Heute gibt’s mal (wieder) was aufs Brot. Selbstgemachte Erdnussbutter. Yummy! Erdnussbutter ist in der Regalen der Supermarktketten wohl kaum noch wegzudenken, wenn ich überlege, dass es das vor Jahren nicht so einfach zu bekommen gab. Ob zum Frühstück auf ner Scheibe Weißbrot, in Kombination mit Marmelade, bzw. Konfitüre, wie in den Vereinigten Staaten gern auch als Pausenbrot vertilgt oder aber zum Backen oder Kochen asiatischer Köstlichkeiten.
Das Tolle an Erdnussbutter ist aber auch, dass man sie Quick & Easy selbermachen kann. Zugegeben das Quick kommt mir ganz gelegen. Denn zur Zeit passiert ne ganze Menge um mich herum, so dass ich nicht böse bin, wenn ich Euch schnelle Leckereien präsentieren kann. Denn ich möchte Euch nicht warten lassen, finde aber gerade nur wenig Zeit, mich in die Küche zu stellen.
Ihr braucht nicht viel:
525g Erdnusskerne
60g Rosinen
3EL Zimt
2 El Zucker
Nehmt Erdüsse in der Schale. Die haben den Vorteil, dass sie noch nicht gewürzt sind. Allerdings müßt Ihr die noch rösten. Aber das ist auch kein Hexenwerk. Befreit die Nüsse von Schale und Haut. In zwei Portionen röstet Ihr die Kerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett für einige Minuten. Einige werden jetzt sicher sagen, dass ich bei Heiko Anoniewiczs Flavour Pairing Workshop doch gelernt habe, dass das Humbuk ist. In diesem Fall ist es aber vollkommen OK, wenn Ihr kein Fett nehmt. Vertraut mir. Rührt während des Röstens in der Pfanne immer mal wieder mit dem Pfannenwender durch.
Die gerösteten Nüsse wandern dann in einen Blitzhacker oder eine Küchenmaschine mit Schneidklinge und werden darin für etwa 4-5 Minuten so richtig durchgehackt, bis eine cremige Masse entstanden ist.
Ist die Masse schön cremig, gebt Ihr die Rosinen, das Zimtpulver und den Zucker dazu. Dann kommt das kleine oder große Elektrogerät wieder zum Einsatz (Blitzhacker oder Küchenmaschine)
Die lecker-duftende Erdnussbutter füllt Ihr dann in ein Schraubglas. Verschlossen hält sich die Erdnussbutter im Kühlschrank gut einen Monat.
Rezept für selbstgemachte Erdnussbutter zum Ausdrucken
- 525g Erdnusskerne
- 60g Rosinen
- 3EL Zimt
- 2EL Zucker
- Nimm Erdüsse in der Schale. Die haben den Vorteil, dass sie noch nicht gewürzt sind. Befreie die Nüsse von Schale und Haut.
- Befreie die Nüsse von Schale und Haut.
- In zwei Portionen röstest Du die Kerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett für einige Minuten. Rühre während des Röstens in der Pfanne immer mal wieder mit dem Pfannenwender durch.
- Gib die gerösteten Nüsse in einen Blitzhacker oder eine Küchenmaschine mit Schneidklinge und hacke sie darin für etwa 4-5 Minuten so richtig durch, bis eine cremige Masse entstanden ist.
- Ist die Masse schön cremig, gibst Du die Rosinen, das Zimtpulver und den Zucker dazu.
- Im Blitzhacker oder der Küchenmaschine gut miteinander vermischen.
- Die Erdnussbutter füllst Du dann in ein sterilisiertes Schraubglas.
- Verschlossen hält sich die Erdnussbutter im Kühlschrank gut einen Monat.
In kleine sterile Schraubgläser* abgefüllt, ist die Erdnussbutter auch eine schönes Geschenk aus der Küche.
Viel Spaß beim Nachmachen!
Bis bald,
Tobias
Wonnie meint
Lieber Tobias!
Niemals hält sich diese leckere Erdnussbutter einen Monat im Kühlschrank; ich gebe ihr 10-12 Minuten. So läuft der Hase hier; im Kühlschrank 😉
Mit Rosinen ist mir neu. Bitte das nächste mal posten, bevor ich einkaufen gehe. Das artet ja aus hier, Meeensch. Ich muss nochmal los, Kalorien verbrennen, einkaufen, zerhacken und wieder zuführen. Dafür werde ich doch nicht bezahlt 😀
Bis bald,
Wonnie (Queen of all that everlasting sweet little calories out there <3)
Kuchenbäcker meint
Huhu Wonnie,
Mit Schloss am Kühlschrank hält sich das schon nen Monat. Der Konsum muss strengstens limitiert werden. Und wer fragt da nach Kalorien? Nüsse sind gesund und Rosinen sind Obst. Noch Fragen? 😉
Süße Grüße,
Tobi
Lina meint
Starke Idee! Ich bin ja persönlich ein diesen Fan von ‚Butter‘ im neuen Gewand. Toll! Das mit dem Rösten war mir bis zum Foodbloggercamp neu, aber ich hab gelernt, dass dann das Öl schneller frei wird und die Butter schneller zu Butter wird. Wird mit Mandeln auch gehen, oder? und mindestens so gut schmecken. Hach. Ich bin inspiriert!
Kuchenbäcker meint
Huhu Lina,
Das freut mich, dass Dir die Idee gefällt. Ich denke, das geht auch mit Mandeln. Weiß nur nicht, ob die den gleichen Fettanteil haben. Aber das kann mal testen. Zur Not gibt man ein bisschen Fett dazu.
Süße Grüße,
Tobi