Kuchenbäcker’s Keks Kalender
Tag 2: Schokoladige Schokoladen Kekse
Sie hat für mich und Euch ihr Lieblings-Schoko-Keks Rezept mitgebracht und so gibt es für Euch heute eine schokoladige Verführung, kleine Sünden für den Weihnachtsteller.
Und weil sie eine junge Mami ist, das zweite Kind ist unterwegs, habe ich sie kurzerhand „Mutti’s“ Schokoladen Kekse genannt.
1. Zuerst wird die Kuvertüre grob gehackt und über dem Wasserbad geschmolzen.
2. Nun gebt Ihr die Butter hinzu und lasst sie in der Schokolade schmelzen. Vanille Aroma hinzufügen und umrühren.
3. Die Eier und der Zucker werden mit Hilfe des Handrührgeräts fünf Minuten dickcremig aufgeschlagen.
4. Mehl in eine Schüssel sieben und gründlich mit Salz und Backpulver mischen.
5. Nun gebt Ihr die Mehl-Backpulver-Salz Mischung zu der cremigen Eiermasse und rührt alles, zusammen mit der flüssigen Schokolade zu einem glatten Teig.
6. Zum Schluss werden die Schokotropfen unter den Teig gerührt. Der Teig muss nun für wenigstens ein Stunde in den Kühlschrank. Der Teig ist relativ weich. Ihr merkt, dass der Teig genug gekühlt ist, wenn er fester geworden ist und sich mit einem Teelöffel leicht zu verarbeiten ist.
7. Wenn der Teig gut durchgekühlt ist, stecht Ihr mit einem Teeläufel kleine Häufchen ab und setzt sie mit genügend Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.

8. Das Blech kommt dann in den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze, Umluft ca 160 Grad) und wird etwa 8 Minuten gebacken. Wenn die Kekse am Rand knusprig sind und kleine Risse bekommen, sind sie gut. Außen sind sie knusprig und innen sollten sie noch etwas flüssig sein.
Diese Schokoladenkekse sind eine absolute Sünde. Ich werde sie auf jeden Fall noch häufiger backen um meine Lieben schokoladig zu verführen. Wer Schokolade mag, wird diese Cookies lieben.






Auf 152 Seiten findet Ihr jede Menge Tipps und Dinge, die zu beachten sind, wenn Ihr zum Kaffeekränzchen einladen wollt. Zunächst wird es aber persönlich. Ich mag es sehr, wenn man in einem Buch auch etwas über den Verfasser erfährt und die Beweggründe ausgerechnet dieses Buch zu schreiben. Peters erzählt über sich und ihre ganz eigenen Beweggründe Damenkränzchen auszurichten und was ihre Mutter damit zu tun hat.
Bevor die Autorin zu klassischen Rezepten kommt, zählt sie auf, warum auch Ihr Kaffeekränzchen ausrichtet solltet, vergleicht sie derartige Zusammenkünfte damals und heute und verrät das es auch eine Herrenvariante gibt. Positiv überrascht war ich, dass auch Allergien und Unverträglichkeiten thematisiert wurden.
Ob Schmandkuchen mit Kirschen, Orangen-Ingwer Cupcakes oder klassisches „Teegebäck“, das Buch kommt mit einer feinen Auswahl an Rezepten daher. Bemerkenswert ist aber auch, dass die Autorin über Do’s und Dont’s, ich nenne es mal „Kaffeeklatsch-Knigge“, das richtige Servierern, Kaffee- und Teevariationen eingeht. Am Ende des Buches findet man sogar eine Übersicht überausgewählte, private Kaffeeröstereien in Deutschland. Hier wird wirklich nichts vergessen. Chapeau!
Ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus, als ich selbst Checklisten für das perfekte Kaffeekränzchen im Buch entdeckte. Hier wurde außergewöhnlich ausführlich alles zusammengetragen, was man braucht und wissen sollte. Dekotechnisch geht es eher klassisch zu, das junge Fräulein oder der junge Mann sollte sich davon aber nicht abschrecken lassen und bei der Deko auf seinen eigenen Geschmack vertrauen. Wer alles zum Thema wissen mag und auf jeden Fall alles richtig machen will, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt.









Der Österreicher präsentiert in seinem Buch die besten Kuchen, Torten, Strudel und Desserts. Und wenn Österreicher etwas können, dann sind es, wie man in Österreich sagt „Mehlspeisen“. Einleitung, wie Back ABC und das Glossar am Ende gleichen sich mit dem bereits vorgestellten Backbuch mit Schokoladenkreationen. Unterschied hier ist, dass er näher auf Fruchtmark, das Füllen der Kuchen und Torten und Gelatineverarbeitung eingeht.
Unterteilt ist das Werk in einzelne Rubriken, wie Rouladen, Schnitten, Torten, Blechkuchen, kleine Törtchen, Desserts, Strudel und Plundergebäck und Lebkuchen. Ihr seht, für jede Jahreszeit und jeden Anlass findet Ihr fruchtige Backideen für die Kaffeetafel oder zum Nachtisch. Wenn es im Rezept etwas tricky ist, gibt der Autor Tipps, damit das Backwerk auch gelingt. Oder „der gute Tipp“ empfiehlt wie das Backwerk aufzubewahren ist oder wann es am besten verzehrt werden sollte.
Erdbeer-Flockentorte, Himbeer-Tiramisu-Schnitten, Weincreme-Roulade oder Apfelkrapfen lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen, um nur einige Rezepte von Schmeißl zu nennen. Ich werde mich demnächst mal am Granatapfeldessert versuchen. Das klingt total lecker.

Geschenke aus der Küche liegen voll im Trend. Sie sind tolle Mitbringsel, wenns eine Kleinigkeit sein soll, die dennoch persönlich ist. Die Autorinnen setzen gekonnt auf eine Mischung aus Rezepten für kleine Kuchen, auch im Glas gebacken, Muffins, Kekse oder Geleewürfel. Zu jedem Rezept gibts die passende Verpackungsidee.
Rezepte, welche die Beschenkten und Euch gleichermaßen glücklich machen. Und wer nicht so auf Süßes steht, auch herzhafte Leckereien bietet dieses Buch.
Von russischem Zupfkuchen im Kleinformat, über orientalische Schafskäsemuffins bis hin zu in Sherry eingelegte Rosinen oder selbstgemachte Backmischungen, der Trend wird hier voll und ganz bedient. Ein umfangreiches Werk, welches viele Ideen und Inspirationen für außergewöhnliche Geschenke bietet.
Am Ende des Buches findet man unzählige Vorlagen zum Kopieren und Vergrößern, um die gezeigten Verpackungen und Dekorationen nachzubasteln.


