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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Push Pops

{Bye Bye 2014} Kuchenbäckers Jahresrückblick und paradiesische Push Pops

30. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 7 Kommentare

Das Jahr verging wie im Fluge. So ist das ja eigentlich immer irgendwie. Nach einem besinnlichen Weihnachtsfest im Kreise meiner Lieben, ist es nun an der Zeit auch Euch einmal DANKE zu sagen. Für Eure Treue, Eure Kommentare und die vielen Likes in den sozialen Netzwerken, wie Facebook, Instagram und Twitter.

Für mich war 2014 ein ganz besonderes Jahr. Angefangen mit der Ambiente, wo ich das erste Mal auf eine Horde anderer Blogger traf, gefolgt von Bloggertreffen und Events, wie das bei Städter, der California Walnut Commission oder Halloren. Ich war auf meiner ersten Blogst-Konferenz und auf dem Foodbloggercamp in Berlin. Wunderbare Menschen haben meinen Weg gekreuzt, sind in mein Leben getreten und seither nicht mehr wegzudenken. Eine Reise nach Paris als Foodbotschafter für Heimgourmet war sicherlich eines der Highlights.

Nicht zu vergessen war auch der Cookie-Weltrekord zusammen mit Andrea Schirmaier-Huber.
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Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Push Pops Stichworte: Blog your Food, Blogger-Event, food2shoot, Jahresrückblick, Push Pops

Cakepushpops mit Birnencurd – Wir machen Mundpropaganda!

14. März 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Hallo, mein Name ist Ilona, ich bin 34, glücklich verheiratet und habe einen kleinen Sohn, der genauso wie mein Mann gerne Kuchen isst. Ich fülle seit dem Sommer 2012 den Blog www.suessblog.de mit Leben. Bei mir findet ihr allerhand Süßkrams, meistens allerdings Gebackenes. Denn das mache ich mit Leidenschaft. Auch wenn ich es selbst gar nicht so gerne esse. Für mich steht der kreative Aspekt dabei im Vordergrund. Ich mache das, wozu ich Lust habe. Manchmal mit dem Trend, manchmal dagegen.

 

Aber heute bin ich hier beim Kuchenbäcker zu Gast . Als der Tobias Ende letzten Jahres den Aufruf für einen besonderen Blogevent startete, dachte ich mir: „Du kannst ja mal mit machen!“ Das Thema hat er allerdings erst später verraten und ich war am überlegen, ob das denn nun das Richtige ist.
Will ich mich denn überhaupt dazu äußern? Passt das zusammen? Protest und Kuchen? Küssen und Kuchen? Werde ich jemanden finden, der mit mir ein Foto macht?
Und ich muss zugeben, das war gar nicht so einfach. Schließlich muss man sich das ja auch erst einmal trauen. Und da ich vom Land komme und auf dem Land lebe ist das sowieso so eine Sache. Hier tut man nicht so einfach seine Meinung kund. Denn schon allein das kann hier nämlich Ausgrenzung bedeuten. In der Stadt ist das alles ein bisschen anonymer.
Warum habe ich mich nun dazu entschlossen? Aus mehreren Gründen.
Zum Einen weil ich der Meinung bin, dass jeder den Menschen lieben darf, den er liebt. Ohne dafür bestraft, ausgegrenzt oder in irgendeiner Weise verletzt wird! Egal ob hellhäutig, dunkelhäutig, Europärer, Afrikaner, Asiate oder Mann oder Frau.
Und zum Anderen für meine Freunde, Bekannten und Verwandten. Ich habe lesbische Freunde, schwule Bekannte, Asiaten als Freunde, Türken als Freunde, Deutsche als Freunde, hatte russische Klassenkameraden, meine Familie kommt aus Oberschlesien, habe adoptierte Familienmitglieder, Blonde Freunde, dunkelhaarige Freunde, große, kleine, Freunde in Argentinien, den USA, England etc… Man kann diese Liste beliebig weiterführen. So viele Unterschiede, und so viele Gründe für manche Leute auszugrenzen, aber alle haben wir etwas gemeinsam: Wir sind Menschen. Und das finde ich zählt. Der Mensch!
Und das ist es, warum ich mich entschlossen habe, bei dieser Kampagne mitzumachen. Was ein Herr Grönemeyer kann, kann ich auch!
Und so bin ich sehr froh, dass ich in Zusammenarbeit mit Wynn Photodesign (www.wynn.de) und Anke Herrmann ein Kuss-Protestbild machen konnte. Ich möchte mich dafür bei der lieben Freya von wynn.de, die sofort zugesagt hatte, nachdem ich ihr die Idee eröffnet hatte, sehr bedanken! Und auch bei Anke, die sich gleich bereit erklärt hatte so ein ungewöhnliches Foto mit mir zu machen. Auch wenn es wirklich Überwindung gekostet hat, haben wir viel dabei gelacht. Es war ein sehr lustiges Shooting im wunderschönen Studio in Scharmede.
Und nun? Aber natürlich habe ich euch auch etwas Süßes aus meiner Küche mitgebracht: „Schoko küsst Vanille“ und einem Hauch Birne.
Ich dachte mir das passt ganz gut zum Thema. Pushpops sind zwar zurzeit nicht mehr ganz so in Mode, aber ich finde, sie sind etwas Besonderes. Und das Rezept ist leicht und für jedermann machbar. Nur ein bisschen Aufwendiger ist es schon.
Deshalb hier für euch das Rezept:
Schoko küsst Vanille – Cakepushpops mit Birnencurd
Ihr braucht als erstes Pushpopbehälter. Diese kann man in diversen Onlineshops bestellen (z.B. rheinbags.de). Bevor ihr los backt, solltet ihr die zu Hause haben.
Die Aufkleber habe ich selbst bedruckt. Es sind im Durchmesser 4 cm große, runde Aufkleber. Diese könnt ihr schon schön bedruckt, z.B. bei casa-di-falcone.de oder kukuwaja.de bestellen. Das Rezept reicht etwa für 10-12 Pops.
Außerdem benötigt ihr einen kleinen, runden Ausstecher, der gerade so groß ist, dass er in einen der Pushpopbehälter passt.

Und ihr benötigt noch zwei Spritzbeutel. Eine Tülle ist nicht unbedingt notwendig, sieht aber besser aus.

Bisquitteig – Schritt I
Ihr braucht dazu eine Küchenmaschine mit Schneebesenaufsatz oder einen Thermomix mit Rühraufsatz. Den Ofen heizt ihr auf 180° auf und belegt ein Backblech mit Backpapier.

50g Mehl
50g Speisestärke
2 TL Backpulver
100g Zucker
1-2 EL Backkakao
2 Eier

Alle Zutaten in die Rührschüssel geben und einige Minuten schön fluffig schlagen. Und dann direkt auf dem Backblech verstreichen. Der Bisquit muss ca. 15-20 Minuten im Ofen backen. Bitte den Gartest machen. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, stecht möglichst nahe beieinander kleine Bisquitkekse aus und gebt sie direkt in eine verschließbare Dose, da die kleinen Kuchenkekse schnell trocken werden.

Birnencurd – Schritt II
Ca. 150g Birne (1 Grosse)
1 EL Zitronensaft
100g Zucker
35g Speisestärke
30g Butter
50ml Wasser
2 Eigelb

Die Birne schälen, entkernen und mit dem Zitronensaft und dem Zucker pürieren. Diese Masse dann mit der Butter und dem Wasser erhitzen. Speisestärke mit 1-2 EL Wasser mischen und unter die Birnenmasse rühren und kurz aufkochen. Das Ganze dann vom Herd nehmen. 2 EL der heissen Masse unter das Eigelb rühren und dieses dann komplett unter Rühren unter die Birnenmasse geben. Kurz aufkochen und dann abkühlen lassen. Dabei immer wieder umrühren.

Wenn das Birnencurd kalt ist, in eine Spritztüte füllen.
Vanillecreme – Schritt III

Ihr braucht eine Packung Tortencreme, die mit Milch angerührt wird. Z.B. von RUF. Diese schlagt ihr wie auf der Packung angegeben mehrere Minuten mit der Milch schön fluffig und füllt auch diese dann in einen Spritzbeutel.
Nun geht es ans Füllen der Pushpops. Wahrscheinlich müsst ihr diese erst einmal zusammenbauen. Und dann könnt ihr nach Belieben Schichten. Ich habe mit einer Kuchenschicht begonnen und mit einer Cremeschicht geendet.

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda, Push Pops Stichworte: Birnen, Birnen Curd, Mundpropaganda, Push Pops

Charlotte Push Pops mit Vanille Sahne

12. März 2014 By Kuchenbäcker 5 Kommentare

Auch wenn ich ein bekennender Fan altbewehrter Klassiker wie Omas Marmorkuchen oder Biskuitboden mit Früchten bin, so kann ich mich vor Back-Trends dennoch nicht verschließen. Vor allem wenn sie so lecker sind.

Seit ich, Asche auf mein Haupt, vor Monaten schon diese sogenannten „Push-Pops Container“ in die Finger bekam, spukten die wildesten Ideen in meinem Kopf, was ich damit wohl alles anstellen könnte. Ihr kennt das vielleicht, die liebe Zeit. Man arbeitet von früh bis spät und wird dann noch unfreiwillig „abberufen“ um das Essen des lokalen Krankenhaus „zu testen“.

Wieder daheim habe ich mich am Wochenende endlich daran gemacht mich mit den Containern auszutoben. Wenn ich so an dieses „Ed vom Schleck“ Eis denke, an welches diese Plastik Container erinnern, dann muss ich sagen, ich war überrascht wie stabil die Teile sind. Und nach genauerer Begutachtung konnte ich mich nun auch vorstellen, dass sie wiederverwendbar sind. Das ist das Tollste!

Nun aber zu dem, was ich damit gemacht habe. Biskuitteig abwechselnd mit Butter-Creme geschichtet habe ich öfter schon gesehen, das wollte ich nicht auch machen. Bei der Cremefüllung hab ich mich für eine schlichte Vanillesahne entschieden, die ich mit ein paar Tropfen roter Lebensmittelfarbe „aufgepeppt“ habe. Denn der eigentliche Clou an dem Ganzen ist die Biskuit-Komponente. Dabei handelt es sich nämlich um mit Himbeerkonfitüre eingerollten Biskuit, so wie man es von Charlotte Torte kennt.

Von Außen sehen diese Push Pops eher unscheinbar aus aber innerlich sind sie eine himbeer-fruchtige Überraschung.

Zunächst habe ich einen Biskuitboden gebacken, den ich für Biskuitrollen oder Charlotte Torte mache.

Dafür braucht Ihr:

5 Eier
1 Eigelb
75g Zucker
1 Pck Vanillinzucker
90g Mehl
1/2 TL Backpulver (z.B. Dr. Oetkter Backin)

1. Die Eier werden mit dem Eigelb in eine Rührschüssel gegeben und mit Hilfe des Handrührgeräts auf höchster Stufe gut schaumig aufgeschlagen.

2. Zucker und Vanillezucker werden miteinander vermengt, zu der Eiermasse gegeben und weiter aufgeschlagen.

3. Zum Schluss wird das Mehl mit dem Backpulver vermischt und vorsichtig unter die Teigmasse gerührt.

4. Ein tiefes Backblech mit Backpapierl belegen und den Teig darauf verstreichen. An der flachen Seite des Blechs kann man (so mache ich es) das Backpapier falten, so dass ein Rand entsteht.

5. Im vorgeheizten Backofen wird der Biskuit bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 15 Minuten auf der mittleren Schiene gebacken.

6. Nachdem Backen den Boden samt Papier vom Blech ziehen und mit dem Backpapier abkühlen lassen.

7. Wenn der Biskuitboden ausgekühlt ist auf ein bereitgelegtes Backpapier stürzen und vorsichtig das Papier von der Unterseite lösen.

8. Die Oberseite wird nun mit der Konfitüre bestrichen. Wieviel kommt auf den Geschmack an. Ich persönlich mag’s nicht wenns so suppt, das macht man am Besten nach Gefühl und eigenem Geschmack.

9. Nun wird der Boden gerollt. Ich habe mehrere etwa 3-4cm dicke Rollen gemacht (damit sie in die Pushpop Container passen), in Klarsichtfolie gewickelt und im Kühlschrank eine Weile ruhen lassen.

10. Für die Vanille Sahne habe ich einen Becher Sahne mit 2 Pck Sahnesteif und 1 Pck Vanillezucker aufgeschlagen und etwa 4 Tropfen rote Lebensmittelfarbe untergerührt.

11. Nun die gekühlten Rollen in Scheiben schneiden und abwechselnd mit der Sahne in die Container füllen. Ich habe mit dem Biskiut angefangen und dann mit dem Spritzbeutel immer eine Lage Sahne darauf gegeben.

Die Push Pop Container bekommt Ihr zum Beispiel bei American Heritage, sowohl in runder Form, so wie ich sie haben, oder in Herzform. In jeder Packung sind 6 Container sowie eine Ausstech-Hilfe, die auch bei der Befüllung der Böden hilft.

Ich verschwinde jetzt mit einer Tasse Kaffee und einem Charlotte Push Pop auf dem Balkon und lasse mir die Sonne ins Gesicht scheinen. Ok, vielleicht nehm ich auch zwei. Die sind nämlich lecker.

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Push Pops, Sweet Table Stichworte: Biskuit, Charlotte, Himbeeren, Push Pops, Pushpops

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