Abends oder am Wochenende mache ich es mir gerne auf der Couch bequem. Am besten mit einem guten Film. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich brauche dann immer auch was zu knabbern und zu snacken. Genauso wie im Kino, da ist Popcorn oder eine Portion Nachos mit Käsedip einfach ein Muss.
Schaut Ihr auch so gerne Filme? Seht Ihr sie Euch lieber im Kino an, legt Ihr Euch eine DVD rein oder stören Euch die Werbepausen im Fernsehen nicht und Ihr guckt lieber in die Flimmerkiste?
Bis vor ein paar Jahren hatte ich noch einen klitzekleinen Röhrenfernseher, den mein Opa mir damals zum 16. Geburtstag geschenkt hat. Unfassbar, dass mich dieses Teil 16 Jahre lang unbeschadet begleitet hat. Wenn es darum ging, wo der nächste Filmabend stattfindet, wurde meine Bude grundsätzlich einstimmig abgelehnt. „Dein Fernseher ist einfach zu klein“. Und damit musste ich ihnen wirklich immer recht geben.
Ob Ihr es glaubt oder nicht, manchmal, wenn es besonders spannend war, bin ich aufgestanden und habe mich ganz nah vor den Mini-Fernseher gestellt um alles ganz genau zu sehen. Ja, so klein was das flimmernde Röhrending.
Ich vermute fast, dass ich einer der letzten im Freundeskreis war, der einen DVD Player hatte. Aber auch nur weil ich Ende 2002 einen von meinen Freunden zu Weihnachten geschenkt bekam, weil ich tatsächlich immer noch einen VHS Videorekorder hatte und sie das nicht mehr mit ansehen konnten.
Dafür habe ich aber wahrscheinlich aktiv zum Aussterben der örtlichen Videotheken beigetragen, denn, auch wenn ich in anderen Bereichen eher etwas hinterher hinke und weniger fortschrittlich bin (mein erstes Smartphone hatte ich 2012), so habe ich „Video on Demand“ und Video Streaming im Gegesatz dazu sehr früh kennen- und lieben gelernt.
Bei meinem damaligen Internetanbieter war maxdome inklusive. Und so habe ich mir auf dem Computer oft Filme „on demand“ angeschaut. Auf dem Computer wohlgemerkt, weil mein alter Fernseher für so ein neumodisches Unterfangen einfach nicht geeignet war.
Die alte Flimmerkiste gibt es immer noch, allerdings fristet die ein einsames Dasein in einer Kiste im Keller. Ich kann mich einfach nicht davon trennen. Zum einen funktioniert das Ding noch einwandfrei, zum anderen war es ein Geschenk von meinem Opa. Letzteres ist wahrscheinlich der Grund, warum ich daran irgendwie hänge, auch wenn er im Dunkeln zustaubt. Aber zu wissen, dass er da immer noch steht, fühlt sich richtig und gut an.
Heute steht ein 42″ Flatscreen auf dem Sideboard und mittlerweile kommen meine Freunde gern auf einen Filmabend vorbei. Zum einen, weil ich immer noch ein maxdome-Abo habe, zum anderen gibt’s bei mir immer leckere Muffins, Kuchen oder andere Knabbereien.
Heute habe ich nicht nur einen unverschämt leckeren Tassenkuchen für Euch, sondern auch ein paar Snack-Ideen für das Kino-Feeling zu Hause. Mit einfachen Zutaten oder schnell gemacht, eignen sie sich wunderbar, um bei einem guten Film verknabbert zu werden.
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Ich wünsche allen Mamas, und natürlich auch meiner, einen tollen Muttertag. Ich hoffe, Ihr lasst Euch ordentlich verwöhnen.
Popcorn und Kuchen in einer Leckerei vereint. Perfekt für den Filmabend oder einfach mal so für zwischendurch. Für den heutigen Mug Cake hab ich sogar glatt noch angefangen zu basteln. Ich habe mir einfache Porzellan Tassen und 
Jedes Jahr, wenn der zweite Sonntag im Mai naht, rennen wir wie von der Tarantel gestochen durch die Gegend und in die Geschäfte, weil wir das passende Geschenk zum Muttertag besorgen müssen. Mit dem Muttertag ist es ein bisschen so wie mit dem Valentinstag. Ein Tag im Jahr, an dem man die Liebsten mit einer Kleinigkeit überrascht. So auch am Muttertag. Braucht es dafür wirklich einen Tag im Jahr?
Ich liebe den
Na gut, ich gebe zu, ganz so hübsch sehen sie vielleicht auch nicht aus, aber ich kann Euch sagen, dass sie sehr lecker schmecken und ganz gut angekommen sind. Schoko, Karamell und gehackte Haselnüsse. Die Kombination passt einfach prima.
Wer keine Cocotte hat, kann die Schnecken auch in einer
8. Rollt den Teig vorsichtig auf.
12. Bei 180 Grad backt Ihr die Schokoladen Schnecken jetzt für etwa 25-30 Minuten im vorgeheizten Backofen.
Ihr könnt sie entweder direkt in der Cocotte servieren. Ist mal was anderes und sieht auch ganz hübsch aus. Oder aber Ihr nehmt sie aus dem Topf und serviert sie auf einer Kuchenplatte.

Ich finde, die Tasse von Tranquillo* mit dem gelben Rand passt total gut zum zitronigen Limoncello Tassenkuchen. Der Unterteller passt nicht ganz dazu. Er ist von einer Tasse, die mir leider kaputt gegangen ist. Und weil er nicht einsam ohne sein passendes Gegenstück vor sich hinvegetieren sollte, habe ich die beiden kurzerhand zusammengebracht.
8. Für die Schoko-Nougat Buttercreme schneidet Ihr die Schokolade und das Nougat in Stücke. In eine große Schüssel geben.
