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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Frankfurt

Red Velvet Cupcakes – Wir machen Mundpropaganda!

Hallo ihr Lieben,

heute bin ich mal nicht auf meinem Blog (http://ein-quaentchen-zucker.blogspot.de/) unterwegs, denn ich darf bei Kuchenbäcker Tobi zu Besuch sein.
Der Kuchenbäcker-Blog ist einfach wunderbar: Die Rezepte und Bilder sind toll und alles wird sehr anschaulich beschrieben. Definitiv einer meiner Lieblingsblogs und einer der ersten, die ich regelmäßig und gerne gelesen habe. 🙂
Umso mehr habe ich mich natürlich über die Anfrage, ob ich mich mit einem Gastpost an seinem Blogevent beteiligen möchte, gefreut.
Mit seinem Blogevent will Tobi – in Anlehnung an die GQ-Kampagne „Mundpropaganda“ – ein Zeichen gegen Homophobie setzen. Leider ist es heute immer noch viel zu oft der Fall, dass Menschen aufgrund ihrer Homosexualität gemobbt, ausgegrenzt und teilweise sogar richtig verfolgt werden. Und das im Jahr 2014! Jeder Mensch hat das Recht, so zu leben, wie er oder sie das gerne möchte. Dabei sollte und darf es keine Rolle spielen, ob man nun Männer oder Frauen liebt. Wie Tobi es schon so schön formuliert hat: „Lieb‘ doch wen du willst!“ Es darf einfach nicht sein, dass sich viele Leute immer noch nicht trauen, sich offen zu ihrer Homosexualität zu bekennen…aus Angst vor möglichen gesellschaftlichen Benachteiligungen. Wenn sich einfach jeder von uns ein wenig Zeit für dieses Thema nimmt, kann schon so unglaublich viel erreicht werden. Deshalb musste ich gar nicht lange überlegen, ob ich am Event des Kuchenbäckers teilnehmen will oder nicht.
 
 
Das Thema des Posts für das Blogevent sollte „Liebe“ sein und da spontane Einfälle meistens die besten sind, habe ich mich direkt für Red Velvet-Cupcakes (nach einem Rezept von niner bakes (http://www.ninerbakes.com/de/blog/)) entschieden. Die Cupcakes sind sooo lecker, da bekommt man garantiert Schmetterlinge im Bauch 😀



Red Velvet-Cupcakes
(für etwa 18 Stück)

Teig
225g weiche Butter
225g Zucker
320g Mehl
1 ¼ TL Salz
2 Eier
240ml Buttermilch
1 TL (ca. 5g) Vanilleextrakt
1 TL (ca. 5g) Natron
1 ½ TL Essig
1 ½ TL Backkakao
Lebensmittelfarbe in rot

Frosting
75g Mehl
240ml Milch
1 TL (ca. 5g) Vanilleextrakt
225g weiche Butter
155g Zucker


Ofen auf 180° C (Umluft) vorheizen.
Mehl und Salz miteinander vermischen und kurz beiseite Stellen.
In einer weiteren Schüssel werden Buttermilch, Eier, Natron und Vanilleextrakt mit dem Schneebesen verrührt. Anschließend den Essig hinzugeben und ebenfalls zur Seite stellen.
Butter und Zucker miteinander aufschlagen und abwechselnd die Mehl- und die Buttermilch-Mischung hinzugeben. Alles gut verrühren bis ein glatter Teig entsteht.
Zum Schluss wird der Kakao untergerührt und so viel rote Lebensmittelfarbe hinzugegeben, bis die gewünschte Färbung erreicht ist. (Ich habe die Pastenfarbe von Wilton verwendet, damit der Teig eine intensive Farbe bekommt. Mit den handelsüblichen „Tubenfarben“ wird die Farbe wohl eher blasser werden.)
Muffinförmchen etwa zu ¾ mit dem Teig füllen und für 20-25 Minuten backen.

Während die Cupcakes auskühlen, kann das Frosting zubereitet werden.
Hierfür werden Milch und Mehl in einen Topf gegeben, miteinander verrührt und erwärmt. (Ich weiß, dass das anfangs etwas merkwürdig klingt, aber es schmeckt am Ende super!) Die Mischung sollte durchgehend gerührt werden, da sie recht schnell andickt und sonst anbrennt. Wenn sie eine ähnliche Konsistenz wie Kartoffelbrei hat, muss der Topf vom Herd genommen werden und die Masse abkühlen.
Währenddessen die Butter mit dem Zucker cremig aufschlagen.
Wenn die Milch-Mehl-Mischung abgekühlt ist, wird der Vanilleextrakt hinzugegeben und anschließend mit den restlichen Zutaten gut aufgeschlagen. Es muss solange gerührt werden, bis eine fluffige Buttercreme entsteht.
Die Buttercreme wird anschließend auf die ausgekühlten Cupcakes gespritzt oder gestrichen.

Fertig sind die Red Velvet-Cupcakes 🙂




Gebackene Litschis – Wir machen Mundpropaganda!

Hallo ihr Lieben,
ich bin Steffi, 25 Jahre jung und schreibe seit Oktober 2012 auf Baking and Cooking with Love alles nieder, was mit den Köstlichkeiten des Lebens zu tun hat. 
In meinen Blognamen kommt schon das Wort vor, um das es in diesen Beitrag gehen soll: LIEBE. 
Habt ihr euch schon mal gefragt was Liebe ist? 
Wikipedia bezeichnet sie als „stärkste Zuneigung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen entgegen zubringen in der Lage ist.“ 
Im Allgemeinen wird Liebe als sehr starkes Gefühl wahrgenommen, das Vertrauen, Wertschätzung, Verbundenheit und ein Gefühl von Familie symbolisiert. Sie kann jeden, überall und zu jeder Zeit treffen. 
Dabei ist es nicht wichtig welches Geschlecht der Mensch gegenüber hat. Egal ob Mann und Frau, Frau und Frau oder Mann und Mann. Es gibt sogar Menschen auf der Welt, die lieben Tiere oder Gegenstände so sehr, dass sie diese sogar heiraten. Vielleicht belächeln wir diese Menschen ein wenig und fragen uns wieso sie das tun, dennoch werden sie von der Gesellschaft akzeptiert. Wieso können wir diese Akzeptanz nicht auch den Menschen entgegenbringen, die einen Partner des gleichen Geschlechtes haben? Im Endeffekt verbindet sie genau dasselbe Gefühl miteinander über das es unzählige Geschichten, Gedichte und Lieder gibt. Die Liebe. 
Foto: Michael Hano
  
Wusstet ihr das es einen Baum gibt der die Liebesfrucht trägt? Ich selbst liebe diese kleinen rosa eingepackten Früchte mit großen Kern. Na schon eine Idee? Es handelt sich um Litschis. Meist isst man sie einfach so pur, aber wie wäre es mal mit gebackener Liebesfrucht an Kokoscreme! 
Ihr benötigt:
Für die gebackenen Lischis:
1 Dose Lischis
30 g Butter
20 g Zucker
2 Eier
120 g Mehl
120 ml Sahne
30 g gemahlene Nüsse
Öl
Für die Kokoscreme:
125 g Mascarpone
100 g Frischkäse
200 ml Sahne
Kokosmilch (cremig)
1 Päckchen Vanillinzucker
Zucker nach Geschmack
Die Litschis in einem Sieb sehr gut abtropfen lassen und evt nochmal abtrocknen. Je trockener sie sind, desto besser hält der Teig. Für diesen rührt ihr die Butter zusammen mit dem Zucker schaumig. Die Eier trennen. Das Eigelb zum Butter-Zucker-Gemisch geben. Mehl, Sahne und gemahlene Nüsse hinzugeben. Gründlich verrühren. Zum Schluss das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter den Rest heben. Die Litschis darin wenden und in heißen Öl ausbacken.
Für die Kokoscreme Mascarpone und Frischkäse miteinander verrühren und solange mit Kokosmilch abschmecken, bis es schön nach Kokos schmeckt. Die Sahne mit den Vanillinzucker steif schlagen und unterheben. Mit Zucker nach Geschmack süßen. Zum Schluss richtet ihr alles nett an.

Zitronige Frosch Muffins zum Rosenmontag

Es war einmal…. ein Froschkönig…. ähm Frosch Muffins….. hm, nö! Es herrscht wieder närrisches Treiben auf den Straßen von Köln, Mainz und anderswo. Es ist Rosenmontag, der Höhepunkt der fünften Jahreszeit.
Der Brauch hat eine lange Geschichte: Die alten Germanen feierten die Wintersonnenwende als Huldigung der Götter und Vertreibung der Winterdämonen, aber auch Griechen und Römer feierten zu Ehren der Götter Dionysos und Saturn fröhliche Frühlingsfeste mit Wein, Weib und Gesang.
Später machte sich die katholische Kirche den Brauch zu eigen und es etablierte sich die sogenannte Fastnacht, ein Fest der Völlerei vor Beginn der sechswöchigen Fastenzeit bis Ostern. Die eigentliche Fastnacht ist somit eigentlich der Dienstag vor Aschermittwoche, an dem man nach Lust und Laune Essen und Trinken konnte, bevor man zu Fasten begann.

Frosch Muffins

…

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Himbeer-Gries Cupcakes mit Zitronentopping – Wir machen Mundpropaganda!

Hallo zusammen,

ich bin Cécile von Céciles Cupcake Café und ich finde Homophobie richtig doof! Deshalb habe ich auch sofort zugesagt, als Tobi alias der Kuchenbäcker mich gefragt hat ob ich bei dieser Aktion hier mitmachen möchte. Einziges Problem: Wo bekomme ich „Kuss-Modelle“ her? Ich hab daraufhin ein paar Leute angesprochen, die fanden die Aktion auch richtig gut, aber ein Bild davon im Internet? Nein, das dann doch nicht. Also bin ich auf die Sims gekommen. Kennt ihr die Sims? Ja genau, dieses Computerspiel, in dem man Häuser und Menschen erstellt und sich seine eigene kleine virtuelle Welt fertigt. (Ich mag es total!) Und die Sims finden Homophobie auch richtig doof und haben mir erlaubt sie bei einem Kuss abzulichten 😉



Außerdem habe ein leckeres Cupcake Rezept für euch, dass garantiert eure Frühlingsgefühle weckt, egal ob zwischen Mann und Mann, Frau und Frau oder Mann und Frau: Buttrig-süßer Gries-Teig mit säuerlich-fruchtigen Himbeeren gekrönt von einer frischen Zitronen-Mascarpone-Frischkäse Creme. Euch allen einen romantischen Frühling.



Liebste Grüße,
eure Cécile


Himbeer-Gries Cupcakes mit Zitronentopping

Rezept für 8 Stück

Zutaten:
-Teig-
110 g Butter
100 g Gries
50 g Mehl
1 gestr. TL Backpulver
1 Pk. Vanillezucker
120 g Zucker
180 g Schmand
1 Prise geraspelte Zitronenschale (Bio-Zitrone)
etwa 24 Himbeeren ( frisch oder tiefgefroren)

Zubereitung:
-Teig-
Zunächst den Backofen auf 180°C Ober-Unterhitze vorheizen und ein Muffinblech mit 8 Papierförmchen auslegen.
Die Butter in Stücke schneiden und in einen kleinen Topf geben und bei geringer Hitze schmelzen lassen. Die geschmolzene Butter leicht abkühlen lassen, dann in eine Rührschüssel geben. Den Schmand mit der Butter und einer Prise frisch geraspelter Zitronenschale mit dem Rührgerät schaumig rühren. In einer weiteren Schüssel den Vanillezucker mit Zucker, Mehl, Gries und Backpulver vermischen. Das Mehlgemisch mit dem Rührgerät unter die Butter-Schmand-Mischung rühren. Mit einem Löffel in die Förmchen füllen und in jedem Teig etwa 3 Himbeeren versenken.




Den Teig etwa 45 Minuten backen lassen. So lange hat es auf jeden Fall bei mir gedauert, je nach Ofen aber auch länger oder kürzer. Sie sollten gut sein, wenn die Oberfläche leicht gebräunt ist. Dann aus dem Ofen nehmen und mindestens 15 Minuten stehen lassen. (Ich hab den Fehler gemacht und einen warmen Cupcake aus der Form lösen wollen und er ist zusammengebröselt) Dann vorsichtig (!) aus der Muffinform lösen und auf einem Kuchenrost vollständig abkühlen lassen. Ich habe die Cupcakes dann in die blauen Wrapper-Formen gesetzt.

Zutaten:
-Topping-
200 g Mascarpone
175 g Doppelrahmfrischkäse
2 gestr. EL Puderzucker
abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
2 TL Zitronensaft

Zubereitung:
Mascarpone mit Frischkäse in eine Rührschüssel geben. Den Puderzucker dazu sieben. Die abgeriebene Zitronenschale sowie den Saft dazugeben und mit dem Rührgerät ganz kurz cremig rühren .In einen Spritzbeutel füllen und auf den erkalteten Teig auftragen und dekorieren. (z.B. mit weiteren Zitronenzesten)



Erdbeermarmelade – Wir machen Mundpropaganda!

Mein Name ist Jeannette Jaster, im richtigen Leben bin ich Kriminalkommissarin. Seit etwa 3 Jahren bin ich das Gesicht hinter dem „Marmeladenmaedchen“, einem kleinen, aber feinen onlineshop für besondere Fruchtaufstriche und anderes fürs Herz. Im Leben bin ich nicht immer den einfachsten Weg in Sachen Liebe gegangen, heute bin ich allerdings glücklich damit und stolz auf meine 19monatige Tochter. In schlechten Liebeszeiten hörte ich mal ein Lied von den Sportfreunden: Tu nur das, was dein Herz dir sagt. Alles andere soll dich nicht stören. Das finde ich gut und wichtig. So möchte ich meine Tochter erziehen. Egal, welche Farbe die Liebe hat, sie soll die Möglichkeit haben, erblühen zu können. Und was gibt es schöneres zum Thema Liebe als ein Klecks Erdbeermarmelade:

500 gr Erdbeeren
1 Prise Bourbon-Madagaskarvanillepulver
250 gr Gelierzucker 2:1

Die Erdbeeren von den Stielen befreien und in kleine, mudgerechte Stücke zerschneiden und in einem breiten Topf garen. Anschliessend das Vanillepulver zugeben. Danach unter langsamem Rühren den Gelierzucker beimengen. Wenn alles im Topf kocht,die heiße Menge in heiß abgespülte Twist-off Gläser geben und sofort zudrehen. Diese auf den Kopf stellen bis die Marmelade abgekühlt ist.
Guten Appetit.
www.marmeladenmaedechen.com

Rüblitorte mit Kermit und Miss Piggy – Wir machen Mundpropaganda!

„Küss doch wen du willst!“ hat auch bei Cake the planet offene (Küchen-)Türen eingerannt!
Zunächst möchte ich mich gerne selber vorstellen. Mein Name ist Neele und ich habe im April 2013 all meinen Mut zusammen genommen und mich dazu entschlossen mit einer eigenen Facebook-Seite der Welt meine Back- und Kochkreationen zu zeigen. So entstand also „Cake the planet“. Ich liebe es stundenlang in der Küche zu stehen und eine Leckerei nach zwei anderen zu zaubern. 
Da ich Studentin bin bleibt meistens nur am Wochenende Zeit um zu backen, jedoch freuen sich meine Liebsten Zuhause dafür umso mehr, wenn ich von der Uni heimkehre und gleich in die Küche stürme um etwas Neues auszuprobieren. Mein Traum ist es später mein eigenes kleines Café zu haben, in dem in einer großen gläsernen Vitrine all die süßen Kleinigkeiten zur Auswahl stehen, die ich mit Herz und Seele kreiert habe. 
Bis dahin ist es sicherlich noch ein weiter Weg aber es heißt ja: Träume sind die Flügel der Seele. 
Ich halte ständig Ausschau nach neuen Inspirationen und freue mich immer wahnsinnig, wenn ich jemand anderen durch meine Leckereien inspirieren durfte. 
Doch egal ob es jetzt eine zweistöckige Torte, kleine Muffins, Cupcakes, Cakepops oder ein einfaches Brot ist, ich liebe, was ich mache und in jedem Gericht steckt eine Menge Herzblut und Leidenschaft. Deswegen macht es mir auch nichts aus für eine Geburtstagstorte auch ab und zu bis 2 Uhr morgens noch in der Küche zu werkeln und zu dekorieren was das Zeug hält. Ich möchte mit meinen Küchlein und sonstigen Kreationen den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und ihnen den Tag versüßen. Deswegen „Cake the planet“, denn mit Kuchen ist alles gleich viel schöner.
Als ich von dem Vorhaben des lieben Kuchenbäckers das erste Mal hörte wusste ich sofort: Da muss ich mitmachen! Gesagt, getan! 
Nun die Frage: Was könnte ich denn besonderes zaubern um diese tolle Aktion lecker zu unterstützen?
Bei dem Slogan fiel mir sofort ein Bild aus meiner Kindheit ein: Miss Piggy und Kermit der Frosch als das etwas andere Liebespaar. 
Ich bin ein großer Befürworter von Homosexualität und der Meinung, dass die Liebe jeden und jede treffen darf egal ob Mann oder Frau (oder Schweinchen und Frosch :D) und man dem Ganzen mit derselben Toleranz gegenüber treten sollte, wie man es auch bei Heterosexualität macht. 
 
Ich versuchte also Miss Piggy und Kermit aus Fondant zu modellieren. Dummerweise habe ich das Vorhaben mit neuem, mir bis dato noch unbekannten Fondant gemacht, der unter der Fülle von Miss Piggy ein bisschen zusammen sackte. Trotzdem finde ich die beiden wirklich niedlich und muss sagen, dass ich die etwas breiter gewordenen Figürchen auf ihre eigene verschrobene Art und Weise ganz zauberhaft finde. Das bringt mich zu einer weiteren Erkenntnis: So wie bei meinen beiden Figürchen nun mal nicht alles perfekt ist, so ist auch in der Liebe nicht alles perfekt, wichtig ist nur, dass man das ganze toleriert und darüber hinaus nicht die schönen Dinge übersieht, die so viel wertvoller als kleine Makel sind. 
Schlussendlich musste das Liebespaar jedoch aber noch weich gebettet werden und ich entschied mich dazu den Lieblingskuchen meiner Eltern zu backen: Rübli-Torte!
Das Rezept lautet wie folgt (vergesst nicht: Liebe geht durch den Magen!):
80g Mehl
250g Zucker
5 Eier
Abgeriebene Schale einer Zitrone
260g gemahlene Mandeln
330g Möhren
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
2 TL Natron
2 EL Kirschwasser (das Gute von Papa ;D)
Für die Glasur:
250g Puderzucker
Etwas Kirschwasser
12 Marzipan-Möhren zur Verzierung
Zuerst werden die Möhren geschält, die Enden abgeschnitten und geraspelt (das geht mit einer Küchenmaschine am einfachsten). Dann werden die Eier getrennt und das Eiweiß wird beiseite gestellt (nicht wegwerfen!). Aus dem Eigelb, dem Zucker und der Zitronenschale wird eine schaumige Masse mit dem Handrührer hergestellt. Nun werden das Mehl, die gemahlenen Mandeln, die Möhren, das Salz, der Zimt und das Natron hinzugefügt und miteinander vermengt. Schließlich noch das Kirschwasser unterrühren und schon geht es weiter mit dem Eiweiß. Das wird nun steif geschlagen und unter den Teig gehoben (nicht rühren, nur unterheben, damit der Kuchen später schön fluffig ist). Der Teig wird nun in eine gefettete Springform oder sonstig bevorzugte Form gefüllt und kommt für ca. 50 Minuten bei 180° in den Backofen. Anschließend schön auskühlen lassen und den Puderzucker mit dem Kirschwasser zu einer dickflüssigen Masse vermischen. Die Rübli-Torte mit der Puderzucker-Masse bestreichen und die 12 Marzipan-Möhren darauf anrichten. Guten Appetit!
Zusätzlich zu der Rübli-Torte gab es dann noch Herz-, Kussmund- und Schnurrbart-Kekse
Rezept für den Keksteig:
250g Mehl
115g Butter
75g Zucker
1Pck. Vanillinzucker
1 Prise Salz
1 Ei
Die Zutaten zu einem schönen geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und für eine gute Stunde in den Kühlschrank stellen. Danach den Teig mit einem Nudelholz ausrollen (ca. 3mm dick) und mit Herz,- Kussmund- und Schnurrbart-Formen ausstechen. Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für 7 Minuten bei 180° backen lassen. Danach müssen die Kekse vor dem Verzieren auf einem Kuchengitter auskühlen. Für die Verzierung habe ich Royal-Icing verschiedenfarbig eingefärbt. 
Das Grundrezept, das ich für Royal-Icing verwende lautetwie folgt:
250g Puderzucker
1 Eiweiß
3-4 Tropfen Zitronen-Aroma
Alles gut vermengen und mit Lebensmittelfarbe einfärben. Das Verzieren kann nun beginnen!

Lavendel Cupcakes – Baby Shower

Die liebe Fenta von Kreationen a la Fenta hat mich eingeladen zu ihrer virtuellen „Baby-Shower-Party“

Aber lest selbst:

Du wirst zu einer Baby-Shower Party eingeladen und willst was Gebackenes mitbringen.
Baby Shower fragst Du Dich? Guckst Du da dem Baby beim Duschen zu oder was? Aber die Gastgeberin hat doch noch gar nicht entbunden!
Ah, „Baby Shower“ ist Neudeutsch für eine Baby-Party. Wieder eine Tradition, die wir uns bei unseren Freunden aus den USA abgeschaut haben. Etwa zwei Monate vor dem errechneten Geburtstermin werden dort in der Regel die Frauen aus dem Familien- und Freundeskreis eingeladen. Ab und an verirrt sich auch mal ein Mann.
Ok, ich wurde also eingeladen. Ich hoffe, ich bin nicht der Hahn im Korb. Aber was backe ich?
Wird es ein Junge oder wird es ein Mädchen? Ich sage ein Junge. Ich glaube wir Männer wünschen uns instinktiv fast immer einen Jungen. Wir stellen uns vor, wie wir ihm das Handwerken beibringen, mit ihm auf den Bolzplatz gehen oder später mit ihm über Autos fachsimpeln werden.
Aber was backe ich? Hab ich schon gefragt, oder? *grübel*
Cupcakes find ich gut. Cupcakes gehen immer. Aber was für welche? Bei einem männlichen Exemplar eines Babies kommt mit natürlich unweigerlich die Farbe Blau in den Sinn. Wieso nur?
Leider ist nicht die Jahreszeit für Blaubeeren also muss was anderes her. Wie wäre es mit Lavendel? Ich habe letztes Jahr Blüten gesammelt und getrocknet. Ja, Lavendel ist gut. Riecht nicht nur toll, schmeckt auch richtig lecker. Aber Lavendel ist nicht lila! Egal, da lässt sich was machen.
Für etwa 8 Lavendelcupcakes braucht Ihr:
110g Zucker
110g Mehl
1 EL getrocknete Lavendelblüten
110g Butter
2 Eier
2 EL Milch
Für die Buttercreme:
4 EL Milch
1 TL getrocknete Lavendelblüten
225g Butter
350g Puderzucker
1/2 TL Vanille Extrakt
einige Tropfen blaue Lebensmittelfarbe
  1. Zucker, Mehl und 1 EL Lavendelblüten werden vermischt und in einen Blitzhacker gegeben. Dabei werden die getrockneten Blüten zerhackt und vermengen sich gut mit den übrigen festen Zutaten.
  2. Das Resultat aus der Blitzhacker-Aktion siebt man nun in eine Rührschüssel, gibt weiche Butter, Eier und Milch dazu und verarbeitet alles zu einem glatten Teig. Die Blütenreste, die im Sieb bleiben kann man entsorgen.
  3. Nun werden Papierförmchen etwa 2/3 mit Teig gefüllt und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 20 Minuten gebacken bis sie goldbraun sind.
  4. Die fertigen Muffins müssen vollständig ausgekühlt sein, bevor sie mit Hilfe der Buttercreme zu leckeren Cupcakes werden.
  5. Für die Buttercreme gibt man die 4EL Milch zusammen mit 1 TL Lavendelblüten in einen kleinen Topf und bringt die Milch bei niedriger Hitze zum Kochen. Das Ganze sofort vom Herd nehmen, Deckel drauf und für gut 20 Minuten ziehen lassen.
  6. Die weiche Butter wird kurz angeschlagen, bevor man den Puderzucker darübersiebt. Mit dem Handrührgerät gut vermengen. Die bereitete Lavendelmilch wird nun durch ein Sieb in die Buttercreme gegossen, Vanille und Lebensmittelfarbe dazu und nochmal gut verrühren.
  7. Die Creme kommt jetzt in einen Spritzbeutel und wird auf die Muffins aufgetragen. Welche Tülle man benutzt, ist jedem selbst überlassen. Schmecken tut es allemal.
Die fertigen Cupcakes kann man jetzt noch mit passendem Cupcake Topper dekorieren und dann geht’s auf zur Party.
Hope the ladies like it!
Die Cupcake Topper und die Papierförmchen habe ich bei My babyshower gefunden.

Cheesecake knutscht Himbeere – Wir machen Mundpropaganda!


Hallo, ich heiße Rebecca und bin Bloggerin bei {Baby Rock my Day} und ich bin heute Teil der Kampagne „Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst“. Eine klasse Aktion von Tobias die vermitteln soll, das Menschen nicht wegen ihres Geschlechts, Hautfarbe, religiöser Einstellung oder Ihrer Liebe zum gleichen Geschlecht diskriminiert werden dürfen. Für mich eigentlich gar kein Thema, für andere Menschen schon. Selbst hier in Berlin, wo viele Menschen wirklich tolerant sind, passieren genau diese Diskriminierungen trotzdem täglich. 

Und da die Liebe keine Grenzen kennt, dürfen sich heute Cheesecake und Himbeere lieben. Das Cheesecake-Grundrezept habe ich übrigens von „Der muss haben sieben Sachen“ und ist unser persönliches Lieblingsrezept. 


Und da auch die Liebe manchmal harte Arbeit ist, habt ihr vorher noch ein bisschen harte Arbeit vor euch, um das Himbeer-Püree herzustellen. Zutaten: 1 kleine Packung tiefgefrorene Himbeeren 3 EL Puderzucker 2 EL Speisestärke Himbeeren auftauen und dann durch ein Sieb streichen, am besten mehrmals, immer und immer wieder, so dass nur die Kerne übrig bleiben, das ist etwas anstrengend. Das Püree danach in einen kleinen Topf geben und erhitzen. Ich liebe es etwas süßer, deshalb nehme ich 3 EL Puderzucker, das könnt ihr nach eurem Geschmack anpassen und ggf. weniger nehmen. Wenn die Masse zu kochen anfängt, Herd abschalten und Stärke dazugeben. Gut umrühren bis die Masse eingedickt ist. Zur Seite stellen.  

Zutaten Cheesecake: 150g Haferkekse 75 g Zwieback 75 g Butter zimmerwarm 1/2 TL Salz 125 g Zucker 250 g Magerquarck 600 g Frischkäse 3 Eier 1 Pk. Vanillezucker Zwieback und Haferkekse in der Küchenmaschine zerkleinern, wer keine hat: alles in einen Frischhaltebeutel geben und mit dem Nudelholz drauf dreschen bis alles gut zerkrümmelt ist. Zimmerwarme Butter und Salz dazugeben und zu einer homogenen Masse kneten. Damit die Springform auslegen und bei 175 °C zehn Minuten lang backen. 

Eier, Vanillezucker und Zucker schaumig schlagen. Quarck und Frischkäse dazu geben und die Hälfte der Masse auf den gebackenen Boden geben. Jetzt kommt der Einsatz vom Himbeer-Püree, ca. 3/4 davon auf die Käse-Masse geben und nun die restliche Käsemasse oben drauf geben. Das restliche Himbeer-Püree kommt in einen Spritzbeutel oder in einen Frischhaltebeutel und es werden kleine Klecke auf den Kuchen gespritzt. Dann nehmt ihr euch einen Schaschlik-Spieß und zieht diesen durch den Klecks. So entstehen kleine Herzen. Jetzt kommt der Kuchen bei 170 °C für 40 Minuten in den Backofen. Nachdem er abgekühlt ist, muss er 24 Stunden gekühlt werden. Der einzige Haken an diesem Kuchen: egal ob mit oder ohne Wasserbad, bei mir bekommt der Kuchen immer Risse und leider habe ich dafür keinen ultimativen Tipp… Sorry.




„All you need is love“-Torte – Wir machen Mundpropaganda!

„Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst“

Na, das hört sich doch nach mehr an, oder nicht? Aber was steckt denn nun dahinter?
Nein, der Kuchenbäcker knutscht euch jetzt nicht alle, aber das wäre doch sicher auch was. 😉
Es geht um das schönste Gefühl, was ein Mensch haben kann, was für viele nicht zu beschreiben ist. Richtig… Es geht um die LIEBE. Aber warum dazu eine Aktion?

Was für viele eine Selbstverständlichkeit ist, wird leider in der heutige Zeit, obwohl wir schon so weit fortgeschritten sind, immer noch verpönt. Es geht um die gleichgeschlechtliche Liebe. Dabei sollte es doch eigentlich egal sein, wen man liebt. Ob Mann und Frau, Frau und Frau oder Mann und Mann. Aber genau hier liegt das Problem. Viele denken immer noch, dass eine gleichgeschlechtliche Liebe nichts in der heutigen Welt zu suchen hat. Hass, Gewalt und Mobbing wird gegen Homosexuelle betrieben…und genau dagegen soll ein Zeichen gesetzt werden.

Sicher habt ihr schon alle die Kampagne gesehen, in denen sich endlich auch mal Stars öffentlich gegen Homophobie einsetzen. Und genau an diese Aktion lehnt sich der Kuchenbäcker, welches wir als eine richtig tolle Aktion sehen.

Tobi alias „Der Kuchenbäcker“ hatte die super Idee diese Aktion mit unserem liebsten Hobby zu verbinden. Da wir ja alle gerne und leidenschaftliche (Hobby-) Bäcker sind, sollte passend zum Thema ein süßes Werk kreiert werden und ein gleichgeschlechtliches Kussfoto entstehen.

Wir, dass sind Nicole von „Ladys Kitchen“ und Nadine von „My Sweet Bakery“ haben uns dazu folgende Torte überlegt.

Sie sollte schlicht gehalten sein und dennoch ins Auge stechen.
D.h. es gab eine zweistöckige weiße Torte mit dem Hauptaugenmerk „ALL YOU NEED IS LOVE“. Denn genau das sollte es doch sein was zählt. Dass wir lieben und nicht wen wir lieben.
Danach folgt „ICH und DU = WIR“. Denn Liebe sollte auf Gegenseitigkeit beruhen.
Auf der unteren Etage steht kurz und knapp und was für jeden verständlich sein sollte: „X+Y= ♥; X+X= ♥; Y+Y= ♥“.

Ein Mensch sollte nicht danach beurteilt werden, wen er liebt, sondern jeder Mensch sollte seinem Gefühl nachgehen und lieben dürfen – egal ob es ein Mann oder eine Frau ist und ob diese Liebe Gleichgeschlechtlich ist oder nicht.

Für die Torte selbst haben wir uns passend für die Liebe, für einen roten Boden entschieden und eine weiße Füllung. Weiß für die Reinheit, oder als Symbol der Hochzeit.

Natürlich dürften auch die Fotos nicht fehlen.
Jörg von Regioinsite, hatte sich dazu bereit erklärt Fotos von uns und der Torte zu machen. Dabei sollte nicht nur die Torte selbst im Vordergrund stehen, sondern auch der Kuss. Denn darum geht es ja.

Beim fotografieren hatten wir echt viel Spaß und Jörg brauchte bei uns auch viel Geduld. Denn wenn man einmal anfängt zu lachen, kann man so schnell nicht aufhören.

Selbst die Fahrt mit der Torte war schon ein Abenteuer für sich. Auch wenn Jörg nicht weit weg wohnte, war es dennoch eine Kunst den Cake-Topper heile rüber zu bringen…und genau das ist uns leider nicht so ganz gelungen. Die beiden „ll´s sind uns leider abgebrochen. Aber Jörg, unser Retter in der Not und Photoshop sei Dank, konnte alles wieder repariert werden.

Und so konnte unsere Torte wieder im „Scheinwerferlicht“ glänzen.

Natürlich besteht eine Liebe auch aus jeder Menge Spaß und das hatten wir. Auch wenn es bei uns auf Freundschaft basiert, hatten wir beide keine Probleme eine Frau zu küssen.


Die Liebe sollte immer im Vordergrund stehen und man sollte sich immer wieder daran erinnern wie schön das gemeinsame Leben ist. Dabei sollte es ganz egal sein, wer mit wem zusammen ist. Die Hauptsache ist doch, dass sich das Paar versteht und liebt.

Die Torte war einfach unwiderstehlich. 😀

Jetzt möchtet ihr aber sicher unser Kussfoto sehen. Tadaaaaaa…
Unser Kussfoto für „Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst“




Das Rezept für den Boden (Wunderkuchen):
Zutaten:
* 250 gr Zucker
* 4 Eier
* 200 ml Öl
* 200 ml Flüssigkeit (Buttermilch, H-Milch, Saft, Kakao, Likör usw.)
* 300 gr Mehl (für schockogeschmack, 10 gr durch Kakaopulver ersetzen)
* 1 Päckchen Backpulver

Zubereitung:
1. Den Backofen auf 160°C vorheizen.
2. Die Eier und den Zucker schaumig rühren.
3. Das Öl und die Flüssigkeit hinzugeben und weiterrühren.
4. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, darüber sieben und alles noch mal gut
weiterrühren.
5. Den Teig in eine Backform geben und bei 160° C (Ober-/ Unterhitze) für 45-50
Min. backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.

Rezept einfache Zitronenbuttercreme:
Zutaten:
* 1 Tütchen Sahnepudding
* 500 ml Milch (für den Pudding)
* 40 gr Zucker (für den Pudding)
* 500 gr Butter
* 2 Fläschchen Zitronenaroma
* Puderzucker nach Geschmack

Zubereitung:
1. Pudding nach Anleitung kochen und abkühlen lassen. Am besten eine
Frischhaltefolie auf den Pudding legen, so bildet sich keine Haut.
2. Der Pudding und die Butter müssen zur Weiterverarbeitung Zimmertemperatur
haben
3. Die Butter schaumig aufschlagen und den Pudding Löffelweise dazugeben.
4. Das Zitronenaroma unterrühren und nach Geschmack gesiebten Puderzucker
unterrühren.

Natürlich hatten wir nach dem „anstrengenden“ Tag, *lach* den hatte wohl eher Jörg mit uns, auch einen riesen Hunger. Und konnten es gar nicht erwarten die Torte anzuschneiden. Daher wurde die oberste Etage direkt verputzt. Dieses taten wir aber auch, damit ihr auch etwas vom Anschnitt habt. Also ganz unvoreingenommen.


Zwischenzeitlich kamen wir uns vor wie auf einer Hochzeit, bei denen das Paar die Torte anschneidet und sich dann noch gegenseitig füttert. *lach* Aber das mit dem füttern haben wir uns dann doch verkniffen. 😉



Hmmmm, lecker.
Ja, die Liebe geht auch durch den Magen.

Wir bedanken uns noch mal ganz herzlich beim Kuchenbäcker, der dieses tolle Event auf die Beine gestellt hat. Es ist eine richtig schöne Aktion, für einen guten Zweck.

Nicole und Nadine

Regenbogen Cupcakes, die Zweite – Wir machen Mundpropaganda!

Heute knutscht Anita von Olles Himmelsglitzerdings

Hallo Ihr Süßen,

heute mal ein etwas anderes Thema… Homosexualität und die #Mundpropaganda von GQ. Der Kuchenbäcker hat andere Blogger zum mitmachen aufgerufen. Zu einer Kampagne für die Liebe und gegen Homophobie. Was in Deutschland ganz normal ist, oder zumindest normal sein sollte, ist in anderen Länder leider viel mehr als nur davon entfernt. Schwulenhass ist in einigen Ländern immer noch ein großes Thema, da werden Männer geschlagen, gequält und misshandelt, weil sie Männer lieben! Das macht mich wütend, das macht mich traurig. Und deshalb möchte auch ich mitmachen und ein Zeichen zu setzen. Ein Zeichen setzen mit einem Kussfoto und zwar nicht irgendeinem, sondern einem gleichgeschlechtlichem. Denn mir ist auch egal, wer wen küsst! Solange Ihr Euch dabei wohl fühl und niemand verletzt wird… denn die Liebe muss geschützt werden. Liebe ist vielfältig und voller Hoffnung, Liebe ist schön und muss toleriert werden.

Natürlich habe ich auch etwas für Euch gebacken, und was liegt da näher als ein Regenbogen?! Steht doch der Regenbogen für die Vielfältigkeit in der Liebe. Hier für Euch kleine Regenbogen-Cupcakes für die Liebe!

Als Kussmodel hat sich Nicole (rechts im Bild), im Blog auch als Frau Pennerin bekannt, und Ihre Freundin Andrea zur Verfügung gestellt. Beide sind heterosexuell und sagen auch: Küss doch wen Du willst!

Und nun das Rezept für Euch.
Zutaten für 12 Stück:

125 g zimmerwarme Butter
125 g Rohrohrzucker
2 Eier
250 g Weizenmehl Typ 550
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
75 ml Milch (Raumtemperatur)
Lebensmittelfarbe in 5 oder besser 6 Farben (violett, blau, grün, gelb, orange, rot)

Für das Frosting:

110 g zimmerwarme Butter
75 g Puderzucker
200 g Doppelrahm-Frischkäse
evtl. blaue Lebensmittelfarbe
bunte Zuckerschnüre

Zubereitung:
Die Butter mit dem Zucker etwa 5 Minuten schaumig hell aufschlagen.

Die Eier einzeln dazugeben und gut unterrühren.

Das Mehl, Backpulver, Salz und Milch nach und nach unterrühren.

Den Teig in 5 oder 6 Portionen teilen und einfärben.

Jeweils 1 TL von dem Teig in ein Muffinförmchen geben und glatt streichen. Mit allen Farben wiederholen.

Nun für etwa 15 Minuten in den Backofen und bei 180 Grad Ober/Unterhitze backen. Stäbchenprobe!

Die fertigen Cupcakes aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

Für das Frosting die Butter hell aufschlagen und den Zucker und den Frischkäse unterrühren, wer möchte kann die hälfte mit etwas blauer Lebensmittelfarbe himmelblau einfärben. Nun mit einem Messer locker auf den abgekühlten Cupcakes verteilen.

Kleine Wolkenhäufchen zur Unterstützung seitlich auf die Creme setzen und ein Stück saure, bunte Schnur als Regenbogen aufsetzen.

Meine Models durften natürlich auch probieren und waren sehr zufrieden.
Danke an Nicole und Andrea fürs mitmachen!

Und nun: Genießen!

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