Heute vor einer Woche habe ich mich auf die Reise gemacht, um mit meinen Foodblogger Kolleginnen Laura von TryTryTry und Katha von Miss Blueberry Muffins Kitchen die Weihnachtsbäckerei im Meininger Hotel Salzburg einzuläuten. Wieso, weshalb, warum wir uns zum Backen in einem Hotel getroffen haben, was wir gebacken haben und was es mit einer Gästeküche auf sich hat, berichte ich Euch heute. Und natürlich gibt es passend zu Salzburg einen Sacher Tassenkuchen. Oder Tassenkuchen nach Sacher Art. Er sieht doch nicht ganz so aus wie die berühmte Torte, die das Café Sacher in alle Welt exportiert. …
Event
Über den Dächern der Stadt – Eating out mit Kofler & Kompanie
Streetfood. Ja, Streetfood ist zur Zeit in aller Munde. Und gefühlt in jeder Stadt. Festivals, auf denen sich Truck an Truck aufreiht und köstliches Fast Food feilbietet gab es diesen Sommer quasi in (fast) jeder Stadt. Selbst kleine Städte haben mitgemacht.
Ich gebe zu, ich liebe Streetfood und habe mir gern was auf die Hand mitgenommen, wenn ich in New York oder in Asien unterwegs war. Und auch wenn es sich um Fast Food handelt, so hat das rein gar nichts mit dem zu tun, was uns in den Sinn kommt, wenn wir an Schnelles Essen oder gar den „Drive-Schalter“ denken.
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Es lebe der Filterkaffee und ein Kaffee Tassenkuchen
Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß. Das hat meine Oma immer gesagt. Es gibt noch ganz viel dazwischen. Auf das Leben bezogen, hatte sie wohl vollkommen recht. Es ist facettenreich mit allerhand Graustufen und natürlich geht es auch mal ganz schön bunt zu.
Geht es um Kaffee, sieht es da schon anders aus. Es gibt Schwarz und es gibt Weiß. Grauer oder bunter Kaffee ist mir bisher noch nicht untergekommen.
Wer mich kennt, weiß, dass ich ein absoluter Coffeeholic bin, 8 – 10 Tassen trink ich durchschittlich am Tag. Und ich bekenne mich: Ich trinke ihn weiß, also mit Milch. Es muss nicht zwingend Kaffee aus dem Vollautomaten sein, es geht auch mal ein guter Filterkaffee. Filterkaffee erlebt zur Zeit ein Revival. Eigentlich kann man gar nicht von Revival sprechen, denn Filterkaffee hat immer noch einen Marktanteil von 70%. Kürzlich sah ich eine Reportage, dass eine Reihe trendiger und hipper Cafés Filterkaffee ausschenken und den Brühvorgang nahezu zelebrieren. Guter Kaffee braucht halt seine Zeit….
Nussige Scones und die Fashionweek
Der Kuchenbäcker und die Fashionweek?
Huch, ist er jetzt unter die Fashionblogger gegangen? Aber Nein! Und ich erzähle Euch gerne warum sich ein ein Kuchenbäcker über eine Einladung zu Fashionweek besonders freuen kann.
Der bekannte Shoppingsender QVC hatte eine Auswahl an Bloggern zur Fashionweek eingeladen zur Präsentation der Frühjahr/Sommer Kollektion des Designers Thomas Rath. Das Event stand unter dem Motto „Fashion meets Lifestyle“. Mit dabei war auch Desiree Nick, die ihre neuen Schmuckstücke vorstellte. Und: Cynthia Barcomi, die Baking Queen aus Berlin. Auf der einen Seite Fashion, auf der anderen Seite Lifestyle. Lifestyle lässt sich auch mit Lebensgefühl übersetzen und schicke Kleidung gehört genauso dazu wie gutes Essen. Und wo gutes Essen und insbesondere leckeres Backwerk zu finden ist, darf natürlich auch ein Kuchenbäcker nicht weit sein. Vor allem, wenn man eines seiner Vorbilder, wie Cynthia Barcomi treffen kann. …
IMM & Living Kitchen in Köln 2015
Heute berichte ich Euch von meinem Besuch auf der Internationalen Möbelmesse und Living Kitchen in Köln. Clara und Ricarda, die beiden Initiatorinnen Organisatorinnen der Blogst-Angebote für Blogger, haben für eine Gruppe aus Foodbloggern aus der ganzen Republik einen feinen Messerundgang organisiert, der abends am Stand von Siemens mit einer kleinen Backshow mit Jeanny von Zuckerzimtundliebe ausklingen sollte. Schon in der Vorstellungsrunde fiel das Wort Hackbraten und es wurde darüber nachgedacht ob der neue Siemens iQ700 Backofen wohl auch Hackbraten kann. (Das kann er natürlich und noch vieles mehr, wie Ihr später noch erfahren könnt). …
Von Hallensern, Halloren und Hallunken
Heute oute ich mich: Ich liebe Hallorenkugeln. Und wenn immer ich die kleinen verführerischen Kugeln im Supermarkt finde, wandern sie wie durch Zauberhand im Einkaufswagen. Leider bekomme ich sie hier nicht in jedem Supermarkt, daher muss immer gleich auf Vorrat eingekauft werden.
Seit mir vor gut 13 Jahren eine Arbeitskollegin eine Schachtel Hallorenkugeln vor die Nase hielt und fragte: „Kennste die? Die musste mal probieren“, war es um mich geschehen und ich war angefixt.
Als ich im Spätsommer eine Einladung von der Halloren Schokoladenfabrik erhielt, sprang ich vor Freude in die Luft und ein freudiges Lächeln befand sich einige Tage wie eingemeißelt in meinem Gesicht. …
{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Weihnachtskekse für den Weltrekord
Warum hat der Tag eigentlich nur 24 Stunden? Ehrlich gesagt, kommt es mir so vor als wären es noch weniger. Denn in der kalten Jahreszeit ist es dunkel, wenn man aus dem Haus geht und wenn man heimkommt sieht es nicht anders aus. Die wenigen Stunden, die von Tageslicht erfüllt sind, nimmt man kaum wahr.
Irgendwie scheint es in diesem Jahr besonders schlimm zu sein, denn es macht mir arg Probleme, wenn ich meine Kuchen und Kekse fotografieren will, irgendwie ist es immer zu dunkel.
Nunja, wie auch immer, auch in diesem Jahr soll es einen Adventskalender geben, nachdem ich Euch im vergangenen Jahr schon täglich mit einer weihnachtlichen Leckerei verwöhnt habe. Doch wie es so ist, und da kommen wir wieder zu den fehlenden Stunden, ist in meinem Umfeld die Hölle los. Ich habe mir wirklich Gedanken gemacht, wie ich es schaffen soll Euch 24 Tage lang zu überraschen und hab Termine hin und her geschoben, nach freien Zeitlücken gesucht in denen ich backen könnte. Doch wann, vor allem bei diesen unterirdischen Lichverhältnissen, hätte ich das alles fotografieren sollen?
Aber: Die Weihnachtszeit ist nicht nur eine besinnliche, sondern auch eine gesellige. Also habe ich mir kurzerhand überlegt, ich lade mir Gäste ein, die sich hinter jedem Türchen verstecken.
Eigentlich ist heute der 2. Dezember. Damn it! Blödes Zeitmanagement! Aber ich werde diesen Post zurückdatieren, damit es keinem auffällt. Und Ihr habt natürlich auch nichts gesehen. *wink mit dem Zaunpfahl*
Vielleicht habt Ihr Euch im Titel schon gewundert, was das heutige Rezept mit nem Weltrekord zu tun hat. Das und warum diese Kekse geradezu weltmeisterlich sind, verrate ich Euch gern, aber jetzt wird erst einmal gebacken.
Ihr braucht:
250g Butter
250g Rohrzucker
360g Mehl
360g Schokotropfen
1 Ei
1 Prise Salz
1. Die Zutaten gebt Ihr in eine Schüssel und verarbeitet sie zu einem glatten Teig. 2. Formt aus dem Teig etwa 2,5 – 3 cm dicke Rollen und schlagt diese in Frischhaltefolie ein.
3. Die Teigschlangen kommen jetzt in den Kühlschrank und sollten da für eine Stunde ruhen.
4. Schneidet von den Teigschlangen etwa fingerdicke Stücke ab. Diese legt Ihr auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Lasst genügend Abstand, die Kekse gehen auseinander.
5. Im vorgeheizten Backofen wird den Keksen bei 180 Grad Umluft für etwa zehn Minuten auf mittlerer Schiene eingeheizt. Oder aber bis sie goldgelb sind.
6. Lasst die Kekse abkühlen, bevor Ihr sie vom Blech löst.
7. In einer Keksdose halten sie sich ne ganze Weile, wenn Ihr sie nicht vorher schon alle vernascht habt.
Aber was haben diese Kekse nun mit einem Weltrekord zu tun und warum sind sie sogar weltmeisterlich?
Vor einigen Wochen erhielt ich einen Anruf von meiner lieben Blogger-Freundin Indira von Indira’s Sugarcakes. Einige von Euch kennen sie aus der ersten Staffel von Das große Backen bei Sat1. Sie berichtete mir, dass niemand geringeres als Konditorenweltmeisterin Andrea Schirmaier-Huber versuchen möchte einen Weltrekord im Keksbacken aufzustellen, bzw. zu knacken. Als Andrea sie fragte, ob ihr noch jemand einfiele für das Rekord-Team, musste sie direkt an mich denken. An dieser Stelle noch einmal 1000 Dank an Indira. Es ist schön mit Dir befreundet zu sein.
Andrea hatte ich im Februar schon auf der Ambiente kennengelernt und natürlich war sofort klar, dass ich dabei sein muss. Ohne groß weitere Informationen zu haben habe ich mich vergangenen Mittwoch in den Flieger nach München gesetzt. Dort wurde ich dann von Indira empfangen und wir haben uns gemeinsam auf den Weg in die Backademie gemacht. Als ich hörte wir sollen um 20 Uhr dort sein, dachte ich zunächst es handele sich lediglich um die Vorbesprechung und ein Briefing, wie die Aktion ablaufen würde, doch schnell wurde klar, dass es darum ging, die ganze Nacht am Backofen zu verbringen. Oder sagen wir besser an den Backöfen, denn mit sage und schreibe 12 Stück kann Andrea in ihrer Akademie aufwarten.
Ziel sollte es sein, einen bestehenden Rekord, der in Irland aufgestellt wurde, zu schlagen. 5000 Kekse sollten es sein und wir hatten die ganze Nacht Zeit. Ursprünglich sollte das Team um Andrea Schirmaier Huber aus 10 Leuten bestehen, tatsächlich waren es nur 5 und zwischen 1.00 und 5.00 Uhr waren wir sogar nur zu Dritt. Wie sollten wir es um Himmels Willen schaffen, den Rekord zu brechen? Das schien mir ehrlich gesagt unmöglich! Wir haben im Akkord Teig zubereitet, geknetet, gehackt, gebacken und gezählt. Wie die Verrückten! Hätte man uns durch Fenster beobachtet, hätte man wahrscheinlich gedacht, die haben sie nicht mehr alle. Hatten wir aber doch! Und wir hatten irrsinnig Spaß dabei. Denn wir waren ein absolut perfektes Team. Neben Andrea, die übrigens nicht nur ausgesprochen lieb ist, sondern auch einen spitzenmäßigen Humor hat, einer ihrer Mitarbeiterinnen und Indira war nämlich auch Annalena vom Blog Nummer Fünfzehn von der Partie, die ich schon von diversen Blogger-Events in Berlin und Hamburg kannte. Was soll ich sagen: We rocked the Backakademie! Ich muss Euch sicher nicht erzählen, dass es mit zunehmender Stunde immer anstrengender wurde zu zählen. Immer wieder haben wir von vorne angefangen und das kann einen schier zur Verzweiflung treiben. Und meint Ihr, wir haben den Rekord geschafft?
Gegen Mittag kam dann ein riesen Aufgebot an Presse: Zeitung, Radio, Fernsehen. Und das Ergebnis wurde verkündet. Aber bevor ich jetzt verrate, wie viele Kekse es am Ende waren, noch ein paar Bilder. Wie Ihr seht, war das Backen nicht nur anstrengend, sondern auch ne Riesengaudi. Und wer kann schon von sich behaupten, dass er die Nacht mit Andrea Schirmaier-Huber verbracht hat. *breitgrins*
Am Ende stand fest, dass wir den Rekord nicht nur geschlagen, sondern auch noch getoppt haben. Schnapszahl!
11.111 Kekse
…haben wir geschafft. Ich kann es immer noch nicht glauben. Die Kekse hat Andrea in ein Kinderhaus gebracht und damit vielen kleinen Schleckermäulern eine sehr große Freude gemacht.
Nun, das 1. Türchen ist geöffnet. Ich wünsche Euch eine tolle und besinnliche Adventszeit und ich kann Euch sagen, es lohnt sich, jeden Tag vorbei zu schauen, wer hinter dem nächsten Türchen steckt.
Information: Die Adventskalendermarken habe ich bei corpus delicti gefunden.
Cake Pops und ein ganz bezaubernder Workshop
Ich mag Cake Pops. Die kleinen Kuchen am Stiel sind ein der perfekte Partysnack und machen sich ganz hervorragend auf jedem Kuchenbuffet. Meine Freunde fahren besonders auf Baileys Cake Pops ab. Und wenn ich die nicht anbiete, wenn ich zum Geburtstag oder zur Silvesterparty einlade, dann ist die Enttäuschung groß. Man braucht kein Besteck und klebrige Finger hat man auch nicht. Perfekt.
Ja, Cake Pops mag und mach ich gern. Ich staune immer wieder wie vielseitig man Cake Pops verzieren und zu allen möglichen Anlässen dekorieren kann. Es muss dabei auch nicht immer kugelrund sein. So sehr ich die kleinen Kunstwerke auf dem Lollistiel bewundere, so habe ich mich nie wirklich daran getraut, wenn es darum ging, Rentiere, Tannenbäumchen, Cupcakes oder gruselige Geister zu zaubern. Doch das hat jetzt ein Ende. Dank einer wahren Cake Pop Königin und eines Workshops, in dem ich meine „Furcht“ verloren habe, mich auch an ausgefallene Dekorationen zu wagen.
Mein Dank gilt an dieser Stelle Emily und Michael von Emilys Cake Pops, die mich nach München eingeladen haben und mir in einem tollen Workshop allerhand Tricks und Kniffe der Cake Pop Herstellung gezeigt haben.
Bevor ich Euch jetzt von dem tollen Nachmittag in München bei Emily und Michael berichte, erst einmal was Ihr für Cakepops braucht:
1 Rührkuchen (Reste vom Kuchenbuffet, vielleicht vom Kürbiskuchen der letzten Woche)
Frischkäse natur
Lollistiele aus Papier
Kuvertüre
evtl. farbige Kuvertüre (sogenannte Candy Melts)
Ihr könnt jede Art von Rührkuchen verwenden. Entweder Reste von der Party oder Ihr backen einen Kuchen, den Ihr gerne mögt. Allerdings sollte der Kuchen ein reiner Trockenkuchen sein, keine Früchte oder Ähnliches beinhalten und keine Glasur aus Zucker oder Schokolade haben. Wenn es ganz schnell gehen muss, können Sie auch einen Fertigkuchen nehmen. Auch dieser sollte keinen Überzug aus Zuckerguss oder Kuvertüre haben.
Zerbröselt den Kuchen in einer Schüssel und gebt etwas Frischkäse dazu. Vermengt Frischkäse und Kuchenkrümel bis ein feste Masse entsteht, vergleichbar mit Keksteig. Wie es dann weitergeht, wenn man die Basis für die Cake Pops fertig hat, hat Emily wunderbar erklärt. Sie gab uns zum Beispiel auch den Tipp, dass man statt Frischkäse auch Konfitüre nehmen kann. Bei meinen Lebkuchen Cake Pops im letzten Jahr habe ich zum Beispiel nur Orangenlikör genommen.
Bevor es aber mit dem Workshop in kleiner Runde mit einigen anderen geladenen Bloggern losging, bekam ich erstmal ne Tasse Kaffee und, wie sollte es anders sein, einen herrlich schokoladigen Cake Pop.Aus der Cake Pop Masse wurden fleißig Kugeln oder Kegel geformt. Aus den Kegeln kann man zum Beispiel Nikolausmützen, Tannenbäumchen oder kleine Gruselgeister machen. Man kann aber auch spezielle Cake Pop Formen nehmen, um den Teig in die richtige Form zu bringen, wie es Emily hier demonstriert.Nun bekommen die Kugeln und Kegel und Mini-Cupcakes ihre Stiele. Dafür schmelzt man Kuvertüre oder in unserem Fall sogenannte Candy Melts. Candy Melts sind Schokoladen Drops, die es in allen erdenklichen Farben zu kaufen gibt.
Am besten nimmt man Lollistiele aus Papier, an denen haftet der Teig besser. Die Spitzen der Stiele taucht man dann in die Kuvertüre oder die geschmolzenen Melts und drückt sie dann schnell in die Teiglinge. Wenn die Stiele fest sind, kann man dann auch schon mit dem Tauchen beginnen. Schnell eintauchen und wieder raus aus der Schokolade. Sonst fallen die Pops von den Stielen. Hier gab es wieder wertvolle Tipps. Zum Trocknen stellt man die Cake Pops in einen Halter, wer keinen hat, kann auch Styropor verwenden.Wenn die Pops mit Schokolade überzogen sind, kann man sie nach herzenslust verzieren. Bei Emilys Cake Pops gibt es Unmengen an unterschiedlichen Streuseln und Zuckerdekor. Den Halloween Geist macht man mit Hilfe von weißem Zuckerfondant. Dieses rollt man ganz dünn aus, sticht einen Kreis aus und legt das Fondant über einen mit Schokolade überzogenen Kegel Cake Pop. Die Augen malt man mit Hilfe eines Lebensmittelstiftes auf und das wars dann auch schon. Michael, Emilys Mann ist auch ein Cake Pop Profi. Er demonstrierte, wie unterschiedlich man die kleinen Kuchen am Stiel verzieren kann und wenn man sich dann selbst versuchte, stand er mit Rat und Tat zur Seite. Es war ein richtig toller Tag in München. Eigentlich war ich ziemlich erkältet, aber ich hätte mich schwarz geärgert, wenn ich mir das hätte entgehen lassen. Die selbstgemachten Cake Pops wurden dann noch liebevoll verpackt und konnten mit mir die Heimreise antreten. Die Schürzen gabs übrigens auch noch geschenkt.
Ich will hier nicht alle Tricks von Emily und Michael verraten, sondern Euch eher den Anreiz geben, selbst mal einen Workshop bei den beiden in München zu machen. Nicht nur, weil es wahnsinnig Spaß macht mit den beiden, sondern auch, weil sie zur Prominenz der Cake Pop Szene gehören, denn sie waren als einzige Deutsche auf einer Convention in den USA eingeladen. Und Michael stand als Gastredner auf dem Podium.
Aber nun muss ich Euch meine kleinen Kunstwerke zeigen.
Nochmal ganz herzlichen Dank an Emily und Michael für diesen unvergesslichen Workshop. Ihr seid echt toll und ich hoffe sehr, dass ich bald mal wieder mit Euch Cake Pops machen kann.
{Behind the Scenes} Rewe Regional und Kelterei Heil – Würziges Apfelgelee
Winterlich-würziges Apfelgelee
Die Tage werden kürzer und so langsam wird es frisch. In großen Schritten, naja sagen wir mittelgroßen Schritten, nähern wir uns wieder dem Weihnachtsfest. Ok, zuerst kommt noch Halloween aka Allerheiligen, aber den Auslagen der Supermärkte zu urteilen, ist es schon längst Dezember.
Deswegen habe ich aus leckerem „selbstgekelterten“ Apfelsaft ein winterlich köstliches Apfelgelee gemacht. Wie und warum ich Apfelsaft selbstgekeltert habe und was das mit Rewe Regional zu tun hat, das erfahrt Ihr heute an dieser Stelle. (Das Rezept fürs Gelee findet Ihr unten)
Regional und ums Eck
Die Regionalität der Produkte des täglichen Lebens spielt in vielen Haushalten eine immer wichtiger werdende Rolle. Auch ich achte auf die Herkunft meiner Lebensmittel und versuche wo immer möglich auf Produkte aus der Region zurückzugreifen. Schließlich ist mir mein ökoligischer Fußabdruck, denn ich auf dieser Erde hinterlasse nicht gänzlich egal.
Außerdem bevorzuge ich Produkte die nicht unreif irgendwo auf einen Dampfer verladen werden und dann wochenlang vor sich hinreifend über die Ozeane geschippert werden.
Auch Rewe folgt mehr und mehr dem Trend der Regionalität und seit August diesen Jahres wurde das Regional-Sortiment des Lebensmittelhändlers in Hessen um ein, wie ich finde, tolles Produkt erweitert: Apfelsaft.
Jetzt werden Ihr Euch fragen „Warum findet er das Prdukt denn toll? Ist noch nur Apfelsaft“. Doch es ist nicht nur der Geschmack, sondern es sind auch die Menschen und die Überzeugung, die dahinter stecken. …
Das Fan-Dessert von Coppenrath & Wiese
Ein Tag bei Coppenrath & Wiese? Als Jurymitglied?
Als ich im Juli eine Email aus dem Münsterland erhielt, traute ich meinen Augen kaum. Fans der Traditions-Conditorei hatten die Möglichkeit ein eigenes Fan-Dessert zu kreieren. Und ich, der Kuchenbäcker, sollte als Mitglied einer Fachjury dazu beitragen, den Gewinner zu ermitteln. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie sehr ich mich darüber gefreut habe. Und es ist doch klar, dass ich mich auf Anfang Oktober auf die Reise gemacht habe um dabei zu sein.
Am 10. Oktober war es dann soweit: Ich stand also vor den heiligen Hallen von Coppenrath & Wiese. Ich muss gestehen, ich war überrascht, dass das Unternehmen erst seit 1975 existiert. Die Torten haben mich in meiner Kindheit stets begleitet, denn neben Selbstgebackenem stand auch immer eine Köstlichkeit aus dem Hause Coppenrath & Wiese auf dem Kaffeetisch. …