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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Foodblog

{book review} Die Koch- und Backbücher von Olga Farca

Vor einiger Zeit bin ich durch eine Internetsuche auf einen kleinen Verlag gestoßen, den Farca Verlag und somit auf die Koch- und Backbücher von Olag Farca.

Neben den hippen und modernen Leckereien, liebe ich vor allem auch traditionelles Gebäck. Deshalb möchte ich Euch heute die Bücher von Frau Farca vorstellen, denn hier bleibt kein Wunsch offen.

Die Titel sprechen für sich selbst und versprechen nicht nur köstliches sondern sie bieten es auch und laden zu einer kulinarischen Reise durch das Banat ein, eine historische Region, in Mitteleuropa, die heute in den Staaten Rumänien, Serbien und Ungarn liegt.

Nun aber zu den Büchern:

Das Koch- und Backbuch meiner Mutter – Kulinarische Köstlichkeiten aus dem Banat Band 1

Kuchen, Torten und Gebäck – Kulinarische Köstlichkeiten aus dem Banat Band 2

Kleine Köstlichkeiten .  Gebäck, Kuchen, Konfekt

Zunächst einmal zum „Koch- und Backbuch meiner Mutter“

Was mir ganz besonders an diesem Buch gefällt, ist die Einleitung mit interessanten Informationen über die Einwanderung in das Banat, das Leben und den Schlachttag. Mich begeistert es, mehr über Traditionen und Hintergründe zu erfahren. Oft kommt gerade das, in Büchern über fremde Küchen und Backstuben zu kurz oder fällt gar ganz weg. Damit heben sich die Bücher von Frau Farca deutlich ab von der Masse.

Der erste Band der Reihe „Kulinarische Köstlichkeiten aus dem Banat“ wartet mit herzhaften Köstlichkeiten auf, wie Rindfleichpastete, Bratwursttorte, Tschorba, Salzstangen oder gefüllte „Maus“ im Netz. Keine Sorge, man muss nicht auf Mäusejagd gehen, es handelt sich um ein Gericht mit Schweinehackfleisch. Ich kannte es bisher noch nicht und muss gestehen, die Rezepte dieses Buches überraschten mich und machten Lust, die vielen bislang noch unbekannten Speisen auszuprobieren.

Nun bin ich aber der Kuchenbäcker und will mich natürlich mehr über die süßen Köstlichkeiten auslassen. Das Buch beschreibt die Herstellung von Pralinen und Konfekt, wie Feigen-Busserl, Quittenkäse (nein kein echter Käse) oder Stollwerck-Karamellen. Und dazu eine Vielzahl klassischer traditioneller Gebäcke, wie Kekse, Kuchen und Torten: Strudel, Eclairs, Apfelkuchen, Rehrücken, Rotweinkuchen, Jäger-Schnitten, Donauwellen, um nur einige zu nennen.

Kulinarische Köstlichkeiten aus dem Banat Band 2 – Kuchen, Torten und Gebäck

Auch dieses Buch gibt spannende Einblicke in das Banat und das Leben der Menschen dort: Wie wird dort gelebt, gefeiert und gebacken.

Köstliche Blechkuchen, traumhafte Torten und Kleingebäck findet man in diesem Werk: Balaton-Schnitten, Gedrehte Nußkipferl, Quark-Pogatschen, Stanitzel, Walnuss-Roulade, Indianer-Krapfen und viele viele weitere Klassiker aus der traditionellen Backstube.

Kleine Köstlichkeiten – Gebäck, Kuchen, Konfekt

In diesem Buch widmet sich Frau Farca voll und ganz der Zuckerbäckerei. Die Kleingebäcke lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen: Eisenbahner, Apfeltascherl, Walnuss-Nougat-Täschchen,Oblatenschnitten, Pariser-Schnitten, Polsterzipfel, verführerische Obst- und Blechkuchen.

Ein Highlight in diesem Buch ist definitiv das ausführliche Kapitel Pralinen und Konfekt. Die detaillierte Einleitung gibt wertvolle Tipps, beschreibt die Fondantherstellung und erklärt auch wie man Zuckersirup herstellt.

Hier findet man Rezepte für Türkischen Honig, Bananen-Schokoldaen Fudge, hausgemachte Schokolade, türkisches Konfekt, Schaumkonfekt oder Quittenbrot von Großmama.Oder schonmal was von Gisela-Würfeln gehört?

Dieses Buch ist ein MUST HAVE für alle Schleckermäuler.

Allgemeines über Layout und Aufmachung:

Das Design und Layout unterscheidet sich bei den Büchern nicht. Es ist schlicht gehalten und erinnert mich an die Backbücher meine Mutter aus den 70er und 80er Jahren. Ich bin ein großer Fan dieser schlichten Aufmachung, es muss nicht immer Hochglanz und stylisch sein. Die Köstlichkeiten sind wunderschön in Szene gesetzt und machen direkt Appetit. Die Rezepte sind einfach und verständlich beschrieben und gelingen garantiert.

Hier kommt Ihr direkt auf die Webseite des Farca-Verlags. Dort könnt Ihr die Bücher zum Preis von je 19,50€ bestellen. Die Bücher sind jeden Cent wert und ich kann Euch nur ans Herz legen Euch gleich alle drei zuzulegen. Die Bücher dürfen in keinem Regal fehlen und wer diese Sammlung sein Eigen nennen kann, hat alles was das Kuchenbäcker-Herz begehrt.

 

{book review} Süße Liebe

Süße Liebe von Åsa Swanberg und Malou Holm, im Busse Seewald Verlag erschienen, trifft es auf den Punkt. Wer süßes Gebäck mag, wird dieses Buch und seine Rezepte lieben! Süße Liebe1Hier wird auf 160 Seiten nicht nur mit Liebe gebacken, sondern auch liebevoll dekoriert und verziert. Unterteilt ist das Buch in vier Rubriken: Schokolade, Weisses, Nüsse und Fruchtiges.

Süße Liebe2Ob Kuchen, Torten, Macarons, Whoopies, Brownies oder Cake Pops, in diesem Buch fehlt rein gar nichts. Die süßen Verführungen werden traumhaft schön von Malou in Szene gesetzt und abgelichtet. Süße Liebe3Die Rezepte von Åsa werden ausführlich und gut verständlich beschrieben und man bekommt direkt Lust draufloszubacken, wenn man die Köstlichkeiten sieht. Ihr findet Eiskekse, Vanillesandkuchen oder weiße Schokoladen-Marshmallow-Happen. Oder vielleicht Engelskekse gefällig? Langweilig sollen doch die andren. Süße Liebe4Die tollen Tipps, wie Ihr das Gebäck verzieren und aufhübschen könnt, machen Euch zum Helden jedes Kuchenbuffets, das sei gewiss.

Süße Liebe5Die Bäckerin verwendet unter anderem auch Zutaten, wie Glukosesirup oder Grünteepulver, welche man nicht so einfach im hiesigen Supermarkt bekommt. Aber, und das schätze ich an diesem Buch sehr, es wird am Ende in den Bezugshilfen aufgelistet, wo man die speiziellen Zutaten online bestellen kann. Damit hebt sich das Buch auch an dieser Stelle von anderen ab. Ich liebe Süße Liebe!

 

Titel: Süße Liebe

Verlag: Busse Seewald

ISBN: 978-3-7724-7356-2

Preis: 25,95 €

Bloggertreffen Rhein-Main…. to be continued….

Am Samstag, den 13. Juli war es soweit. Das erste Bloggertrefffen Rhein-Main hat im Kulturzentrum Hafen2 in Offenbach stattgefunden. Der Wettergott hat es gut mit uns gemeint und so konnten wir draußen sitzen, uns austauschen, klönen und fleißig Ideen und Pläne schmieden.

Als ich gegen kurz vor 12 im Hafen aufschlug, um Tisch und Banner aufzubauen, trudelten auch schon die ersten ein. Maja von My little Bakery und Coco von Ein Quäntchen Zucker. Nach und nach versammelten sich dann noch weitere Bloggerinnen.

Katha von Kathas Kuchenfieber
Cecile von Ceciles Cupcake Cafe
Steffi von Cuchikind
Meike von Ohne Kreativität ohne mich
Steffi von Dassis Dreamworld
Iris von Sch-a-nell

Dummerweise fiel das Treffen in die Sommerferien, so dass einige, die gerne gekommen wären, schon auf dem Weg in den Urlaub waren.

Die Idee war, dass jeder etwas Gebackenes mitbringt, dass man die Leckereien, des jeweils anderen auch mal kosten kann. Es gab eine leckere Aprikosentarte von Iris, Macarons von Maja, Oreo-Cheesecake-Muffins von Katha, Lemon Cake Pops von Coco, und Cupcakes von Meike, Steffi und Cecile, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen ließen. Steffi von Cuchikind hat sich eine Bloggertreffen Deko einfallen lassen und meinereiner hat Kaktus-Bonbons gemacht.

Es war toll, Blogger, die man sonst nur aus dem WWW kennt, mal live und in Farbe zu sehen und kennenzulernen. Man konnte sich austauschen und wir haben Ideen gesammelt und Pläne geschmiedet, was man in Zukunft so alles machen könnte. Ihr könnt gespannt sein liebe Zuckerschnuten!

Zum Abschluß gabs noch das obligatorische Gruppenbild. Es war toll mit Euch Mädels und ich freue mich schon auf’s nächste Mal!

Holunderblüten – Lollipops

Was hab ich mich gefreut, als Lisbeth an meine Tür geklopft hat und gefragt hat, ob ich einen Gastbeitrag für Ihr Blogevent schreiben will. Da habe ich natürlich nicht nein gesagt und was ganz Besonderes gezaubert.
Auszugsweise frei nach dem Song eines britischen Ausnahmetalents:
„Mama told me what I should know
Too much candy gonna rot your soul
Sucking too hard on your lollipop
Oh, loves gonna get you down
Sucking too hard on your lollipop
Oh, loves gonna get you down“
Seit es Bonbons gibt, gibt es ihn, den Lolli oder Dauerlutscher. Es gibt ihn in jedem Supermarkt. Heute fast ausschließlich als runde Kugel auf nem Stiel, gab es ihn früher in allen erdenklichen Formen, ja, Motivlollis waren bei den Kindern heiß begehrt.
In einer Zeit, wo Süßwaren fast ausschließlich industriell gefertigt werden, geht es nur um Masse und Profit, die Liebe für’s Detail geht dabei oft verloren.
Früher wurden die ausgefallensten Bonbon- und Lollikreationen von Bonbonmachermeistern in liebevoller Handarbeit in kleinen Bonbonküchen gefertigt. Bonbons und Lutscher kamen nicht vom Fließband, alles war noch reine Handarbeit, die Bonbons wurden mit einer Walze geprägt und Lutscher wurden traditionell gegossen.
Die alten Meister verwendeten dazu Formen, die sie mit flüssiger Zuckermasse befüllten, den Stiel noch von hand steckten und dann auskühlen ließen, ohne große Maschinen oder Kühlbahnen.

Heute gibt es sie nicht mehr: Der Beruf des Bonbonkochers ist ausgestorben. Nur noch selten findet man einen meist männlichen Vertreter dieser Zunft, im hohen Greisenalter. In den seltendsten Fällen geht er seinem Handwerk noch nach, die alten Formen sind nahezu verloren.

Ich bin froh, dass ich im Besitz einiger alter Formen bin, denn so kann ich Euch zeigen, wie man früher Lutscher gegossen hat.

Ich habe mich heuer für Holunderblüten-Lutscher entschieden, die meisten von Euch, meinen treuen Lesern sind den Kinderschuhen entwachsen und die Holunderblüte trifft wahrscheinlich eher Euren Geschmack, als Cola oder Erdbeer.

Für die Holunderblüten Lollis habe ich einfach mein Bonbonrezept genommen und die Mengen entsprechend angepasst.

Wenn Ihr also Holunderblüten Bonbons machen wollt, braucht Ihr:
450g Zucker
100ml Wasser
1 EL Glukose oder 125g Traubenzucker
1TL Zitronensäure
2ml Holunderblüten-Aroma
 
1. Die Zubereitung habe ich ja schon mehrfach in der Rubrik Candy beschrieben. Läuft bei diesem Rezept also genauso.
2. Ich habe für die Lutscher den Zucker gekocht, die Bonbonmasse in einen Behälter mit Ausguss gefüllt, etwas abkühlen lassen und dann die Zutaten, wie Aroma und Zitronensäure eingerührt.
3. Dann in die Formen gegossen und wie die alten Bonbonkochermeister, die Stiele eingesteckt und auskühlen lassen.
Da man so immer nur kleine Mengen des gleichen Lutschers herstellen kann, lohnt sich dieser Aufwand für die Industrie natürlich nicht, Maschinen umzubauen oder umzurüsten, um Motivlutscher in Masse zu produzieren lohnt sich wahrscheinlich eher nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass die Verbraucher durchaus Interesse hätten, aber wenn der Verbraucher nicht weiß, was er haben könnte, fragt er auch nicht nach.
Auf jeden Fall sind die kleinen Zuckerkunstwerke ein echter Hingucker. Hier habe ich Euch einen Schutzmann gemacht. Leider ist es etwas schwierig die Konturen richtig einzufangen. Man kann aber sicher sagen, dass die alten Formen sehr filigran und unheimlich detailgetreu gearbeitet wurden und somit machen auch die fertigen Lollis einiges her.

{book review} Sweets

Im GU Verlag erschien das Buch von Nicole Stich. Auf 160 Seiten entführt die Autorin den Leser in die Welt der süßen Naschereien egal zu welcher Tageszeit, wie der Untertitel „Himmlische Verführungen für den ganzen Tag“ schon verspricht. Und ich kann Euch sagen: Hier wird nicht zuviel versprochen. sweets1Das Buch ist in sieben Rubriken unterteilt. Frühstück, Snacks, Mittagessen, Teatime, Gartenfest, Desserts und Betthupferl. Ob Schokowaffeln oder Pancakes, Cookies und Muffins, Marillen- oder Germknödel, Madeleines und Cupcakes, Cremes oder Pralinen, Karamellen, Trüffel und Makronen, Nicole Stich nimmt Euch mit auf einen Streifzug durch einen süßen Tag. sweets2Die Leckereien sehen allesamt zum Anbeißen aus und man kann sich nur schwer entscheiden, was man nun als erstes nachmacht. Anders als bei anderen Büchern üblich, fotografiert die Autorin alles selbst. sweets3Rezepte wie Grünteetrüffel oder Baileysbrownies verraten es schon, neben klassischen Süßspeisen und Kuchen, verwöhnt uns die Autorin auch mit ausgefallenen Kreationen wie Kamillenblüteneis mit Holunderbeersirup.sweets4 Beim Durchblättern des Buches möchte ich am Liebsten direkt in die Köstlichkeiten hineinbeißen, die Stich präsentiert. Zusatzinformationen und kleine Einblicke in die süße Welt der Autorin machen das Buch zu einer runden Sache. Von mir gibts 5 von 5 Punkten.

 

Titel: Sweets

Verlag: GU

ISBN: 978-3-8338-2892-8

Preis: 16,99 €

Bananeneis

Ich muss gestehen, als Kind konnte man mich mit Bananen jagen, ich mochte weder den Geschmack noch den Geruch, aber ich glaube jeder von uns kennt das, als Kind mochte man etwas überhaupt gar nicht, auf das man sich heute freut und es richtig gerne isst, ja sogar genießt.

Hier habe ich ein wirklich leckeres Bananeneis für Euch und in Kombination mit Schokoraspeln eine wahre Gaumenfreude.

Ihr braucht:
1 große, reife Banane (etwa 145g)
145ml 1,5%ige Milch
210ml Sahne
55g Puderzucker
1. Zunächst püriert Ihr die Banane. Ich nehm dazu gern den Zauberstab. 
2. Nun werden alle Zutaten dazugegeben und alles ordentlich vermischt. Auch dazu eignet sich in diesem Fall der Zauberstab optimal. 
3. Wenn Ihr eine Eismaschine habt, sollte die Masse etwa eine halbe Stunde im Kühlschrank abkühlen, bevor Ihr sie in die Eismaschine füllt. Vor dem Verarbeiten in der Eismaschine noch einmal ordentlich durchmischen, die Luft macht das Eis dann schön cremig.
4. Wer keine Eismaschine hat gibt die Masse in den Eisschrank und läßt sie dort etwa 1 Stunde anfrieren. Dann nochmal kräftig durchrühren und weitere Stunden zugedeckt frieren, bis das Eis die gewünschte Konsistenz hat.
5. Mit einem Eisportionierer Kugeln oder einem großen Löffel Nocken abstechen und mit Schokoraspeln bestreuen.
hm…….. lecker und erfrischend zugleich……

Erdbeer-Sorbet oder dass, was die Hitze davon übrig ließ

Leute, ich habe wirklich lange überlegt, ob ich Euch dieses Ergebnis zeigen soll. Vor der Portionierung sah das Sorbet richtig toll aus. Die richtige Konsistenz, eine tolle, appetitanregende Farbe (und dass ganz ohne Farbstoffe) und dieser feine Erdbeergeruch. Kaum auf dem Teller, ist mir das Ganze bei der brütenden Hitze bis auf dem Weg vor die Kamera beinahe vom Teller geschwommen.

Da es aber so unsagbar lecker schmeckt, will ich Euch das Rezept nicht vorenthalten.

Für herrlich fruchtiges Erdbeer-Sorbet nehmt Ihr:
500g Erdbeeren
1 Zitrone
125g Zucker
1 Packchen Vanillezucker
200ml Wasser
1. Die Erdbeeren werden gewaschen, geputzt und nach dem Abtrocknen in Stücke geschnitten und mit dem Saft aus der Zitrone übergossen. Etwas ziehen lassen und dann mit dem Zauberstab pürieren. Bis zur weiteren Verarbeitung kommt das Püree in den Kühlschrank.
2. Der Zucker und der Vanillezucker werden im Wasser aufgelöst und bei mittlerer Hitze zum kochen gebracht, bis ein dickflüssiger Sirup entsteht. Dieser muss dann vollständig abkühlen.
3. Dann werden Erdbeerpüree und Sirup mit einander „verheiratet“. Mann mischt das Ganze und rührt es mit dem Handrührgerät einmal kräftig durch. Die Sorbetmasse kommt dann für etwa eine Stunde ins Gefrierfach. Nach einer Stunde rührt man alles nochmals kräftig durch und läßt es weitere 4 Stunden gefrieren.
4. Nun kann man mit einem Eisportionierer Kugeln oder mit einem Löffel Nocken abstechen und sie in einem selbstgemachten Waffelbecher oder einem schönen Teller servieren.
Ich hatte ja ernsthaft gehofft, ich könnte mich davor drücken, Euch das Ergebnis zu präsentieren, aber da muss ich jetzt durch.
Hier also das schwimmende Sorbet.

Waffelbecher selbstgemacht

Ich drufte für Tchibo einige Produkte rund um die Eisbereitung in der heimischen Küche testen. Dazu gehörten auch Silikonförmchen, mit denen man eigene Waffelbecher machen kann. Eigentlich sind es keine richtigen Waffeln, denn man arbeitet nicht mit einem Waffeleisen sondern backt kleine Fladen, die man dann zum Auskühlen und Aushärten in die Formen legt.

Für die Waffelbecher nimmt man:
100g Mehl
100g Puderzucker
100g Sahne
3 Tropfen Vanillearoma (Rumaroma geht auch)
1. Aus den Zutaten bereitet man einen glatten Teig zu. Man gibt jeweils einen Kleks Teig auf ein Backpapier und streicht mit Hilfe eines Messers oder einer Palette rund. Ein Durchmesser von 15 cm erweist sich als optimal, ob man nun die Formen von Tchibo hat oder einfach ein kleines Schüsselchen nimmt, in welches man die heißen Fladen hineinlegt.
2. Ich habe mir zur Hilfe auf die Rückseite des Backpapiers Kreise aufgemalt, um die Größe besser abschätzen zu können. Außerdem werden die Fladen so auch eher kreisförmig.
3. Den Backofen heizt man auf 180 Grad vor und gibt die Teigkreise für 3-4 Minuten ins Rohr. So sind fertig, wenn sie durchgebacken sind aber noch nicht braun.
4. Dann muss es schnell gehen, denn sobald sie auskühlen werden sie hart. Also schnell und vorsichtig vom Papier lösen und in die Förmchen oder ein kleines Schüsselchen legen. Darin auskühlen lassen.
5. Kleiner Tipp: Man sollte nie mehr als drei Fladen gleichzeitig backen, sie werden wirklich extrem schnell fest und dann schafft man es nicht rechtzeitig sie in die Förmchen zu legen.

Es geht „Eis“ her oder „Lass Dir den Sommer schmecken“

Heute geht’s in Kuchenbäcker’s Küche „Eis“ her. Ich freue mich, dass ich für Euch die Angebote von Tchibo unter die Lupe nehmen darf. Ab dem 09. Juli startet bei Tchibo die Eis-Saison.

Unter anderem gibt es Eismaschinen, Förmchen für Waffelbecher, Eisbecher, Wassereisbereiter und ein Buch rund um die Eiszubereitung.

…

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Cantuccini à la Kuchenbäcker

Aus Rom zurück, habe ich heute eine italienische Leckerei zum Knabbern und zum „in-den-Kaffee-oder-Kakao-tunken“ für Euch: Cantuccini.

Ich liebe dieses Mandelgebäck, kaum steht es auf dem Tisch, kann ich selten widerstehen. Und sie sind einfach und im Handumdrehen gebacken.

Man nehme:
100g geschälte Mandeln
250g Mehl
1 TL Backpulver
150g Zucker
1 Pck Vanillezucker
1 TL abgeriebene Schale einer Orange*
1 Prise Salz
2 Eier
100g Butter
*eigentlich macht man sie mit Zitronenschale. Ich habe ein wenig experimentiert und fand sie mit der feinen Orangennote sehr lecker
1. Zunächst siebt Ihr das Mehl mit dem Backpulver in eine Schüssel und vermischt es. Dann gebt Ihr Zucker, Vanillezucker Orangenschale, Salz und die beiden Eier dazu.
2. Die Butter wird in Stücke geschnitten und zusammen mit den geschälten Mandeln dazugegeben. Wenn Ihr keine geschälten Mandeln bekommt, könnt Ihr die ganz einfach selbst machen. Mandeln mit sprudelnd kochendem Wasser übergießen. Die Haut löst sich dann ganz von allein. Es ist eine etwas undankbare Aufgabe Mandeln von Ihrer Haut zu befreien, aber das Ergebnis entlohnt durchaus für Eure Mühen.
Alles zu einem glatten Teig verkneten.
3. Aus dem Teig formt Ihr drei etwa 4 cm dicke Rollen und legt sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Dann drückt Ihr die Teigrollen etwas flach und backt das Ganze im vorgeheizten Backofen bei 18 Grad Ober-/Unterhitze etwa 15 Minuten. Lasst genügend Platz zwischen den Teig rollen, weil die Stangen beim Backen aufgehen. Zur Not nehmt Ihr zwei Backbleche. 
4. Nach 15 Minuten schneidet Ihr die Stangen in etwa 1cm dicke Scheiben. Aber Vorsicht: HEISS! Die einzelnen Kekse legt Ihr wieder aufs Blech und lasst sie etwa weitere 10 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
Jetzt einen leckeren Cappuccino oder eine Tasse heiße Schokolade und getunkt, was das Zeug hält!
Buon Appetito!
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Ich bin Tobias. Ich backe, lache, lebe und liebe hier. Hier erwarten Dich Kuchen und Gebäck, gutes Essen, Delikatessen, Design und was einen kreativen Mann eben so interessiert. Mehr erfahren...

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