ein Mann, der nicht nur backen kann...
Heute knutscht David von Dailysun Photography.
Huhu Kuchenbäcker,
gut Ding braucht Weile! 🙂 So auch mein Tortenrezept!
Du hast es ja zur Aufgabe gemacht, sich zur Liebe Gedanken zu machen! Das erste was mir direkt dazu einfiel „Liebe geht durch den Magen“, dass hat auch meine Oma schon immer gesagt!
Meine Oma hat früher immer eine „OMA TORTE“ gemacht, für mich als Kind immer total was besonderes, nicht nur weil es von Oma kam, sondern auch weil es ne riesen, mega, leckere Torte war, die meine Oma in feinster Handarbeit hergestellt hat!
Nicht nur die Liebe als Schriftverziehrung ist also Thema, sondern auch die Liebe in der Gesellschaft und genau deswegen mach ich mit!
Ein Thema das Momentan schreckliche Formen annimmt, meines Erachtens nach. Ein Thema, das teilweise in anderen Ländern regelrecht zerrissen wird.
SEX
LIEBE
HOMOSEXUELL
Schaut man sich alle drei Worte an, so ist doch direkt klar was hervor sticht, oder? Es ist doch klar welches die direkte Konfrontation sucht, oder? Sex sowie Homosexualität sind die Dinge die man als kontrovers betrachtet und lieber nicht in den Mund nimmt. Jedoch ist die Liebe der direkte Einstieg dazu und um uns herum dreht sich doch alles, um diese! Die vollendete Beziehung die bis an das Lebensende hält, die verspricht, in guten wie in schlechten Zeiten füreinander da zu sein, genau dieses nimmt man gern in den Mund. Warum gehen wir also weiter? Interessieren uns dafür, wer wen liebt und warum? Eine auch sehr gute Frage ist im Falle der Homosexualität, geht das denn überhaupt? Wieso brechen wir das also so ganz genau runter? War nicht die Liebe die uns tagtäglich begleitet? Die uns die Hoffnung gibt nicht allein zu sein, geliebt zu werden und vor allem akzeptiert zu werden? Die uns einfach wichtiger ist?
„Lieb doch wen du willst“, so lautet das Motto des Tages. Jenes Motto, welches wir sagen können so oft wir wollen, es aber erst einmal ausleben müssen. Ich denke man muss nicht darüber reden, wer homosexuell oder heterosexuell ist, sondern viel mehr sollte man akzeptieren das es zwei Menschen gibt, die sich Lieben und genau darauf kommt es meiner Meinung nach an. Auf die Liebe, auf das zusammenleben zweier Menschen, ganz egal welcher Hautfarbe, welcher Religion oder welcher Sexualität sie angehören!
„Lieb doch wen du willst“, genau das ist die Message die rübergebracht werden sollte und nicht Sexualität bis ins kleinste Detail zu diskutieren und zu verurteilen.
Meine Oma ist 88 Jahre alt und genau Sie hat es erkannt. Sie hat erkannt, dass es nicht wichtig ist wie man liebt oder warum, wofür, … usw., sondern das man einfach die Liebe akzeptieren muss. Denn so widersprüchlich sich das jetzt auch anhört, akzeptieren wir keine Sexualität unter den Menschen, akzeptieren wir auch keine Liebe!
Und dann kämpfen wir nämlich genau dagegen, wonach wir uns eigentlich nur sehnen, ein vollendetes, glückliches und geliebtes Leben!
Für die Erkenntnis dank ich der Person die in einer Zeit aufgewachsen ist, wo sowas mehr als Tabu war, dennoch habe ich das Gefühl das genau diese Menschen jene sind, die die meiste Akzeptanz anbringen. Danke Oma!
Nun aber zur Torte 😛
Für den Biskuit braucht man:
4 Eier
120g feinen Zucker Backzeit: 18min – 35min für Hohe Torten
1 Pkg. Vanillezucker
1 prise Salz
120g Weizenmehl Type 405
1TL Backpulver
Backpapier (rund für Springform)
Ofentemperatur: 200° – 220° Ober- & Unterhitze
Einschub: mitte oder oben
Als erstes sollte man den Boden in der Springform etwas anfeuchten und das Backpapier darauf legen. Sollte man kein rundes haben, muss man entweder selber schneiden (so habe ich es gemacht) oder einfach einklemmen. Aus perfektionistischen Gründen konnte ich diese Variante nicht nutzen! 😛
Als nächstes verrührt man die Eier mit dem Zucker, Vanillezucker und dem Salz mit einen Mixer (Schneebesenstäbchen). Hier ein Tipp meiner Oma, für ein gutes luftiges Ergebnis sollte man für jedes Ei 5min Mixzeit berechnen, jedoch Minimum 15min bei 4 Eier. Wichtig ist das der Zucker nicht mehr knirscht und die Masse sollte ein hauch von gelb bis weißlich gefärbt sein.
WICHTIG: Die geschlagenen Eier schnell verwenden, da sonst ein Großteil der Luft entweichen kann.
Anschließend das Mehl mit dem Backpulver vermischen! In den meisten Kochbüchern steht, einmal auf die Schaummasse sieben. Allerdings auch hier wieder Tipp von Oma 2 – 3 mal sieben, um so geringer ist die Gefahr das es klumpt und der Teig nicht fluffig wird!
Nach dem sieben das Mehl leicht und vorsichtig unterheben, wichtig ist, dass die Luft nicht entweicht also auf garkeinen Fall rühren! 🙂 Das unterheben kann schon mal eine Zeit in Anspruch nehmen!
Dann kann man die Masse in die Springform gießen, die wir schon vorbereitet haben. Um größere Luftblasen zu entfernen und den Teig richtig zu verteilen, kann man die ganze Springform ca. 2 – 4 mal auf die Arbeitsplatte koppen! Nun streicht man den Teig an den Rändern etwas hoch, somit ist der fertige Teig später schön flach!
Grundsätzlich sollte der Ofen bei einem Biskuitteig, lieber geschlossen bleiben während der Backzeit.
Ist der Boden fertig so macht man die Garprobe, ist diese positiv so kann man den fertigen Tortenboden heraus nehmen. Sollte er oben etwas dunkelbraun sein so ist das nicht schlimm, jedoch angebrannt wäre ungünstig da meistens dann der ganze Boden verbrannt schmeckt!
Nach ca. 5min kann man mit einem Messer die Ränder ablösen die spange öffnen und Luft ran lassen! 🙂 Anschließend auf eine mit Backpapier belegte Fläche stürzen den unteren Boden noch dran lassen und darauf eine Tasse zum beschweren Stellen!
Jetzt abkühlen lassen. Durch beide Seiten Backpapier bleibt die Feuchtigkeit im Boden und entweicht nicht.
Jetzt kann man sich um die Creme kümmern. Wie Ihr oben gesehen habt habe ich fertige Tortencreme verwendet. Meine Oma hat es früher noch mit Pudding kochen usw. selbst gemacht!
Die Tortencreme bereitet man so vor wie es auf der Rückseite beschrieben steht. Jedoch würde ich statt 200g Butter, 100g Butter empfehlen um die schwere zu verringern! 🙂
Da ich entschieden hatte außen Schokocreme zu machen und innen sowie Schrift Vanille, habe ich zwei Packen Vanille für die Schoko angerührt und 1 Packen für die Vanille.
Bei der Schokocreme habe ich Backschokopulver verwendet, man könnte auch richtigen Kakao nehmen mit 60% oder 70% Kakao Anteil. Also kein KABA oder NESQUIK oder so! 🙂
Die Schokomasse sollte schon etwas dunkler sein, damit sich Vanille dann gut abhebt! 🙂 Wenn das alles fertig ist nochmal nach dem Boden schauen.
Ist der Boden abgekühlt so kann die Unterseite der Springform, sowie das Backpapier entfernt werden.
Jetzt wird es etwas tricki, gutes Augenmaß ist gefragt. Den Boden sollte man in 3 gleich große „Tellerscheiben“ schneiden, hier empfiehlt sich ein Brotmesser.
Wenn man das dann hat so bestreicht man auch die Seiten mit der Schokocreme hier kann man aber auch schon variieren. Es wäre sicherlich auch möglich an die Seiten die Vanillecreme zu streichen.
Anschließend noch die Schrift oder andere art von Verzierung mit einer Tortenspritze und fertig!!!!!
Insgesamt sollte man schon 4-5h einplanen für den kompletten Prozess. Bei guter Kühlung kann man 2-3 Tage leckere Freude an der Torte haben! Vielleicht als Nachtisch bei einem guten Dinner, LIEBE GEHT BEKANNTLICH DURCH DEN MAGEN! 🙂
Heute knutscht Anja von Meine Torteria:
Der Kuchenbäcker knutscht…
Und ich mach einfach mit!
Hallo,
Mein Name ist Tommy, 21 Jahre jung, bloggerjungfräulich und ich steh auf Jungs.
Ich schmöcker täglich in Foodblogs und hab nun endlich den Mut gefunden selbst mitzumischen. Dieser Beitrag wird mein Startschuss ins Bloggerleben darstellen und deshalb bin ich extremst aufgeregt! Allein der Namensfindungprozess dauerte Monate, bis es zu „Time to say good Pie“ kam. (Ein Schelm, der sagt es wäre nicht ausgeklügelt…:P)
Ich habe allein für die letzten Sätze eine halbe Stunde vor meinem IPad gesessen und gegrübelt bis mir eingefallen ist, dass es nicht direkt um mich geht, sondern um meinen Kuchenbäcker-Kumpel und seiner wunderbaren Aktion!
Als Antwort auf die Aktion „Mundpropaganda“ von GQ und der Aufforderung zum mitmachen, hab ich mich gemeldet, um dann festzustellen, dass ich niemand zum knutschen hab! Naja, sehr verzwickt die ganze Sache. Nach ewiger Suche hab ich auch dennoch niemanden gefunden – denn mal ganz ehrlich: entweder sind die Männer, die man küssen möchte, vergeben oder Hetero. Ihr seht also liebe Frauen, dass nicht nur ihr das Problem habt jemanden zu finden, sondern das wir eigentlich noch größere Probleme haben.
Aber nun weiter zu meinem Rezept mit dem ihr jede/n rumbekommt. (Garantiert! Beweis siehe Bild. 😉 )
So genug geredet… Hier folgt mein Rezept von Großmutter Ethna aus Dublin. Sie war meine Hostmutter als ich dort zur Sprachschule ging. 🙂 der Pie hatte mich verzaubert und ich hab für das Rezept gebettelt! 🙂
Ihr irischer Birnen-Brombeer Pie
Zutaten:
550g mehligkochende Kartoffeln
120g + 50g Mehl
50g Butter plus etwas mehr für die Form
Salz, Zimt, brauner Zucker
Füllung:
ca 1kg gute Birnen (vor dem schälen und entkernen)
4El limettensaft
400g Brombeeren
3El gemahlene Mandeln
Zubereitung
Ihr schält die Kartoffeln, wascht sie und gart sie in kochenden Wasser weich. Wenn sie gar sind, abgießen und kurz kalt abspülen. Dann sofort heiß durch die Kartoffelpresse drücken und leicht auskühlen lassen. Mit der weichen Butter(50g), 1Prise Salz, einem Teelöffel Zimt, einem Esslöffel braunem Zucker und dem Mehl(120g) vermischen und durchkneten bis ein glatter Teig entsteht. In eine Folie einwickeln und mindestens 2h kalt stellen.
In der Zeit die Birnen schälen. (Tipp: gute Birnen zu finden ist genauso schwer wie gute Männer zu finden – fast unmöglich. Gebt lieber ein bißchen mehr Geld aus und kauft gutriechende Bio Birnen z.b. die Sorte Williams Christ. Das ist eine Investition die sich lohnt!)
Dann 50g brauner Zucker mit einem Teelöffel Zimt und 50g Mehl mit dem Limettensaft mischen.
Diese könnt ihr entweder achteln oder in Scheiben schneiden und mit den Brombeeren und dem Limettensaft-Gemisch mit den Händen vermischen.
Den Ofen auf 180 grad C Umluft vorheizen und eure Pieform oder Springform ausbuttern. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und halbieren. 1Hälfte ausrollen und in eure Form möglichst ohne Riss verfrachten. Den Boden mit Mandeln ausstreuen und die Füllung einfüllen. Ich streu immernoch eine dünne Schicht Stärke in über die Füllung, um auf Nummer sicher zu gehen. Jetzt müsst ihr nur noch die 2. teighälfte zum Deckel ausrollen und den Pie damit verschließen. Ich ritze den Teig immer von der Mitte 6 mal ein damit die Luft entweichen kann aber ihr könnt auch Plätzchenformen nehmen und kleine Löcher 3-4 in den Deckel stanzen und die teigplätzchen dann noch auf den Deckel legen. Wie ihr es am liebsten habt. 🙂 ihr schmelzt nebenbei noch 3El Butter und bestreicht den Pie damit und bestreut ihn dann mit ungefähr 4El braunem Zucker und für 45min ab in den Ofen. Sollte er zu schnell braun werden könnt ihr ihn abdecken und die Temperatur auf 150Grad Celsius runtergehen. Kurz auskühlen lassen und nach Geschmack leicht warm oder kalt servieren. Guten Appetit. 🙂 Dazu passt sehr gut ein Irish coffee oder ein irischer Mann. 😉 ganz lieben Gruß an alle und Vllt. Sehen wir uns mal auf meinem Blog. 🙂
Heute knutscht Vanessa von delicious housewife:
Hallo ihr Lieben,
ich freue mich heute zu Gast beim Kuchenbäcker zu sein. Aus einem besonderen Anlass, und zwar geht es um die Aktion „Mundpropaganda“, die das Männermagazin GQ ins Leben gerufen hat, um Homophobie den Kampf anzusagen. Ganz klar, dass ich mich da anschließen möchte.
Kommen wir gleich zur Sache. Für mich ist Homosexualität genauso normal wie Heterosexualität! Homosexuelle lieben sich genauso, sie schmieden genauso Lebenspläne und sie streiten sich genauso um die Farbe der neuen Gardienen. Und mal ehrlich: wie kann das Schönste auf der Welt, die LIEBE etwas schlechtes und unnormales sein? Deshalb küsse ich heute mit! Da so kurzfristig keine Freundin Zeit hatte, küsse ich meinen Mann, aber wo ist der Unterschied, denn was sich liebt, das küsst sich 🙂
Zutaten für 2 Bleche:
90 g Eiweiß (etwa 3 Eier)
75 g Zucker fein
175 g Puderzucker
125 g gemahlene Mandeln
einige Tropfen rote Lebensmittelfarbe
Zuckerdekor Herzen
200g Weiße Schokolade
50ml Schlagsahne
Das genau abgewogene Eiweiß sehr steif schlagen. Zucker einrieseln lassen und Farbe dazugeben und weiter schlagen.
Nun ganz vorsichtig mit einem Schneebesen die Mandeln mit dem Puderzucker unterheben. Die Masse nun in einem Spritzbeutel mit großer Lochtülle (Durchmesser 1cm) geben. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech gleichmäßig große Kreise Spritzen.
Dann belegt ihr die Macarons mit den Zuckerherzen und lasst sie eine Stunde trocknen. Sie bilden dann eine Haut. Nun backt ihr die Macarons im vorgeheitzten Ofen bei 140 °C etwa 20-25 Minuten.
Holt sie aus dem Ofen und lasst sie auf dem Blech auskühlen. In der Zwischenzeit. Hackt ihr die weiße Schokolade grob.
Erhitzt die Sahne im Topf, sobald sie Sahne kocht sofort vom Herd nehmen und die Schokolade unter rühren. Lasst die Masse etwas abkühlen und dann tupft ihr die Schokolade auf eine Hälfte und setzt einen Deckel auf.
Kiss Kiss Vanessa
Heute knutscht Franziska von Wolkenkrümelchen:
SCHOKO-KIRSCH-TORTE
Als ich den Aufruf vom Kuchenbäcker gesehen habe für sein Blog-Event zum Thema Liebe, war ich gleich ganz begeistert! Als ich dann auch noch von ihm erfuhr, dass es um Anti-Homophobie geht, stand für mich fest, dass ich mitmachen muss.
Also habe ich schnell zusammen mit meinem Freund Ideen gesammelt, was man zu diesem Thema am besten backen kann. Herausgekommen sind zwei Schokotorten mit Kirschcreme gefüllt. Schokolade hat einfach etwas Sinnliches an sich und die Kussmund-roten Kirschen passen auch perfekt zum Thema Liebe.
Ich habe sie in Herzform gebacken und unterschiedlich verziert. Die eine präsentiert die „klassische“ Beziehung, die von vielen als „normal“ bezeichnet wird. Die Regenbogen-Torte steht natürlich für eine Mann-Mann- oder Frau-Frau-Beziehung, die leider von vielen als „unnormal“ oder „außergewöhnlich“ bezeichnet wird.
Aber Liebe ist immer gleich! Deswegen sind meine Torten auch gleich gefüllt, denn Liebe kennt keine Unterschiede und schon gar kein „normal“ und „unnormal“!
So, und da es sich hier ja um einen Backblog handelt, bekommt ihr nun endlich das Rezept von meiner
Zutaten für die äußere Schoko-Cremeschicht:
800g Sahne
300g Zartbitterschokolade
2 Pck. Sahnesteif
Ich backe den Teig immer am Vortag, da man ihn besser schneiden kann, wenn er eine Nacht geruht hat. Die Schokolade für die Creme schmelze ich auch schon immer am Vortag in der Sahne (wie unten beschrieben), damit die Masse wieder richtig kalt wird und dann besser aufzuschlagen ist.
BISCUITTEIG
Ofen auf 175°C (Umluft) vorheizen.
Für den Biscuitteig Schokolade in grobe Stückchen hacken und mit der Butter zusammen im Wasserbad schmelzen lassen. Die Masse gut abkühlen lassen. Eigelb und Eiweiß getrennt jeweils in Schüsseln schlagen. (Die größere fürs Eigelb benutzen.)
Das heiße Wasser und den Zucker zu dem Eigelb geben und mit den Schlägern des Handrührers ca. 8 min. aufschlagen bis die Masse weiß-cremig ist. Eine Prise Salz zum Eiweiß geben und mit den Schlägern des Handrührers aufschlagen bis die Masse steifer Eisschnee ist.
Mit einem Teigspachtel die Eiweißmasse auf die Eigelbmasse häufen und vorsichtig mit einem Schneebesen vermengen.
Mehl und Backpulver mischen und auf die Eimasse sieben und auch vorsichtig mit einem Schneebesen unterheben.
Die abgekühlte Schokolade darunter rühren.
Zwei Herzformen gut mit Butter einfetten. (Ich habe nur eine Herzform und habe nacheinander gebacken).
Teig in die Form geben und ca 20-30 min. backen und die Garprobe machen.
Achtung, bei Biscuitteigen nicht zwischendurch den Ofen aufmachen, durch den Luftzug kann es passieren, dass der Biscuit in sich zusammen sinkt und dadurch dann steinhart anstatt fluffig wird! Die Biscuitteige jeweils längs in 2 gleich hohe Teige teilen. Am besten mit einem Teig-Teiler.
KIRSCH-CREME
Die Kirschen gut abtropfen lassen und etwas Saft auffangen. Die Sahne in einer großen Schüssel mit Sahnesteif und Vanillezucker aufschlagen.
Die Kirschen unter die Masse heben. Wenn man mag kann man jetzt noch etwas Kirschsaft und 2 EL Kirschmarmelade unter die Masse rühren, damit sie eine schöne rosa Farbe bekommt.
SCHOKOCREME
Die Schokolade in grobe Stücke hacken und mit 200g Sahne in einem Topf schmelzen. Weitere 200g Sahne zufügen und gut abkühlen lassen (am besten über Nacht).
Die Schokosahne mit den Schlägern vom Handrührers steif schlagen.
Die restlichen 400g Sahne mit Sahnesteif ebenfalls aufschlagen und dann die beiden Massen mit einem Teigschaber verrühren.
ZUSAMMENSETZEN
Je einen Teigboden auf eine Tortenplatte setzen und jeweils mit 2 EL Marmelade bestreichen. Jeweils die Hälfte der Kirschcreme darauf streichen und den zweiten Boden darauf legen. Jetzt noch die Schokocreme rund herum auf der Torte verteilen und ordentlich verstreichen.
DEKORATION
Je nach Geschmack dekorieren.
Für die Smarties-Deko habe ich 2 große Familienpackungen Smarties gebraucht. Die braunen Smarties habe ich übrigens aussortiert und vernascht.
Eine Anleitung für die Zuckerrosen gibt es in meinem eigenen Blog.
Letzte Woche bekam ich einen Anruf vom Rhein-Main Extra Tipp, ob ich ein Interview zum Blog Event „Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst“ geben würde.
Da habe ich natürlich nicht NEIN gesagt. Je mehr Menschen wir erreichen, um so besser für die Sache.
Der Rhein-Main Extra Tipp erscheint immer sonntags und ist eine kostenlose Anzeigen-Zeitung für das Rhein-Main Gebiet (Frankfurt, Hanau, Dieburg, Offenbach, sowie Taunus und Wetteraukreis). Mit einer Auflage von 940.000 Exemplaren ist er das größte Anzeigenblatt in Hessen, möglicherweise auch bundesweit.
Also haben wir einen Termin ausgemacht und schon am nächsten Tag kam ein Redakteur des Blattes vorbei.
Ich erzählte ihm Alles über das Blog-Event: wie die Idee zustande kam, was es damit auf sich hat, über die Teilnehmer und die Intention der Aktion.
Er hatte sich im Vorfeld den Kuchenbäcker Blog schon angeschaut und war sehr interessiert. Während des Gesprächs frage er mich, ob mich mir vorstellen könnte, eine wöchentliche „Kolumne“ zu schreiben. Der Chefredakteur hatte die Idee eine neue Service-Rubrik einzuführen. Kuchenrezepte für die Leser des Extra Tipps.
Ich dachte ich höre nicht richtig! Ich, eine Kolumne? Kann ich das? Will ich das?
JAAAAAAA! Ich kann, will und werde!
Wir waren uns schnell einig, dass ein Rezept mit ausführlicher Anleitung ziemlich viel Platz in einer Zeitung, die eh immer schon viel zu wenig Platz für Artikel hat, einnehmen würde und so beschlossen wir, dass jede Woche ein „Teaser“ in der gedruckten Version erscheinen soll, der auf das Rezept auf der Webseite des Extra Tipps verweist. Auf die Art erscheint der Kuchenbäcker wöchentlich in der Zeitung und im Netz findet man alles weitere.
Oh Mann, ist das spannend! Gleich habe ich mir überlegt, welches Rezept ich den Lesern zuerst präsentieren soll. Ich entschied mich für Ricotta Kuchen, den hatte ich einige Tage zuvor schon gemacht und der kam bei meinen Gästen super an.
Ich bin zwar weder Fashion- noch Lifestyle-Blogger, sondern ein Backblogger aber beim Wort „Kolumne“ musste ich unweigerlich gleich an Carrie Bredshaw aus Sex and the City denken. Ich sowas wie Carrie? Bis vor kurzem unvorstellbar! Hätte man mir das vor einigen Wochen noch gesagt, hätte ich ihm nen Vogel gezeigt und für verrückt erklärt.
Nun, so etwas passiert einem Backblogger sicher nicht alle Tage und daher entschied ich mich eine neue Rubrik ins Leben zu rufen. Neben den Rezepten, die ihr wöchentlich auf der Webseite des Extra-Tipps findet, gibt es unter dem Motto „Bake and the City“ zusätzliche Informationen und Tipps zum Rezept auch auf dem Kuchenbäcker-Blog.
Hier gehts direkt zum Artikel der Online Ausgabe des Extra Tipps und hier findet ihr das erste Rezept.
Heute knutscht Patrizia von thepasteblog:
Als ich von der Aktion von Tobias auf Kuchenbaecker.com mitbekommen habe, war ich gleich Feuer und Flamme und wollte unbedingt mitmachen.
Liebe ist so ein tolles Gefühl und es ist dabei vollkommen egal, ob man eine Frau, einen Mann, eine
gleichgeschlechtliche Person oder eine des anderen Geschlechts liebt – wenn es funkt, dann funkt es eben.
Jeder Mensch hat ein Recht auf diese schönen Schmetterlinge im Bauch, wenn man seine Liebste oder seinen Liebsten das erste Mal küsst.
Doch nun zur eigentlichen Frage dieses Beitrags: Mit welcher süßen Köstlichkeit kann man dem Partner eine ganz besondere Freude bereiten? Eine! wunderbare Überraschung sind selber gemachte Macarons.
Das Gebäck aus Frankreich, mit cremiger Füllung, überzeugte schon Marie Antoinette im 18. Jahrhundert. Hat man ein Mal mit dem Naschen angefangen, ist es wie eine Sucht – man kann nicht mehr damit aufhören. Mit Lebensmittelfarbe könnt ihr einen bunten Mix gestalten, von dem eure Auserwählten mit Sicherheit
nicht die Finger lassen können. Macarons gelten allgemein als anspruchsvoll zu backen, da genau
auf die Zutaten geachtet werden muss. Ich habe mich mit den Mengenangaben an d e r süßen A u r é l i e vom B l o g franzoesischkochen.de orientiert und ein leckeres Rezept für euch ausprobiert: Rosa Macarons mit weißer Schokoladen-Vanille Füllung, die mit Sicherheit gelingen.
Meine Liebeserklärung geht an meinen zauberhaften Freund, den ich jeden Morgen nach dem Aufwachen erst Mal einen riesigen Kuss aufdrücke. Die Macarons waren fast zu schön zum aufessen, aber zum aufheben waren sie viiiiel zu lecker 🙂
• 75g Puderzucker
• 40g gemahlene Mandeln
• 10g Zucker • 36g Eiweiß (Bitte genau abwiegen. Gut ist es, wenn
ihr die Eier schon 3-5 Tage vorher trennt)
• Lebensmittelfarbe in Pink (Pulver oder Paste)
Für die Ganache
• 100g weiße Schokolade
• 45g Sahne
• 1 Vanilleschote
So geht‘s:
1. Zunächst den Puderzucker mit den gemahlenen Mandeln durch ein feines Sieb geben, damit noch feinerer Puder entsteht und die Macaronschalen nicht körnig sind. Danach das Eiweiß steif schlagen und nach und nach den Zucker dazu geben. Mit der Lebensmittelfarbe die Eiweißmasse einfärben und die
Mandel-Puderzucker- Mischung mit einem Teigschaber Stück für Stück unterheben.
2. Den Ofen auf 150 Grad (Umluft) vorheizen. Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und auf ein Backblech etwa drei Zentimeter große Kreise spritzen. Mit einem kleinen Glas oder einem Zirkel könnt ihr vorher die Kreise auf dem Backpapier einzeichnen. Danach das Backbleck zur Seite stellen und 30 Minuten ruhen
lassen. Währendessen die Ganache vorbereiten.
3. Für die Ganache die Vanilleschote auskratzen und gemeinsam mit der Sahne erhitzen. Die heiße Vanille- Sahne über die weiße Schokolade gießen und zu einer gleichmäßigen Creme vermischen. Das ganze kommt für 20 Minuten in den Kühlschrank.
4. Nach den 30 Minuten wird das Blech mit den Macaronschalen für 15 Minuten auf 140 Grad gebacken. Wenn sie aus dem Ofen kommen, müssen sie noch etwa 15 Minuten ruhen, damit sich eine Kruste bildet und man sie besser vom Blech lösen kann.
5. Währenddessen die Ganache in einen Spritzbeutel (am besten mit Sterntülle) füllen und die abgekühlten Macaronschalen damit befüllen. Bevor ihr die zweite Hälfte der Schalen darauf gebt, einen Cocktailspieß dazwischen stecken. Anschließend noch etwa drei Stunden ruhen lassen, damit sich der Geschmack
optimal entfalten kann.
6. Mit der restlichen Lebensmittelfarbe und ein wenig Wasser könnt ihr die Macarons bemalen und beschriften. Mit Schleifen oder Masking Tape könnt ihr euer Backwerk zusätzlich verzieren.
Darauf müsst ihr achten:
• Bitte die Gewichtsangaben einhalten, damit ihr ein optimales Ergebnis erzielt
• Das Puderzucker-Mandel-Gemisch ganz fein sieben, sonst werden die Schalen nicht gleichmäßig
• Unbedingt die Ruhezeiten einhalten und die Macarons nach dem Backen ankühlen lassen
• Mit Liebe arbeiten ♥
Bon Appétit 🙂
Die Sonne streckt Ihre Fühler durch die Wolkendecke und zeigt uns, dass der Winter nun endgültig vorbei ist. Bei steigenden Temperaturen ist uns nicht mehr nach schwerem, deftigen Essen, viel mehr lechzen wir nach leichten, luftigen und cremigen Köstlichkeiten. Das Verlangen danach kann gestillt werden mit einem feinen Ricottakuchen, der mit einem Hauch Zitrone daher kommt.
Es ist wohl kein Geheimnis, dass Käsekuchen in Deutschland oft und gern in aller Munde ist. Der Klassiker wird er hierzulande mit Quark zubereitet, in den USA schwört man auf Frischkäse für den echten „American Cheesecake“.
In das heutige Rezept kommt neben gewöhnlichem Frischkäse auch noch Ricotta und verleiht dem Käsekuchen ohne Boden einen Hauch von italienischem Flair.
Zutaten:
200g Ricotta
200g Frischkäse (Doppelrahmstufe)
100g Zucker
100g weiche Butter
50g Gries
3 Eier
1/2 Zitrone
12g Vanillinzucker (etwa 3 gestr. TL)
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
Puderzucker zum Bestäuben
1. Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze einstellen und vorgeheizen. Springform mit Backpapier auslegen und einfetten.
2. Eier trennen, Eiweiß mit der Prise Salz steif schlagen und bei Seite stellen.
3. Von der halben Zitrone brauchen wir sowohl die Schale als auch den Saft. Der Einfachheit halber empfiehlt es sich zunächst die Schale abzureiben und die Zitrone erst dann zu halbieren um den Saft aufzupressen.
4. Zucker und Vanillinzucker vermischen und zusammen mit der weichen Butter mit Hilfe des Handmixers cremig rühren.
5. Drei Eigelbe nacheinander mit der Butter-Zuckermasse verrühren.
6. Ricotta und Frischkäse kommen zu der Masse und untergerührt bis eine glatte Masse entsteht.
7. Jetzt kommt die Schale und der Saft einer halben Zitrone dazu.
Wenn alles vermengt ist, mischt man den Gries mit dem Backpulver und rührt wieder alles gut unter.
Zum Schluss das geschlagene Eiweiß vorsichtig unterheben.
Den Teig in die bereitgelegte Springform geben und glattstreichen.
Auf mittlerer Schiene muss der Kuchen nun 40 Minuten backen. Wenn die Backzeit abgelaufen ist, lässt man den Kuchen noch für etwa 10 Minuten ruhen und löst dann vorsichtig den Ring der Springform.
Wenn der Kuchen komplett ausgekühlt ist, einfach mit Puderzucker bestreuen und genießen.
Buon Appetito!
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