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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Biskuit

Baked Alaska – Eis unter der (Baiser)Haube

29. August 2017 By Kuchenbäcker 2 Kommentare

Baked AlaskaDieser Beitrag enthält Werbung*

Kennst Du Baked Alaska?

Es ist kein großes Geheimnis: Ich bin ein Süßschnabel. Don’t get me wrong, ich mag herzhafte Gerichte nicht minder gern, aber zum Abschluss muss es für mich unbedingt was Süßes sein. Das kann durchaus auch mal „nur“ ein Schokoriegel sein oder der Griff in die Tüte mit den Weingummi-Fröschen, die ich so mag.

Ganz gleich ob ich im Kino sitze, auf der Fahrt in den Urlaub oder beim DVD- und Spieleabend mit meinen Freunden, Süßigkeiten gehören für mich dazu. Dabei geht es mir nicht um den kleinen Hunger zwischendurch, sondern um Genuss. Ich genieße gern ein Stück Schokolade oder aber den einzigartigen Geschmack meiner grünen Frösche.

 

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Kategorie: Backblog, Biskuit, Dessert, Eiscreme, Foodblog, Frankfurt, Frozen, Werbung

Erdbeerkuchen zum Geburtstag und jede Menge Geschenke

24. April 2016 By Kuchenbäcker 35 Kommentare

Erdbeerkuchen 01Kaum zu glauben aber schon wieder ist ein Jahr vergangen. Wenn man stark auf die 40 zugeht, so wie ich, dann macht sich schon das ein oder andere Zipperlein bemerkbar und hier und da kommt ein graues Haar zum Vorschein. An sich wäre das nicht das Problem, wenn sich denn die grauen Haare im George Clooney Style bemerkbar machen würden. Aber nein! Sie wachsen im Bart! Und das mal ist echt doof. Denn wie sieht das aus, wenn man auf dem Haupt noch so kein graues Haar hat, der Bart aber immer mehr ergraut? Bisher, ich gestehe, bin ich mit der Pinzette jedem „bösen“ Haar einzeln auf den Leib gerückt aber so langsam gewinnen sie die Überhand. Abgesehen davon ist das nicht gerade schmerzfrei, wenn man sich da im Gesicht die Barthaare rupft. Das kann ich Euch verraten.

Aber genug gejammert, denn heute muss gefeiert werden! Ein wirklich tolles Lebensjahr liegt hinter mir, ein Umzug, das ein oder andere größere Projekt nahm seinen Anfang und es gab viele tolle Menschen, denen ich begegnen durfte. Und nicht zu vergessen, die vielen lieben Menschen, die diesen Blog lesen. Auch Euch gehört mein Dank. Und deswegen starte ich heute eine Geburtstagsssause mit Erdbeerkuchen und jeder Menge Geschenke.

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Kategorie: Backblog, Biskuit, Foodblog, Frankfurt, Obstkuchen

Mini Geburtstagstorten für einen Blog-Geburtstag

4. Juni 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Der Blog meiner lieben Bloggerfreundin Elena, Elena isst, wie sollte er auch anders heißen, feiert seinen ersten Blog-Geburtstag. Dazu hat sie Bloggerfreunde eingeladen, sich für ihr virtuelles Kochbuch etwas einfallen zu lassen.

Das wollte ich mir auf gar keinen Fall nehmen lassen. Elena und ich kennen uns seit Februar diesen Jahres, wo wir uns auf der Ambiente Blogger Lounge kennengelernt haben. Als Hanauerin ist sie quasi fast meine Nachbarin und wir hatten direkt einen guten Draht zueinander. Wir tauschen uns aus, machen gemeinsam den Ikea unsicher und werden in Zukunft sogar das ein oder andere Projekt gemeinsam verwirklichen. Yay, ich freue mich schon drauf.

Nun aber wieder zum eigentlichen Thema: Den Blog-Geburtstag.

Klein aber fein ist das Motto unter dem ich mir eine süße Leckerei für sie ausgedacht habe. Geburtstagstorte „bitesize“ sozusagen.MBC2

Für die Mini-Torten braucht Ihr:

Einen Biskuit (auf dem Blech gebacken)

2-3 EL Aprikosenkonfitüre

Dunkle Kuvertüre oder Kuchenglasur

Zuckerperlen in der Farbe Eurer Wahl

1. Backt einen Biskuit auf dem Blech. Ich habe dafür mein Biskuitrezept für Kuchenbäcker’s Zitronenrolle genommen. Nach dem Abkühlen stecht runde Kreise mit 4 und 6cm Durchmesser aus. Ihr könnt natürlich auch Quadrate ausstechen.MBC3

2. In einem kleinen Topf erhitzt Ihr die Konfitüre. So läßt sie sich leichter auf die Böden streichen. Wenn Ihr Konfitüre ohne Kerne, bzw. Stückchen nehmt, erspart Ihr Euch das Passieren durch ein Sieb.

3. Jetzt setzt Ihr jeweils einen kleinen Boden auf einen großen und lasst die Konfitüre etwas anziehen.MBC4

4. Lasst die Kuvertüre auf dem Wasserbad schmelzen und überzieht die kleinen Törtchen damit.

5. Zum Schluss habe ich die kleinen Torten mit Zuckerperlen verziert.

 

Die kleinen Torten schmecken super lecker und sind aufgrund ihrer Größe in der täglichen Kalorienbilanz mal einfach zu vernachlässigen. *hehe*

In diesem Sinne, liebe Elena, nochmal Alles Gute zum ersten Bloggeburtstag. Auf viele weitere!

Kategorie: Backblog, Biskuit, Foodblog, Frankfurt, Handgebäck, Sweet Table Stichworte: Biskuit, Geburtstag, Geburtstagskuchen, Minitorte

Kuchenbäcker’s Frühlingsrolle

18. Mai 2014 By Kuchenbäcker 2 Kommentare

Vor knapp drei Wochen habe ich Euch schon einmal von der Familie Serra berichtet, die im spanischen Valencia eine Zitrusfrucht-Plantage betreibt. Im heutigen Rezept habe ich die herrlich frischen und duftenden Zitronen aus Spanien verarbeitet.

Als sich meine Freundin Marion* zum Kaffee angekündigt hat, habe ich für sie eine wunderbar zitronig-frische Biskuitrolle gemacht.ZR1

Für Kuchenbäcker’s Frühlingsrolle braucht Ihr:

Für den Teig:

5 Eier

1 Prise Salz

125g Zucker + etwas extra zum Bestreuen nach dem Backen

100g Mehl

25g Speisestärke

Für die Füllung:

125g Schlagsahne

2 Pck Sahnefest

75g Puderzucker

Schale und Saft von 2 Bio-Zitronen

300g Magerquark

250g Mascarpone

1. Gebt die Eier zusammen mit dem Zucker, der Prise Salz und 2 EL warmem Wasser in eine Rührschüssel und schlagt sie mit dem Mixer gut 10 Minuten auf höchster Stufe hellcremig auf. Das Volumen der Masse sollte sich etwa verdoppelt haben.

2. Mischt das Mehl mit der Stärke in einer Schüssel und siebt es über die Eiermasse. Rührt die Mehlmischung kurz auf niedrigster Stufe unter.

3. Legt einen Bogen Backpapier auf ein tiefes Backblech und knickt den Bogen an der offenen Seite etwas nach oben, so dass ein Rand entsteht.

4. Nun gießt Ihr den Teig auf das Papier und streicht ihn gleichmäßig glatt.

5. Im vorgeheizten Backofen wird der Boden bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 15 Minuten gebacken.

6. Legt nun das Küchenhandtuch auf die Arbeitsplatte, bestreut es gleichmäßig mit Zucker und stürzt den heißen Biskuitboden darauf. Dann zieht Ihr das Backpapier vorsichtig ab und rollt den Boden mit dem Geschirrtuch auf. Lasst Sie den Boden im Handtuch abkühlen. So lässt er sich später besser mit der Füllung aufrollen und bricht nicht so schnell.

7. Für die Zitronencreme-Füllung reibt Ihr die Schale der Zitronen ab und presst den Saft aus.

8. Mischt das Sahnefest mit 2 EL des Puderzuckers und gebt es zur Schlagsahne. Die Sahne schlagt Ihr jetzt steif. Den restlichen Puderzucker gebt Ihr zusammen mit dem Mascarpone und der Zitronenschale in eine Rührschüssel und rührt alles mit dem Handmixer zu einer glatten Masse. Nach und nach gebt ihr den Quark und den Zitronensaft dazu. Zum Schluss müsst Ihr die geschlagene Sahne unterheben.

9. Jetzt entrollt den Biskuitboden aus dem Handtuch und verstreicht die Creme gleichmäßig darauf. Lasst an der Ober- und Unterseite einen etwa 2cm großen Rand, so quillt die Creme beim Aufrollen nicht zu sehr heraus.

10. Rollt den Biskuit wieder auf, schlagt die Rolle in Frischhaltefolie ein und lasst sie im Kühlschrank für mindestens zwei Stunden durchziehen.

11. Vor dem Servieren bestäubt Ihr die Rolle mit Puderzucker.ZR2Marion* hat die „Frühlingsrolle“ aus lockerem Biskuitteig und einer frischen Creme aus Quark Mascarpone und Zitronen nahezu verschlungen. Für uns blieb fast nicht übrig und wir konnten froh sein, dass wir überhaupt ein Stück bekommen haben.

Ich wünsche Euch viel Freude beim Nachbacken und Genießen!

 

Kategorie: Backblog, Biskuit, Foodblog, Frankfurt Stichworte: Bake and the City, Biskuit, Zitronen, Zitronenrolle

Strawberry Swiss Roll – Wir machen Mundpropaganda!

31. März 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Heute meldet sich Frau Tortentanz zu Wort:

Unser Kind ist schwul- na und?!

Bevor wir Kinder hatten, war Homosexualität kein Thema bei uns. Klar, man kannte jemanden der jemanden kannte….es gab da einen schwulen Bruder irgendwo im Freundeskreis, ein homosexueller Freund einer Freundin starb an Aids, das Thema war hin und wieder präsent. Aber nicht so spannend, dass man sich ernsthaft damit auseinandersetzen musste. Es war mir egal, ob und wer schwul oder lesbisch war. Es gab diese Menschen und man hat sie nicht allzu oft gesehen. Freddie Mercury war mein Gott und mir war völlig egal was er sonst so trieb. Hauptsache er machte schöne Musik!

Dann wurde unser Sohn geboren. Im zarten Alter von fünf Jahren hatte ich das erste Mal den Gedanken, dass er vielleicht homosexuell sein könnte. Er mochte keine Monster, keine Waffen, kein Fußball, er wollte eine Barbie und matschte gerne mit Shampoo rum. Mir war das zu dem Zeitpunkt schon gleichgültig, weil ich der Meinung bin, dass es unerheblich ist ob man schwul, lesbisch oder sonst was ist. Ich machte mir allenfalls ein paar Gedanken, wie es für das Kind selber werden könnte, wenn er es dann irgendwann merkt.

Als unser Sohn 12 Jahre alt war, wusste ich definitiv dass er schwul ist, er selber ahnte es wohl zu dem Zeitpunkt noch nicht. Zunächst schleppte er Freundinnen an. Da er sehr gut Klavier spielt, standen die jungen Damen Schlange bei uns und er hatte hier und da eine Freundin. Ich erkannte an seiner Körpersprache, dass das nichts wird, aber er hat es tapfer einige Jahre versucht.

Im Alter von 17 Jahren hat er dann erkannt, dass er definitiv mit Mädchen nichts anfangen kann und hatte seinen ersten Freund. Ich war überglücklich, hatte ich doch inzwischen regelrechte Angst, dass er es verleugnen würde und womöglich das falsche Leben leben würde. Für mich fühlte sich das toll an, sein Vater hatte auch kein Problem damit, die kleinen Brüder kennen es nicht anders, für sie ist das ganz normal.

Es gab aber ein paar Verwandte, die damit Probleme hatten. Lange Diskussionen, in denen man erklären musste, dass man nichts falsch gemacht und es keine Krankheit ist. Und auch, dass es unmöglich nur auf Sexualität reduziert werden kann, weil das Leben sich ja nun mal vorwiegend außerhalb des Schlafzimmers abspielt und man vielleicht diesen Aspekt nicht vergessen sollte.

Auch der jahrelangen Frage:“ Ist er IMMER noch schwul?“ konnte ich jedes Mal mit einem fröhlichen: “Zum Glück schon!“ den Wind aus den Segeln nehmen. Irgendwann wurde nicht mehr gefragt, die Freunde toleriert und sogar akzeptiert. Heute, acht Jahre nach dem Coming out, ist es für unsere ganze Familie und den Freundeskreis völlig normal und nichts Besonderes mehr.

Inzwischen habe ich seit langer Zeit zwei sehr gute lesbische Freundinnen und in unserer Familie hat sich im engeren Kreis ein weiterer Mann dazu entschieden, sein Schwulsein glücklich zu leben. Es ist also ein Teil meines Lebens geworden und ich kann den Menschen, die sich über Homosexualität aufregen nur sagen: Auch in eurer Nähe und vielleicht sogar in eurer Familie gibt es mit großer Wahrscheinlichkeit homosexuelle Menschen. Es kann sein, dass eines Tages eure Kinder feststellen, dass sie nicht so sind, wie ihr sie gerne hättet. Und das vollkommen in Ordnung. Denn jeder einzelne Mensch hat das Recht so zu sein, wie er geboren wurde und kein anderer Mensch hat das Recht, das zu verurteilen.Erst letzte Woche war ich auf Key West. Diese kleine Insel hat uns etwas voraus: Hier wird jeder so toleriert wie er ist.

Als Schlusswort zitiere ich gerne die offizielle Philosophie der fröhlichen bunten Insel der Florida Keys, die durch die ganze Welt getragen werden sollte :

All People are created equal members of ONE HUMAN FAMILY

 

 

Nach den deutlichen Worten von Steffi kommt hier noch ein süßes Rezept aus Ihrer Backstube. Das wäre doch eine tolle Idee, seinen zukünftigen Schwiegersohn oder die zukünftige Schwiegertochter für sich zu gewinnen. Also ich wäre sofort hin und weg, wenn ich so von meiner zukünftigen Schwiegermutter verwöhnt würde.

Strawberry Swiss Roll

 8 Eier(möglichst Raumtemperatur)

200 g Zucker
270g Mehl
 
Zubereitung:
Die Eier zusammen mit dem Zucker sieben Minuten auf höchster Stufe aufschlagen. 
Das gesiebte Mehl unterheben. 
 
 Spritztüllen und Farben bereitstellen, etwas Teig grün färben.
 
 
Mit dem hellen Biskuit Punkte auf ein mit etwas Fett befestigtem Backpapier spritzen.
 
 Das Grün dazuspritzen. 10 Minuten in den Tiefkühler stellen.
Wenn man nicht die Möglichkeit hat, es einzufrieren, dann kann man das einfach im Ofen sehr kurz anbacken, ca. ca. 2 Minuten bei 170°C.
 
Inzwischen etwas Biskuitmasse rot färben. 
 Dann die Erbeeren spritzen. Wieder kurz einfrieren oder anbacken. Wenn noch nicht gemacht, den Backofen vorheizen auf 170°C.

Den restlichen Teig auf die Erdbeeren geben und mit einer Teigkarte vorsichtig und gleichmäßig vertreichen.
Der Biskuit darf nicht zu hart werden. Ich habe ihn 10 Minuten auf 170°C gebacken, dann auf 150°C heruntergeschaltet und nochmal drei Minuten gebacken. Wenn er sich fest anfühlt, ist er fertig. Auf ein Backpapier stürzen und dieses abziehen. 
Es ist möglich, dass etwas von dem Teig am Backpapier hängenbleibt. Um das zu vermindern, kann man mit einem feuchten Lappen über das Backpapier streichen, während dem Abziehen. Allerdings ist hier bei der Rolle das Ergebnis mit hängengebliebenem Teig eher positiv zu bewerten, da so die Farben sehr gut zur Geltung kommen, weil der Teig dann heller aussieht.
 
 

(Hier ein Bild vom Backpapier nach Abziehen des Papiers.)

Sofort wieder aufrollen zwischen zwei Lagen Backpapier und etwas abkühlen lassen. Darauf achten, dass das Muster aussen auf der Rolle ist.

 
Mit Creme nach Wahl füllen, hier sind es 500g Mascarpone mit 300g pürierten Erdbeeren, etwas Zucker und drei Päckchen Sahnesteif. Aufrollen und bis zum Verzehr kalt stellen.
 
 
 
 Viel Spaß beim Backen, es ist wirklich nicht schwer.

Tipp: Beim Spritzen sehr dünne Tüllen nehmen, da der Teig recht flüssig ist. Schnell arbeiten, damit der Biskuitteig nicht zu lange steht.

Kategorie: Backblog, Biskuit, Foodblog, Frankfurt, Mundpropaganda Stichworte: Biskuitrolle, Mundpropaganda, Statement einer Mutter, Swiss Roll

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