Dieser Beitrag enthält Werbung für Playground
Überall in diesem Internet fand man in den letzten Tagen und Wochen herzig-süße Torten-Inspirationen zum Muttertag. Bei uns hingegen geht es ganz klassisch zu. Neben Donauwellen, die ich ganz besonders liebe, steht gedeckter Apfelkuchen sehr hoch im Kurs und wird von den Mamas der Familie liebend gern gegessen. Also habe ich mir einen alten Familien Klassiker genommen und ihn mit ein wenig Gewürz gepimpt. Herausgekommen ist ein leckerer gedeckter Apfelkuchen mit Rumrosinen.
Wer mich kennt, wird jetzt fragend in die Luft schauen und sich möglicherweise am Kopf kratzen. Rosinen? Der Kuchenbäcker mag doch gar keine Rosinen und deswegen lässt er sie eigentlich immer weg. Tatsache. Allerdings habe ich vor einiger Zeit Rosinen entdeckt, die mir schmecken und in Kombination mit Apfel und Gewürzen, sind die kleinen getrockneten Trauben hier absolut tolerabel.
Den Muttertag verbringen wir meistens, sofern es sich einrichten lässt, bei der Familie. Gebacken wird aber schon vorher. Ich bereite soweit alles vor und backe in der Regel am Vortag. Der gedeckte Apfelkuchen mit Rumrosinen eignet sich da ganz hervorragend, da er über Nacht durchziehen kann und am nächsten Tag noch besser schmeckt.
Der oder die Kuchen, je nachdem wie voll die Hütte wird, werden dann eingepackt und zur Familie mitgenommen. Zugegeben an Tortenplatten und Torten-Containern mangelt es hier ganz gewiss nicht, allerdings ist es immer eine Zitterpartie, ob die Kuchen die gut 100km über die Autobahn unbeschadet überstehen. Denn manchmal rutschen die Kuchen auf den Platten hin und her und landen dann bedauerlicherweise leicht lädiert auf der Kuchentafel.
Ich hab kürzlich eine Tortenplatte* entdeckt, auf der ich dank mitgeliefertem Springformring direkt backen kann und die mit einer Abdeckhaube im Set daherkommt.
Die Tortenplatte von Playground ist nicht nur klassich und schlicht vom Design, was ich besonders mag, denn so passt sie auf jede gedeckte Tafel und integriert sich prima in den vorhandenen Geschirrfrundus, sie ist auch äußerst praktisch.
Dank des mitgelieferten Springformrandes, der perfekt und sicher auf der Porzellanplatte sitzt, kann ich meine Kuchen in Zukunft direkt auf der Tortenplatte backen. Die Hitzeverteilung von Prozellan wird oft unterschätzt. Daher sei jedem Zweifler gesagt, das Backergebnis ist erstklassig. Der Boden ist perfekt abgebacken und hat eine goldbraune Backfarbe. So wie es sein soll.
Wenn der Kuchen fertig ist, löse ich einfach den Rand, nehme ihn ab und kann das fertige Backwerk direkt auf der Platte servieren. Kein lästiges Umsetzen auf eine extra Tortenplatte mehr, null Risiko, dass der Kuchen dabei vom Springformboden rutscht und den Küchenboden verziert. Sag nichts! Alles schon passiert. Und wenn wir ganz ehrlich zu uns sind, kennen wir das doch alle, oder?
Der nächste Vorteil gegenüber der klassischen Springform ist, dass ich meinen gedeckten Apfelkuchen mit Rumrosinen nicht nur direkt aus dem Ofen auf den Tisch stellen kann, ich kann auch auf der Platte schneiden. Konditormesser und Co machen, im Gegensatz zum gewöhnlichen Springformboden, der Porzellanplatte überhaupt nichts aus.
Nach dem Kuchenessen geht die Platte einfach in die Spülmaschine und ist im Handumdrehen wieder einsatzbereit für neue Kuchenabenteuer. Den Springformrand spüle ich natürlich von Hand, der hat in der Spülmaschine nichts verloren.
Neben der Tortenplatte und dem beschichteten Springformrand findest du im Lieferumfang noch eine Abdeckhaube aus Kunststoff, die optimal auf die Platte passt. So ist der Kuchen im Sommer perfekt vor Wespen und anderem Getier geschützt und lässt sich eben auch bestens transportieren.
Zur Tortenplatte mit Springform und Abdeckhaube findet man im Handel auch noch eine passende Transport-Kühltasche*. Die habe ich auch schon direkt für dich ausprobiert. Die Platte samt Kuchen und Haube passt perfekt hinein und lässt sich mit den Henkeln super transportieren. Ganz gleich ob Du ein Kuchen-Picknick planst oder Geburtstagskuchen mit ins Büro nehmen möchtest. Oder aber mit gedecktem Apfelkuchen mit Rumrosinen auf dem Weg zu Mama oder der Schwiegermutter bist.
Hersteller dieser multifunktionalen Tortenplatte ist PLAYGROUND, eine Porzellanmarke, die zur BHS tabletop AG gehört. Frei nach dem Motto „No Limits – just make it WOW!“ produziert PLAYGROUND Trendgeschirr exklusiv für Profis und die Gastronomie.
Mit der neuen Tortenplatte inkl. Springformrand* bietet PLAYGROUND erstmals auch allen Hobbybäckerinnnen und -bäckern zu Hause, die Möglichkeit mit Profi-Eqipment zu backen. Zu beziehen ist das Produkt z.B. über Amazon*.
Rezept für Gedeckten Apfelkuchen mit Rumrosinen
- 300g MehlTyp 405
- 75g gemahlene Mandeln
- 175g Zuckerfeine Körnung
- 1Pck Bourbon Vanillezucker
- 1Prise Salz
- 1 EiGröße M
- 150g Butterkalt
- 75-100g Rosinen
- 100ml Rum
- 1,25kg Apfelz.B. Boskop, Braeburn,
- 2-3EL Paniermehl
- 50g gemahlene Mandeln
- 25g MehlTyp 405
- 125g ZuckerFeinzucker
- 1Pck Bourbon Vanillezucker
- 2TL Zimtgemahlen
- 1/4TL Muskatnussgemahlen
- 40g Mandelblättchen
- 125g Puderzucker
- 2EL Wasser
- Diamond Dust(optional)
- Die Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und zu einem glatten Mürbeteig verarbeiten.
- 2/3 des Teiges in eine gefettete Springform gegeben und auf dem Boden und an den Seiten verteilen, so dass ein 3cm hoher Rand entsteht.
- Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen und die Form, sowie den Teig für den Deckel, in Frischhaltefolie eingewickelt, in den Kühlschrank stellen und bis zur Weiterverarbeitung ruhen lassen.
- Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Die Rosinen in Rum einlegen (am besten schon am Vortag und über Nacht ziehen lassen)
- Die Äpfel entkernen, schälen und in Würfel schneiden. Zucker, Mandelmehl, Mehl, Vanillezucker und Gewürze mischen. Den Rum abgießen und die Rosinen zum Apfel geben.
- Apfelwürfel und Gewürzmischung miteinander vermengen. Das macht man am besten mit den Händen und in einer großen Schüssel. So verbinden sich die Zutaten am Besten.
- Die Form aus dem Kühlschrank nehmen und den Boden mit dem Paniermehl bestreuen.
- Die Apfelfüllung auf dem Boden verteilen.
- Restlichen Teig auf den Durchmesser der Springform ausrollen und die Füllung damit abdecken.
- Teig an den Rändern etwas andrücken.
- Auf der mittleren Schiene backt der Kuchen jetzt 55-60 Minuten.
- Nach dem Backen die Springform vorsichtig lösen und den Kuchen abkühlen lassen.
- Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie eine goldgelbe Farbe bekommen.
- Den Zuckerguss anrühren und auf dem Kuchen verteilen.
- Wer mag kann jetzt noch mit etwas Diamond Dust ein kleines Highlight setzen.
- Mandelblättchen darauf verteilen.
- Der Kuchen lässt sich perfekt schneiden, wenn er aus dem Kühlschrank kommt.
Ich habe über den Zuckerguss noch etwas Diamond Dust gestreut, das ist ein glitzernder Streuzucker auf Traubenzuckerbasis. So ein bisschen Sparkle zum Muttertag kann ja nicht schaden, oder? Darauf habe ich dann die gerösteten Mandelbättchen verteilt.
Mein Fazit zur Tortenplatte mit Springformrand* von Playground:
Ich kann nicht anders als eine absolute Kaufempfehlung für die Tortenplatte aussprechen. Ich habe jetzt mehrere Kuchen in der Form gebacken und bin hellauf begeistert.
Die Vorzüge der Form liegen auf der Hand:
- Backen und Servieren auf einer Platte
- Kein lästiges Umsetzen des fertigen Kuchens mehr
- Optimales Backergebnis, dank sehr guter Hitzeverteilung durch das Porzellan
- Anschneiden des Kuchens auf der Platte möglich.
- hochwertiger Springformring mit Antihaft-Beschichtung
- Tortenplatte ist spülmaschinenfest
- passende Abdeckhaube im Lieferumfang enthalten
- Kuchen und Torten ohne Probleme transportieren
- Transporttasche mit Kühlfunktion als Zubehör erhältlich
Am liebsten würde ich jetzt direkt ein Stück gedeckten Apfelkuchen mit Rumrosinen naschen, aber ich fürchte ich muss mich noch gedulden bis der Kuchen auf der Kaffeetafel steht. Auf jeden Fall duftet er ganz fantastisch. Und die Abdeckhaube hindert mich daran, am Kuchen zu naschen.
Bis zum nächsten Mal
Tobias
Ralph meint
Hallo Tobias,
ich nutze die Tortenplatte schon länger – meist für Käsekuchen-Varianten. Aber deine Apfelkuchenversion sieht auch super lecker aus. Probiere ich für die nächste Familienfeier gleich mal aus! Rezept habe ich mir schon ausgedruckt 😉
LG, Ralph
Birgit meint
Hallo Tobias,
für mich Ostfriesin ist dein Kuchen eine Alternative zur Ostriesentorte! So finden meine Rumrosinen mal in einem anderen Kuchen „Platz“. Ich hätte ja zu gerne gesehen, wie der Kuchen angeschnitten aussieht! Lecker schmeckt er bestimmt … 🙂
Lieben Dank für das Rezept!
Grüße aus Ostfriesland,
Birgit