In der heutigen Ausgabe von Bake and the City im Rhein-Main Extra Tipp zeige ich Euch, wie man Sahnelikör herstellt.
Ich bin kein Riesenfan von Likören, ich fahre lieber härtere Geschütze auf, aber irischen Sahnelikör mag ich schon ganz gern. Ob als Digestif oder einen Schuss in den Kaffee. Schmeckt.
Den Sahnelikör könnt Ihr ganz einfach selber machen, es braucht nicht viel.
Für 1 Liter braucht Ihr:
3 Eigelbe (Gr M)
1 EL löslichen Kaffee
200g Puderzucker
250ml Whiskey
1 TL Vanilleextrakt
4 EL Rum
400ml Sahne
1. Zuerst verquirlt Ihr die Eigelbe und rührt das lösliche Kaffeepulver unter. Siebt den Puderzucker in eine Schüssel und rührt ihn mit einem Teil des Whiskeys glatt.
2. Gebt den Vanilleextrakt, den Rum, die Eigelbe und den restilichen Whiskey dazu und rührtbis sich alles gut aufgelöst und verbunden hat. Zum Schluss rührt Ihr mit dem Schneebesen die Sahne unter.
3. Spült Glasflaschen und Deckel mit kochendem Wasser aus und füllt den Likör mit Hilfe eines Trichters hinein. Verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.
Der Likör ist zum baldigen Verzehr bestimmt.
Ihr könnt auche ine Variante mit feinem Toffeegeschmack herstellen. Sie ist allerdings etwas aufwändiger. Dazu braucht Ihr:
300g Sahnetoffees
100 ml Milch
200ml Sahne
2 Pck Vanillezucker
2 EL geriebene Orangenschale
2 EL geriebene Zitronenschale
600ml weißer Rum (54%)
1. Gebt die Sahnetoffees zusammen mit der Milch, der Sahne und dem Vanillezucker in einen Topf und lasst das Ganze unter Rühren aufkochen.
2. Bei mittlerer Hitze lasst Ihr alles so lange köcheln bis sich die Toffees vollständig aufgelöst haben. Es ist wichtig, dass Ihr immer Umrührt, damit nichts am Topfboden anbrennt. Die Karamellsahne lasst Ihr nun vollständig erkalten.
3. Die Zitronen- und Orangenschale gebt Ihr in den Rum und gießt alles zusammen mit der Karamellsahne in eine große sterile Flasche und lasst den Liköransatz an einem kühlen und dunklen Ort für etwa eine Woche ziehen.
4. Nach einer Woche gießt Ihr den fertigen Likör durch ein Sieb oder sauberes Küchentuch und füllt ihn in sterile Falschen.
Auch dieser Likör ist zum baldigen Verzehr bestimmt.
Die zweite Variante ist eher für diejenigen, die nicht mit rohen Eiern arbeiten möchten.
Information:
Dieser Beitrag ist nicht gesponsert. Die Etiketten sind vom Moses Verlag. Die Flaschen habe ich bei Xenos gekauft.
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