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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Adventskalender

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Schoko-Marzipan Schnecken

10. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Liebe Kuchenbäcker-Leser,

ich freue mich sehr, dass ich bei Tobis Blog-Adventskalender dabei sein darf! Damit ihr wisst, mit wem ihr es zu tun habt, möchte ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Carla, ich bin Mitte zwanzig und blogge seit etwa einem Jahr auf www.herbs-and-chocolate.de über alles, was die vegetarische Küche hergibt.

Ich habe euch nicht nur sehr feine, weihnachtliche Hefeschnecken mitgebracht, sondern möchte euch auch an eine wichtige Kleinigkeit erinnern. Die Vorweihnachtszeit wird viel zu oft zu einer stressigen Zeit. Da werden Familienfeste organisiert und Besuche geplant, Streitereien flammen auf und müssen beigelegt werden, die Geschenkewahl bereitet Kopfzerbrechen – und in dem ganzen Trubel ist von entspannter Vorfreude nicht mehr viel übrig.

Darum habe ich mir fest vorgenommen genau heute etwas Zeit für mich zu reservieren, eine halbe Stunde lang alles auszublenden, was gerade eigentlich noch getan werden müsste und mir etwas Gutes zu tun. Was macht ihr in solchen Fällen? Handy aus und ein warmes Bad einlassen? Mit einem guten Buch aufs Sofa kuscheln? Euren Lieblingssport? Was auch immer, nehmt euch heute doch auch dieses bisschen Zeit für euch. Danach kann es mit frischer Energie und etwas mehr innerer Ruhe an die nächsten Dinge gehen, die erledigt werden müssen. 2014-10-30_WeihnachtlicheHefeschnecken4Und falls es euch so geht wie mir und ihr beim Kochen und Backen wunderbar zur Ruhe kommt, dann könnt ihr euch einige dieser feinen weihnachtlichen Hefeschnecken schmecken lassen. Süßes Marzipan, feinherbe Schokolade und fruchtig-bittere Orangenschale ist eine wunderbare Kombination und ein luftiger Hefeteig geht doch sowieso immer, oder? Die Schnecken eignen sich auch perfekt, falls beim adventlichen Familientreffen ein Veganer mit am Tisch sitzt, denn sie kommen ohne tierische Produkte und auch ohne „ungewöhnliche“ Zutaten aus. Das exotischste ist Mandelmus und darauf lässt sich zur Not verzichten – allerdings schmecken die Schnecken mit der feinen Mandelnote im Guss nochmal deutlich interessanter.

Ich wünsche euch noch eine wunderschöne, entspannte Adventszeit und ein besinnliches und harmonisches Weihnachtsfest im Kreise eurer Liebsten!

Schoko-Marzipan-Schnecken mit Orangennote

ergibt ca. 12 kleine Schnecken

Teig:

250 g Mehl

1/2 Würfel frische Hefe

30 g Zucker

2 EL Rapsöl (oder anderes neutrales Pflanzenöl)

125 ml Wasser in Hefe-Wohlfühltemperatur

abgeriebene Schale einer halben Bio-Orange2014-10-30_WeihnachtlicheHefeschnecken2_QuerformatFüllung:

2 EL Orangensaft (am besten frisch gepresst)

1 EL Rapsöl

20 g Kakaopulver

10 g Puderzucker

40 g Zartbitterschokolade

70 g Marzipan

Guss:

2 EL Puderzucker

ca. 2 EL Orangensaft (am besten frisch gepresst)

1 TL weißes Mandelmus

  1. Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Öl mit dem Zucker verrühren, dann das Mehl und das Wasser mit der Hefe dazu geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Abdecken und an einem warmen Ort 30 min gehen lassen.
  2. Für die Füllung die Schokolade grob hacken und mit dem Öl und dem Orangensaft zusammen vorsichtig schmelzen. Marzipan reiben und unter die Schokolade mischen, genauso Puderzucker und Kakaopulver.
  3. Den Teig auf Backpapier oder der bemehlten Arbeitsfläche auf etwa einen halben Zentimeter Dicke zu einem Rechteck ausrollen. Darauf die Schokoladen-Marzipan-Masse verteilen und längs zu einer Rolle einrollen. Das klappt recht gut, wenn ihr den Teig auf Backpapier ausbreitet und das dann beim Zusammenrollen wie eine Sushimatte anhebt.
  4. Die Teigrolle mit einem scharfen Messer in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden, diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ein bisschen in Form drücken. Abdecken und nochmal 15 min gehen lassen. Derweil den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
  5. In den Ofen geben und bei 180 °C Umluft 10-15 min backen.
  6. Die Schnecken abkühlen lassen und mit dem Guss überziehen. Dafür den Puderzucker durchsieben und mit Orangensaft und Mandelmus gründlich verrühren. Mit der entstandenen Paste die Schnecken bestreichen und trocknen lassen.

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Blätterteig, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, X-Mas Stichworte: Adventskalender, Weihnachtsbäckerei

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Schoko-Zimt-Gewürzküchlein

9. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Schoko-Zimt-Gewürzküchlein

Weihnachten naht mit großen Schritten und damit endlich auch wieder all diese wunderbaren Gewürze und Gerüche! Zimt, Nelken, Glühwein, Bratapfel, Kekse frisch aus dem Ofen! Nur wenige der zahlreichen Gründe, weshalb Weihnachten meine Lieblingszeit des Jahres ist!

All diese tollen Gewürze in Kombination mit zarter, dunkler Schokolade ergeben ganz bezaubernde, weihnachtliche Gewürzküchlein. Als Dessert kann man sie entweder als Minis in Espresso- oder als Maxis in normalen Kaffeetassen zubereiten. Und je nachdem, wie groß man die Schokostückchen lässt, bleibt innen sogar einen halbflüssigen Schokokern. Wer die Tassen nicht so gern hat, kann die Küchlein auch ganz leicht herausstürzen und auf einem Teller garnieren. Ein sehr einfaches und schnelles Dessert für kalte Adventabende vor dem Kamin!

PS: Diese Teigmenge eignet sich auch hervorragend für eine Rehrücken- oder eine kleine Tortenform.

Habt eine schöne, stressfreie Weihnachtszeit!
Carolin

1_1

Zutaten für 12 Espresso- oder 6 normale Tassen:

250 g Mehl

200 g Zucker

1 Ei

300 ml Milch

100 ml Öl

50 g gehackte, dunkle Schokolade

3 EL Kakaopulver

½ Pckg. Backpulver

1 Prise Salz

2 TL Zimt

1 TL gemahlener Ingwer

1 TL gemahlene Nelken

½ TL gemahlener Muskat

Zubereitung:

Espresso- oder normale Tassen ausfetten und Backrohr auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Mehl, Zucker, Salz, Backpulver und Gewürze vermischen und beiseite stellen. Ei, Milch und Öl verquirlen und die Mehlmischung einrühren. Schokostücken untermischen, die Tassen befüllen (¾ voll) und 25-30 Minuten backen (größere Tassen etwas länger). Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestauben. 2_1

http://cuisine-carolin.com/

https://www.facebook.com/cuisinecarolin

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Kuchen im Glas, X-Mas Stichworte: Adventskalender, Weihnachtsbäckerei, Weihnachtskekse

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Weihnachtliche Matcha Kekse

8. Dezember 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

Oh, wie sehr ich mich freue, Teil von Kuchenbäckers Adventskalender zu sein. Ein so vielseitiger Backblog und ich darf einen Post beisteuern! Von mir gibt es heute kuhmilchfreie (und damit auch laktosefreie) Ausstechplätzchen in Mandelmilch & Cashewmus-Manier, die ihre besondere Note durch Matchapulver erhalten. Ich wünsche euch viel Spaß damit und eine wunderschöne restliche Adventszeit. !cid_459AF658-A0AF-4D00-A1DD-CFF022FDE9F9@localRezept:
125 g Margarine
150 g Zucker
250 g  Mehl
1 gestr. TL Backpulver
1 Prise Salz
1,5 TL  Matchapulver (zum Backen)
3 Eigelb
2 EL Wasser
250 g Puderzucker
kaltes Wasser !cid_F8A4FE73-E6F7-4007-992A-E477DFCB5E18@local1. Heize den Ofen auf 160°C vor.
2. Verquirle Eigelbe und Matchapulver zu einer homogenen Masse.
3. Verknete in deiner Küchenmaschine Margarine, Zucker, Mehl, Backpulver, Salz und Matcha-Eigelb und lass die Maschine 5 Minuten lang kneten (oder knete den Teig von hand 5-7 Minuten gründlich durch) und gib eventuell etwas Wasser (vorsichtig, esslöffelweise) hinzu, bis der Teig glatt und geschmeidig ist.
4. Lasse den Teig etwa eine Stunde lang im Kühlschrank ruhen.
5. Rolle den Teig zwischen zwei Schichten Klarsichtfolie auf etwa 3-4 mm aus und stich sie mit deiner liebsten Plätzchenform aus.
6. Platziere sie auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech. Die Negativ-Form habe ich erzielt, indem ich eine Form (hier den Schlittschuh) nur leicht in die neutrale Form gedrückt habe.
7. Backe die Plätzchen etwa 12-15 Minuten oder bis sie hell (!) goldbraun sind.
8. Siebe den Puderzucker in eine Schüssel und rühre Löffel für Löffel Wasser hinzu, bis ein sehr dickflüssiger Guss entsteht. Fülle ihn in einer Spritztülle oder in eine Plastiktüte, bei der du die Spitze vorsichtig aufschneidest. Zeichne dann die Konturen auf den Keksen nach und lass sie trocknen. Gib zum übrigen Guss noch etwas mehr Wasser, um ihn etwas flüssiger zu bekommen. Fülle damit die Flächen aus und lass die Kekse mindestens 30 Minuten trocknen. Dann kannst du sie einfach aufessen. !cid_5F1C81A5-A921-4B9E-9D66-4737C602C476@local

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Trend, X-Mas Stichworte: Adventskalender, lactosefrei, Vegan, Weihnachtsbäckerei

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Weihnachtspralinen

7. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 3 Kommentare

Weihnachtszeit ist Plätzchenzeit, andererseits kann man ja nicht vier Wochen lang nur Plätzchen essen. In diesem Jahr habe ich mir deshalb überlegt, dass ich neben mancher Plätzchenvariation auch den Pralinen widme. Zum einen geben selbstgemachte Pralinen wunderbare selbstgemachte Geschenke ab, zum anderen sind sie eine ganz besondere Nascherei.

Als Tobi gefragt hat, wer bei seinem Adventskalender dabei sein möchte, habe ich mir deshalb für euch eine weihnachtliche Praline überlegt, die so richtig fein nach Zimt und auch ein klein wenig nach Spekulatius schmeckt. Und das Beste: sie ist kinderleicht abzuwandeln und kann auch mit Lebkuchengewürz etc verfeinert werden.

Auf meinem Blog www.littleredtemptations.com widme ich mich im Moment auch stärker diesen kleinen Köstlichkeiten und wenn ihr auf den Geschmack gekommen seid oder noch Rezeptideen sucht, dann freue ich mich auf euren Besuch. Neben Pralinenrezepten findet ihr bei mir alles Mögliche an Süßem das in meiner Küche oder der von Steffi (denn wir bloggen zu zweit) entsteht. 04-DSC_4799Und hier nun das Rezept für ca. 30-40

Weihnachtspralinen

Zutaten für ca. 30-40 Stück

Für die Füllung

300 g Vollmilch

100 g Sahne

½ TL Zimtpulver

½ TL Spekulatiusgewürz

50 g weiche Butter

Für die Hülle

150 g temperierte Zartbitterkuvertüre

100 g Kakaopulver

Etwas Spekulatiusgewürz

 

So geht es:

Für die Füllung Schokolade sehr klein schneiden. Sahne, Spekulatiusgewürz und Zimtpulver in einen Topf geben und zum Kochen bringen. 1 Minute kochen lassen und den Topf vom Herd ziehen.

Schokolade in die Sahne geben und mit wenigen Bewegungen glatt rühren. Diese Ganache mit Klarsichtfolie abdecken und bei Zimmertemperatur 12 Stunden ruhen lassen.

Ganache mit dem Schneebesen kräftig aufschlagen und nach und nach die weiche Butter untermischen.

Masse in einen Spritzbeutel füllen und ca. 30 Tupfen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Eine Stunde trocknen lassen.

Kakaopulver und Spekulatiusgewürz in einen tiefen Teller geben. Temperierte Kuvertüre bereitstellen.

Für jeden Trüffel beide Handflächen mit etwas temperierter Schokolade bedecken und den Trüffel in den Händen rollen bis er rundherum mit Schokolade bedeckt ist.

Trüffel in das Kakaopulver legen und mit einer Pralinengabel so lange darin herumrollen bis er vollständig mit Kuvertüre bedeckt ist.

Nach ca. 2 Minuten mit der Pralinengabel herausheben und auf dem Backpapier ablegen.

 

Varianten:

Die Gewürze sind sehr einfach auszutauschen. In der Weihnachtszeit kann man auch Lebkuchen oder Kardamom nehmen, aber auch Chili kann verwendet werden.

Auch die Hülle kann man aromatisieren. Dazu wird eine Messerspitze Gewürz unter das Kakaopulver gerührt. Wer mag, zerreibt im Mörser etwas Meersalz für eine interessante Geschmacksvariante. 13-DSC_4808Wer mag, kann nun mit Masking-Tape und Zahnstocher noch kleine Fähnchen gestalten.

Eine wundervolle Adventszeit für euch!

Christine

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Candies, Chocolate, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, X-Mas Stichworte: Adventskalender, Pralinen, Weihnachtsbäckerei

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Mrs. Santa Cookies

6. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Advent, Advent ein Lichtlein brennt oder auch mehr…Schon ist wieder die Adventzeit da und was gibt es schöneres als jeden Tag ein Türchen zu öffnen.

Und nun bin ich bei meinem ersten Kalender dabei und darf beim lieben Kuchenbäcker ein Türchen füllen. Aber bevor ich euch sage und zeige was ich gebacken habe, möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Moni und zu mir gehört der Blog *Süße Zaubereien*. Ich backe seit nun fast 3 Jahren alles was mir so in den Sinn kommt. Aber am allerliebsten Cupcakes und Cookies. Vor einiger Zeit habe ich mich an Motivtorten gewagt und man kann ja echt „süchtig“  danach werden. Wo ich schon mal beim Thema bin, ich bin total süchtig nach Sprinkles und habe da so einige zu Hause in meinem Regal stehen.

Nun aber genug mit Quatschen…Denn nun möchte ich euch zeigen was ich mir für mein Türchen ausgedacht habe. MrsSanta1-1Ich liebe es Kekse zu backen und diese mit Royal Icing zu dekorieren. Wenn ich in der Küche stehe ist das mein absolutes Entspannungsprogramm mit dem Spritzbeutel zu dekorieren. Für die Mrs.Santa Cookies habe ich ein Rezept nach Peggy Porschen genommen.

 

200g weiche Butter

200g feiner Zucker

1 leicht verrührtes Ei

400g Mehl

Mark einer Vanilleschote

 

1.)    Butter, Zucker und Mark der Vanilleschote miteinander vermengen

2.)    Das Ei zur Butter- Zuckermischung geben und unterrühren

3.)    Zum Schluss das Mehl unterheben und nur so lange rühren bis ein bröckliger Teig entstanden ist

4.)    Den Teig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie wickeln und 1 Stunde ruhen lassen

5.)    Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig ausrollen und ausstechen

6.)    Die Kekse auf ein Backblech legen und noch einmal 30 Minuten ruhen lassen

7.)    Backofen auf 180Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen

8.)    Die Kekse 5-6 Minuten backen

 

Nun müssen die Kekse komplett auskühlen, bevor es mit dem Icing weiter geht. MrsSanta2Royal Icing

1 Eiweiß

250g Puderzucker, gesiebt

1 Spritzer Zitronensaft

 

1.)    Alle benötigten Werkzeuge müssen fettfrei sein

2.)    Das Eiweiß mit dem Zitronensaft kurz miteinander verrühren

3.)    Nach und nach Puderzucker unterrühren

4.)    Ich nutze immer meine Küchenmaschine für die Herstellung,

man kann aber auch einen Handmixer nehmen

5.)    Wenn man das Icing genau beobachtet müssen steife Spitzen entstehen, dann sollte das Icing fertig sein

6.)    Wer zum ersten Mal Icing selber herstellt, kann sich bei YouTube auch gute Videos dazu anschauen, denn

Es ist schon sehr hilfreich zu sehen wie die Konsistenz aussehen sollte

7.)    Dann habe ich für die Mrs.Santa Cookies einen Teil des Icings rot eingefärbt, in Spirzbeutel mit kleiner Tülle gefüllt und

den normalen Keks in Mrs.Santa verwandelt. MrsSanta3-1

Ich sende euch liebe Adventgrüße

                eure Moni

Welcher Beitrag hätte wohl besser zum heutigen Nikolaustag gepasst, als dieser?

Und wie gehts wohl morgen weiter?

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{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Berliner Brot

5. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 3 Kommentare

Wisst Ihr was mitunter das tollste an der Adventszeit ist? Erinnerungen.

Ich muss immer an meine Oma denken, die zur Vorweihnachtszeit die leckersten Plätzchen aus dem Ofen gezaubert hat. Ob Nussecken, Spitzbuben oder Spritzgebäck. Das feinste aber war ihr sagenhaftes Berliner Brot. Das mit Abstand tollste Weihnachtsgebäck überhaupt. Ich sage Euch, da freue ich mich das ganze Jahr drauf, denn an Altbewährtem soll man festhalten. Und da darf das Berliner Brot nach Omas Originalrezept an keinem Weihnachten fehlen. Berliner Brot nach Omas Originalrezept 1Nachdem ich schon im August für die ZDF Drehscheibe meinen Brombeer Käsekuchen backen durfte, war natürlich klar, was ich für die winterlichen Backträume backe, als ich wieder gefragt wurde ob ich ein Rezept beisteuern möchte. Omas Klassiker habe ich für die Drehscheibe noch etwas abgeändert, statt gehackten Haselnüssen habe ich ganze Mandeln genommen. Und statt Zuckerguss allein, wurde noch großzügig mit geschmolzener Kuvertüre gesprenkelt. Berliner Brot mit Mandeln

Für ein halbes Blech braucht Ihr:

2 Eier
2 Essl. Wasser
150 g Zucker
80 g Apfelkraut
Rum Aroma
1 schwach gehäufter Essl. Zimt
65 g geriebene Schokolade
3 gestr. Teel. Backpulver
160 g Haselnusskerne
250 g Mehl
Zitronenguss
1. Aus den Zutaten für bereitet Ihr einen Teig zu. Wundert Euch nicht, wenn dieser etwas klebrig ist. Das muss so.
2. Den Teig streicht Ihr auf ein Stück Backpapier und klappt die Enden um, so dass eine rechteckige Form entsteht. So wird das Berliner Brot zum einen gerade und es verläuft nicht beim Backen. Berliner Brot 23. Im vorgeheizten Backofen wird das Berliner Brot bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 20 Minuten gebacken.
4. Wenn Ihr die klassische Variante nach Kuchenbäckers Oma probiert, die immer noch mein Favorit ist, wenn auch das mit den ganzen Mandeln auch ganz lecker schmeckt, dann bestreicht Ihr das noch warme „Brot“ mit Zuckerguss.
Entscheidet Ihr Euch für die Variante mit Zuckerguss und Kuvertüre, lasst Ihr den fertigen Kuchen erst einmal abkühlen, bevor Ihr ihn nacheinander mit Zuckerguss und Kuvertüre verziert.
5. Zum Schluss wird in mundgerechte Stücke geschnitten. Traditionell in rechteckige Stücke vergleichbar mit Cantuccini. Für die Drehscheibe habe ich jedoch die Browniegröße gewählt. Es bleibt also Euch überlassen, wie Ihr es am liebsten mögt. Berliner Brot Berliner Brot ZDF DrehscheibeEs hat großen Spaß gemacht mal wieder für das ZDF vor der Kamera zu stehen. Wobei es mitunter auch recht anstrengend sein kann, denn für fünf Minuten Beitrag haben wir ganze sechs Stunden gedreht. Den fertigen Beitrag könnt Ihr Euch auf der Webseite der Drehscheibe anschauen.
Morgen ist Nikolaustag! Seid Ihr schon gespannt, wer sich hinter dem morgigen Türchen versteckt? Seid gespannt!

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt, Lieblingskuchen, X-Mas Stichworte: Adventskalender, Berliner Brot, Weihnachtsbäckerei, ZDF Drehscheibe

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Mandelbaiser Taler

4. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Hallo ihr Lieben!

Heute wird das 4. Türchen vom Adventskalender geöffnet und ich freue mich wie Bolle darüber, dass ich Gast beim Kuchenbäcker bin und eine Kleinigkeit dazu beitragen kann. Mein Name ist Melli und ihr findet mich normalerweise hier: klick.

Ja, bald ist es wieder soweit, der Duft von Weihnachten liegt schon in der Luft! <3 Ich liebe es in der Vorweihnachtszeit zusammen mit meinen Liebsten das Haus zu schmücken und Plätzchen zu backen. Natürlich kommen die allerbesten Plätzchenrezepte von meiner Oma ;-), deswegen habe ich in ihrem Buch gestöbert und möchte euch nun zeigen, wie ihr wunderbar leckere Mandelbaisertaler zaubern könnt. Bild 1

Ihr braucht

– für den Teig (ergibt ca. 2 Backbleche):

125 g weiche Butter

125 g Zucker

1/2 TL gemahlene Vanille

2 Eigelb

2 EL Sahne

250 g Mehl

– für das Mandelbaiser:

2 Eiweiß (zimmerwarm)

200 g Puderzucker (gesiebt)

1 TL Zitronensaft

125 g Mandeln (geschält) Bild 2

Zuerst wird der Teig zubereitet. Hierfür die Butter in eine Schüssel geben und mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät schaumig rühren. Zucker, Vanille und Eigelb hinzufügen, so lange rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat. Nun die Hälfte des Mehls abwechselnd mit der Sahne unterrühren. Die Arbeitsfläche etwas mit Mehl bestäuben, den Teig aus der Schüssel nehmen und das restliche Mehl mit den Händen unterkneten. Ist der Teig noch zu klebrig etwas mehr Mehl hinzufügen, bis ein glatter Teig enstanden ist. Diesen dann etwas flach drücken und in Frischhaltefolie eingewickelt für 1 Stunden kalt stellen. Bild 3Nach dem Kühlen die Arbeitsfläche wieder etwas mit Mehl bestäuben und den Teig darauf ausrollen. (Der Teig lässt sich kalt besser verarbeiten, deswegen habe ich immer nur einen Teil ausgerollt und den Rest im Kühlschrank gelassen.) Mit einem Ausstecher (in der Größe eurer Wahl) Kreise ausstechen und diese dann auf 2 mit Backpapier ausgekleidete Backbleche legen. Die Taler bis zur weiteren Verwendung wieder kalt stellen.

Ihr könnt euren Backofen jetzt auf 180°C (Ober-Unterhitze) vorheizen.

Für die Baiserhäubchen werden zuerst die Mandeln fein gemahlen. Dann das Eiweiß in eine Schüssel geben und steif schlagen. Dabei 5 Eßlöffel Puderzucker einrieseln lassen und so lange rühren bis eine glänzende Masse entsteht. Den restlichen Puderzucker nach und nach unterrühren, so lange bis sich Spitzen bilden (ggf. etwas mehr Puderzucker hinzufügen). Zitronensaft und gemahlene Mandeln vorsichtig unter die Baisermasse heben. Bild 4Die Mandelbaiserhäubchen werden nun mit Hilfe eines Spritzbeutels auf die Taler gegeben. Ich habe hierfür eine feingezackte Sterntülle (französische Tülle) verwendet. Bild 5Die Mandelbaisertaler werden für 10-15 Minuten auf mittlerer Schiene gebacken. Ihr müsst darauf achten, dass sie nicht zu dunkel werden. Bei mir waren sie nach 12 Minuten perfekt. Nach dem Backen die Taler auf ein Kuchengitter legen und abkühlen lassen. Bild 6Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken. Bild 7Habt eine schöne Vorweihnachtszeit und ein wundervolles Weihnachtsfest!

Weihnachtliche Grüße

Eure Melli

 

Danke liebe Melli für diesen zauberhaften Beitrag! Wie es wohl weitergeht?

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{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Windbeutel mit Lebkuchensahne

3. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 2 Kommentare

Liebe Leser des Kuchenbäcker,

ich bin Daniela und freue mich sehr, dass ich heute im Rahmen des Adventskalenders ein Rezept bei Tobi präsentieren darf. Nochmals vielen Dank dafür!

Seit etwas über 1 ½ Jahren blogge ich nun auf „Danielas foodblog“ meine oftmals histaminarmen Rezepte. Da ich selbst an einer Histamin-Intoleranz (HIT) leide, muss ich in meiner Ernährung auf histaminarme Lebensmittel achten und möchte mit meinem Blog unter anderem auch anderen Betroffenen helfen.

 

Für den Adventskalender habe ich mir daher Windbeutel überlegt, denn Brandteig ist grundsätzlich histaminarm und mit vielen Dingen zu füllen. Da es diesmal weihnachtlich zugeht, habe ich mich für eine Lebkuchen-Sahne entschieden. Diese kann man mit einer HIT leider nicht genießen, aber eine normal geschlagene Sahne mit etwas frischer Vanille wäre zum Beispiel gut essbar. Jetzt aber zu meinem Rezept: Windbeutel mit Lebkuchen-Sahne! Windbeutel_final_V3_a

Zutaten für 20 Windbeutel:

Für den Brandteig:

125ml Wasser

50g Butter

1 Esslöffel Zucker

1 Prise Salz

75g Dinkelmehl

1 Messerspitze Weinstein-Backpulver

Für die Lebkuchen-Sahne:

400g Sahne

5 Teelöffel Back-Kakao

5 Teelöffel Puderzucker

2 Teelöffel Lebkuchen-Gewürz

1 Päckchen Sahnesteif

Für den Brandteig in einem kleinen Topf das Wasser zusammen mit der Butter, dem Zucker und einer Prise Salz aufkochen lassen. Den Topf vom Herd ziehen und sofort das gesamte Mehl hinein schütten. Mit einem Kochlöffel gut vermischen und den Topf wieder auf den heißen Herd ziehen. Die Teigkugel nun mit dem Löffel entlang der Topfseiten rühren und abbrennen lassen, bis sich im Topfboden ein weißer Film gebildet hat. Den Teig dann in eine Rührschüssel geben.

Nun die beiden Eier einzeln und dann das Eigelb mit dem Backpulver zusammen unterrühren bis eine glatte Masse entstanden ist. Diese in eine Spritztülle geben und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech etwa drei Zentimeter große Tupfen spritzen. Windbeutel_01Die Windbeutel im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad für 15 Minuten backen. Danach den Ofen öffnen und die Windbeutel noch im Ofen auskühlen lassen, da sie sonst zusammen fallen. Ist der Ofen ausgekühlt, die Windbeutel auf einem Rost vollständig abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Füllung erstellen. Dafür die Sahne halbsteif schlagen, dann den Kakao sowie den Puderzucker und das Lebkuchen-Gewürz kurz unterschlagen. Zuletzt das Sahnesteif unterrühren, bis die Sahne steif geschlagen ist.

Die Windbeutel vorsichtig mit einem Messer aufschneiden und mit der Lebkuchen-Sahne füllen. Im Kühlschrank lagern und gut durchgekühlt servieren! Windbeutel_03Fertig in 45 Minuten!

Danke Daniela für diesen leckeren Beitrag! Gespannt wer sich hinter dem morgigen Türchen verbirgt?

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Brandteig, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, X-Mas Stichworte: Adventskalender, Weihnachtsbäckerei, Windbeutel

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Chai-Kipferl

2. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Liebe Kuchenbäcker/-innen,

mein Name ist Lena und ich blogge seit fünf Jahren auf Coconut & Vanilla über alles was lecker ist. Dabei ist es mir wichtig, dass ich vernünftige Lebensmittel verarbeite und esse. Ich versuche daher regional und saisonal einzukaufen. Bei mir gibt es Süßes, Herzhaftes, kulinarische Geschichten vom Einkaufen und Reisen und ich stelle meine liebsten Kochbücher vor.

Tobias durfte ich glücklicherweise im Oktober persönlich auf dem Foodbloggercamp kennenlernen was mir sehr positiv in Erinnerung geblieben ist :D. Daher freue mich sehr, dass ich hier und heute eine Adventsüberraschung sein darf und besonders freue ich mich, dass ich so wunderbare Plätzchen im Gepäck habe!

Ich bin ja ein totaler Weihnachtsfan! Ich mag diese kuschelige, warme, glitzernde, glänzende, duftende Zeit. Ich mag Adventskränze und Punsch, Lebkuchen und Weihnachtsmärkte und ich mag es an Weihnachten etwas Aufwendiges zu kochen. Und natürlich gehören in die Vorweihnachtszeit Plätzchen! Es gibt natürlich Klassiker, die immer gehen. Aber trotzdem muss jedes Jahr etwas Neues ausprobiert werden. Dieses Jahr gibt es deshalb diese wunderbaren Chaikipferl!

Noch mehr als Weihnachten liebe ich Chai! Diese Gewürzmischung ist ein alltime Favorit von mir. Jeden Morgen trinke ich meine Tasse Chaitee, erst dann bin ich startklar. Chai ist für mich ein Geschmack der ziemlich universal ist und daher zu fast allem passt! Und warum nicht für Plätzchen? Genau! Und deshalb habe ich für Euch Chaikipferl kreiert! Und nicht nur das, ihr könnt sogar Eure eigene Chai-Gewürzmischung machen und sie in alles reinwerfen was Euch einfällt! Mir fällt da so einiges ein ;). Hier geht es zur Gewürzmischung und dann ab in die Küche und Plätzchen backen! chaigewuerzWer keine Gewürzmischung machen kann/will, der kann sie natürlich auch durch eine fertige Mischung ersetzen, wie z.B. Lebkuchengewürz oder Chai-Küsschen von Sonnentor oder Ginger & Bread von Herbaria. Ich empfehle Euch aber natürlich dringend die Chaimischung selbst zu machen.

Chaikipferl

ergibt : ca. 40 Stück

Zutaten:

  • 150 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Eigelb
  • 200 g Mehl
  • 100 g geschälte und gemahlene Mandeln
  • 2 TL Chaigewürz
  • 100 g Zucker

Butter und 100g Zucker hell und cremig schlagen. Die Eigelbe hinzufügen und weiterschlagen. Mehl und Mandeln unterrühren.

Den Teig auf Frischhaltefolie zu einer Rolle formen (Durchmesser etwa so groß wie ein 2 Euro Stück), einwickeln und für 1 Stunde kalt stellen.

Den Zucker mit dem Chaigewürz in einer flachen Schale oder einem tiefen Teller mischen.

Zwei Bleche mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 160° C (Heißluft) vorheizen.

Von der Rollen 1-2 cm dicke Stücke abschneiden, je nachdem wie groß eure Kipferl werden sollen. Die Stücke zu Rollen formen bei denen die Enden spitz zulaufen. Zu Kipferln biegen und auf die Bleche legen.

Die Kipferlbleche können bei Heißluft gleichzeitig gebacken werden (Ebene 2 und 4). Das dauert etwa 12-15 Minuten, bis die Spitzen anfangen zu bräunen. Die Kipferl sollten recht hell bleiben.

Die Bleche auf Gitter legen und für 5 Minuten abkühlen lassen. Die noch warmen Kipferl mit der Oberseite in den Chaizucker legen, dann wieder zurück auf das Blech und auskühlen lassen.

Die ausgekühlten Chaikipferl in Blechdosen lagern. chaikipferl-4 chaikipferl-2

 Danke für diese tollen Kipferl, liebe Lena. Ich freue mich, dass Du Türchen Nummer 2 gefüllt hast. Und natürlich auch über Deine lieben Worte!

Neugierig auf morgen? Dann schaut wieder vorbei!

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, X-Mas Stichworte: Adventskalender, Chai Kipferl, Kekse, Weihnachtsbäckerei, Weihnachtskekse

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Weihnachtskekse für den Weltrekord

1. Dezember 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Warum hat der Tag eigentlich nur 24 Stunden? Ehrlich gesagt, kommt es mir so vor als wären es noch weniger. Denn in der kalten Jahreszeit ist es dunkel, wenn man aus dem Haus geht und wenn man heimkommt sieht es nicht anders aus. Die wenigen Stunden, die von Tageslicht erfüllt sind, nimmt man kaum wahr.

Irgendwie scheint es in diesem Jahr besonders schlimm zu sein, denn es macht mir arg Probleme, wenn ich meine Kuchen und Kekse fotografieren will, irgendwie ist es immer zu dunkel.

Nunja, wie auch immer, auch in diesem Jahr soll es einen Adventskalender geben, nachdem ich Euch im vergangenen Jahr schon täglich mit einer weihnachtlichen Leckerei verwöhnt habe. Doch wie es so ist, und da kommen wir wieder zu den fehlenden Stunden, ist in meinem Umfeld die Hölle los. Ich habe mir wirklich Gedanken gemacht, wie ich es schaffen soll Euch 24 Tage lang zu überraschen und hab Termine hin und her geschoben, nach freien Zeitlücken gesucht in denen ich backen könnte. Doch wann, vor allem bei diesen unterirdischen Lichverhältnissen, hätte ich das alles fotografieren sollen?

Aber: Die Weihnachtszeit ist nicht nur eine besinnliche, sondern auch eine gesellige. Also habe ich mir kurzerhand überlegt, ich lade mir Gäste ein, die sich hinter jedem Türchen verstecken.

Eigentlich ist heute der 2. Dezember. Damn it! Blödes Zeitmanagement! Aber ich werde diesen Post zurückdatieren, damit es keinem auffällt. Und Ihr habt natürlich auch nichts gesehen. *wink mit dem Zaunpfahl*

Vielleicht habt Ihr Euch im Titel schon gewundert, was das heutige Rezept mit nem Weltrekord zu tun hat. Das und warum diese Kekse geradezu weltmeisterlich sind, verrate ich Euch gern, aber jetzt wird erst einmal gebacken. DSC_0238

Ihr braucht:

250g Butter

250g Rohrzucker

360g Mehl

360g Schokotropfen

1 Ei

1 Prise Salz

1. Die Zutaten gebt Ihr in eine Schüssel und verarbeitet sie zu einem glatten Teig. DSC_04722. Formt aus dem Teig etwa 2,5 – 3 cm dicke Rollen und schlagt diese in Frischhaltefolie ein.

3. Die Teigschlangen kommen jetzt in den Kühlschrank und sollten da für eine Stunde ruhen.

4. Schneidet von den Teigschlangen etwa fingerdicke Stücke ab. Diese legt Ihr auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Lasst genügend Abstand, die Kekse gehen auseinander.

5. Im vorgeheizten Backofen wird den Keksen bei 180 Grad Umluft für etwa zehn Minuten auf mittlerer Schiene eingeheizt. Oder aber bis sie goldgelb sind.

6. Lasst die Kekse abkühlen, bevor Ihr sie vom Blech löst.

7. In einer Keksdose halten sie sich ne ganze Weile, wenn Ihr sie nicht vorher schon alle vernascht habt. DSC_0546 DSC_0542

Aber was haben diese Kekse nun mit einem Weltrekord zu tun und warum sind sie sogar weltmeisterlich?

Vor einigen Wochen erhielt ich einen Anruf von meiner lieben Blogger-Freundin Indira von Indira’s Sugarcakes. Einige von Euch kennen sie aus der ersten Staffel von Das große Backen bei Sat1. Sie berichtete mir, dass niemand geringeres als Konditorenweltmeisterin Andrea Schirmaier-Huber versuchen möchte einen Weltrekord im Keksbacken aufzustellen, bzw. zu knacken. Als Andrea sie fragte, ob ihr noch jemand einfiele für das Rekord-Team, musste sie direkt an mich denken. An dieser Stelle noch einmal 1000 Dank an Indira. Es ist schön mit Dir befreundet zu sein.

Andrea hatte ich im Februar schon auf der Ambiente kennengelernt und natürlich war sofort klar, dass ich dabei sein muss. Ohne groß weitere Informationen zu haben habe ich mich vergangenen Mittwoch in den Flieger nach München gesetzt. Dort wurde ich dann von Indira empfangen und wir haben uns gemeinsam auf den Weg in die Backademie gemacht. Als ich hörte wir sollen um 20 Uhr dort sein, dachte ich zunächst es handele sich lediglich um die Vorbesprechung und ein Briefing, wie die Aktion ablaufen würde, doch schnell wurde klar, dass es darum ging, die ganze Nacht am Backofen zu verbringen. Oder sagen wir besser an den Backöfen, denn mit sage und schreibe 12 Stück kann Andrea in ihrer Akademie aufwarten.

Ziel sollte es sein, einen bestehenden Rekord, der in Irland aufgestellt wurde, zu schlagen. 5000 Kekse sollten es sein und wir hatten die ganze Nacht Zeit. Ursprünglich sollte das Team um Andrea Schirmaier Huber aus 10 Leuten bestehen, tatsächlich waren es nur 5 und zwischen 1.00 und 5.00 Uhr waren wir sogar nur zu Dritt. Wie sollten wir es um Himmels Willen schaffen, den Rekord zu brechen? Das schien mir ehrlich gesagt unmöglich! DSC_0447 Wir haben im Akkord Teig zubereitet, geknetet, gehackt, gebacken und gezählt. Wie die Verrückten! Hätte man uns durch Fenster beobachtet, hätte man wahrscheinlich gedacht, die haben sie nicht mehr alle. Hatten wir aber doch! Und wir hatten irrsinnig Spaß dabei. Denn wir waren ein absolut perfektes Team. Neben Andrea, die übrigens nicht nur ausgesprochen lieb ist, sondern auch einen spitzenmäßigen Humor hat, einer ihrer Mitarbeiterinnen und Indira war nämlich auch Annalena vom Blog Nummer Fünfzehn von der Partie, die ich schon von diversen Blogger-Events in Berlin und Hamburg kannte. Was soll ich sagen: We rocked the Backakademie! DSC_0484Ich muss Euch sicher nicht erzählen, dass es mit zunehmender Stunde immer anstrengender wurde zu zählen. Immer wieder haben wir von vorne angefangen und das kann einen schier zur Verzweiflung treiben. Und meint Ihr, wir haben den Rekord geschafft?

Gegen Mittag kam dann ein riesen Aufgebot an Presse: Zeitung, Radio, Fernsehen. Und das Ergebnis wurde verkündet. Aber bevor ich jetzt verrate, wie viele Kekse es am Ende waren, noch ein paar Bilder. DSC_0499DSC_0505 presse2 Wie Ihr seht, war das Backen nicht nur anstrengend, sondern auch ne Riesengaudi. Und wer kann schon von sich behaupten, dass er die Nacht mit Andrea Schirmaier-Huber verbracht hat. *breitgrins*

Am Ende stand fest, dass wir den Rekord nicht nur geschlagen, sondern auch noch getoppt haben. Schnapszahl! presse1

11.111 Kekse

…haben wir geschafft. Ich kann es immer noch nicht glauben. Die Kekse hat Andrea in ein Kinderhaus gebracht und damit vielen kleinen Schleckermäulern eine sehr große Freude gemacht.

Nun, das 1. Türchen ist geöffnet. Ich wünsche Euch eine tolle und besinnliche Adventszeit und ich kann Euch sagen, es lohnt sich, jeden Tag vorbei zu schauen, wer hinter dem nächsten Türchen steckt.

Information: Die Adventskalendermarken habe ich bei corpus delicti gefunden.

Kategorie: Adventskalender, Backblog, Cookies, Event, Foodblog, Frankfurt, X-Mas Stichworte: Advent, Adventskalender, Cookies, Kekse, Weihnachten

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