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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Foodblog

Küsschen Cupcakes – Wir machen Mundpropaganda! –

Hallo Ihr Lieben,

als ich von dem Blogevent gegen Homophobie gelesen hatte dachte ich mir direkt…“da musst du mitmachen“ und so kam ich dazu.

Ich habe mir einige Sachen überlegt was ich backen könnte aber was lag nahe als „Küsschen Cupcakes“ Denn auch ich denke, dass jeder denjenigen küssen sollte den er liebt!!!

Also Toleranz an und Vorurteile aus…

Liebt und küsst wen Ihr wollt…!!!

LG Olga von Cakes and Candies

„Küsschen Cupcakes“ etwa 12-15 Stück

Teig:

125g weiche Butter

100g Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

2 Eier

200g Mehl

1 Prise

2 TL Backpulver

50ml Milch

2 EL Backkakao

6 Küsschen Pralinen

Topping:

125 g weiche Butter

100 Frischkäse

250g Puderzucker

3 EL Kakao

 

Zubereitung:

Backofen auf 180°C vorheizen.

Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.

Den Teig zubereiten, zuerst die Butter,Zucker und Vanillezucker in der Küchenmaschine schaumig schlagen.

Dann Eier hinzugeben und weiter schlagen.

Alle trockenen Zutaten miteinander vermischen und nach und nach hinzufuegen.

Zum Schluß die Milch hinzufuegen und glatt rühren.

Nun in jedes Förmchen eine halbe Praline legen, Teig drüber geben(nicht zu voll machen).

Etwa 20-25 min. backen(Stäbchenprobe machen).

Die Cupcakes auskühlen lassen, das Topping aus den Zutaten anrühren und mit einem Spritzbeutel und Sterntülle auf die Cupcakes spritzen.

Mit geschmolzener Kuvertuere und Pralinen verzieren.

 

Schmecken lassen!!!

Tiramisu Würfel – Wir machen Mundpropaganda!

Heute knutscht Toni von Backen macht froh. Ich muss gestehen, ich musste den Text zweimal lesen, bevor ich dahinter kam, um was es geht. Merkt Ihr es direkt? Viel Spaß beim Lesen!

Nachdem Rosalie Park einen langen Winter jeden Tag allein auf ihrer Couch saß, fiel ihr der grün markierte Tag in ihrem Kalender auf. Da war doch noch irgendwo dieser grüne Umschlag… aber wo? 
Zwischen Ihren vielen Zeitschriften (die trüben Wintertage mussten ja irgendwie überstanden werden, warum also nicht „Die glückliche Braut“, „trendige Kurzhaarfrisuren“ und „Die neusten Liebes-Apps im Test“ durchschmökern und vor sich hin träumen?) fand sie ihn endlich. Er war noch verschlossen. Mit ihrer verträumten Art riss sie ihn vorsichtig – wie immer von rechts nach links – auf.
Eine Einladung, wer schickt ihr denn sowas? Einen Absender konnte sie nicht finden. „Hiermit laden wir Sie herzlich zum alljährlichen Maskenball in der Veranstaltungshalle „Rosenkavalier“ ein.“ Auf diesen Ball war sie eingeladen worden? Der Ball, von dem sie schon so viele Plakate in der Stadt gesehen hatte? Von dem sie vor zwei Tagen sogar geträumt hatte?
Mit wem sollte sie dahin gehen? Eigentlich waren Partys gar nicht ihre Sache. Schon gar keine Bälle! Und dann noch allein? Ach nein, das lassen wir mal lieber. Grazil warf sie das lindgrüne Seidenpapier in ihren überquellenden Papierkorb. 
Da lag es nun, schimmernd und auffordernd neben einem Stück klebriger Snickersverpackung und ließ Rosalies Gedanken nicht mehr los. Wenn man dort doch Masken trägt, kann man ja nicht erkannt werden. Warum also nicht? Der Gutschein für den Designerladen musste sowieso langsam eingelöst werden. Wie wäre es mit einem türkisfarbenen Kleid? Oder nein, lieber gleich das, was sie neulich im Schaufenster gesehen hatte; am Rücken tief ausgeschnitten, dezent glitzern und am Saumen mit perlmuttfarbenen Pailetten bestickt, die Arme frei, bis auf den dreifachem dünnen Stoff um die Schultern.
Am Freitag fand sich Rosalie tatsächlich vor dem „Rosenkavalier“ wieder. Wow, hier drinnen sieht es ja viel schöner aus, als damals zu ihrer Jugendweihe. Alles mit Rosen geschmückt und mit silbernen Glitzersteinen auf jedem Tisch. Mit ihrer goldenen Maske vorm Gesicht, wurde Rosalie zu ihrem Platz geführt. Neben ihr eine Person mit trendigem Kurzhaarschnitt, das erinnerte sie an die Zeitschrift zu Hause und sie musste schmunzeln. Der Ball würde sicher sehr nett und unterhaltsam werden.
Den ganzen Abend verstanden sich Rosalie und, ja, wer war das eigentlich? hier hatten ja alle Masken.. jedenfalls verstanden sie sich sehr gut. So gut sogar, dass sie sich noch heute nächtelang unterhalten, sich – wie bei ihrem ersten Tanz – in die Augen schauen und einfach nur glücklich sind in ihrer gemeinsamen Wohnung mit dem grünen Türschild „Rosalie und Rosanna“.
Heute ist sich Rosalie sicher, dass es die richtige Entscheidung war, auf den Maskenball zu gehen. Bei ihrem ersten Tanz, ganz versunken in die fremden und doch vertrauten Augen, störte sie es gar nicht, als beide die Masken abnahmen und erkannten, dass sie sich noch viel ähnlicher waren als gedacht.
Jeder Topf hat seinen Deckel, jedes Tiramisù seine Kakaoschicht.
Dabei muss beides nicht in allen Augen das perfekte Bild abgeben. Die Hauptsache ist doch, die kleine, eigene Welt, die zwischen ihnen entsteht, ist es. Ist perfekt. Perfekt in ihren Augen. Perfekt in jeder Hinsicht. Perfekt passend, für den einen und für den anderen. Perfekt und wunderschön. Mehr braucht es nicht. Liebe. 
 
Rosalies Snickers-Abwechslung gegen den Winterblues:
„Zieh mich hoch“ – Tiramisù-Schnittchen mit Kakaoschicht
Biskuitmasse:
2 Eier
1 Prise Salz
125g Zucker
60g Mehl
½ TL Backpulver
  1. Ofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen.
  2. Eiweiß mit Salz und danach 150g Zucker (langsam einrieseln lassen) steif schlagen.
  3. Eigelb mit Vanillemark und Zitrone verrühren.
  4. Mehl und Backpulver zusammensieben und unter die Eigelbmischung heben.
  5. Eiweiß unterheben.
  6. Teig auf einem ausgelegten Backblech möglichst dünn ausstreichen (ansonsten den fertigen Teig später mittig längs durchschneiden).
  7. 10 – 12 Minuten backen (habt ein Auge drauf, damit`s nicht mehr als goldfarben wird).
Tränke:
100ml starken Kaffee oder Espresso
(optional gemischt mit 2 EL Amaretto oder Haselnusslikör Frangelico)
  1. Den fertigen Biskuitteig gleichmäßig mit der Mischung beträufeln (Wer hat, nimmt einen Backpinsel).
Cremeschicht:
200g Mascarpone
200g Magerquark
n. Bel. 75g Frischkäse
80g Sahne, gut aufgeschlagen und kalt gestellt
4 EL Vanillezucker
2 Blatt Gelatine
  1. Gelatine nach Packungsanweisung einige Minuten in kaltem Wasser einweichen.
    (währendessen die Sahne aufschlagen)
  2. Restliche Cremezutaten glattrühren.
  3. Gelatine bei kleiner Flamme in einen Topf geben. Wenn sie sich aufgelöst hat, den Topf vom Herd nehmen und einen Löffel der Creme unterrühren.
  4. Das jetzt zur restlichen Mascarponecreme geben. Ist alles klümpchenfrei, wird die Sahne untergehoben.
Jetzt geht’s ans Schichten:
Biskuitteige in gleichgroße Rechtecke schneiden. Wollt ihr vier Schichten Teig, dann werden es vier Rechtecke. Wer nur drei will, schneidet drei.
Jetzt einfach schichten: Biskuit (getränkte Seite nach oben), Creme, Biskuit, Creme… so viel ihr wollt. Mit einer Cremeschicht abschließen.
Geduldig sein:
Klar schmecken unsere Schnittchen auch jetzt schon (das habt ihr sicher schon herausbekommen:)
Zum einfachereren Anschneiden gebt ihr das geschichtete Kunstwerk aber erst mal für eine Stunde in den Kühlschrank (oder in den kalten Keller:), damit die Creme anziehen kann. Dann alles schön an den Seiten begradigen und in Schnittchen oder Würfel schneiden (am besten mit einem scharfen, großen, angefeuchteten (!) Messer).
Dekoration:
etwas Kakaopulver (das entölte, also das zum Backen)
Vielleicht legt ihr Schablonen auf, vielleicht auch nicht, ganz wie ihr wollt. Dann wird über die einzelnen Schnittchen das Kakaopulver gesiebt.
Es kann passieren, dass das Pulver nicht nur an der Oberfläche, sondern auch an den Seiten hängenbleibt. Wen das stört, der Schneidet die Stückchen erst ganz am Schluss.
Guten Appetit euch zweien;) Liebe geht durch den Magen, das dürftet ihr spätestens jetzt wissen:)
Lieber Tobi, danke, dass ich dabei sein konnte. Einen Tiramisù-Würfel habe ich für dich mitgegessen;) Schmeckt fast so gut wie geküsst zu werden. Fröhliches Knutschen!!! Toni

Marzipan Kuchen a la Homer – Wir machen Mundpropaganda!

„Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst“

Wow – was für eine Überschrift. Den Kuchenbäcker knutschen – klar, bin dabei 😉

Hey zusammen,

der Kuchenbäcker ruft zum Bloggen – dat Pralinchen schreit natürlich prompt „HIER!“ – so bin ich nun mal 😉

Für alle, die mich noch nicht kennen: Praliné Surprise – der Name ist Programm. Ich quatsch wie mir die Leber gewachsen ist und frei von der Schokoschnute weg.

„Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst“

Gerade ganz aktuell: Homosexualität = Angst und wen interessiert das eigentlich? Ein Fußballer outet sich nach seiner eigentlichen Karriere und wird hochgelobt – ganz toll… Aber dass in anderen Ländern immernoch Menschen um Ihr Leben bangen müssen, weil sie offen zeigen wollen, wen sie lieben finde ich persönlich eine Sauerei – und auch in Deutschland ist die Kluft zwischen „Na und?“ und „OMG!“ sehr breit… Reaktionen wie: „Warum sollte mich interessieren, wenn der mit dem und so…“ und dann schreiend wegrennen, wenn der eigene Sohn „beichtet“, dass er lieber Klaus liebt, statt Klaudia…

Aber ich quatsche und quatsche und quatsche und einige sind bestimmt schon vom Rechner weg oder hoffentlich bis hier her gescrollt 😉

Tobis Thema hat mich angesprochen – denn für die, die mich nicht pers. kennen: So ne kleine weibliche Ader hab ich auch 😉

Die Aufgabe von Tobi: Backt was zum Thema und macht ein Foto – gleichgeschlechtlich – denn schliesslich Backen wir diesmal gegen Homophobie!

Das schwierigste für mich war neben dem Basteln der Torte jemanden zum Knutschen zu finden… Nicht, weil ich unansehnlich bin, sondern mehr – naja, ich bin nich sooo der KontaktMensch… Zumindest nicht mit Frauen 😉 und ich konnte einfach nicht erreichen, dass mein Mann meinen ExMann knutscht… 😉

Und meine beiden Monster – klar, knutschen jederzeit und immer wieder, aber das hat im Netz immer so einen „komischen“ Beigeschmack – falls Ihr versteht, was ich meine…

Aaber – ich hab da ne Idee (bzw. mein Mann hatte das JFF in den Raum geworfen): Knutsch doch einfach Tina per Cam.

Gesagt – Fotografiert – gebastelt:001 Okee, ist nicht ganz das selbe, aber ich denke es kommt rüber, was wir Euch sagen wollen 😉

Aber ich habe nicht nur unsere Liebe und jedemenge Worte mitgebracht, sondern auch was zum Schnabulieren für Euch 😉

Was haltet Ihr von den Simpsons? Ich bin kein großer Fan – werde nur tgl. von meinen Männern dazu genötigt – aber ich liebe die Beziehung zwischen Didlidu-Flanders und D´oh-Homer 😀

Und keine Ahnung wieso, aber wie ich darüber nachdachte, was ich Euch denn leggares zaubern könnte, musste ich an einen grooooßen Donut denken – und an Homer, der Flanders knutscht 😀

Also habe ich meinen Mann genötigt, dass er bastelt – jetzt hasst er Fondant 😉

Aber ich war bei dem Projekt ja auch nicht untätig:

Erstmal die Suche nach der richtigen Form – nehme ich eine Springform und hab jedemenge verschnitt – oder was mach ich? Tina hatte dann die Idee: Du hast doch eine Form für Kuppeltorte – kannst die nicht nutzen?002Tadaa – fehlt nur noch das Rezept…

Ich wollte Marzipan – und wurde in einem ForenThread auf Chefkoch fündig. Angeblich passend für die Kuppelform, aber wohl nur für die Kleine und ich nutzte die Große – aber die Menge war dadurch genau richtig für mein Vorhaben: 003• 200g Marzipan, gewürfelt

• 5 Eier

• 85g Margarine

• 85g Zucker

• 1Pck. VanillinZucker

• 1 Prise Salz

==> Schön schaumig aufschlagen, bis sich der Marzipan (fast) komplett gelöst hat – Wer keine Küchenmaschine hat, braucht Elan und Geduld in den Armen 😉

Dann

• 180g Mehl

• 1Pck. Puddingpulver zum Kochen, Vanille

• 3TL Backpulver

mischen und zur Schaummasse geben. Kräftig unterschlagen und in die (gefettete und bemehlte) Backform geben – Deckel drauf

Bei 170°C (Ober/Unterhitze) 30 Minuten backen.004 005 006Den Kuchen nach ca. 10 Minuten aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen. Die Einbuchtung schaut nach oben.007 008Für den rosa Homer-Donut-Guss habe ich

• 100g Quark (war mal wieder kein Frischkäse im Hause…)

• 15g Zucker

• 1Pck. VanillinZucker

• 3-5 Umdrehungen aus der VanilleMühle

• 3TL Kirschsirup

• paar Tropfen rote Lebensmittelfarbe

miteinander glatt gerührt.009 010Diesen dann mit einem kleinen Glätter (Messer geht auch) auf dem oberen Rand des Kuchens verteilen, dabei ein wenig am äusseren Rand runter drücken, dass so schöne Wellen entstehen. Dann noch ein paar bunte Streusel drüber und fertig ist unser Marzipan-(mogel)Donut-Kuchen – ganz easy 😉011 012Ach ja, fast Homer und Ned vergessen 😀 – Unsere beiden Süßen kommen natürlich in die Mitte 😉017 016 015Tja, und damit verlasse ich Euch nun auch schon wieder – * knuddel * und * knutsch * – Liebt wen Ihr wollt!

Eure

Tina

(entschuldigt bitte die Qualität der Bilder… Technik wurde baden geschickt und ich musste auf alt umsteigen… * heul *)

 

Schoko-Cupcakes „deluxe“

Eine Woche ist schnell vergangen und die Rückmeldungen auf den Artikel und die Back-Kolumne des Kuchenbäckers im Extra Tipp haben mich sehr gefreut. Es geht in Runde zwei: „Bake and the City 2“ sozusagen.

Auch diesen Sonntag habe ich eine süße Leckerei für Euch.

Cupcakes und Muffins sind ein beliebter Snack. Ob auf dem Kindergeburtstag, ner Party oder als kleines Kuchen-Dessert zum Kaffee. Sie sind schnell gemacht und genauso schnell verspeist ohne groß die Kuchengabel bemühen zu müssen.

Aber wie macht man aus einem schlichten Muffin eine Cupcake „deluxe“? Ganz einfach! In dem man ihm ein Häubchen aus Marshmallow-Creme aufsetzt und in flüssige Schokolade tunkt.

CMC1

Für 18 Cupcakes benötigt Ihr:

160g weiche Butter

250g Zucker

3 Eier

250g Mehl

1 TL Backpulver

1 TL Natron

60g Back-Kakao

250ml Buttermilch

Für die Marshmallow Creme:

3 Eiweiß (Größe M)

200g Puderzucker

1/2 TL Weinstein

Für den Schokoladenüberzug:

Dunkle Kuchenglasur

1. Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Zunächst rührt Ihr Butter und Zucker schaumig, bevor nacheinander die 3 Eier untergemischt werden. Jedes Ei solltet Ihr nicht länger als eine halbe Minute untergerühren.

3. Jetzt vermengt Ihr das Mehl zusammen mit den anderen trockenen Teigzutaten und gebt die Mischung zu der Butter-Zucker Masse.

4. Fügt auch die Buttermilch hinzu und verrührt alles mit Hilfe des Handmixers zu einem glatten Teig.

5. Muffinblech mit Papierförmchen auslegen  und füllen jedes etwa zu 2/3 mit dem zubereiteten Teig füllen.

6. Im Ofen backen die Muffins nun für etwa 20-25 Minuten. Die fertigen Küchlein müssen vollständig erkaltet sein, bevor sie weiterverarbeitet werden können.

7. Aus Eiweiß, Puderzucker und Weinstein bereitet Ihr jetzt die Marshmallow Creme zu.

Dazu mischt Ihr die Zutaten miteinander und schlagt sie in einer ausreichend großen Schüssel mit Hilfe der Rührstäbe des Handrührgerätes über einem schwach siedenden Wasserbad. Das Volumen der Masse wird sich nach etwa 10 bis 15 Minuten verdoppeln.

8. Die so hergestellte Masse füllt Ihr  in einen Spritzbeutel und garniert die Muffins mit Hilfe einer Lochtülle mit der Marshmallow Creme.

9. Lasst die Cupcakes nun an einem kühlen Ort etwas ruhen, damit die Creme etwas anziehen kann. In der Zwischenzeit schmelzt Ihr die Kuchenglasur oder Kuvertüre, ebenfalls über dem Wasserbad.

Zum Schluss übergießt Ihr die Muffins mit der Schokolade oder tunkt sie hinein. Ich habe die Schokolade in ein hohes, genügend breites Glasgefäß gefüllt und die Cupcakes getunkt. Das geht etwas einfacher und man erhält ein saubereres Ergebnis, als wenn man die Schokolade darübergießt.

Wenn der Schokoladenüberzug fest geworden ist, reinbeißen und schmecken lassen! CMC2 CMC3

 Die Muffin-Förmchen in „pink Zebra“-Optik gibt’s übrigens bei American Heritage. Sie sind nicht nur farblich unheimlich schön, sondern auch stabiler als gewöhnliche Papierförmchen. Sie weichen nicht durch und behalten ihre Optik auch nach dem Backen, wie man sieht.

 

Ein Symbol für die Liebe – Wir machen Mundpropaganda! –


Das bin ich….

Mein Name ist Nadine Engel und ich backe, so intensiv, seit gerade 2 Jahren. Angefangen habe ich mit einfachen MMF und es hat so Spaß gemacht, ich konnte nicht mehr aufhören.

Ich bin das kreative Chaos in Person, sobald ich Torte und Thema in einem Satz höre fängt meine kreative Ader an zu arbeiten. Die Idee zu dieser Torte kam mir in genau 2 Minuten.

Ich habe eine tolle Familie, einen Mann der mich bei allem unterstützt und zwei zauberhafte Kinder die alles artig essen was ich ihnen vorsetze.

Meine eine Seite ist die Mutter, die alles für ihre Liebsten tun würde und die Maschinerie „Familie“ unter Kontrolle hält. Meine andere, aber nicht schlechte Seite, sind meine Tattoos und der Rock’n‘Roll.

Ich bin verrückt, bodenständig. Mit einer ordentlichen Portion Lebensfreude, Ulk und Albernheit ist das Leben doch viel schöner und es lebt sich viel unbeschwerter. Alles gemischt mit einer gesunden Priese Vernunft und Organisation läuft alles fast von selbst.

Ich habe mich dazu entschieden bei diesem Event mit zu machen da es ein Thema ist das jeden angeht und wir doch bitteschön in einer modernen Welt leben und jene auch als diese akzeptieren sollten. Lieben, leben und liebend leben lassen.

Ich bin für Gleichberechtigung für schwule und lesbische Paare, sie sind genau so liebevolle Eltern wie herterosexuelle Paare, sollten heiraten dürfen und nicht nur eine eingetragene Lebensgemeinschaft bescheinigt bekommen und endlich Akzeptanz erfahren!

Wenn euch gefällt was ihr seht und nun in einem kurzem Anriss über mich erfahren habt, dann besucht gern meinen Blog www.engelchens-tortenträumerei.deoder bei Facebook unter https://www.facebook.com/EngelchensTortentaumereiund lasst einen Kommentar oder Like da. Ich würde mich darüber sehr freuen.

Liebe Grüße

Nadine Engel

Mein Rezept zu dieser Torte:

Der Biskuit

9 Eier

3 Tl Vanillezucker

330g Zucker

420g Mehl

4 gestr. Tl Backpulver

Die Eier mit dem Zucker und Vanillezucker 30 Min !!!!!aufschlagen. Am besten auf fast höchster Stufe. Danach Kakao, Mehl und Backpulver sieben und unterheben. Die Menge ist für ein Kastenform und eine Springform 26cm .

Bei 175 ca. 40 Min. backen, Stäbchenprobe!
Die Schoko-Buttercreme

Schokoladiger Schokopudding

½ l Milch

1x Puddingpulver Schokolade

200 ml Sahne

200g Schokolade zartbitter

3EL Zucker

(500g Butter, ¼ Päckchen Puderzucker, nach Geschmack )

Milch zum kochen bringen, den Zucker und das Puddingpulver in die Sahne rühren. Sobald die Milch kocht, diese vom Herd ziehen und die Pudding-Sahne unterrühren, Schokolade dazu geben und alles noch mal unter rühren kochen bis es „puddingfest“ ist. Am besten mit Frischhaltefolie, direkt auf den Pudding, abdecken. So bildet sich keine Haut. Ich koche den Pudding einen Tag zuvor und lege die Butter dazu, so hat am nächsten Tag alles garantiert die gleiche Temperatur. Das ist wichtig. Die Butter mit dem gesiebten Puderzucker schaumig schlagen und dann langsam Löffel für Löffel den Pudding unterrühren. Vorsichtig, nicht überschlagen.



Schoko Sahne Torte – Wir machen Mundpropaganda!

Heute knutscht David von Dailysun Photography.

 

Huhu Kuchenbäcker,

gut Ding braucht Weile! 🙂 So auch mein Tortenrezept!

Du hast es ja zur Aufgabe gemacht, sich zur Liebe Gedanken zu machen! Das erste was mir direkt dazu einfiel „Liebe geht durch den Magen“, dass hat auch meine Oma schon immer gesagt!

Meine Oma hat früher immer eine „OMA TORTE“ gemacht, für mich als Kind immer total was besonderes, nicht nur weil es von Oma kam, sondern auch weil es ne riesen, mega, leckere Torte war, die meine Oma in feinster Handarbeit hergestellt hat!

Nicht nur die Liebe als Schriftverziehrung ist also Thema, sondern auch die Liebe in der Gesellschaft und genau deswegen mach ich mit!

Ein Thema das Momentan schreckliche Formen annimmt, meines Erachtens nach. Ein Thema, das teilweise in anderen Ländern regelrecht zerrissen wird.

SEX

LIEBE

HOMOSEXUELL

Schaut man sich alle drei Worte an, so ist doch direkt klar was hervor sticht, oder? Es ist doch klar welches die direkte Konfrontation sucht, oder? Sex sowie Homosexualität sind die Dinge die man als kontrovers betrachtet und lieber nicht in den Mund nimmt. Jedoch ist die Liebe der direkte Einstieg dazu und um uns herum dreht sich doch alles, um diese! Die vollendete Beziehung die bis an das Lebensende hält, die verspricht, in guten wie in schlechten Zeiten füreinander da zu sein, genau dieses nimmt man gern in den Mund. Warum gehen wir also weiter? Interessieren uns dafür, wer wen liebt und warum? Eine auch sehr gute Frage ist im Falle der Homosexualität, geht das denn überhaupt? Wieso brechen wir das also so ganz genau runter? War nicht die Liebe die uns tagtäglich begleitet? Die uns die Hoffnung gibt nicht allein zu sein, geliebt zu werden und vor allem akzeptiert zu werden? Die uns einfach wichtiger ist?

„Lieb doch wen du willst“, so lautet das Motto des Tages. Jenes Motto, welches wir sagen können so oft wir wollen, es aber erst einmal ausleben müssen. Ich denke man muss nicht darüber reden, wer homosexuell oder heterosexuell ist, sondern viel mehr sollte man akzeptieren das es zwei Menschen gibt, die sich Lieben und genau darauf kommt es meiner Meinung nach an. Auf die Liebe, auf das zusammenleben zweier Menschen, ganz egal welcher Hautfarbe, welcher Religion oder welcher Sexualität sie angehören!

„Lieb doch wen du willst“, genau das ist die Message die rübergebracht werden sollte und nicht Sexualität bis ins kleinste Detail zu diskutieren und zu verurteilen.

Meine Oma ist 88 Jahre alt und genau Sie hat es erkannt. Sie hat erkannt, dass es nicht wichtig ist wie man liebt oder warum, wofür, … usw., sondern das man einfach die Liebe akzeptieren muss. Denn so widersprüchlich sich das jetzt auch anhört, akzeptieren wir keine Sexualität unter den Menschen, akzeptieren wir auch keine Liebe!

Und dann kämpfen wir nämlich genau dagegen, wonach wir uns eigentlich nur sehnen, ein vollendetes, glückliches und geliebtes Leben!

Für die Erkenntnis dank ich der Person die in einer Zeit aufgewachsen ist, wo sowas mehr als Tabu war, dennoch habe ich das Gefühl das genau diese Menschen jene sind, die die meiste Akzeptanz anbringen. Danke Oma!

Nun aber zur Torte 😛

Für den Biskuit braucht man:

4 Eier

120g feinen Zucker Backzeit: 18min – 35min für Hohe Torten

1 Pkg. Vanillezucker

1 prise Salz

120g Weizenmehl Type 405

1TL Backpulver

Backpapier (rund für Springform)

Ofentemperatur: 200° – 220° Ober- & Unterhitze

Einschub: mitte oder oben

Als erstes sollte man den Boden in der Springform etwas anfeuchten und das Backpapier darauf legen. Sollte man kein rundes haben, muss man entweder selber schneiden (so habe ich es gemacht) oder einfach einklemmen. Aus perfektionistischen Gründen konnte ich diese Variante nicht nutzen! 😛

Als nächstes verrührt man die Eier mit dem Zucker, Vanillezucker und dem Salz mit einen Mixer (Schneebesenstäbchen). Hier ein Tipp meiner Oma, für ein gutes luftiges Ergebnis sollte man für jedes Ei 5min Mixzeit berechnen, jedoch Minimum 15min bei 4 Eier. Wichtig ist das der Zucker nicht mehr knirscht und die Masse sollte ein hauch von gelb bis weißlich gefärbt sein.

WICHTIG: Die geschlagenen Eier schnell verwenden, da sonst ein Großteil der Luft entweichen kann.

Anschließend das Mehl mit dem Backpulver vermischen! In den meisten Kochbüchern steht, einmal auf die Schaummasse sieben. Allerdings auch hier wieder Tipp von Oma 2 – 3 mal sieben, um so geringer ist die Gefahr das es klumpt und der Teig nicht fluffig wird!

Nach dem sieben das Mehl leicht und vorsichtig unterheben, wichtig ist, dass die Luft nicht entweicht also auf garkeinen Fall rühren! 🙂 Das unterheben kann schon mal eine Zeit in Anspruch nehmen!

Dann kann man die Masse in die Springform gießen, die wir schon vorbereitet haben. Um größere Luftblasen zu entfernen und den Teig richtig zu verteilen, kann man die ganze Springform ca. 2 – 4 mal auf die Arbeitsplatte koppen! Nun streicht man den Teig an den Rändern etwas hoch, somit ist der fertige Teig später schön flach!

Grundsätzlich sollte der Ofen bei einem Biskuitteig, lieber geschlossen bleiben während der Backzeit.

Ist der Boden fertig so macht man die Garprobe, ist diese positiv so kann man den fertigen Tortenboden heraus nehmen. Sollte er oben etwas dunkelbraun sein so ist das nicht schlimm, jedoch angebrannt wäre ungünstig da meistens dann der ganze Boden verbrannt schmeckt!

Nach ca. 5min kann man mit einem Messer die Ränder ablösen die spange öffnen und Luft ran lassen! 🙂 Anschließend auf eine mit Backpapier belegte Fläche stürzen den unteren Boden noch dran lassen und darauf eine Tasse zum beschweren Stellen!

Jetzt abkühlen lassen. Durch beide Seiten Backpapier bleibt die Feuchtigkeit im Boden und entweicht nicht.

Jetzt kann man sich um die Creme kümmern. Wie Ihr oben gesehen habt habe ich fertige Tortencreme verwendet. Meine Oma hat es früher noch mit Pudding kochen usw. selbst gemacht!

Die Tortencreme bereitet man so vor wie es auf der Rückseite beschrieben steht. Jedoch würde ich statt 200g Butter, 100g Butter empfehlen um die schwere zu verringern! 🙂

Da ich entschieden hatte außen Schokocreme zu machen und innen sowie Schrift Vanille, habe ich zwei Packen Vanille für die Schoko angerührt und 1 Packen für die Vanille.

Bei der Schokocreme habe ich Backschokopulver verwendet, man könnte auch richtigen Kakao nehmen mit 60% oder 70% Kakao Anteil. Also kein KABA oder NESQUIK oder so! 🙂

Die Schokomasse sollte schon etwas dunkler sein, damit sich Vanille dann gut abhebt! 🙂 Wenn das alles fertig ist nochmal nach dem Boden schauen.

Ist der Boden abgekühlt so kann die Unterseite der Springform, sowie das Backpapier entfernt werden.

Jetzt wird es etwas tricki, gutes Augenmaß ist gefragt. Den Boden sollte man in 3 gleich große „Tellerscheiben“ schneiden, hier empfiehlt sich ein Brotmesser.

Hat man das so kann man sich auf das Ende vorbereiten! 🙂 In meinem Falle habe ich mit der Schokocreme angefangen diese habe ich erst mit einem Löffel auf den untersten Boden gebracht und dann mit einem Teigspatel gerade gezogen. Ist man damit fertig so kommt der nächste Boden drauf und macht das gleiche mit der Vanillecreme, dann wieder Boden drauf und wieder Schoko. Das glattziehen der Creme kann etwas vereinfacht werden wenn man sein Werkzeug etwas mit warmen Wasser abspühlt so gleitet es besser über die Creme.

Wenn man das dann hat so bestreicht man auch die Seiten mit der Schokocreme hier kann man aber auch schon variieren. Es wäre sicherlich auch möglich an die Seiten die Vanillecreme zu streichen.

Anschließend noch die Schrift oder andere art von Verzierung mit einer Tortenspritze und fertig!!!!!

Insgesamt sollte man schon 4-5h einplanen für den kompletten Prozess. Bei guter Kühlung kann man 2-3 Tage leckere Freude an der Torte haben! Vielleicht als Nachtisch bei einem guten Dinner, LIEBE GEHT BEKANNTLICH DURCH DEN MAGEN! 🙂

David
Dailysun Photography

Kekse gegen Homophobie – Wir machen Mundpropaganda!

Heute knutscht Annina von Perlen aus Zucker:
 
 
Wenn ein Kuchenbäcker Mundpropaganda macht, dann erreicht er damit sogar den Norden. 
 
Kiel hat dich erhört! Ein Moin Moin von der Küste!
 
 
Die Kieler gelten ja als unterkühlt, spröde und wortkarg. – Stimmt!
 
Und deshalb sag ichs mit Keksen!
 
 
 
KEKSE gegen HOMOPHOBIE – Lieb doch wen du willst! 
 
Tobi, Ich freue mich, dass ich bei deiner Aktion dabei sein darf und bin traurig, dass es überhaupt solch einer Aktion bedarf!
 
„Ich“ das ist Annina, die leidenschaftlich gerne Kekse dekoriert. Wie die meisten von euch bin ich keine gelernte Bäckerin oder Konditorin. Der Zufall, nämlich die Suche nach einem individuellen Hochzeitsgeschenk, hat mich zu meiner kleinen Leidenschaft geführt.
Kekse machen ist meine Meditation und ich schätze die Mitglieder meiner Familie neiden ihnen bisweilen die Vorzugsbehandlung, da ich normalerweise ein ungeduldiger Mensch bin. 
 
Seit 1,5 Jahren habe ich ein eigenes Arbeitszimmer im Haus, mein Kekslabor, und seit kurzem darf ich offiziell unter dem Namen   “Perlen aus Zucker” (klein-)gewerblich tätig sein. 
 
 
Meine Kekse backe ich übrigens gerne nach diesem Rezept. Das Rezept stammt ursprünglich aus der Zeitschrift Cake Art Decor. Ich habe es etwas verändert und für meine Zwecke optimiert:
 
200 g Mehl, etwas Salz, 30 g Grieß, 80 g feiner Zucker, 30 g heller Sirup (oder ein Kaffeesirup, der geschmacklich mit der Zitrone harmoniert), 100 g Butter, 1 Schale und Saft einer unbehandelten Zitrone, 1 Ei geschlagen,  etwas gemahlene Vanille oder 1 Päckchen Vanillezucker.
  
Mehl, Salz und Grieß vermischen, Butter langsam in Flöckchen unterrühren, bis ein krümeliger Teig entsteht. Zucker dazugeben, dann die feuchten Zutaten bis auf das Ei. Das wird erst kurz geschlagen und kommt jetzt dazu. Das Ganze zu einem gleichmäßigen Teig verkneten.
  
Der Teig muss mindestens eine Stunde im Kühlschrank stehen, am besten aber über Nacht.
Nun den Teig mit den Händen und ggf. etwas Mehl durchkneten, auf einer mit Mehl gepuderten Unterlage ausrollen und ausstechen.
Bei 180 Grad 8 bis 10 Minuten Backen. Bräunungsgrad nach Gusto.
 
So, und nun viel Spaß beim Dekorieren 😉
 
Süße Grüße!
Annina 
 
 
 

Marmor-Käsekuchen – Wir machen Mundpropaganda!

Heute knutscht Anja von Meine Torteria:

Ich bin Anja, 43 Jahre alt und auch als „Hetero“ liegt mir diese Kampagne sehr am Herzen. Wobei ich schon die eigentliche Unterscheidung in zwei Gruppen wie hetero- oder homosexuell unnötig und überholt finde… 
Es kann einfach nicht sein, dass Leute wegen ihrer sexuellen Vorlieben oder Neigungen ausgegrenzt und diskreminiert werden. In meinem Freundeskreis finden sich einige homosexuelle Menschen. Durch die Bank sind es alles sehr liebe Menschen, die es einfach verdient haben, in der Gesellschaft genau so behandelt zu werden, wie jeder andere Mensch. Denn im Grunde sind Vorlieben doch egal – wir sind alle Menschen!!! Und alle Menschen haben in meinen Augen Respekt und offene Ehrlichkeit verdient. Egal ob groß oder klein, Mann oder Frau, Deutscher oder Ausländer, hetero- oder homosexuell… 
Und gerade in der heutigen modernen Zeit kommt dann ein Politiker und spielt sich als Moralapostel auf. Das darf nicht sein!!! Egal wie viel Macht dieser Mensch hat oder meint zu haben! Und so lange niemand seine Stimme erhebt, wird sich auch nie etwas ändern. Eine einzelne leise Stimme bewirkt vielleicht nicht viel. Aber viele Stimmen können richtig Krach machen und werden gehört!
Marmor-Käsekuchen:
250 g Butter
250 g Zucker
2 Pck. Vanillezucker
4 Eier
150 g Hartweizengrieß
1 Pck. Backpulver
1 kg Magerquark
Saft einer halben Zitrone
50 g Zartbitterschokolade
Fett und Semmelbrösel für die Form
 
Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Springform (26 cm oder dieser Größe entsprechend) fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen. Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und beiseite stellen.
Butter, Zucker und Vanillezucker verrühren. Nach und nach die Eier einzeln unterrühren. Hartweizengrieß und Backpulver mischen und gründlich unterarbeiten. Zum Schluss Quark und Zitronensaft einrühren.
Zwei Drittel des Teiges in die Form geben. unter das letzte Drittel die geschmolzene Schokolade rühren. Auf den hellen Teig geben und mit einer Gabel wie bei einem „klassischen“ Marmorkuchen ein Muster einziehen.
Den Kuchen etwa 50 Minuten backen. Gegen Ende der Garzeit evtl. lose mit Alufolie abdecken, falls er zu dunkel wird.

Irischer Birnen-Brombeer Pie – Wir machen Mundpropaganda!

Der Kuchenbäcker knutscht…
Und ich mach einfach mit!

Hallo,

Mein Name ist Tommy, 21 Jahre jung, bloggerjungfräulich und ich steh auf Jungs.
Ich schmöcker täglich in Foodblogs und hab nun endlich den Mut gefunden selbst mitzumischen. Dieser Beitrag wird mein Startschuss ins Bloggerleben darstellen und deshalb bin ich extremst aufgeregt! Allein der Namensfindungprozess dauerte Monate, bis es zu „Time to say good Pie“ kam. (Ein Schelm, der sagt es wäre nicht ausgeklügelt…:P)

Ich habe allein für die letzten Sätze eine halbe Stunde vor meinem IPad gesessen und gegrübelt bis mir eingefallen ist, dass es nicht direkt um mich geht, sondern um meinen Kuchenbäcker-Kumpel und seiner wunderbaren Aktion!

Als Antwort auf die Aktion „Mundpropaganda“ von GQ und der Aufforderung zum mitmachen, hab ich mich gemeldet, um dann festzustellen, dass ich niemand zum knutschen hab! Naja, sehr verzwickt die ganze Sache. Nach ewiger Suche hab ich auch dennoch niemanden gefunden – denn mal ganz ehrlich: entweder sind die Männer, die man küssen möchte, vergeben oder Hetero. Ihr seht also liebe Frauen, dass nicht nur ihr das Problem habt jemanden zu finden, sondern das wir eigentlich noch größere Probleme haben.

Aber nun weiter zu meinem Rezept mit dem ihr jede/n rumbekommt. (Garantiert! Beweis siehe Bild. 😉 )
So genug geredet… Hier folgt mein Rezept von Großmutter Ethna aus Dublin. Sie war meine Hostmutter als ich dort zur Sprachschule ging. 🙂 der Pie hatte mich verzaubert und ich hab für das Rezept gebettelt! 🙂
Ihr irischer Birnen-Brombeer Pie

 

Zutaten:
550g mehligkochende Kartoffeln
120g + 50g Mehl
50g Butter plus etwas mehr für die Form
Salz, Zimt, brauner Zucker

Füllung:
 ca 1kg gute Birnen (vor dem schälen und entkernen)
 4El limettensaft
400g Brombeeren
3El gemahlene Mandeln

Zubereitung
Ihr schält die Kartoffeln, wascht sie und gart sie in kochenden Wasser weich. Wenn sie gar sind, abgießen und kurz kalt abspülen. Dann sofort heiß durch die Kartoffelpresse drücken und leicht auskühlen lassen. Mit der weichen Butter(50g), 1Prise Salz, einem Teelöffel Zimt, einem Esslöffel braunem Zucker und dem Mehl(120g) vermischen und durchkneten bis ein glatter Teig entsteht. In eine Folie einwickeln und mindestens 2h kalt stellen.

In der Zeit die Birnen schälen. (Tipp: gute Birnen zu finden ist genauso schwer wie gute Männer zu finden – fast unmöglich. Gebt lieber ein bißchen mehr Geld aus und kauft gutriechende Bio Birnen z.b. die Sorte Williams Christ. Das ist eine Investition die sich lohnt!)
Dann 50g brauner Zucker mit einem Teelöffel Zimt und 50g Mehl mit dem Limettensaft mischen.
Diese könnt ihr entweder achteln oder in Scheiben schneiden und mit den Brombeeren und dem Limettensaft-Gemisch mit den Händen vermischen.

Den Ofen auf 180 grad C Umluft vorheizen und eure Pieform oder Springform ausbuttern. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und halbieren. 1Hälfte ausrollen und in eure Form möglichst ohne Riss verfrachten. Den Boden mit Mandeln ausstreuen und die Füllung einfüllen. Ich streu immernoch eine dünne Schicht Stärke in über die Füllung, um auf Nummer sicher zu gehen. Jetzt müsst ihr nur noch die 2. teighälfte zum Deckel ausrollen und den Pie damit verschließen. Ich ritze den Teig immer von der Mitte 6 mal ein damit die Luft entweichen kann aber ihr könnt auch Plätzchenformen nehmen und kleine Löcher 3-4 in den Deckel stanzen und die teigplätzchen dann noch auf den Deckel legen. Wie ihr es am liebsten habt. 🙂 ihr schmelzt nebenbei noch 3El Butter und bestreicht den Pie damit und bestreut ihn dann mit ungefähr 4El braunem Zucker und für 45min ab in den Ofen. Sollte er zu schnell braun werden könnt ihr ihn abdecken und die Temperatur auf 150Grad Celsius runtergehen. Kurz auskühlen lassen und nach Geschmack leicht warm oder kalt servieren. Guten Appetit. 🙂 Dazu passt sehr gut ein Irish coffee oder ein irischer Mann. 😉 ganz lieben Gruß an alle und Vllt. Sehen wir uns mal auf meinem Blog. 🙂

Macarons – Wir machen Mundpropaganda!

Heute knutscht Vanessa von delicious housewife:

Hallo ihr Lieben,

ich freue mich heute zu Gast beim Kuchenbäcker zu sein. Aus einem besonderen Anlass, und zwar geht es um die Aktion „Mundpropaganda“, die das Männermagazin GQ ins Leben gerufen hat, um Homophobie den Kampf anzusagen. Ganz klar, dass ich mich da anschließen möchte.

Kommen wir gleich zur Sache. Für mich ist Homosexualität genauso normal wie Heterosexualität! Homosexuelle lieben sich genauso, sie schmieden genauso Lebenspläne und sie streiten sich genauso um die Farbe der neuen Gardienen. Und mal ehrlich: wie kann das Schönste auf der Welt, die LIEBE etwas schlechtes und unnormales sein? Deshalb küsse ich heute mit! Da so kurzfristig keine Freundin Zeit hatte, küsse ich meinen Mann, aber wo ist der Unterschied, denn was sich liebt, das küsst sich 🙂

Wo wir gleich beim Thema Liebe sind. Von mir bekommt ihr heute ein leckeres Macaron Rezept.

Zutaten für 2 Bleche:

90 g Eiweiß (etwa 3 Eier)

75 g Zucker fein

175 g Puderzucker

125 g gemahlene Mandeln

einige Tropfen rote Lebensmittelfarbe

Zuckerdekor Herzen

200g Weiße Schokolade

50ml Schlagsahne

Die gemahlenen Mandeln im Mixer noch feiner mahlen und in eine Schüssel sieben, zu grobe Mandeln nochmal mixen. Die Mandeln mit dem gesiebten Puderzucker vermischen.

Das genau abgewogene Eiweiß sehr steif schlagen. Zucker einrieseln lassen und Farbe dazugeben und weiter schlagen.

Nun ganz vorsichtig mit einem Schneebesen die Mandeln mit dem Puderzucker unterheben. Die Masse nun in einem Spritzbeutel mit großer Lochtülle (Durchmesser 1cm) geben. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech gleichmäßig große Kreise Spritzen.

Dann belegt ihr die Macarons mit den Zuckerherzen und lasst sie eine Stunde trocknen. Sie bilden dann eine Haut. Nun backt ihr die Macarons im vorgeheitzten Ofen bei 140 °C etwa 20-25 Minuten.

Holt sie aus dem Ofen und lasst sie auf dem Blech auskühlen. In der Zwischenzeit. Hackt ihr die weiße Schokolade grob.

Erhitzt die Sahne im Topf, sobald sie Sahne kocht sofort vom Herd nehmen und die Schokolade unter rühren. Lasst die Masse etwas abkühlen und dann tupft ihr die Schokolade auf eine Hälfte und setzt einen Deckel auf.

Kiss Kiss Vanessa

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Ich bin Tobias. Ich backe, lache, lebe und liebe hier. Hier erwarten Dich Kuchen und Gebäck, gutes Essen, Delikatessen, Design und was einen kreativen Mann eben so interessiert. Mehr erfahren...

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