ist.

Ein schlichter Kuchen werdet Ihr vielleicht denken, aber ich kann Euch versprechen, er macht geschmacklich einiges her.

24 Tage, 24 Leckereien
Jeden Tag habe ich Euch eine Leckerei aus Kuchenbäcker’s Backstube präsentiert, um Euch die Zeit bis Heiligabend zu versüßen. Nun ist es soweit.
Ich wünsche Euch, Euren Lieben ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!

Pfeffi der Pfefferkuchenmann – eine „Shrekliche“ Hommage

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 22: Eine „Shrekliche“ Hommage – Pfeffi, der Pfefferkuchenmann

 

 

Wer kennt Ihn heutzutage nicht? Nach was weiß ich wievielen Fortsetzungen von Shrek, ist Pfeffi fast jedem ein Begriff. Ich habe ein altes Lebkuchen-Rezept genommen und Pfeffi für Euch gebacken.

Für Pfeffi den Lebkuchenmann braucht Ihr:
200g Margarine
500g Bienenhonig
250g Zucker
1 Pck Lebkuchengewürz
10g Kakaopulver
1000g Mehl
1 Pr Salz
2 Eier
1. Gebt Margarine, Honig, Zucker, Kakao und Lebkuchengewürz in einen Topf und und erhitzt die Mischung unter ständigem Umrühren, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Lasst das Ganze abkühlen.
2. Mehl, Backpulver und Salz gründlich mischen und in eine Rührschüssel sieben. 
3. Die Eier verquirlen und unter die Honigmasse rühren. 
4. Nun kommt die Honigmasse zum Mehl und wird zunächst mit den Knethaken, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeitet. Der Teig muss zudeckt oder in Klarsichtfolie gewickelt mindestens 1 Stunde im Kühlrschrank ruhen.
5. Nach dem Ruhen wird der Teig etwa 1/2 cm dick auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt. Nun können Lebkuchenmänner, natürlich auch Frauen, ausgestochen werden.

6. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 200-220 Grad Ober-/Unterhitze etwa 10 Minuten backen.

7. Zunächst auf dem Backblech kurz abkühlen lassen dann auf ein Kuchengitter legen.

8. Zum Schluss könnt Ihr die Pfefferkuchenmänner oder -frauen nach Herzenslust verzieren.
Ich habe für die Knöpfe eine Silikonform verwendet. Teigreste in die Form gedrückt auf die rohen Teiglinge und mitgebacken. Ihr könnt aber auch bunte Schokolinsen nehmen. Mit Zuckerschrift und Eiweißglasur könnt Ihr die Figueren dekorieren. Ich habe mich, bis auf die Knöpfe, an die Vorlage aus dem Film gehalten.

Euch allen einen schönen 4. Advent und „shrekliche“ Weihnachtstage.

Brunkage – Dänische Lebkuchen

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 21: Brunkage – Dänische Lebkuchen

 

 

Heute geht’s beim Kuchenbäcker mal wieder skandinavisch zu, denn auch im Land des „Dannebrog“ gibt es Lebkuchen.

Ihr braucht:
250g Zuckerrübensirup
120g Margarine
180g brauner Zucker
500g Mehl
1TL Zimt
1TL gemahlene Nelken
1TLgemahlener Kardamom
7g Pottasche
1. Zuckerrübensirup, Margarine und Zucker unter ständigem Rühren aufkochen.
2. Dann wird das Mehl in eine Schüssel gesiebt. Die Pottasche in 2 EL Wasser auflösen und zusammen mit den Gewürzen und der Sirupmasse zum Mehl dazugeben.
3. Alles mit den Knethaken zu einem Glatten Teig verarbeiten.
4. Zwischen zwei Blättern Backpapier wird der Teig dünn ausgerollt. Das obere Backpapier abziehen und die untere Hälfte auf ein Backblech ziehen. Mit einem großen Messer leicht einschneiden. Ich habe mich für Rauten entschieden.

5. Im vorgeheizten Backofen wird der Teig bei 200 Grad Ober-/Unterhitze 10 Minten gebacken.

6. Nach dem Backen wird der Brunkage mit dem Papier vom Blech gezogen. Die vorgeschnittenen Rauten auseinanderbrechen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Wie wäre es also mal mit einem dänischen Lebkuchen? Viel Spaß beim Nachbacken!

Tiramisu Sterne

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

Tag 20: Tiramisu Sterne

 

 

Heute wird’s etwas aufwendiger aber dafür nicht weniger lecker! Aber seht selbst:
All you need is:
Für die Kekse:
100g Mokka-Schokolade
200g Butter
100g Zucker
1 Eigelb
2EL Weinbrand
300g Mehl
Für die Füllung
100g weiße Kuvertüre
100g Butter
100g Puderzucker
2EL Mascarpone
1. Zuerst lasst Ihr die Schokolade auf dem Wasserbad schmelzen und lasst sie etwas abkühlen.
2. Dann stellt Ihr aus Mehl, Butter, Zucker, Eigelb, Weinbrand und der geschmolzenen Schokolade einen glatten Knetteig zu. Dieser wird in Frischhaltefolie gewickelt und kommt für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank.
3. Den gekühlten Teig rollt Ihr auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 2mm dünn aus und stecht Sterne aus. Je nach Größe des Ausstechers solltet Ihr etwa 80 Sterne herausbekommen.
4. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze etwa 10 Minuten backen. Die kekse auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
5. Die weiße Kuvertüre auf dem Wasserbad schmelzen lassen und auch wieder etwas abkühlen lassen..
6. Die Butter und den Puderzucker schlagt Ihr mit dem Handrührgerät schaumig. Dann gebt Ihr Mascarpone und Schokolade dazu und verrührt alles gründlich. Die Creme muss nun zugedeckt auch etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.
7. Die Hälfte der Sterne bestreicht Ihr mit der Creme und setzt jeweils einen zweiten Stern oben drauf. 
8. Die fertigen Kekse werden nun mit Kakaopulver bestäubt.
Etwas Zeitaufwand bedarf es hier schon, aber das wird durch den Geschmack entlohnt. Und da wir zur Adventszeit ruhig einmal schlemmen dürfen, können uns die Kalorienchen auch egal sein.

Bethmännchen

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

Tag 19: Bethmännchen

 

Bethmännchen sind eine Frankfurter Gebäckspezialität. Sie sind nach der Frankfurter Familie Bethmann benannt und werden heutzutage traditionell zur Weihnachtszeit gebacken.

Das Rezept ist eine Abwandelung der seit dem Mittelalter bekannten Frankfurter Brenten, welche ebenfalls eine alte Frankfurter Spezialität sind, über die der Lyriker Eduard Mörike(1804-1875) sogar ein Gedicht geschrieben hat.

Die Legende sagt, die Bethmännchen seien im Jahr 1838 vom Pariser Konditor Jean Jaques Gautenier erfunden worden, der Anfang des 19. Jahrhunderts Küchenchef im Hause der Bankiersfamilie Bethmann gewesen war.

Für die Bethmännchen braucht Ihr:
ca 75g Mandelkerne ohne Haut
1 Eiweiß
250g Marzipanrohmasse
60g Puderzucker 
30g Mehl
1Eigelb
1TL Sahne
1. Zuerst halbiert Ihr die Mandeln vorsichtig mit einem kleinen Messer. Aber Achtung! Verletzungsgefahr!
2. Das Marzipan grob würfeln und in eine Schüssel geben. Dann siebt Ihr das Mehl und den Puderzucker darüber. 
3. Eiweiß dazugeben und mit den Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. Ich mache das in der Regel von Hand mit Latexhandschuhen, dann verbindet sich das Marzipan besser mit den übrigen Zutaten.
4. Nun formt Ihr mit befeuchteten Händen kleine Kugeln aus dem Teig. Die Hände müssen unbedingt feucht sein, weil der Marzipanteig recht klebrig ist. Die Kugeln legt Ihr auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.
5. Eigelb und Sahne verquirlen und die Kugeln damit bestreichen.
6. In jede Kugel drückt Ihr nun jeweils drei Mandelhälften in gleichen Abständen.
7. Im vorgeheizten Backofen werden die Bethmännchen bei 150 Grad Ober-/Unterhitze für 20-25 Minuten.
8. Auf dem Blech kurz auskühlen, dann vorsichtig vom Papier lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Laut Gauteniers Originalrezept beinhalten die Bethmännchen auch Rosenwasser. Ich habe das Rezept etwas abgewandelt und das Rosenwasser weggelassen. Schmecken tun sie trotzdem wie die Echten.
Viel Spaß beim Nachmachen!

Gefüllte Tannenbäumchen

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

Tag 16: Gefüllte Tannenbäumchen

 

 

Spitzbuben sind ein Klassiker auf dem weihnachtlichen Keksteller. Der Kuchenbäcker hat für Euch gefüllte Tannenbäumchen gezaubert.
Für leckere Tannenbäumchen braucht Ihr:
125g Butter
75g Zucker
250g Mehl
1 TL Zimt
1 Pck Vanillin-Zucker
1 Ei
1-2 EL Puderzucker
ca 150g Johannisbeer-Gelee
1. Zuerst würfelt Ihr die kalte Butter. Gebt die Butter mit Zucker, Vanillin-Zucker, Mehl, Zimt und Ei in eine Schüssel und verknetet sie zunächst mit den Knethaken des Handrührgeräts, später mit den Händen zu einem glatten Teig. Der Teig wird in Klarsichtfolie eingeschlagen und muss dann im Kühlschrank 30-45 Minuten im Kühlschrank ruhen.
2. Nach dem Ruhen teil Ihr den Teig in zwei gleich große Teile. Die beiden Teigportionen rollt Ihr auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 3 mm dick aus. Mit einem Keksausstecher Kekse ausstechen. Die Hälfte der Kekse mit einem kleineren Ausstecher in der Mitte noch einmal ausstechen, sodass ein Rand entsteht. Aus den Teigresten könnt Ihr weitere Kekse ausstechen.
3. Gebt die Kekse vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und backt die Kekse im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Oder-/Unterhitze für ca 8-10 Minuten. Es empfiehlt sich anfangs dabei zu bleiben und zu schauen, dass die Kekse nicht zu dunkel werden. 
4. Kekse auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
5. Die „halben“ Kekse mit der Aussparung in der Mitte werden nun mit Puderzucker bestäubt und zur Seite gelegt.
6. Das Johannisbeer-Gelee in einem Topf erwärmen. Die „ganzen“ Kekse werden dünn mit Gelee bestrichen und die „halben“, mit Puderzucker bestäubten, daraufgesetzt. In die Mitte füllt Ihr entweder mit einem TL oder mit Hilfe eines Spritzbeutels noch einen Klecks Gelee. Dann das Gelee festwerden lassen.

Knusprig und fruchtig zugleich. Ich mag die Kombination mit dem Johannisbeer Gelee sehr.

Viel Spaß beim Nachbacken!

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Ich bin Tobias. Ich backe, lache, lebe und liebe hier. Hier erwarten Dich Kuchen und Gebäck, gutes Essen, Delikatessen, Design und was einen kreativen Mann eben so interessiert. Mehr erfahren...

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