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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Käsekuchen

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} New York Cheesecake – Christmas Edition

20. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 6 Kommentare

Ich freue mich sehr, dass ich beim Kuchenbäcker zu Gast sein darf. Als Tobi zum Teilnehmen an seinem Adventskalender aufgerufen hat, war für mich schnell klar, dass ich da mitmachen will. Man hat schließlich nicht immer die Gelegenheit, bei so einem tollen Blog zu Gast zu sein.

Ich blogge sonst auf kochblog-action. Zusammen mit fünf weiteren bezaubernden Mädels haben wir nach unserem gemeinsamen Studium einen Foodblog ins Leben gerufen und haben seither ganz viel Spaß an diesem gemeinsamen Projekt.

Bei der Suche nach Ideen für meinen Beitrag blieb ich schnell bei Cheesecake hängen. Dieser schmeckt einfach in jeder Variante, egal ob klassisch, fruchtig oder schokoladig. Lediglich einen weihnachtlichen Cheesecake habe ich noch nie gegessen und deshalb habe ich mich mit verschiedenen Rezepten auseinandergesetzt und dann daraus ein Eigenes entwickelt. Das Ergebnis hat mich zu 100% überzeugt und auch meine Testpersonen waren begeistert.

Deshalb wünsche ich euch jetzt viel Spaß beim Lesen und ich freue mich sehr, wenn ihr das Rezept ausprobiert. cheesecake1Zutaten

250g Spekulatiuskekse

75g Butter

600g Frischkäse

200g Cremé Fraîche

80g Zucker

Das Innere einer Vanilleschote

4 Tl Zimt

2 El Speisestärke

4 Eier

150g Vollmilchschokolade

Kakaopulver

Zubereitung

Der Boden

Für den Boden die Kekse zerkrümeln. Dazu die Spekulatiuskekse entweder mit der Küchenmaschine klein machen oder in einen Gefrierbeutel geben und mit Hilfe von einem Nudelholz klein schlagen.

Die Butter schmelzen und dann mit den Kekskrümeln vermengen. Die Masse kommt dann auf den Boden einer eingefetteten Springform. Die Keksbuttermischung fest andrücken, damit ein gleichmäßig dicker und fester Kuchenboden entsteht.

Die Springform muss nun für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.

Die Füllung

Den Frischkäse zusammen mit der Cremé Fraîche in eine große Rührschüssel geben und mit dem Handrührgerät glatt rühren. Dann den Zucker, die Vanille, den Zimt und die Stärke unterrühren. Die vier Eier anschließend einzeln unterrühren.

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und ebenfalls zu der Frischkäsemasse geben und so lange unterrühren, bis eine einheitliche Masse entstanden ist.

Die Füllung nun auf den vorbereiteten Keksboden geben und für ca. 1 Stunde bei 150° Ober/Unterhitze backen. Damit die Füllung nicht reißt, kannst du ein mit Wasser gefülltes Backblech eine Schiene unter dem Kuchen im Ofen platzieren.

Nach der Backzeit sollte der Kuchen noch nicht braun sein, dazu am Besten schon ab ca. 40 Minuten kontrollieren, wie weit der Kuchen ist.

Wenn der Kuchen fertig ist, kannst du ihn aus dem Ofen nehmen und nach ca. 5 Minuten mit einem Messer am Rand entlangfahren. Das verhindert ebenfalls, dass der Kuchen einreist. Der Cheesecake muss dann komplett auskühlen und für mindestens 6 Stunden in den Kühlschrank.

Dekoration

Bei der Dekoration hatte ich große Pläne. Ich wollte aus Schokolade Weihnachtsformen gießen und damit den Kuchen verzieren. Leider wurden die Formen total hässlich. Die zweite Idee war dann, die übrige geschmolzene Schokolade in Gitternetzlinien auf dem Kuchen verteilen. Das hat mir dann aber eine Stunde später auch nicht mehr gefallen.

Deshalb habe ich das Schokoladennetz wieder abgenommen und die ramponierte Oberfläche mit Kakaopulver bestreut und was soll ich sagen? Das hat perfekt zum Kuchen gepasst und ich würde es immer wieder so machen. Zimtfans können den Kakao erst mit etwas Zimt mischen und dann auf den Kuchen streuen. cheesecake2

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Cheesecake, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, X-Mas Stichworte: Adventskalender, Käsekuchen, Weihnachtsbäckerei

Der Kuchenbäcker „on TV“ – Brombeer Käsekuchen für die ZDF drehscheibe

15. August 2014 By Kuchenbäcker 20 Kommentare

Auch diesen Sommer kommt die ZDF drehscheibe Deutschland mit Ihrer Rubrik Backträume daher. Nach dem Motto „Sommer auf dem Kuchenteller“ wird der Zuschauer mit fruchtigen Gebäckspezialitäten verwöhnt.

Den Auftakt macht heute der Kuchenbäcker mit einem herrlichen Käsekuchen mit Brombeeren.z11

Als vor einigen Tagen das Telefon klingelte und eine Redakteurin des ZDF fragte, ob ich Zeit und Lust habe für die Sendung einen Kuchen zu backen, habe ich natürlich nicht nein gesagt. Hallo? Die drehscheibe! Es ist schon eine kleine Ehre, wenn das ZDF klingelt, andererseits war ich auch enorm aufgeregt. Am Telefon wurde ich direkt gefragt, ob ich eventuell jemanden kenne, der eine große, möglichst offene Küche hat, denn man hatte bereits meinen Beitrag bei SAT 1 Weckup gesehen und bemerkt, dass meine Küche nicht die größte ist. Und das ZDF kommt mit weitaus mehr und größerer Technik daher als die Weck-Up Crew.

Wo kriege ich jetzt eine große Küche her? Wie soll ich das anstellen? Über einen Facebook Aufruf meldete sich meine liebe Freundin Ines, die mir ihre Küche anbot. Fantastisch! Sie wohnt in Mainz, was der Fernseh-Crew zum einen gelegen kam und zum anderen gibt es einen kleinen Markt in Mainz Gonsenheim, wo ich auch direkt alle frischen Zutaten für den Kuchen vor Ort besorgen konnte. z1

Nach einem kurzen Drehauftakt auf dem kleinen Markt ging es direkt weiter in Ines wunderschönen offenen Küche. Während die Technik wie Kamera, Licht und Mikro aufgebaut und justiert wurde, konnte ich die Zutaten vorbereiten und abwiegen. Dann konnte es auch schon losgehen.

Jeder kleinste Handschritt wurde mit der Kamera festgehalten und nach knapp 6 Stunden war alles im Kasten. Der fertige Kuchen wurde dann natürlich gemeinsam mit dem Kamera Team verspeist. z3 z4

Der Beitrag ist richtig fein geworden, auch wenn ich mächtig aufgeregt war und durch die sommerliche Hitze Unmengen an Puder brauchte, damit mein Gesicht nicht so glänzt. Ein großes Dankeschön an der Stelle auch an Inken, die Redakteurin vom ZDF, die kurzerhand auch noch die Rolle der Maskenbildnerin übernahm.z9

Jetzt will ich Euch aber nicht weiter auf die Folter spannen und zum Rezept für den sommerlichen Brombeer-Käsekuchen kommen.z16

Für den „Blackberry Cheesecake“ braucht Ihr:

Für den Boden:

50g Zucker

100g kalte Butter

200g Mehl

1 Ei Gr M

1 Prise Salz

Nussmasse zum Bestreichen des Bodens:

50g gemahlene Haselnüsse

25g Butter

25g Zucker

25g Mehl

1 Pck Vanillinzucker

1 Ei Gr M

Für die Käsemasse:

800g Quark (Magerstufe)

180g Zucker

1 Pck Vanillepuddingpulver (Gala mit Bourbonvanille)

1 EL Mehl

200ml Sahne

½ Vanilleschote

4 Eier Gr. M

300g Brombeeren

Aus den Zutaten für den Boden bereitet Ihr einen glatten Teig zu. Dieser muss dann, in Klarsichtfolie gewickelt, im Kühlschrank etwa 30 Minuten ruhen.

Der Backofen wird auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorgeheizt. Den Boden einer 26er Springform legt Ihr mit Backpapier aus und fettet die Form mit Butter oder Margarine.

Der gekühlte Teig wird nun gleichmäßig auf dem Boden verteilt, festgedrückt und mehrfach mit einer Gabel eingestochen.

Im Ofenrohr backt Ihr den Boden nun für etwa 12-15 Minuten auf der mittleren Schiene, bis er goldgelb ist. Er sollte nicht zu dunkel werden. Da jeder Backofen ein wenig anders ist, sollten Ihr immer mal nachschauen.

Nun bereitet Ihr die Nussmasse zum Bestreichen des fertigen Mürbeteigbodens zu. Dazu gebt Ihr 50g gemahlene Haselnüsse in eine beschichtete Pfanne und lasst diese für einige Minuten OHNE Fett anrösten.

Vermischt Sie 25g Butter, 25g Zucker, 25g Mehl und ein Ei miteinander. Gebt die gerösteten Haselnüsse dazu und verrührt alles zu einer glatten Masse. Die fertige Nussmasse wird dann auf dem Boden verstrichen. Dazu eignet sich hervorragend ein Tortenheber.

Jetzt kratzt Ihr das Mark aus der halben Vanilleschote.

Der Quark kommt zusammen mit Zucker, Vanillemark, Puddingpulver und 1 EL Mehl in eine Rührschüssel und wird gründlich mit den Zutaten vermengt. Unter Rühren gießt Ihr nun die Schlagsahne dazu. Zum Schluss werden die Eier nacheinander unter die Creme gerührt.

Die Creme gießt Ihr nun auf den mit der Nussmasse bestrichenen Boden. Streicht die Quarkmasse glatt und verteilt die Brombeeren darauf. Eventuell drückt Ihr die Beeren leicht in die Creme hinein.z12

Der Kuchen wird zunächst für etwa 10 Minuten bei 200 Grad Ober-/Unterhitze auf mittlerer Schiene gebacken.

Danach  reduziert Ihr die Temperatur auf 160 Grad und backt den Kuchen weitere 50 Minuten bis er goldgelb ist.

Den fertigen Käsekuchen solltet Ihr zum Abkühlen erst einmal bei geöffneter Tür im Ofen belassen. (Ofen natürlich vorher ausschalten). Nehmt die Form nach einer Weile raus und lasst den Kuchen vollständig erkalten.

Mit einem Messer fahrt Ihr vorsichtig am Rand entlang, löst vorsichtig den Rand und setzt den Kuchen auf eine Servierplatte.z13

Auch wenn das Wetter zur Zeit alles andere als sommerlich ist, holt Euch den Sommer einfach zurück auf den Kuchenteller mit diesem leckeren Kuchentraum.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbacken und Vernaschen.

 

 

 

Kategorie: Backblog, Cheesecake, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Brombeeren, Cheese Cake, Käsekuchen, ZDF Drehscheibe

„Schland“ Käsekuchen

13. Juli 2014 By Kuchenbäcker 3 Kommentare

BÄÄÄM! Anders kann man es nicht ausdrücken, wie unsere Elf sich ins heutige Finale gekickt haben. Mit einem Rekordergebnis von 7:1 haben Müller und Co die Gastgeber nach Hause geschickt.

Ich muss ehrlich gestehen, ich hätte nicht wirklich mit einem Sieg gerechnet, auch wenn ich es mir gewünscht habe. Das das deutsche Team aber so überragend spielen würde, das hätte ich nicht zu träumen gewagt.

Deswegen musste ich mir für das heutige Finalspiel natürlich etwas ganz besonderes einfallen lassen. Etwas deutsches, tpisch deutsches. Käsekuchen kam mir direkt in den Sinn auf der Suche nach dem passenden Gebäck. Somit gibt es für Jogis Jungs einen…

 “ Schland Käsekuchen“

DSC_0167

„Schland“ Käsekuchen

Ihr braucht:

Für den Boden:

100g Zwieback

100g Vollkornhaferkekse (z.B. Hobbits)

100g Butter

Für die Füllung:

750g Magerquark

300g Frischkäse

1TL Orangenschale

100g Zucker

2Pck Vanillezucker

3 Eier

80g Mehl

Lebensmittelfarbe (schwarz, rot, gelb)

1. Zerkleinert den Zwieback und die Haferkekse in einem Blitzhacker. Schmelzt die Butter und gebt sie über die Keksbrösel. Vermengt alles gut miteinander.

2. Legt eine 20er Springform mit Backpapier aus und verteilt die Brösel gleichmäßig auf dem Boden, drückt sie mit einem Esslöffel fest und bildet dabei einen circa 3cm hohen Rand.

3. Im vorgeheizten Backofen backt Ihr den Boden bei 160 Grad Umluft auf der untersten Schiene für gut 10 Minuten.

4. In einer Schüssel werden Quark, Frischkäse, Zucker, Vanillezucker und Orangenschale miteinander verquirlt. Dann rührt Ihr nacheinander die drei Eier unter die Masse. Zuletzt mischt Ihr das Mehl unter.

5. Die Käsemasse teilt Ihr in drei gleiche Portionen. Wenn man die Zutaten addiert, kommt man auf etwa 466g pro Portion.

6. Die Massen färbt Ihr nun mit den Lebensmittelfarben ein.

7. Füllt die Käsemassen nacheinander in die Form und streicht sie jeweils mit einem Teigschaber glatt.

8. Backt den Kuchen bei 160 Grad Ober-/Unterhitze auf der untersten Schiene für 50 Minuten. Achtung: Jetzt Ober-/Unterhitze.

9. Lasst den Kuchen vollständig auskühlen, bevor Ihr ihn mit einem Messer vorsichtig vom Rand der Springform löst.DSC_0150 DSC_0158

Und jetzt heißt es wieder ganz fest die Daumen drücken!

Viel Spaß beim Finale und beim Nachbacken natürlich!

 

 

Kategorie: Backblog, Cheesecake, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Backkolumne, Bake and the City, Cheese Cake, Deutschland, Käsekuchen, Schland, Schwarz Rot Gold, WM2014

Ricotta Kuchen

15. März 2014 By Kuchenbäcker 3 Kommentare

Die Sonne streckt Ihre Fühler durch die Wolkendecke und zeigt uns, dass der Winter nun endgültig vorbei ist. Bei steigenden Temperaturen ist uns nicht mehr nach schwerem, deftigen Essen, viel mehr lechzen wir nach leichten, luftigen und cremigen Köstlichkeiten. Das Verlangen danach kann gestillt werden mit einem feinen Ricottakuchen, der mit einem Hauch Zitrone daher kommt.

Es ist wohl kein Geheimnis, dass Käsekuchen in Deutschland oft und gern in aller Munde ist. Der Klassiker wird er hierzulande mit Quark zubereitet, in den USA schwört man auf Frischkäse für den echten „American Cheesecake“.

In das heutige Rezept kommt neben gewöhnlichem Frischkäse auch noch Ricotta und verleiht dem Käsekuchen ohne Boden einen Hauch von italienischem Flair.

Zutaten:

200g Ricotta

200g Frischkäse (Doppelrahmstufe)

100g Zucker

100g weiche Butter

50g Gries

3 Eier

1/2 Zitrone

12g Vanillinzucker (etwa 3 gestr. TL)

2 TL Backpulver

1 Prise Salz

Puderzucker zum Bestäuben

1. Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze einstellen und vorgeheizen. Springform mit Backpapier auslegen und einfetten.

2. Eier trennen, Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen und bei Seite stellen.

3. Von der halben Zitrone brauchen wir sowohl die Schale als auch den Saft. Der Einfachheit halber empfiehlt es sich zunächst die Schale abzureiben und die Zitrone erst dann zu halbieren um den Saft aufzupressen.

4. Zucker und Vanillinzucker vermischen und zusammen mit der weichen Butter mit Hilfe des Handmixers cremig rühren.

5. Drei Eigelbe nacheinander mit der Butter-Zuckermasse verrühren.

6. Ricotta und Frischkäse kommen zu der Masse und untergerührt bis eine glatte Masse entsteht.

7. Jetzt kommt die Schale und der Saft einer halben Zitrone dazu.

Wenn alles vermengt ist, mischt man den Gries mit dem Backpulver und rührt wieder alles gut unter.

Zum Schluss das geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben.

Den Teig in die bereitgelegte Springform geben und glattstreichen.

Auf mittlerer Schiene muss der Kuchen nun 40 Minuten backen. Wenn die Backzeit abgelaufen ist, lässt man den Kuchen noch für etwa 10 Minuten ruhen und löst dann vorsichtig den Ring der Springform.

Wenn der Kuchen komplett ausgekühlt ist, einfach mit Puderzucker bestreuen und genießen.

Buon Appetito!

Kategorie: Backblog, Cheesecake, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Käsekuchen, Ricotta, Ricotta Kuchen

Cheesecake knutscht Himbeere – Wir machen Mundpropaganda!

28. Februar 2014 By Kuchenbäcker 2 Kommentare


Hallo, ich heiße Rebecca und bin Bloggerin bei {Baby Rock my Day} und ich bin heute Teil der Kampagne „Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst“. Eine klasse Aktion von Tobias die vermitteln soll, das Menschen nicht wegen ihres Geschlechts, Hautfarbe, religiöser Einstellung oder Ihrer Liebe zum gleichen Geschlecht diskriminiert werden dürfen. Für mich eigentlich gar kein Thema, für andere Menschen schon. Selbst hier in Berlin, wo viele Menschen wirklich tolerant sind, passieren genau diese Diskriminierungen trotzdem täglich. 

Und da die Liebe keine Grenzen kennt, dürfen sich heute Cheesecake und Himbeere lieben. Das Cheesecake-Grundrezept habe ich übrigens von „Der muss haben sieben Sachen“ und ist unser persönliches Lieblingsrezept. 


Und da auch die Liebe manchmal harte Arbeit ist, habt ihr vorher noch ein bisschen harte Arbeit vor euch, um das Himbeer-Püree herzustellen. Zutaten: 1 kleine Packung tiefgefrorene Himbeeren 3 EL Puderzucker 2 EL Speisestärke Himbeeren auftauen und dann durch ein Sieb streichen, am besten mehrmals, immer und immer wieder, so dass nur die Kerne übrig bleiben, das ist etwas anstrengend. Das Püree danach in einen kleinen Topf geben und erhitzen. Ich liebe es etwas süßer, deshalb nehme ich 3 EL Puderzucker, das könnt ihr nach eurem Geschmack anpassen und ggf. weniger nehmen. Wenn die Masse zu kochen anfängt, Herd abschalten und Stärke dazugeben. Gut umrühren bis die Masse eingedickt ist. Zur Seite stellen.  

Zutaten Cheesecake: 150g Haferkekse 75 g Zwieback 75 g Butter zimmerwarm 1/2 TL Salz 125 g Zucker 250 g Magerquarck 600 g Frischkäse 3 Eier 1 Pk. Vanillezucker Zwieback und Haferkekse in der Küchenmaschine zerkleinern, wer keine hat: alles in einen Frischhaltebeutel geben und mit dem Nudelholz drauf dreschen bis alles gut zerkrümmelt ist. Zimmerwarme Butter und Salz dazugeben und zu einer homogenen Masse kneten. Damit die Springform auslegen und bei 175 °C zehn Minuten lang backen. 

Eier, Vanillezucker und Zucker schaumig schlagen. Quarck und Frischkäse dazu geben und die Hälfte der Masse auf den gebackenen Boden geben. Jetzt kommt der Einsatz vom Himbeer-Püree, ca. 3/4 davon auf die Käse-Masse geben und nun die restliche Käsemasse oben drauf geben. Das restliche Himbeer-Püree kommt in einen Spritzbeutel oder in einen Frischhaltebeutel und es werden kleine Klecke auf den Kuchen gespritzt. Dann nehmt ihr euch einen Schaschlik-Spieß und zieht diesen durch den Klecks. So entstehen kleine Herzen. Jetzt kommt der Kuchen bei 170 °C für 40 Minuten in den Backofen. Nachdem er abgekühlt ist, muss er 24 Stunden gekühlt werden. Der einzige Haken an diesem Kuchen: egal ob mit oder ohne Wasserbad, bei mir bekommt der Kuchen immer Risse und leider habe ich dafür keinen ultimativen Tipp… Sorry.




Kategorie: Backblog, Cheesecake, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda Stichworte: Himbeeren, Käsekuchen, Mundpropaganda

Käsekuchen gestreift – Hommage an die Hummel (Hummelkuchen)

5. August 2013 By Kuchenbäcker 6 Kommentare

Braucht man immer einen Grund um einen Kuchen zu backen? Die Antwort ist ganz klar NEIN. Aber wenn es einen Anlass gibt, dann ist es doch noch schöner.

Als mir ein Bekannter berichtete, dass er zu einer Fortbildung in meiner alten Heimat fährt, dachte ich mir ich bitte ihn um einen klitzekleinen Gefallen. Ich hab gefragt ob er mir Stuten mitbringen kann. Nein, keine Pferde, sondern dieses süße Weißbrot, welches ich als Kind schon so mochte. Vergleichbar mit Brioche. Lecker mit Butter und Konfitüre. In Hessen gibt es das leider nicht und da es schon so lange her ist, dass ich welchen gegessen habe, kam die Gelegenheit recht.

Als Dankeschön, habe ich ihm dann einen Hummelkuchen gebacken.

Für den Boden:
1 Pck Bourbon-Vanille Zucker
75g Zucker
50g weiche Butter
1/2 gerstr. TL Backpulver
175g Mehl
1 Ei
Mandelmasse:
100g Schlagsahne
30g Zucker
1 Pck Bourbon-Vanille Zucker
30g Butter
200g gehobelte Mandeln
3 EL Honig
50g Zartbitterschokolade
Quarkmasse:
3 Eier
1 Pck geriebene Zitronenschale
100g Zucker
1 Pr. Salz
1 Pck Pudding-Pulver Vanille
500g Speisequark Magerstufe
250g Mascarpone

1. Es handelt sich bei dem Teig um einen Streuselteig. Zunächst vermischt Ihr Mehl und Backpulver. Dann fügt Ihr die übrigen Teigzutaten hinzu und bereitet daraus Streusel.

2. Die Streusel gebt Ihr in eine gefettete Sprinform oder Ihr nehmt wie ich eine Kastenform (Brownieform). Die Streusel gleichmässig verteilen und mit einem Löffelrücken andrücken.

3. Nun wird die Mandelmasse zubereitet. Zuerst wird die Schokolade grob gehackt. Butter, Zucker, Vanillezucker, Sahne und Honig werden in einen kleinen Topf gegeben und unter umrühren kurz aufgekocht. Dann gebt Ihr die Mandeln dazu und kocht das Ganze etwa zwei Minuten weiter, wieder unter ständigem Umrühren, damit nichts am Topfboden anbrennt.

4. Nun füllt Ihr die eine Hälfte der Mandelmasse in eine Schüssel. Zu der anderen im Topf verbleibenden Hälfte gebt Ihr die gehackte Schokolade und rührt so lange weiter bis sie vollständig geschmolzen ist.
Beide Mandelmassen etwas auskühlen lassen.

5. Für die Quarkmasse gebt Ihr alle Zutaten in eine Rührschüssel und verarbeitet die mit dem Handrührgerät zu einer glatten Masse.

6. Die fertige Quarkmasse wird nun in die Form über den Boden gegeben, gleichmässig verteilt und glatt gestrichen. Dann verteilt Ihr im Wechsel die Mandelmassen streifenförmig auf der Quarkmasse. Weil die hellen und dunklen Streifen an die einer Hummel erinnern, nennt man den Kuchen Hummelkuchen.

7. Das Ganze backt Ihr nun im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Ober-Unterhitze im unteren Ofendrittel etwa 55 Minuten. Schaut regelmässig nach, sollte die Mandeldecke zu dunkel werden, deckt Ihr sie mit Backpapier ab.

Wer Käsekuchen mag, wird diese Variante lieben!

Kategorie: Backblog, Cheesecake, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Hummelkuchen, Käsekuchen

Chocolate Cheesecake

29. April 2013 By Kuchenbäcker 12 Kommentare

Am Wochenende war es soweit: Ich habe im Kreise meiner Lieben meinen Geburtstag gefeiert. Es gab allerhand Leckereien von herzhaft bis süß, für jeden war etwas dabei. Mein guter Freund David von Dailysun Photography hatte seine Kamera dabei und hat die Party und das Buffet in Bildern festgehalten.

Aber bevor ich Euch aber das Buffet zeige, gibt’s erstmal den Chocolate Cheesecake, den ich schon bei Facebook angekündigt hatte: …

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Kategorie: Backblog, Cheesecake, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Cheese Cake, Käsekuchen, Schokolade

Käsekuchen aus dem Himmel – Raspberry Cheesecake

25. April 2013 By Kuchenbäcker 21 Kommentare

An anderer Stelle habe ich mich ja schon als e&t Abonnent geoutet. Kein Grund sich dafür zu schämen, denn „essen&trinken“ steht meiner Meinung nach auf dem Treppchen der besten Foodmagazine ganz oben. „Rezepte mit Geling-Garantie“ sind nicht nur leere Versprechungen, ich habe schon viele Rezepte nachgekocht und nachgebacken und es war keines dabei, welches nicht gelungen ist. Ganz im Gegenteil, die Ergebnisse konnten sich jedes Mal sehen lassen. Auch seine Gäste kann man mit Rezepten aus der e&t Küche begeistern.

Zum 40jährigen Bestehen des Magazins hat niemand anderes als die Deutsche Lufthansa eine Kooperation angefragt: e&t sollte europäische Lieblingsgerichte zum Verkosten zusammenstellen, um daraus eine Auswahl zu treffen, die dann den Reisenden in der Business-Class der Airline serviert würde.
…

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Kategorie: Backblog, Cheesecake, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Cheese Cake, Himbeeren, Käsekuchen

Mein Lieblings-Käsekuchen

2. April 2013 By Kuchenbäcker 7 Kommentare

Für diesen leckeren „Klassiker“ nimmt man:

Für den Mürbeteig-Boden:
250g Mehl
60g Zucker
125g Butter
1 Ei
1 Pck Vanillezucker
1 TL Backpulver
Für die Füllung:
2 Eier
200g Zucker
1 Zitrone
500g Quark Magerstufe
1 EL Speiseöl
1 Pck Vanillepuddingpulver
500g Sahne

…

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Kategorie: Backblog, Cheesecake, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Cheese Cake, Käsekuchen

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