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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Bake and the City

Brombeer Rührkuchen im Kasten

20. Juli 2014 By Kuchenbäcker 4 Kommentare

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Sommerzeit ist Beerenzeit. Und deshalb dürfen die kleinen Früchtchen auch nicht fehlen in der Backstube.

Eine Freundin sagte kürzlich, Himbeeren und Brombeeren seien für sie „Luxus“, nichts Alltägliches wie Äpfel oder Bananen, die man sich regelmäßig im Supermarkt kauft. Schließlich sind sie ja auch nicht unbedingt günstig und nicht jeder wohnt in der Nähe eines Waldes, wo man sie wild vernaschen kann oder hat nen Strauch im Garten stehen. Ihr ist der heutige Bake and the City Beitrag gewidmet.

Sie achtet, wie ich, sehr auf Qualität von Lebensmitteln, die auf dem Tisch oder im Kuchen landen. Wir gehen lieber zum Metzger ums Eck und greifen eher zum Bio-Produkt. Auch wenn man dafür ein bisschen mehr bezahlt.

Aber BIO muss nicht zwangsläufig teuer sein. Keine 200m Luftlinie von meiner Wohnung gibt es einen Netto Marken-Discount, in dem ich oft einkaufe, auch schnell nochmal am Abend, wenn ich auf dem Markt etwas vergessen habe. Und Netto hat ein breitgefächertes BIO-Sortiment im Programm, was mir weite Wege erspart, weil ich nicht kilometerweit zum nächsten Bioladen muss. Unter der Hausmarke „BioBio“ findet man eine Vielzahl von Produkten, die ausschließlich von BIO-zertifizierten Erzeugern und Lieferanten stammen und den Richtlinien der EG-Öko-Verordnung entsprechen.

Und hier kommt der leckere Kuchen, den ich ausschließlich aus BIO Zutaten gebacken habe:DSC_0135

Ihr braucht:

3 Eier

150g Zucker

150ml Sonnenblumenöl

250g Mehl

2 TL Mehl

150g Joghurt

200g Brombeeren

Für die Glasur:

100g Frischkäse

1 TL Milch

1 TL Vanillezucker

250g Puderzucker

50g Brombeeren zur Deko

Ich hab den kuchen in einer 20er Kastenform gebacken, die ich zuvor mit Backpapier ausgekleidet habe.

1. Zuerst schlagt Ihr die Eier zusammen mit dem Zucker mindestens 5 Minuten hellcremig auf und lasst dann das Öl langsam einlaufen, während der Handmixer weiterrührt.

2. Als nächstes rührt Ihr den Joguhurt in die Masse.

3. Das Mehl und das Backpulver mischt Ihr gründlich in einer separaten Schüssel und siebt es dann in die Schüssel. Auf niedrigster Stufe des Handrührgerätes rührt Ihr die trockenen Zutaten kurz unter.

4. Wascht die Brombeeren und tupft sie vorsichtig mit einem Küchenkrepp trocken. 200g der gewaschenen Beeren hebt Ihr vorsichtig mit einem Teigschaber unter den Teig, so dass die Beeren nicht kaputt gehen. Es ist nicht schlimm, wenn dem so ist, so färbt sich der Teig halt und Ihr habt keine ganzen Beeren mehr im fertigen Kuchen.

5. Im vorgeheizten Ofen backt Ihr den brombeerigen Kuchen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene für 40-50 Minuten. Wenn der Kuchen beim Backen zu dunkel wird, deckt Ihn mit Backpapier ab. Macht auf jeden Fall die Stäbchenprobe.

6. Lasst den Kuchen vollständig abkühlen bevor Ihr die Glasur zubereitet. DSC_01317. Gebt Frischkäse zusammen mit Vanillezucker, Puderzucker und Milch in eine Schüssel und verrührt alles mit dem Handmixer zu einer homogenen Masse.

8. Streicht die Glasur mit einem Messer auf den Kuchen und belegt ihn mit Brombeeren. Wer mag kann die Beeren noch mit Puderzucker bestäuben. Brombeer KuchenDSC_0137

Viel Spaß beim Nachbacken!

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Obstkuchen, Rührkuchen Stichworte: Bake and the City, Beeren, Brombeeren, Brombeerkuchen

„Schland“ Käsekuchen

13. Juli 2014 By Kuchenbäcker 3 Kommentare

BÄÄÄM! Anders kann man es nicht ausdrücken, wie unsere Elf sich ins heutige Finale gekickt haben. Mit einem Rekordergebnis von 7:1 haben Müller und Co die Gastgeber nach Hause geschickt.

Ich muss ehrlich gestehen, ich hätte nicht wirklich mit einem Sieg gerechnet, auch wenn ich es mir gewünscht habe. Das das deutsche Team aber so überragend spielen würde, das hätte ich nicht zu träumen gewagt.

Deswegen musste ich mir für das heutige Finalspiel natürlich etwas ganz besonderes einfallen lassen. Etwas deutsches, tpisch deutsches. Käsekuchen kam mir direkt in den Sinn auf der Suche nach dem passenden Gebäck. Somit gibt es für Jogis Jungs einen…

 “ Schland Käsekuchen“

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„Schland“ Käsekuchen

Ihr braucht:

Für den Boden:

100g Zwieback

100g Vollkornhaferkekse (z.B. Hobbits)

100g Butter

Für die Füllung:

750g Magerquark

300g Frischkäse

1TL Orangenschale

100g Zucker

2Pck Vanillezucker

3 Eier

80g Mehl

Lebensmittelfarbe (schwarz, rot, gelb)

1. Zerkleinert den Zwieback und die Haferkekse in einem Blitzhacker. Schmelzt die Butter und gebt sie über die Keksbrösel. Vermengt alles gut miteinander.

2. Legt eine 20er Springform mit Backpapier aus und verteilt die Brösel gleichmäßig auf dem Boden, drückt sie mit einem Esslöffel fest und bildet dabei einen circa 3cm hohen Rand.

3. Im vorgeheizten Backofen backt Ihr den Boden bei 160 Grad Umluft auf der untersten Schiene für gut 10 Minuten.

4. In einer Schüssel werden Quark, Frischkäse, Zucker, Vanillezucker und Orangenschale miteinander verquirlt. Dann rührt Ihr nacheinander die drei Eier unter die Masse. Zuletzt mischt Ihr das Mehl unter.

5. Die Käsemasse teilt Ihr in drei gleiche Portionen. Wenn man die Zutaten addiert, kommt man auf etwa 466g pro Portion.

6. Die Massen färbt Ihr nun mit den Lebensmittelfarben ein.

7. Füllt die Käsemassen nacheinander in die Form und streicht sie jeweils mit einem Teigschaber glatt.

8. Backt den Kuchen bei 160 Grad Ober-/Unterhitze auf der untersten Schiene für 50 Minuten. Achtung: Jetzt Ober-/Unterhitze.

9. Lasst den Kuchen vollständig auskühlen, bevor Ihr ihn mit einem Messer vorsichtig vom Rand der Springform löst.DSC_0150 DSC_0158

Und jetzt heißt es wieder ganz fest die Daumen drücken!

Viel Spaß beim Finale und beim Nachbacken natürlich!

 

 

Kategorie: Backblog, Cheesecake, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Backkolumne, Bake and the City, Cheese Cake, Deutschland, Käsekuchen, Schland, Schwarz Rot Gold, WM2014

Irischer Sahnelikör

15. Juni 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

In der heutigen Ausgabe von Bake and the City im Rhein-Main Extra Tipp zeige ich Euch, wie man Sahnelikör herstellt.

Ich bin kein Riesenfan von Likören, ich fahre lieber härtere Geschütze auf, aber irischen Sahnelikör mag ich schon ganz gern. Ob als Digestif oder einen Schuss in den Kaffee. Schmeckt.

Den Sahnelikör könnt Ihr ganz einfach selber machen, es braucht nicht viel.baileys2

Für 1 Liter braucht Ihr:

3 Eigelbe (Gr M)

1 EL löslichen Kaffee

200g Puderzucker

250ml Whiskey

1 TL Vanilleextrakt

4 EL Rum

400ml Sahne

1. Zuerst verquirlt Ihr die Eigelbe und rührt das lösliche Kaffeepulver unter. Siebt den Puderzucker in eine Schüssel und rührt ihn mit einem Teil des Whiskeys glatt.

2. Gebt den Vanilleextrakt, den Rum, die Eigelbe und den restilichen Whiskey dazu und rührtbis sich alles gut aufgelöst und verbunden hat. Zum Schluss rührt Ihr mit dem Schneebesen die Sahne unter.

3. Spült Glasflaschen und Deckel mit kochendem Wasser aus und füllt den Likör mit Hilfe eines Trichters hinein. Verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.

Der Likör ist zum baldigen Verzehr bestimmt.baileys1

Ihr könnt auche ine Variante mit feinem Toffeegeschmack herstellen. Sie ist allerdings etwas aufwändiger. Dazu braucht Ihr:

300g Sahnetoffees

100 ml Milch

200ml Sahne

2 Pck Vanillezucker

2 EL geriebene Orangenschale

2 EL geriebene Zitronenschale

600ml weißer Rum (54%)

1. Gebt die Sahnetoffees zusammen mit der Milch, der Sahne und dem Vanillezucker in einen Topf und lasst das Ganze unter Rühren aufkochen.

2. Bei mittlerer Hitze lasst Ihr alles so lange köcheln bis sich die Toffees vollständig aufgelöst haben. Es ist wichtig, dass Ihr immer Umrührt, damit nichts am Topfboden anbrennt. Die Karamellsahne lasst Ihr nun vollständig erkalten.

3. Die Zitronen- und Orangenschale gebt Ihr in den Rum und gießt alles zusammen mit der Karamellsahne in eine große sterile Flasche und lasst den Liköransatz an einem kühlen und dunklen Ort für etwa eine Woche ziehen.

4. Nach einer Woche gießt Ihr den fertigen Likör durch ein Sieb oder sauberes Küchentuch und füllt ihn in sterile Falschen.

Auch dieser Likör ist zum baldigen Verzehr bestimmt.

Die zweite Variante ist eher für diejenigen, die nicht mit rohen Eiern arbeiten möchten.

Information:

Dieser Beitrag ist nicht gesponsert. Die Etiketten sind vom Moses Verlag. Die Flaschen habe ich bei Xenos gekauft.

 

Kategorie: Backblog, Drinks & Sirups, Foodblog, Frankfurt, Geschenke aus der Küche Stichworte: Bake and the City, Likör, Sahnelikör

Alfajores (Kekse mit Dulce de Leche)

8. Juni 2014 By Kuchenbäcker 3 Kommentare

Letze Woche gab’s süßes Dulce de Leche in der Bake and the City Kolumne im Rhein-Main ExtraTipp. Ich habe versprochen, ich zeige Euch heute, was Ihr statt als Brotaufstrich, mit der Milchkonfitüre noch anstellen könnt.

Here we go! Alfajores – Leckere Mürbeteigkekse, die mit Dulce de Leche gefüllt sind.

Alfajores ist ein traditionelles südamerikanisches Mürbeteiggebäck, auch in Spanien wird es gern gegessen.BDDL2

Für 8 Doppelkekse braucht Ihr:

150g Zucker

250g weiche Butter

1 Ei Größe L

Mark einer Vanilleschote

250g Mehl

90g Maisstärke

½ TL Backpulver

250g Dulche de Leche

Puderzucker zum Bestäuben

1. Zunächst gebt Ihr die weiche Butter mit dem Zucker in eine Schüssel und schlagt sie mit dem Handrührgerät auf, bis sie hellcremig ist.

2. Jetzt kommen das Ei und das Mark der Vanilleschote dazu und Ihr rührt beides gründlich in den Teig.

3. In einer separaten Schüssel mischt Ihr Mehl, Maisstärke und Backpulver. Die Mehlmischung siebt Ihr dann zu den restlichen Zutaten.

4. Mit den Knethaken des Handmixers, besser noch mit den Händen, knetet Ihr alles zu einem glatten Teig.

5. Anschließens teilt Ihr den Teig in 16 gleich große Stücke und rollt die Teile zu Teigkugeln. Die Kugeln legt Ihr auf ein Backblech, welches Ihr mit Backpapier ausgelegt habt. Drückt die Kugeln leicht flach.BDDL3

6. Die Teigkreise lasst Ihr jetzt für gut 10-15 Minuten auf dem Backblech ruhen.

7. Im vorgeheizten Backofen werden die Kekse bei 190 Grad auf der mittleren Schiene für 10-12 Minuten gebacken, bis sie eine goldgelbe Farbe haben.

8. Es ist wichtig, dass Ihr die Kekse auf dem Blech auskühlen lasst, bevor Ihr sie vorsichtig löst, sonst zerfallen sie.

9. Zum Schluss werden die Kekse mit der Milchkonfitüre gefüllt. Dazu bestreicht Ihr 8 Kekese mit der Creme und setzt jeweils einen anderen Keks darauf. Vor dem Verzehr kann man die Alfajores noch mit Puderzucker bestäuben.BDDL4 BDDL1

Viel Spaß beim Nachbacken und Viva Brasil!

Kategorie: Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt, Handgebäck, Sweet Table Stichworte: Alfajores, Bake and the City, Cookies, Dulce de Leche, Kekse

Dulce de Leche

1. Juni 2014 By Kuchenbäcker 2 Kommentare

Heute wird es süß in Kuchenbäcker’s Backkolumne im Rhein Main Extra Tipp. Allerdings wird nicht gebacken, sondern gekocht.

In 11 Tagen steht die Fussballwelt wieder Kopf, wenn die WM in Brasilien beginnt. Ich stimme mich heute ein mit einem Brotaufstrich, in Lateinamerika als Manjar bekannt, in Europa kennt man diese süße Verführung unter dem Namen Dulce de Leche.

Dulce de Leche bedeutet wörtlich übersetzt „Süßes aus Milch“ und bedeutet soviel wie Milchkonfitüre. Es schmeckt herrlich nach Karamell und ist ein ernstzunehmender Konkurrent für die hierzulande beliebte Nuss-Nougat Creme.Dulce de Leche1Dulce de Leche könnt Ihr ganz einfach selbst herstellen. Ihr braucht nicht viel mehr als einen großen Edelstahltopf und gezuckerte Kondensmilch. Idioten- und gelingsicher.

Die Herstellung ist nicht gerade zuträglich, was unseren ökologischen Fingerabdruck betrifft, weil wir einiges an Energie aufwenden müssen für die süße Leckerei. Deswegen empfehle ich Euch direkt mehrere Dosen gleichzeitig zu machen. So habt Ihr einen kleinen Vorrat und direkt auch immer ein schönes Mitbringsel aus der heimischen Küche auf Lager, wenn Ihr mal was braucht.

Gezuckerte Kondensmilch gibts im gutsortierten Supermarkt. Milchmädchen von Nestlé zum Beispiel. Ihr bekommt sie aber auch kleinen Läden mit osteuropäischen Spezialitäten.

Bevor Ihr die Kondensmilch in der Dose koche, entfernt zuerst die Papierbanderole. Stellt die Dose in den großen  Topf und gießt soviel Wasser dazu, dass die Dosen vollständig bedeckt sind. Lasst das Wasser aufkochen und kocht die Dose bei mittlerer Hitze etwa 2 ½ bis 3 Stunden. Eventuell müßt Ihr Wasser nachgießen, dass die Dosen während der ganzen Zeit vom Wasser bedeckt sind. Gießt am besten kochendes Wasser aus dem Wasserkocher nach, da der Kochvorgang unterbrochen wird, wenn Ihr kaltes Wasser nachgießt.

Laßt die Dosen nach dem Kochen vollständig abkühlen. Dann öffen und Genießen.

Und in der nächsten Woche zeige ich Euch, was Ihr mit dem süßen Aufstrich noch machen könnt.

Habt einen schönen Sonntag und viel Spaß beim Nachmachen

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Geschenke aus der Küche, Jam & Jelly Stichworte: Bake and the City, Breakfast, Dulce de Leche, Frühstück, Frühstück im Bett

Apfelkuchen mit Pfiff

26. Mai 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

In drei Wochen ist der Anpfiff zur Fussball-WM in Brasilien. Was bietet sich also an als ein Kuchen mit Pfiff. Der heutige Kuchen in der ‚Bake and the City‘-Kuchenbäcker Backkolumne im RheinMain Extra Tipp passt da hervorragend.

Der Geschmack von Äpfeln trifft auf Schokolade, Mandeln und einen Hauch von Zimt. Eine wahre Gaumenfreude.

DSC_0028Ihr braucht:

700g Äpfel (etwa 700g)

2 EL Zitronensaft

3 EL Rum

200g Butter (zimmerwarm)

170g Zucker

4 Eier

125g Mandeln (gemahlen)

2 EL Kakaopulver

1 TL Zimt

200g Mehl

1 TL Backpulver

1. Zuerst schält und entkernt Ihr die Äpfel und schneidet sie in kleine Würfel. Gebt die Würfel mit 2 EL Zitronensaft und 3 EL Rum in eine Schüssel und stellt sie für gut eine Stunde in den Kühlschrank. Falls Kinder mitessen, könnt Ihr den Rum mit Orangensaft ersetzen.

2. Die weiche Butter und der  Zucker kommen jetzt in eine Schüssel und werden mit den Quirlen des Handrührgeräts schaumig geschlagen.

3. Jetzt rührt Ihr die Eier einzeln nacheinander unter die Butter-Zucker-Masse.

4. Als nächstes gebt Ihr Kakaopulver, Zimt und gemahlene Mandeln dazu und mischt alles gut unter.

5. Vermengt das Mehl mit dem Backpulver, siebt es über den Teig und rührt es kurz mit dem Handrührgerät auf niedrigster Stufe unter.

6. Zum Schluss kommen die marinierten Apfelwürfel dazu und werden mit einem Teigschaber untergehoben.

7. Legt den Boden der 26er Springform mit Backpapier aus und fettet den Rand und Boden leicht mit Butter oder neutralem Speiseöl.

8. Füllt den Teig in die Springform und streicht ihn glatt. Wenn Ihr die Form leicht auf die Arbeitsfläche schlagt, verteilt sich der Teig ebenmäßig.

9. Im vorgeheizten Backofen wird der Kuchen bei 180 Grad Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene für gut 50 Minuten gebacken. Macht auf jeden Fall die Stäbchenprobe. Sollte der Kuchen zu dunkel werden, legt zum Ende der Backzeit einen Bogen Backpapier über die Form.

10. Lasst den Kuchen in der Form auskühlen, bevor Ihr ihn aus der Form löst.

11. Bevor der Kuchen auf den Tisch kommt, bestäubt Ihr ihn mit Kakaopulver.DSC_0030

Der Kuchen ist schön saftig und hat eine herrliche Schokoladen-Zimt Note. So kann doch angepfiffen werden.

Viel Freude beim Nachbacken und „bom apetite“

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Obstkuchen Stichworte: Apfel, Apfelkuchen, Bake and the City, Kuchen, Schokokuchen, Schokolade

Kuchenbäcker’s Frühlingsrolle

18. Mai 2014 By Kuchenbäcker 2 Kommentare

Vor knapp drei Wochen habe ich Euch schon einmal von der Familie Serra berichtet, die im spanischen Valencia eine Zitrusfrucht-Plantage betreibt. Im heutigen Rezept habe ich die herrlich frischen und duftenden Zitronen aus Spanien verarbeitet.

Als sich meine Freundin Marion* zum Kaffee angekündigt hat, habe ich für sie eine wunderbar zitronig-frische Biskuitrolle gemacht.ZR1

Für Kuchenbäcker’s Frühlingsrolle braucht Ihr:

Für den Teig:

5 Eier

1 Prise Salz

125g Zucker + etwas extra zum Bestreuen nach dem Backen

100g Mehl

25g Speisestärke

Für die Füllung:

125g Schlagsahne

2 Pck Sahnefest

75g Puderzucker

Schale und Saft von 2 Bio-Zitronen

300g Magerquark

250g Mascarpone

1. Gebt die Eier zusammen mit dem Zucker, der Prise Salz und 2 EL warmem Wasser in eine Rührschüssel und schlagt sie mit dem Mixer gut 10 Minuten auf höchster Stufe hellcremig auf. Das Volumen der Masse sollte sich etwa verdoppelt haben.

2. Mischt das Mehl mit der Stärke in einer Schüssel und siebt es über die Eiermasse. Rührt die Mehlmischung kurz auf niedrigster Stufe unter.

3. Legt einen Bogen Backpapier auf ein tiefes Backblech und knickt den Bogen an der offenen Seite etwas nach oben, so dass ein Rand entsteht.

4. Nun gießt Ihr den Teig auf das Papier und streicht ihn gleichmäßig glatt.

5. Im vorgeheizten Backofen wird der Boden bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 15 Minuten gebacken.

6. Legt nun das Küchenhandtuch auf die Arbeitsplatte, bestreut es gleichmäßig mit Zucker und stürzt den heißen Biskuitboden darauf. Dann zieht Ihr das Backpapier vorsichtig ab und rollt den Boden mit dem Geschirrtuch auf. Lasst Sie den Boden im Handtuch abkühlen. So lässt er sich später besser mit der Füllung aufrollen und bricht nicht so schnell.

7. Für die Zitronencreme-Füllung reibt Ihr die Schale der Zitronen ab und presst den Saft aus.

8. Mischt das Sahnefest mit 2 EL des Puderzuckers und gebt es zur Schlagsahne. Die Sahne schlagt Ihr jetzt steif. Den restlichen Puderzucker gebt Ihr zusammen mit dem Mascarpone und der Zitronenschale in eine Rührschüssel und rührt alles mit dem Handmixer zu einer glatten Masse. Nach und nach gebt ihr den Quark und den Zitronensaft dazu. Zum Schluss müsst Ihr die geschlagene Sahne unterheben.

9. Jetzt entrollt den Biskuitboden aus dem Handtuch und verstreicht die Creme gleichmäßig darauf. Lasst an der Ober- und Unterseite einen etwa 2cm großen Rand, so quillt die Creme beim Aufrollen nicht zu sehr heraus.

10. Rollt den Biskuit wieder auf, schlagt die Rolle in Frischhaltefolie ein und lasst sie im Kühlschrank für mindestens zwei Stunden durchziehen.

11. Vor dem Servieren bestäubt Ihr die Rolle mit Puderzucker.ZR2Marion* hat die „Frühlingsrolle“ aus lockerem Biskuitteig und einer frischen Creme aus Quark Mascarpone und Zitronen nahezu verschlungen. Für uns blieb fast nicht übrig und wir konnten froh sein, dass wir überhaupt ein Stück bekommen haben.

Ich wünsche Euch viel Freude beim Nachbacken und Genießen!

 

Kategorie: Backblog, Biskuit, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Bake and the City, Biskuit, Zitronen, Zitronenrolle

Knusperkaramell mit Macadamianüssen

12. Mai 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Geschenke aus der Küche sind „in“. Ob Kuchen im Glas, selbstgemachte Sirups und Liköre, Backmischungen oder süß bzw. herzhaft Eingelegtes sind zum einen ein tolles Präsent, zum anderen eignen sie sich prima als Mitbringsel wenn man zu Besuch bei seinen Lieben ist.

Wer mich kennt, weiß, dass es bei mir nicht nur Kuchen und Cupcakes gibt, sondern auch immer wieder zuckersüße Bonbonkreationen. Heute habe ich eine Karamell-Spezialität für Euch, die bei meinen Freunden immer super ankommt.MNB16

Ihr braucht:

200g geröstete Macadamianüsse

100ml Wasser

350g Zucker

300g hellen Rübensirup

1 TL Natron

1. Zuerst hackt Ihr die gerösteten und gesalzenen Macadamianüsse grob und stellt sie bis zur Weiterverarbeitung zur Seite.

2. Gießt 100ml Wasser zusammen mit Zucker und Rübensirup in einen Edelstahltopf und bringt die Zucker-Sirup-Mischung bei mittlerer Hitze zum kochen. Kocht die Masse unter stetigem Umrühren weiter bis sie dunkel und goldbraun karamellisiert ist.

3. Nun gebt Natron und die gehackten Nüsse dazu und rührt einmal kurz gründlich um. Nun ist Eile geboten, denn die Masse wird nach Zugeben der festen Zutaten zügig fester. Gebt die Masse auf einen Bogen Backpapier (40×50) und legt einen zweiten Bogen direkt darüber.

4. Mit dem Nudelholz walzt Ihr die Karamellmasse bis sie eine Stärke von 5mm hat und lasst sie dann zwischen den Backpapierlagen vollständig abkühlen.

5. Zum Schluss brecht Ihr das Karamell in Stücke und verpackt es in bunte Spitztüten oder Cellophanbeutel. Achtet darauf, dass Ihr den Karamellbruch möglichst luftdicht verpackt, da er sonst recht schnell beginnt zu kleben. Beim Kochen und Ausgießen solltet Ihr aufpassen, da die Zuckermasse sehr heiß ist und man sich schnell verbrennt. Und mit heißem Zucker möchte man das nicht, das kann ich Euch sagen.MNB4

Ich habe die Karamellmasse nach dem Walzen mit einem großen Küchenmesser vorportioniert, wie Ihr auf dem Foto sehen könnt. So läßt sich die Leckerei nach dem Erkalten besser brechen und man hat schöne quadratische Bonbons.

MNB16Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachmachen und natürlich beim Naschen!

Kategorie: Backblog, Bonbons selber machen, Candies, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Bake and the City, Bonbons, Bonbons selber machen, Candy, Karamell, Süßigkeiten

Mini Gugl mit Johannisbeeren

4. Mai 2014 By Kuchenbäcker 2 Kommentare

In den letzten beiden Wochen bin ich aber auch immer spät dran mit dem Beitrag analog zu meiner Kolumne im Rhein-Main ExtraTipp.

Einige treue Leser wissen es schon, ich kandidiere zur Zeit für den Betriebsrat meines Arbeitgebers. In den stressigen Zeiten des Wahlkampfs braucht man nicht nur ordentlich Nervennahrung, sondern es nimmt auch unheimlich viel Zeit in Anspruch. Man muss stets präsent sein und den Gesprächen mit den Mitarbeitern gehört zur Zeit meine gesamte Freizeit und meine Aufmerksamkeit.

Ihr sollt aber auf keinen Fall zu kurz kommen! Mitte des Monats ist der Wahlkampf vorbei und dann habe ich den Kopf wieder frei und dann lassen die Blog-Artikel auch nicht mehr so lange auf sich warten. Zur Zeit verzögert sich einfach alles ein wenig.

Diese Woche habe ich mich für leckere Mini-Gugl mit Johannisbeeren entschieden, die ich Euch auf einer wunderschönen Etagere aus dem Hause räder präsentiere.JMG1Eigentlich handelt es sich bei diesem wunderschönen Stück gar nicht um eine Etagere im eigentlichen Sinn, sondern um mehrere unterschiedlich große Torten- bzw. Gepäckplatten, die sich übereinander gestapelt eine traumhaft schöne Etagere verwandeln. Ich habe die Platten aus der „Teatime“ Kollektion seinerzeit auf der Ambiente am Stand von räder gesehen und mich spontan verliebt. In die Applikationen aus Keramik muss man sich einfach verlieben. Egal ob Kekse, Cupcakes oder eben Mini-Gugl, so werden süße Leckereien nicht nur außerordentlich schön, sondern auch sehr edel in Szene gesetzt.

Ihr könnt Euch aussuchen, ob Ihr die Gugl in 4 oder 6 cm Silikon-Förmchen backt, ich habe beide Varianten gemacht, empfehle allerdings die größere Form, da sich der Teig wegen seiner Konsistenz ohne Hilfsmittel, wie z.B. einem Spritzbeutel, nur schwer in die Form füllen läßt.

JBMG4

Der Teller ist ebenfalls Teil der „Teatime“-Kollektion von räder.

Jetzt aber endlich zum Rezept:

Für 36 (4cm) oder 18 (6cm)Minigugl braucht Ihr:

½ Vanilleschote

80g Butter

70g Puderzucker

2 Eier Gr.S

50g Sahne

1EL Rum

1 TL Vanillezucker

100g Mehl

70g Johannisbeeren (frisch)

1-2 Spritzer Zitronensaft

1. Die weiche Butter rührt Ihr zunächst mit dem Puderzucker in einer Rührschüssel cremig. Kratzt das Mark aus der halben Vanilleschote und geben es zu der Butter-Zuckermischung. Fügt nacheinander die beiden Eier hinzu und schlagt die Masse mit dem Handrührgerät auf. Ihr solltet die Eier nicht länger als eine Minute unterschlagen.

2. Nun gebt Ihr 1 EL Rum zusammen mit der Schlagsahne in ein hohes Gefäß und schlagt die Sahne mit dem Handmixer steif.

3. Die Sahne hebt Ihr unter die vorbereitete Teig-Masse.

4. Mischt das Mehl und den Vanillezucker miteinander und siebt es in die Rührschüssel. Kurz unterrühren.

5. Putzt die Johannisbeeren, entfernt die Rispen und zerdrückt sie grob mit einer Gabel.

6. Gebt die Früchte und zwei Spritzer Zitronensaft dazu und hebt alles unter bis ein glatter Teig entstanden ist.

7. Füllt den Teig mit Hilfe von einem Teelöffel oder einem Spritzbeutel in die kleinen Silikon-Förmchen.

8. Im vorgeheizten Backofen backt Ihr die kleinen Gugl bei 210 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 10-12 Minuten. Lasst die Gugl in der Form auskühlen, bevor Ihr sie herauslöst. Wenn sie nicht richtig abgekühlt sind, brechen sie beim Herauslösen. Ihr könnt die Silikonformen auch mit etwas Butter oder Sonnenblumenöl fetten.JMG12

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Guglhupf, Handgebäck, Sweet Table Stichworte: Backkolumne, Bake and the City, Johannisbeeren, Minigugl

Orangen Quarkkuchen

30. April 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Oh Mann, im Moment hat der Tag einfach nicht genug Stunden um alles zu schaffen, was zu machen ist oder was ich mir vornehme. Beruflich gerade sehr eingespannt, bleibt daheim so einiges liegen.

Deswegen gibts erst heute das Bake and the City Rezept vom vergangenen Sonntag. Ein lecker-leichter Kuchen mit einer feinen Orangennote, von dem man gern noch ein zweites oder drittes Stück nimmt.

IMG_7270Eine Freundin erzählte mir von der Familie Serra, die im spanischen Valencia Felder mit Zitrusfrüchten bewirtschaften: Zitronen, Orangen und Pampelmusen. Das Tolle ist, man kann direkt beim Landwirt bestellen. Nachdem die Bestellung eingegangen ist, werden die Früchte frisch von den Bäumen gepflückt und per Paketdienst verschickt. Innerhalb von zwei Tagen bekommt man das Obst geliefert. Als ich gefragt wurde, ob ich die Orangen mal probieren möchte, habe ich natürlich nicht nein gesagt und so wird es in den nächsten Wochen weitere Leckereien aus den Orangen und Zitronen der Familie Serra geben.

Jetzt aber zum Rezept für einen leckeren Quarkkuchen mit OrangenOK1

Ihr braucht:

Der Teig besteht aus zwei Komponenten: Einer Teig- und einer Quarkmasse, die sich beim Befüllen der Form und beim Backen vermischen.

Teigmasse 1:

2 Eier

125g Zucker

100 ml Öl

100ml Orangensaft

150g Mehl

½ Pck Backpulver

Quarkmasse:

2 Orangen

2 Eier

75g Zucker

1 Pck Vanillezucker

250g Quark (Magerstufe)

50g Sahne

1 EL Gries

1TL Backpulver

2 EL gehackte Pistazien

Zunächst werden die Orangen für die Quarkmasse vorbereitet. Dazu schält Ihr die beiden Orangen. Achtet darauf, dass Ihr auch die weiße Haut entfernen. Sie ist bitter und soll nicht im Kuchen landen.

Aus einer Orange schneidet Ihr die Fruchtfilets heraus, die zweite Orange wird mit dem Stabmixer pürriert.

Für den ersten Teig:

Schlagt die beiden Eier mit 125g Zucker dick-cremig auf. Gebt das Öl und den Orangensaft dazu und vermischt alles miteinander. Vermengt das Mehl mit dem halben Päckchen Backpulver und rührt es kurz unter.

Den Teig füllt Ihr jetzt in eine gefettete mit Backpapier ausgelegte Springform.

Für die zweite Komponente:

Mischt 75g Zucker mit dem Vanillezucker und schlagt ihn mit den übrigen zwei Eiern cremig. Gebt Quark, Sahne, Orangenpüree, Gries und Backpulver dazu und verrührt alles zu einer glatten Masse.

Gießt die Quarkmasse gleichmäßig auf den übrigen Teig. Die beiden Teige werden sich dabei vermischen. Das ist nicht schlimm, sondern gewollt. Legt die Orangenfilets auf die Oberfläche und streut die gehackten Pistazien darüber. Die Orangenfilets und Pistazienkerne werden beim Backen in den Kuchen einsinken. Das soll so sein.IMG_7326

Die Springform kommt nun für etwa 45 Minuten auf die unterste Schiene in den auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen.

Schaut ab und zu nach dem Kuchen, sollte der Kuchen oben zu dunkel werden, deckt ihn mit einem Bogen Backpapier ab.

IMG_7341 IMG_7340

Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen!

Kategorie: Backblog, Cheesecake, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Bake and the City, Cheese Cake, Orangen

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