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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Adventskalender

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Honig Printen

19. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Hallo zusammen, ich möchte mich Euch kurz vorstellen. Mein Name ist Steffi, ich bin 30 Jahre jung und blogge auf „What makes me happy“. Hier wird mit Leidenschaft gebacken, gekocht und dekoriert. Es freut mich wirklich sehr, dass ich Teil des Kuchenbäcker Adventskalenders sein darf. Ich habe Euch ein leckeres Rezept für Honig Printen mitgebracht. Für mich persönlich schon lange eines meiner weihnachtlichen Lieblingsrezepte. IMG_1175IMG_1176 Zutaten

400g Mehl

250g Honig

80g brauner Zucker

80g Butter

60g gemahlene Mandeln

3EL Wasser

1TL Pottasche

1TL Zimt

1 Prise Nelken

1 Prise Piment

1 Prise Kardamom

etwas Anis

etwas Krümelkandis

Die Pottasche mit 3EL Wasser auflösen. Den Honig, die Butter und den braunen Zucker cremig rühren. Das Mehl, die gemahlene Mandeln, Gewürze (Zimt, Nelken, Piment, Kardamom und etwas Anis) und die aufgelöste Pottasche vermischen und die Honig-Butter-Zucker-Masse hinzufügen. Alles zu einem glatten Teig verkneten und anschließend in einer Frischhaltefolie für ca. 1 Stunde kalt stellen.

Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig ca. 1 cm dick ausrollen und in gleichmäßige Rechtecke schneiden. Danach die Printen auf ein mit Backpapier versehenes Backblech setzen. Zum Schluss mit etwas Krümelkandis bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 15-20 Minuten backen. Danach gut auskühlen lassen. IMG_1177 IMG_1179Lasst es Euch schmecken!

Ich wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit und viel Spass beim Backen!!!

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, X-Mas Stichworte: Adventskalender, Weihnachstbäckerei

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Spekulatius Törtchen

18. Dezember 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Hallo ihr Lieben!

Ich heiße Johanna und blogge auf My tasty little Beauties über leckere Cupcakes, Törtchen, Torten und andere süße Sünden. Tobi war so lieb, mich auf einen Adventsplausch auf seinen wundervollen Blog einzuladen und da wollte ich mich natürlich nicht zweimal bitten lassen.

Die Leidenschaft fürs Backen kommt noch aus der Zeit, als ich mit meiner Mama zusammen Kuchen gebacken, glasiert und mit Streuseln verziert habe. Die Vorfreude auf den Kuchen war immer sooo schön! Und weil ich es nie erwarten konnte, habe ich immer Kuchenteig geschleckt. Ein Kindskopf bin ich immer noch. Streusel, Schokolade und alles, was pink ist, mag ich auch noch und Teigschlecken heißt inzwischen “Qualitätskontrolle”. Es hat sich also nicht viel geändert, außer dass ich inzwischen selber aufräumen muss…

In der Weihnachtszeit schwinge ich besonders gerne den Schneebesen, irgendwie hat da jede Kleinigkeit auf einmal einen so tollen, feierlichen Charakter. Ich kombiniere in der Weihnachtsbäckerei sehr gerne Schokolade und Gewürze, das ist gut gegen die Kälte und für’s Gemüt. Deshalb habe ich dem Tobi heute ein extrem leckeres Spekulatius-Törtchen mit Schokoladencreme mitgebracht. Mhhhhhmmmm!

Das Spekulatius-Törtchen war dieses Jahr mein erstes Weihnachtsgebäck und das ist immer etwas ganz besonderes. Die leckeren Weihnachtsdüfte ziehen zum ersten Mal seit Monaten wieder durch die Wohnung, ich entwickle dann immer eine richtige Vorfreude auf den ersten Bissen Weihnachten und fange unbewusst an, Weihnachtslieder zu summen. Und vielleicht kommt ihr ja auch ins Summen, äh Schwärmen, wenn ihr den ersten Bissen des Törtchens in den Mund zergehen lasst. ???????????????????? Spekulatius-Törtchen

für eine 18er Springform

2 Eier

120g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

60g Margarine

180g Mehl

2 TL Spekulatiusgewürz

2 TL Backpulver

80ml Sahne

400 g Zartbitterschokolade

300 g Sahne

2 TL Spekulatiusgewürz

Gewürz-Spekulatius zum Verzieren

Eine 18er Springform einfetten. Den Ofen auf 180°C vorheizen.

Eier mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Margarine unterrühren. Mehl, Spekulatiusgewürz und Backpulver mischen, zur Eimischung geben und alles verrühren. Zum Schluss die Sahne unterrühren. Den Teig in die Form füllen und bei 180°C etwa 40 Minuten backen.

Für die Creme die Schokolade grob hacken und in der Sahne schmelzen. So lange rühren, bis eine gleichmäßige Masse entsteht. Das Spekulatiusgewürz unterrühren. Die Schokoladenmasse abkühlen lassen und etwa zwei Stunden kalt stellen, bis sie anzieht. Dann etwa eine Minute cremig aufschlagen.

Den Kuchenboden begradigen und einmal waagerecht teilen. Den unteren Boden auf eine Tortenplatte legen. Mit Schokoladenmasse bestreichen. Den zweiten Boden auflegen und das ganze Törtchen überziehen. Die restliche Masse in einen Spritzbeutel mit großer Rosentülle (oder Sterntülle) füllen. Rosetten um den Rand spritzen. Die Torte zwei bis drei Stunden kalt stellen.

Kleine Stücke von den Spekulatius abschneiden und zur Verzierung in die Rosetten stecken. ????????????????????

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Torten, X-Mas Stichworte: Adventskalender, Weihnachtsbäckerei

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Lebkuchen Macarons mit Lemoncurd

17. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Ich war je ein bisschen aufgeregt, als ich die Zusage für ein Türchen im Kuchenbäcker- Adventskalender in meinem Postfach hatte. Das hat viele Gründe, unter anderem weil ich Tobias Blog schon lange toll finde, weil er so ein netter herzensguter Mensch ist und weil ich bisher nur auf Englisch blogge (auch wenn ich plane das zu ändern).

{Anmerkung vom Kuchenbäcker, der sich gerade sehr geschmeichelt fühlt: Der heutige Beitrag kommt von Christiane und sie bloggt auf schabakery.com ;-)}

Ich liebe die Vorweihnachtszeit und ich bin ein obsessiver Weihnachtsplätzchen-Bäcker. Ich probiere auch immer neue Rezepte und Geschmackskombinationen aus und so wird die Liste der Sorten die ich backe jedes Jahr länger. Glücklicherweise eignen sich Plätzchen ja auch hervorragend als Geschenk und da ich auch sehr gerne bastle ergänzt sich das fantastisch. Und mal ehrlich, wer freut sich nicht über leckere selbstgemachte Plätzchen in einer schönen Verpackung?!

Damit es nicht nur bei Plätzchen bleibt, habe ich auch mit anderen süßen Kleinigkeiten experimentiert, zum Beispiel mit Macarons. DSC05939Macarons sind kleine französische Mandelbaisers, luftig leicht schmelzen sie im Mund, quasi ein weicher Doppelkeks mit cremiger Füllung. Da sie hier sehr schwer zu bekommen sind, mache ich gerne direkt vor Weihnachten eine Ladung und verschenke sie in einfachen Schubschachteln aus buntem Papier oder in beklebten Eier-Kartons.

Noch ein paar Worte vorweg: Macarons sind eigentlich leicht zu machen, wenn man ein paar Regeln beachtet. Es hat mich einige Fehlversuche gekostet, bis ich ein wirklich gutes Rezept gefunden habe und mit dem Ergebnis zufrieden war. Glücklicherweise gelingen sie mir damit immer. Wichtig ist, das ganze Rezept aufmerksam zu lesen, bevor man beginnt. Klingt einleuchtend, vergesse ich aber selbst immer mal wieder… Dann kommt die Vorbereitung, die ist essentiell und erleichtert das arbeiten ungemein. Für die Patisserie im Allgemeinen und für Macarons im speziellen gilt: Exaktes abwiegen aller Zutaten ist absolut notwendig und alle Zutaten sollten die gleiche Temperatur haben, also Zimmertemperatur. Stellt Euch alle abgewogenen Zutaten und benötigten Materialien bereit, bevor ihr loslegt. Nichts ist blöder, wenn man im Teig wühlt oder mit heißem Zuckersirup hantiert und plötzlich fehlt irgendwas. Also ran an die Arbeitsfläche und los geht‘s.

Für den Lemon Curd:
• 5 Eigelb
• 2 Eier
• 150 g Zucker
• Abrieb von 2 Bio-Zitronen
• 250 g Zitronensaft
• 150 g Butter (Zimmertemperatur)
Benötigtes Equipment: Topf, Wasserbadschüssel, Silikonspatel, Thermometer, Sieb, Pürierstab

Zur Vorbereitung vermische den Zucker mit dem Abrieb der Zitronen und lass die Mischung
etwa 30 Minuten stehen, damit der Zucker Geschmack von der Zitrone aufnehmen kann.

Währenddessen kannst Du schon mal alle Zutaten abwiegen und mit den Vorbereitungen für die
Macarons beginnen.

Wenn der Zucker gezogen hat, kannst Du mit der Herstellung der Füllung beginnen, bevor Du Dich an die Macarons machst.
Platziere eine Schüssel mit rundem Boden über einem kleinen Topf mit köchelndem Wasser, die Schüssel sollte das Wasser im Topf nicht berühren. Damit der Curd schön cremig wird, darf man nicht zu viel Luft unterarbeiten. Deswegen vermisch die Eigelbe, das Ei, den Zitronensaft und den Zitronen-Zucker mit einem Spatel in der Wasserbadschüssel.

Gib die Butter in ein hohes Gefäß auf das Dein Sieb drauf passt. Jetzt ist Geduld, ein starker Arm und ein Thermometer gefragt. Halte die Masse in der Wasserbadschüssel in Bewegung, ohne sie zu schlagen und kratze sie immer wieder von den Rändern der Schüssel. Die Masse muss auf 85°C Kerntemperatur erhitzt werden und dabei immer schön bewegt werden, damit das Ei nicht stockt. Sobald die Temperatur erreicht ist, streich die Masse durch ein Sieb auf die Butter, so wird man die Eier-Bröckchen los, die sich trotz größter Vorsicht bilden.

Arbeite mithilfe des Stabmixers die Butter unter. Am besten hält man den Stabmixer senkrecht kurz über dem Boden, damit nicht zu viel Luft rein kommt und mixt, bis die Masse deutlich weißer geworden ist. Das Gefäß könnt ihr abgedeckt zur Seite stellen und Euch munter an die Macarons machen.

Für die Macarons:
• 185 g Puderzucker
• 185 g gemahlene geschälte Mandeln
• 4-5 TL Lebkuchengewürz (oder nach Geschmack auch ein bisschen mehr) + so viel stark
entölter Kakao dass alles zusammen 30 g ergibt
• 50 g Wasser
• 200 g feiner Kristallzucker
• 2 x 75 g Eiweiß (entspricht etwa 5 Eiweiß, wiegen ist aber äußerst wichtig)
• etwas rote Speisefarbe

Benötigtes Equipment: Blitzhacker, Sieb, Stieltopf, Zuckerthermometer, Mixer (Standmixer ist von großem Vorteil), Spritzbeutel mit kreisförmiger Spritztülle, Backpapier, Backblech

Zunächst schnapp Dir 4 Bögen Backpapier und einen dicken Bleistift, wir malen uns eine Schablone. Schneide die Bögen so zurecht, dass sie plan auf Deinem Backblech liegen können. Zeichne jeweils mit Abstand etwa 2€-Stück große Kreise auf den Backpapierbogen und lass auch am Rand ein bisschen Abstand. Die Linien sollten dick genug sein, dass Du sie noch sehen kannst, wenn Du das Papier mit der bemalten Seite nach unten auf das Backblech legst. Da wir ja „Doppelkekse“ machen brauchst Du am Ende eine gerade Anzahl. Es gibt ja auch Silikon-Backmatten, ich persönlich habe damit aber keine Erfahrungen gemacht, auf Backpapier werden die Macarons einfach besser. Heize den Ofen auf 170° C Umluft vor.

Gebe die gemahlenen Mandeln zusammen mit dem Puderzucker, Lebkuchengewürz und stark entöltem Kakao in den Blitzhacker und mahle die Mischung im Impulsbetrieb noch einmal gründlich durch. Wenn Du keinen Hacker besitzt, kannst Du die Mischung auch mit der Hand verrühren. Diese Mischung nennt man im Fachjargon Tant-pour-Tant. Diese Mischung wird dann durch ein Sieb in eine Schüssel gegeben, wir wollen ja keine großen Krümel in unseren luftig-leichten Macarons, und stellen sie beiseite.

Wer keinen Standmixer hat, der sollte sich für die nächsten Schritte klonen oder eine helfende Hand holen. Platziere 75 g Eiweiß in einer hitzebeständigen Rührschüssel. Gib das Wasser und den Kristallzucker in einen Stieltopf und beginne, den Zucker bei mittlerer Hitze zu Sirup zu kochen. Mit Hilfe des Zuckerthermometers muss die Temperatur immer wieder überprüft werden. Insgesamt muss der Zuckersirup auf 118°C-119°C erhitzt werden. Sobald das Thermometer 114°C anzeigt, kannst Du die Küchenmaschine oder Deinen Helfer starten, um das Eiweiß bei mittlerer Geschwindigkeit steif zu schlagen. So verhindert man, dass das Eiweiß überschlagen wird und man Bauschaum statt seidig zartem Eischnee bekommt. Lass den Zuckersirup noch ganz kurz abstehen, bis die Blasen sich ein wenig verzogen haben, dann gib ihn langsam unter ständigem Schlagen in den Eischnee. Versuch mit dem dünnen Strahl Zuckersirup möglichst nicht die Rührbesen zu treffen. Jetzt kannst Du mit dem Mixer Vollgas geben und die Baisermasse so lange schlagen, bis sie nur noch lauwarm ist. Während das Baiser geschlagen wird, vermische die Tant-pour-Tant und die zweiten 75 g Eiweiß mit einem Spatel, bis eine homogene Masse entsteht. Wenn die Baisermasse lauwarm gerührt ist, gib ein bisschen rote Lebensmittelfarbe hinzu, das intensiviert später die braune Farbe der Macarons, ansonsten sind die
Lebkuchen später ein bisschen blass. Gib zunächst ein bisschen der Baisermasse zur Mandel-Schoko-Eiweiß-Mischung und rühre sie glatt, dann heb den Rest der rosa Baisercreme unter. Nun geht die Masse ab in den Spritzbeutel. Platziere das Backpapier auf dem Blech mit der bemalten Seite nach unten und versuche die Kreise möglichst exakt auszufüllen ohne große Nasen an der Oberfläche zu produzieren. Sobald das Blech fertig ist, klopfe mit der Handkante von unten gegen das Blech, um kleinere Luftblasen aus dem Gebäck zu treiben. Schiebe das Blech in den Ofen und stelle einen Timer auf 6 Minuten. Jetzt kannst Du dabei zuschauen, wie die Macarons kleine Füßchen an der Auflagefläche bekommen, während sich die Oberfläche glättet. Wenn der Timer klingelt, dreh das Blech und 180° und backe die Schalen für weitere 6 Minuten. Hole die Macarons aus dem Ofen, zieh das Backpapier vom Blech und lass sie abkühlen. Nur nicht auf dem heißen Blech liegen lassen, denn sonst backen die Köstlichkeiten nach und werden staubtrocken. Jetzt wiederholst Du das Ganze mit dem nächsten Blech und dem nächsten, bis der Spritzbeutel leer ist.

Wenn alle Macaron-Schalen gebacken und abgekühlt sind, geht erstmal das Sortieren los. Versuche möglichst für jedes Teil ein passendes Gegenstück zu suchen und lege die beiden nebeneinander. Drücke jetzt mit den Daumen leicht die Unterseiten Deiner Schalen ein, ohne die
Oberseite zu beschädigen. Fülle den Lemon Curd in einen Spritzbeutel und mache jeweils auf eine Schale der Pärchen in die Mitte einen dicken Punkt Lemon Curd. Setze dann die andere Hälfte obendrauf und drücke sie gleichmäßig an, so dass sich das Curd nach allen Seiten bis zum Rand verteilt. Lege die kleinen Leckerbissen in eine Dose und trenne die Lagen mit Butterbrotpapier., bevor Du sie in den Kühlschrank gibst. Vor dem Genuss lässt man sie am besten über Nacht ziehen. Die Macarons sollten innerhalb von 3 Tagen verzehrt werden. Der überschüssige Lemon Curd lässt sich dieser in einem sterilisierten Einmachglas abgefüllt noch 1 Woche im Kühlschrank aufheben und als Brotaufstrich oder Dessertcreme verwenden. Wer keinen Lemon Curd mag, kann hier auch Orangen verwenden, die Kombination macht sich auch gut mit Lebkuchen. Auch mit dunkler Schokoganache gefüllt sind die Lebkuchen-Macarons sehr lecker und halten sich auch noch einige Tage länger als mit Curd-Füllung. DSC05961Schaut Euch diese süßen Macaron-Männchen an! Sind sie nicht herzallerliebst? Liebe Christiane, da hast Du Dich selbst übertroffen! Danke für diesen tollen Beitrag!

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Im Winterwunderland – ein zuckersüßes Weihnachtsdorf

16. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 13 Kommentare

weihnachtsdorf29

Die Vorweihnachtszeit ist eine besinnliche Zeit. Wenn es draußen kälter wird, kommt man in den Häusern und Wohnungen zusammen, backt Plätzchen und winterliche Kuchen. Ein Gläschen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt wärmt Körper und Geist gleichermaßen.

Bis jetzt ließ der erste Schnee auf sich warten und, ganz ehrlich, ohne Schneegestöber auf den Straßen kommt man nicht so recht in Weihnachtsstimmung. Ich zumindest nicht. Ich träume von weißen Dächern, Schneemann bauen und Schlittenfahren.

Letztes Wochenende war ich im Siegerland unterwegs. Dörflich kann, nein muss man sagen. Hier stelle ich es mir wundervoll vor, wenn sich der Winter in all seiner weißen Pracht zeigt. Von dieser Vorstellung habe ich mich inspirieren lassen und mir mein eigenes kleines Winterwunderland gebacken. Silikonform sei Dank ist ein traumhaft schönes Weihnachtsdorf entstanden. …

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{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Marsmädchens Apfelbrot

16. Dezember 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Unglaublich, heute ist der 16. Dezember und es hat, hier zumindest, noch nicht richtig geschneit. Weihnachtsstimmung kommt da nicht wirklich auf. Vielleicht schafft es das weihnachtliche Apfelbrot von Mella, dem Marsmädchen. Ich freue mich, dass sie heute zu Gast ist.

Weihnachtliches Apfelbrot

Die Weihnachtszeit ist voller süßer Versuchungen, die sich auf schnell auf die Hüften legen. Vor allem Stollen ist da gaaanz böse. Um mal eine Verschnaufpause von all den süßen und fettigen Leckereien zu machen, habe ich eine vegane und leichte Alternative mitgebracht, der man gar nicht anmerkt, dass sie gesünder ist: Apfelbrot.

Äpfel sind herrlich weihnachtlich und der Gedanke an Bratäpfel lässt mich auch im Sommer schon seufzend an die Winterzeit denken. Das Bratapfelthema zieht sich durch den ganzen Winter, ob als Porridge, Glühwein, Gelee – und heute eben als süßes Brot. ApfelbrotZutaten (für eine 25er Kastenform):

80g Rosinen
ca. 100ml Rum

2 TL Zimt

3 große Äpfel
2 TL Margarine
3 Nelken
2 TL Honig

½ Zitrone
80g Zucker

100g ganze Haselnüsse

1TL Lebkuchengewürz

½ Päckchen Backpulver

250g Mehl
3 Stunden vor dem Backen:

Die Rosinen in ein Glas oder eine Tasse füllen und mit Rum angießen, sodass die Rosinen gut bedeckt sind. Einen Teelöffel Zimt untermisch und mindestens drei Stunden ziehen lassen. Wenn die Rosinen den Rum aufgesogen haben noch mal Rum nachgießen.

1 Stunde vor dem Backen:

Einen Apfel in kleine Stücke schneiden und mit Honig, 1 TL Zimt und Margarine vermischen und bei 200°C backen, bis der Apfel anfängt braun zu werden (ca. 20-30 Minuten).

Die beiden anderen Äpfel grob reiben und mit dem Saft einer halben Zitrone und dem Zucker vermischen.

Direkt vor dem Backen:

Den Ofen auf 190°C vorheizen.

Den gebackenen Apfel und den gerieben Apfel vermischen. Die Haselnüsse und das Lebkuchengewürz unterrühren und Mehl und Backpulver dazugeben und verrühren bis keine Klümpchen mehr da sind.

Die Masse in eine ausgefettete Kastenform geben und für 70 Minuten backen. Wenn das Brot anfängt dunkel zu werden, mit Alufolie bedecken. _MG_0068

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{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Annalena’s Stollen-Meisterwerk

15. Dezember 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Hallo ihr Lieben,
mein Name ist Annalena und ich blogge normaler Weise auf www.nummerfuenfzehn.de . Als der wunderbare Kuchenbäcker mich gefragt hat, ob ich nicht einen Beitrag zu seinem Adventskalender leisten möchte, habe ich überhaupt nicht überlegen müssen und sofort zugesagt.
Ganz spontan ist mir auch meine Rezeptidee gekommen. Ich WUSSTE einfach, dass ich nur einen Stollen machen kann. Advent und Stollen gehören für mich einfach untrennbar zusammen. Wahrscheinlich, weil ich mit dem Stollen frühste Kindheitserinnerungen verbinde: Mein Opa wollte schon immer nur Stollen als Weihnachtsgebäcke und der große lange Christstollen, der bei meinen Großeltern ab dem 1. Dezember auf der Anrichte stand hat sich nachhaltig in mein Gedächtnis eingebrannt. Wahrscheinlich hat meine Oma zahlreiche Stollen gebacken und immer wieder einen frischen hingestellt, denn aus meiner eigenen Erfahrung mit Opa und Stollen weiß ich, dass der Stollen unmöglich die komplette Adventszeit überlebt haben kann. Ich erinnere mich genau daran, dass ich in dem Jahr, in dem ich ausgezogen bin, meinen Opa gefragt habe, was er sich zu Weihnachten wünscht. Seine Angtwort: Dresdner Stollen und Aachener Printen. Und da stand ich in meiner minimalistischen Studentenküche…ohne Rührgerät oder irgendwas und habe meinen ersten Stollen gebacken. Inzwischen habe ich das Rezept optimiert  (mehr Zucker, weniger Zucker, weniger Orangat und mehr Rosinen) und vielleicht sogar perfektioniert – jedenfalls kommt es laut Testesser-Opa langsam an den Stollen meiner Oma ran (deren Rezept mir leider nicht vorliegt). Ich verstehe das als Lob. Und weil ich gerne teile – nicht nur Kuchen, sondern auch Rezepte – möchte ich Euch mein Stollen-Meisterwerk nicht länger vorenthalten: Adventskalender_Stollen VIII
Zutaten:
400 g Mehl
50 g Mandelstifte
250 g Rosinen
50 g Orangeat
50 g Zitronat
100 ml Rum
250 ml Milch
42 g frische Hefe
5 EL Honig
500 g Butter
200 g Marzipanrohmasse
1 Mark einer Vanilleschote
Zubereitung:
1. Mandeln, Rosinen, Orangeat und Zitronat in eine Schüssel geben und mit Rum übergießen. Ziehen lassen.
2. Aus 200 g Mehl, lauwarmer Milch, zerbröckelter Hefe und Honig einen Vorteig herstellen und den Teig an einem warmen Ort abgedeckt 30 Minuten gehen lassen.
3. Den Vorteig mit dem restlichen Mehl, 200 g Butter, Vanillemark und den Rumfrüchten zu einem Teig verkneten und eine weitere Stunde gehen lassen.
4. Aus dem Marzipan eine lange Rolle formen.
5. Den Teig in die Stollenform geben und die Marzipanrolle in den Teig „einschlagen“.
6. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen und den Stollen 15 Minuten backen, dann auf 160 Grad runterdrehen und den Stollen weitere 45 Minuten backen.
7. Die restliche Butter schmelzen und den Stollen noch warm damit bestreichen und mit Puderzucker bestäuben. Den Stollen vor dem Servieren noch Mal dick mit Puderzucker bestäuben. Adventskalender_Stollen VIIEin Stollen schmeckt am Besten, wenn er ein bisschen durchziehen konnte. Ich bereite Stollen meist einige Wochen vor dem Verschenk-Datum zu. Wenn man den Stollen gut und (mehr oder weniger) luftdicht in Alufolie verpackt, hält er sich gut, wird nicht trocken und bleibt – auch durch das Marzipan – schön saftig. Ich wünsche Euch allen eine wunderbare Vorweihnachtszeit und entspannte Tage mit Euren Lieben! Fröhliche Weihnachten. Adventskalender_Stollen III Adventskalender_Stollen VI

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{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Marlenes sweet Guetzli

14. Dezember 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Grüezi liebe Kuchenbäcker-Leser

Ich freue mich sehr, dass ich heute mit euch ein Adventstürchen öffnen darf und hoffe es gefällt euch, was ich euch mitgebracht habe.

Marlene’s sweet things ist mein kleiner Blog, der liebevoll über Backen, DIY und Reisen geführt wird. Wie ihr sicherlich soeben bemerkt habe komme ich aus der schönen Schweiz und da gibt es so viele wunderbare Traditionen an Weihnachten. Eine wunderschöne Tradition in der Adventszeit ist der Adventskalender in den Dörfern. Es wird jeden Tag ein Adventsfenster geöffnet, wo die Familie des Hauses dekoriert hat. Sobald es dunkel ist trefft sich das Dorf vor dem Fenster, ein gemütliches beisammen sein mit Punsch, Suppe und Guetzli (Kekse). Hach, ich liebe solche Traditionen.

Ich wünsche euch von Herzen eine wunderschöne Weihnachtszeit,

Marlene Bild1250g weiche Butter

140g Puderzucker

1 TL Vanillepaste

1 Eigelb

375g Mehl

Butter und Puderzucker schaumig schlagen, Vanille. Die Butter mit dem Puderzucker schaumig schlagen, Vanillepaste und Eigelb beifügen und weiter rühren bis eine homogene Masse entsteht. Mehl hinzugeben und zu einem festen Teig kneten. In Frischhaltefolie einwickeln. Für 30 Minuten kalt stellen.

Backofen auf 190° Grad vorheizen und Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig 5mm dünn ausrollen und Kreise ausstechen. Die Cookies auf das Blech geben und für 10-12 Minuten backen bis die Ränder goldbraun sind. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Bild2Royal Icing

1 Eiweiss

250g Puderzucker

Wasser

Rote Lebensmittelpaste

Zuckersterne

Grüner Fondant

Puderzucker zwei Mal sieben. In einer zweiten Schüssel das Eiweiss leicht anschlagen und langsam den Puderzucker unterrühren. Zuerst wird der weisse Untergrund auf gespritzt und einige Stunden, am besten einen Tag getrocknet, so verletzt man sie nicht bei den nächsten Arbeitsschritten. Nun wird die Zuckerstange aufgespritzt. Zuerst der weisse Teil. Das Icing mit roter Lebensmittelpaste einfärben und die Zuckerstange vollenden. Das Icing mit Hilfe von Puderzucker wieder zäher machen und den Rand mit Punkten verzieren. Zuckersterneaufkleben. Trocknen lassen. Mit dem Fondant eine Masche machen und auf die Zuckerstange geben.

 

Hach, was freue ich mich, dass heute Marlene zu Gast ist! Danke für diese tollen Guetzli, wie man in der Schweiz sagt. 😉

Euch allen einen schönen 3. Advent!

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Royal Icing, X-Mas Stichworte: Adventskalender, Weihnachtsbäckerei

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Apfel-Zimt Kekse

13. Dezember 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Liebe Kuchenbäcker-Leser – ich freue mich sehr heute hier zu Gast sein zu dürfen! Seid Ihr schon in Weihnachtsstimmung? Lichterglanz, Zimtduft, Stollen und „Last Christmas“ im Radio? Ich liebe diese Zeit. Von Jahr zu Jahr brauche ich zwar ein wenig mehr Anlauf um in die richtige Stimmung zu kommen, aber irgendwann ist sie plötzlich da.

Für mich war die Weihnachtszeit als Kind immer eine verzauberte Zeit. Alles glänzt, riecht gut und ist unglaublich spannend. Habt Ihr auch jedes Jahr versucht die versteckten Geschenke zu finden? Obwohl man sie eigentlich gar nicht finden wollte, weil ja dann die Überraschung hin ist? Kinder sind schon witzig ^^

Mittlerweile bin ich selbst Mutter von zwei Kids und die Vorweihnachtszeit hat für mich einen ganz anderen Zauber bekommen. Das Strahlen der Kids, die Verzückung auf dem Weihnachtsmarkt, die Begeisterung beim Geschenke auspacken – herrlich! Da weiß man wieder, warum man sich diesen Stress antut und backt, kocht, vorbereitet, dekoriert, einkauft und verpackt (das es Stress ist, lässt sich leider nicht von der Hand weisen…).

Um die Vorweihnachtszeit noch etwas mehr zu genießen, habe ich Euch übrigens auch etwas mitgebracht. Etwas schnelles, leichtes und trotzdem weihnachtliches sollte es sein. Und weil ich seit langem mal wieder Lust auf Cookies hatte, gibt es eine weihnachtliche Version mit Walnüssen, Äpfeln und Zimt: IMG_0070

Zutaten:

50 g weiche Butter

100 g Zucker

180 g Apfelmus

150 g Mehl

1/2 TL Natron

1/2 TL Backpulver

1 TL Zimt

1 Prise Salz

50 g Walnüsse

50 g gemahlene Mandeln oder gewürfeltes Marzipan

evtl. Kardamom oder ähnlich weihnachtliche Gewürze

Vorweg – ich habe selbst gekochtes Apfelmus mit kleinen Stücken drin verwendet, das würde ich auch empfehlen. Es geht aber natürlich auch gekauftes.

Die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Das Apfelmus unterrühren. Das Mehl mit Natron, Backpulver, Zimt, Salz, Mandeln und evtl. weiteren Gewürzen nach Wunsch vermischen und unterrühren. Die Walnüsse grob hacken und zum Schluss unterheben (bei der Marzipanvariante das Marzipan mit den Walnüssen unterheben).

Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und walnussgroße Teigmengen mit einem Löffel auf das Blech setzen. Dabei unbedingt Platz lassen, weil der Teig auseinander läuft (ca. 5 cm nach allen Seiten).

Die Cookies für etwa 15 Minuten backen, sie sind fertig wenn der Rand leicht braun ist. Innen sollten sie noch weich sein 🙂

So und bevor Ihr jetzt sofort in die Küche lauft um nachzugucken, ob Ihr für diese tollen Cookies alles im Haus habt, möchte ich noch schnell die Gelegenheit nutzen und etwas Werbung für mich zu machen:

Ich bin Jette, 29 Jahre jung und blogge seit knapp 2 Jahren auf LanisLeckerEcke. Da ich hochgradig instagramsüchtig bin (das ist gar nicht son Hipsterscheiß wie ich immer dachte!) teile ich viele Sachen dort lange, bevor sie es dann endlich auf den Blog schaffen. Meine Vorlieben sind bunt gemixt, neben herzhaften und süßen Rezepten gibt es auch küchenrelevante Produkttests und Berichte von meinen Besuchen der örtlichen Tafeln. Das klingt interessant? Dann schaut doch mal vorbei 🙂

Ich wünsche Euch noch eine wunderschöne und besinnliche Adventszeit.

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, X-Mas Stichworte: Adventskalender, Weihnachtsbäckerei

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Glühweinplätzchen

12. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Halli Hallo ihr Lieben Kuchenbäcker-Leser,

Heute darf ich euch die Adventszeit versüßen und das Warten bis Weihnachten mit einem außergewöhnlichen Rezept verkürzen. Denn Olivenöl und Glühwein sind die Hauptbestandteile dieses Plätzchenrezeptes. Soviel sei schon einmal verraten.

Bevor ich aber das Rezept hinter dem heutigen Türchen verrate, möchte ich mich noch kurz vorstellen. Ich heiße Mareike und blogge normalerweise auf www.zuckerschnee.de

Auf meinem Blog findet ihr viele süße, selbstgemachte Rezepte. Hierbei ist mir vor allem wichtig, dass auf Fertigmischungen bzw. Convenience Produkte nicht zurückgegriffen wird. So findet ihr hier auch viele süße Grundrezepte wie Glukosesirup und Vanillezucker.

In diesem Zusammenhang gibt es auch eine „deftige Ecke“ auf meinem Blog. Hier findet man jedoch keine Rezepte für Menüs, sondern wie man Grundzutaten wie Gnocchi, Bechamel usw. selbst herstellen kann. Ganz getreu dem Motto: Was ich selber mach, weiß ich auch was drin ist. Denn ich finde, bei der Anzahl der heutigen Zusatzstoffe in Lebensmittel ist dies sehr wichtig. Außerdem wird so ein Bewusstsein geschaffen, was man eigentlich so zu sich nimmt.

Aus diesem Grund ist natürlich auch mein Glühwein für das Rezept heute selbstgemacht. Stichwort: Rezept. Das gibt es nun für euch.

Glühweinplätzchen-5

Zutaten:

Glühwein:

– 1L Rotwein

– 1 unbehandelte Zitrone

– 2 Stangen Zimt

– 3 Nelken

– 4 EL Rohrzucker

– etwas geriebenen Kardamom

Plätzchen:

– 300g Mehl

– 90 ml Glühwein

– 90ml mildes Olivenöl

– 100g Zucker

– 1 Prise Salz

– etwas geriebenen Anis

– 3 geriebene Nelken

– 1 TL Vanillezucker

– 4 EL Zimt-Zucker-Gemisch

Zubereitung:

Für den Glühwein schneidet ihr die Zitrone in Scheiben und gebt diese zusammen mit dem Liter Wein, den 2 Stangen Zimt, den 3 Nelken, 4 EL Rohrzucker und dem im Mörser zerriebenen Kardamom in einen Topf und erhitzt die Mischung etwas. Lasst es aber nicht kochen, da der Alkohol sonst verfliegt.

Nach dem Erhitzen stellt ihr den Herd aus und lasst das ganze zugedeckt mindestens eine Stunde ziehen. Es darf natürlich auch gerne länger, zum Beispiel über Nacht ziehen. Umso länger er ziehen kann, desto besser schmeckt er natürlich und umso besser schmeckt man ihn später in den Plätzchen. Entnehmt dann nach der Ziehzeit die Zitrone und die Gewürze.

Messt vom fertigen Glühwein die 90ml für eure Plätzchen ab. Den Rest könnt ihr dann nochmals erhitzen und neben dem Backen genießen *hicks* 😀

Gebt den Glühwein zusammen mit 200g Mehl, den 90ml Olivenöl, 100g Zucker, der Prise Salz, dem Anis, den geriebenen Nelken und den Teelöffel Vanillezucker in eine Schüssel und verrührt alles sehr gut. Das Olivenöl ist im Übrigen im Geschmack ein sehr mildes Olivenöl. Ich habe das von A L’Olivier Taggiasca und hat mich für einen halben Liter bei Violas etwa 20 Euro gekostet. Die Qualität des Olivenöls ist hervorragend und kann keinem Supermarktöl das Wasser reichen. Wem das jedoch zu viel Geld ist, für den gibt es auch ein mildes Öl von Bertolli.

Die restlichen 100g Mehl gebt ihr auf die Arbeitsplatte. Knetet dann den Teig auf dem Mehl weiter, bis eine gute Masse zum Ausrollen entsteht. Der Teig also nicht mehr klebt. Rollt diesen dann dünn aus und stecht ihn mit weihnachtlichen Ausstechern aus.

Zum Schluss gebt ihr auf die ausgestochenen, rohen Plätzchen noch etwas Zucker-Zimt-Gemisch und drückt es noch etwas mit ein Löffel fest.

Nun ab damit in den Ofen. Backt die Plätzchen etwa 8 Minuten bei 180°C Ober-Unterhitze.

Ein wirklich klasse Rezept, das sehr lecker schmeckt und vor allem sich wirklich super verarbeiten lässt. Mürbeteig ist nicht ganz so mein Liebling, da er ständig im Kühlschrank ruhen muss und bei zu viel Mehl bröselig wird. Das ist bei diesem Rezept überhaupt nicht der Fall. Also auch sehr gut für Anfänger, oder für diejenigen, die nicht so gerne backen, geeignet. Lasst euch die Plätzchen also ganz entspannt schmecken 

Zum Schluss möchte ich mich noch bei Tobi bedanken, dass ich bei seinem Adventskalender dabei sein darf und euch wünsche ich eine frohe Weihnachtszeit und ein schönes Fest mit euren Liebsten. Habt eine gute Zeit 

Eure Mareike

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, X-Mas Stichworte: Adventskalender, Weihnachtsbäckerei

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Liebesgrübchen

11. Dezember 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Liebe Kuchenbäcker-Leser, ich freue mich wirklich außerordentlich, dass ich bei Tobis Blog-Adventskalender dabei sein darf! Und weil ich so aufgeregt bin, dass ich dabei sein darf, könnte man mich jetzt beinahe mit einem Weihnachtsengel verwechseln, weil ich vor lauter Aufregung ganz rote Wangen bekommen habe.

Damit ihr meine Aufregung ein bisschen besser verstehen könnt, werde ich euch mal kurz erzählen, warum ich aufgeregt bin. Für mich fühlt sich das ein wenig wie ein „Ritterschlag“ an, dass ich bei Tobis Blog-Adventskalender dabei sein darf, denn eigentlich bin ich gar keine Food-Bloggerin. Ok – hin und wieder rutscht schon mal ein Rezept in meinen Blog, den ich seit fast 10 Jahren unter www.julia-emde.de führe, aber generell würde man meinen Blog wohl als „Befindlichkeits-Blog“ bezeichnen, weil dort einfach sehr viel von dem landet, was ich getan, gelesen, geschaut, gekocht und/oder gegessen habe.

Nun aber zu der Leckerei, die ich für Tobis-Adventskalender vorbereitet habe: Liebesgrübchen. SONY DSC

Rezept:

175 g Mehl

65 g Zucker

1. Pck. Vanillezucker

2 Eigelb

125 g Butter oder Margarine

Johnannisbeer-, Himbeer- oder Erdbeergelee

Aus den Zutaten einen Mürbeteig bereiten und kühlstellen. Anschließend den Teig in kleine Kugeln formen, mit einem mehlbestäubten Holzlöffel eine Vertiefung in die Kugeln eindrücken und etwas Gelee, bspw. mit einer Tortenspritze hineingeben. Auf einem gefetteten Blech oder Blech mit Backpapier hellgelb backen.

Backen: 10-12 Minuten, E-Herd 175-180 ° Celsius /G-Herd 2-3

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, X-Mas Stichworte: Adventskalender, Weihnachtsbäckerei

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