Hier verrate ich Dir das Rezept für die Mutzenmandeln, die ich zusammen mit Pia Rieland vom Sat1 Frühstücksfernsehen gebacken habe.

Mutzenmandeln
Mutzenmandeln werden aus im Fett ausgebackenem Mürbeteig gemacht und werden im Rheinland und Westfalen traditionell zur Karnevalszeit oder zu Silvester gegessen. Und da die „fünfte Jahreszeit“ oder wie man in Köln sagt „jecke Zick“ gerade erst wieder begonnen hat, hab ich sie mit Pia zusammen für Euch gemacht.
Zutaten:
500g Mehl
3 Eier
150g Zucker
150g kalte Butter
2TL Backpulver
1,5 TL Zimtpulver
1 Pr Salz
Fett zum Frittieren
Zubereitung:
1. Zunächst siebst Du das Mehl in eine Schüssel und vermischst es gut mit dem Backpulver.
2. Zucker, Zimt, Salz, die Eier und die kalte Butter in Stückchen zugeben und alles zu einem glatten Mürbeteig verarbeiten.
3. Der Teig muss nun für eine Stunde in den Kühlschrank.
4. Wenn der Teig im Kühlschrank geruht hat, rollst Du ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 1-1,5 cm dick aus.
5. Mit Hilfe eines „Mutzenmandel“ Ausstechers* stichst Du kleine Mutzen aus dem Teig aus. Wer keinen solchen Ausstecher hat, kann auch mit einem Teelöffel kleine Nocken abstechen.

6. Die ausgestochenen Mutzenmandeln werden nun im 180 Grad heißen Fett ausgebacken, bis sie goldbraun an der Oberfläche schwimmen. Das geht relativ fix.
Wer keine Fritteuse hat, kann sie auch in einem Topf machen. Das Fett hat die richtige Temperatur, wenn kleine Luftbläschen an einem in das Fett getauchten Holzlöffel aufsteigen
7. Mit einer Schöpfkelle abheben und auf ein Küchenpapier zum Abtropfen legen.
8. Die noch heißen Mutzenmandeln werden jetzt in Zucker gewälzt. Du kannst sie auch in Zimtzucker wälzen, ganz nach Geschmack.
In kleine Cellophan-Tütchen verpackt eignen sie sich auch toll als Mitbringsel. Das Team vom Frühstücksfernsehen hat sich jedenfalls sehr darüber gefreut.

Hast Du schon einmal Mutzenmandeln gegessen? Gibt es in Deiner Region eine besondere Spezialität zur Faschingszeit? Gerne kannst Du es mir in den Kommentaren verraten.
Rezept zum Ausdrucken
- 500g MehlTyp 405
- 3 Stck EiGröße M
- 150g Zucker
- 150g Butterkalt
- 1 1/2 TL Zimtgemahlen
- 1Prise Salz
- Fettzum Ausbacken
- Zunächst siebst Du das Mehl in eine Schüssel und vermischst es gut mit dem Backpulver.
- Zucker, Zimt, Salz, die Eier und die kalte Butter in Stückchen zugeben und alles zu einem glatten Mürbeteig verarbeiten.
- Den Teig nun für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
- Wenn der Teig im Kühlschrank geruht hat, rollst Du ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 1-1,5cm dick aus.
- Mit Hilfe eines "Mutzenmandel" Ausstechers stichst Du kleine Mutzen aus dem Teig aus. Wer keinen solchen Ausstecher hat, kann auch mit einem Teelöffel kleine Nocken abstechen.
- Die ausgestochenen Mutzenmandeln werden nun im 180 Grad heißen Fett ausgebacken, bis sie goldbraun an der Oberfläche schwimmen.
- Mit einer Schöpfkelle abheben und auf ein Küchenpapier zum Abtropfen legen.
- Die noch heißen Mutzenmandeln werden jetzt in Zucker gewälzt. Du kannst sie auch in Zimtzucker wälzen, ganz nach Geschmack.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Nachbacken.
Bis bald,
Dein Tobias







Der Österreicher präsentiert in seinem Buch die besten Kuchen, Torten, Strudel und Desserts. Und wenn Österreicher etwas können, dann sind es, wie man in Österreich sagt „Mehlspeisen“. Einleitung, wie Back ABC und das Glossar am Ende gleichen sich mit dem bereits vorgestellten Backbuch mit Schokoladenkreationen. Unterschied hier ist, dass er näher auf Fruchtmark, das Füllen der Kuchen und Torten und Gelatineverarbeitung eingeht.
Unterteilt ist das Werk in einzelne Rubriken, wie Rouladen, Schnitten, Torten, Blechkuchen, kleine Törtchen, Desserts, Strudel und Plundergebäck und Lebkuchen. Ihr seht, für jede Jahreszeit und jeden Anlass findet Ihr fruchtige Backideen für die Kaffeetafel oder zum Nachtisch. Wenn es im Rezept etwas tricky ist, gibt der Autor Tipps, damit das Backwerk auch gelingt. Oder „der gute Tipp“ empfiehlt wie das Backwerk aufzubewahren ist oder wann es am besten verzehrt werden sollte.
Erdbeer-Flockentorte, Himbeer-Tiramisu-Schnitten, Weincreme-Roulade oder Apfelkrapfen lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen, um nur einige Rezepte von Schmeißl zu nennen. Ich werde mich demnächst mal am Granatapfeldessert versuchen. Das klingt total lecker.

Geschenke aus der Küche liegen voll im Trend. Sie sind tolle Mitbringsel, wenns eine Kleinigkeit sein soll, die dennoch persönlich ist. Die Autorinnen setzen gekonnt auf eine Mischung aus Rezepten für kleine Kuchen, auch im Glas gebacken, Muffins, Kekse oder Geleewürfel. Zu jedem Rezept gibts die passende Verpackungsidee.
Rezepte, welche die Beschenkten und Euch gleichermaßen glücklich machen. Und wer nicht so auf Süßes steht, auch herzhafte Leckereien bietet dieses Buch.
Von russischem Zupfkuchen im Kleinformat, über orientalische Schafskäsemuffins bis hin zu in Sherry eingelegte Rosinen oder selbstgemachte Backmischungen, der Trend wird hier voll und ganz bedient. Ein umfangreiches Werk, welches viele Ideen und Inspirationen für außergewöhnliche Geschenke bietet.
Am Ende des Buches findet man unzählige Vorlagen zum Kopieren und Vergrößern, um die gezeigten Verpackungen und Dekorationen nachzubasteln.



Mit zauberhaften Fotos und Dekoideen für den gedeckten Tisch entführt Euch Yvonne durch alle Jahreszeiten. Dias Buch ist in Frühling, Sommer, Herbst und Winter unterteilt.
Zu jedem Rezept gibt es eine kleine Einleitung, die Autorin plaudert ein weing aus dem Nähkästchen, was das Buch unheimlich sympathisch macht. Die passende Dekoration und Tricks und Basteltipps machen das Buch zu einem kleinen Kunstwerk, welches zum Nachbacken und Nachmachen verleitet.
Die Backwerke werden liebevoll in Szene gesetzt und lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Ausführliche Materialangaben ergänzen die persönlichen Geschichten und Rezeptanleitungen.
Wo nötig gibt Yvonne am Rand weitere nützliche Tipps. Für alle möglichen Anlässe, von Valentinstag bis hin zur Silvesterfeier, für jede Gelegenheit hat sie das passende Rezept. Das einzige was mir persönlich fehlt ist ein Rezeptregister, in dem man die leckeren Köstlichkeiten ohne großen Blättern wiederfindet.
Ein wundervolles Buch in dem ich gerne blättere und mich für die nächste Gelegenheit inspirieren lasse. Ich freue mich schon auf das zweite Buch von Fräulein Klein.




Das Buch ist in drei Teile unterteilt: „Zuckersüße Kleinigkeiten“, wie Whoopie Pies, Kuchenpralinen und Kekse, „Alles am Stiel“, wie Cake Pops und Marshmallows am Stiel und „Torten und Törtchen“. Letzterer kommt mit zauberhaften Torten wie Ribbon Rose Cupcakes und Ombre Cake daher, um nur einige Beispiele zu nennen.
Christina zeigt Euch tolle Trends aus der Backstube, die allesamt wundervoll dekoriert sind. Was mir sehr gefällt, dass sie zu jedem Rezept noch einen Extratipp für gutes Gelingen bereithält. Darüber hinaus ist auch stets der Schwierigkeitsgrad mit angegeben. 80 Seiten voller Verführungen, mit denen Ihr Eure Gäste und Lieben beeindruckend verwöhnen könnt.
Am Ende des Buches widmet sie sich Grundanleitungen für Kekse, Cake Pops, Cupcakes, Eiweißspritzglasur und Torten. Sie geht auf das Thema Fondant ein und, eines meiner Highlights, ein „SOS – was mache ich wenn…“ ist besonders hilfreich, wenn man nur wenig Erfahrung mit Fondant und dem Eindecken von Torten hat. Den Abschluss machen dann eine kleine Werkzeugkunde, Empfehlungen für eine Grundausstattung und Vorlagen zum Basteln von Cupcake Wrappern oder Hennakekse. Ein absolut tolles Buch. Fünf von Fünf Sternen gibts dafür von mir!