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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Gastbeitrag

Figuren aus Modellier-Schokolade – Wir machen Mundpropaganda!

15. Februar 2014 By Kuchenbäcker 5 Kommentare

Huhu Ihr Lieben!
Ich heiße Annika, bin 20 Jahre alt und wurde mit dem Schneebesen in der Hand geboren 😉
Nein im Ernst, meinen ersten, ohne fremde Hilfe gebackenen Kuchen machte ich mit 8 Jahren. Als sich der besagte Marmorkuchen dann  aus der Form lösen ließ und auch noch schmeckte, ließ mich das Zuckerfieber nicht mehr los. An Motivtorten etc. gelangte ich allerdings erst vor genau einem Jahr. Seit dem habe ich so einige Leckereien gebacken, bis ich mich im November 2013 unter die Blogger zu gehen entschied. Mich freut es immer riesig wenn ich meine Kunstwerke mit euch teilen kann und ich von euch Zuspruch bekomme, da macht das Backen gleich 1000x mehr Spaß.
Ich habe von dem Event erfahren und weil ich Schwule und Lesben kenne und für deren Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung bin, zeige ich mich mit meinem  Beitrag solidarisch und unterstützte die Kampagne auf diese Weise.
Zuckersüße Grüße
Annika’s Sugarland
Schaut mal, was Annika für Euch gezaubert hat:


Making Of:


1. Styroporherz mit Fondant einschlagen:

2. Torso
4. Gesichter

5. halb angezogen / Gesichter fertig

6. Beine


7. Arme


8. Schuhe



Kategorie: Backblog, DIY, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda Stichworte: Figuren aus Fondant, Zuckerfiguren

Ein Märchen – Wir machen Mundpropaganda!

14. Februar 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

Christine von little red temptations hat nicht nur leckere Schoko-Kirsch Muffins gebacken, sondern auch ein wunderschönes Märchen geschrieben, welches ihr beim Backen für das Blog-Event in den Sinn kam:

Die Geschichte von dem Törtchen, das eine Grenze zum Verschwinden brachte

Es war einmal ein Königreich, in dem alles dunkel war. Die Berge, Wälder, Städte und Flüsse, die Tiere und Mensche die darin lebten. Und auch der König der das Land der Dunkelheit regierte, war es. Selbst die Speisen, die die Menschen zu sich nahmen, waren dunkel.
Der König war stolz auf die gleichmäßige Dunkelheit, die alles überzog und es war seinen Untertanen streng verboten, einen Lichtschimmer oder Farbtupfer in das Land zu bringen. 
Das Schloss lag nah an der Grenze zum Land des Lichtes. Dort waren die Berge, Wälder, Städte und Flüsse, die Tiere und die Menschen in strahlend helle Farben getaucht. Selbst die Speisen, die die Menschen zu sich nahmen, waren hell. Und die Königin, die das Land des Lichtes regierte, war stolz auf die gleichmäßige Helligkeit, die alles überzog und es war ihren Untertanen streng verboten, Dunkelheit oder Farbtupfer in ihr Land zu bringen.
Alles sollte gleich sein und Andersartigkeit war in beiden Königreichen gefürchtet.
Eines Tages geschah es, dass die Tochter des dunklen Königs bei einem Ausritt auf ihrem schwarzen Rappen die Orientierung verlor und sich im Land des Lichtes wiederfand. Dort traf sie auf den hellen Prinzen des Landes. 
Als sie sich ansahen, wollten sie im ersten Moment vor einander fliehen. Doch dann geschah etwas Seltsames. Sie fühlten sich auf eigenartige Weise zueinander hingezogen. Wie konnte das sein?
Jeder wusste doch, dass Dunkelheit nur zu Dunkelheit gehören konnte und dass die Menschen im Lande des Lichtes sich auch immer nur zu Menschen ihres Landes hingezogen fühlen konnten.
Und doch: sie spürten es beide. Da war eine Anziehung, die stärker war, als alle Regeln ihrer Länder und der sie sich nicht widersetzen konnten. 
Beide wussten, dass diese Liebe niemals von ihren Eltern oder der Gesellschaft gutgeheißen werden würde und sie versuchten sich aus dem Weg zu gehen. 
Allein: die Anziehung blieb und immer wieder und wieder trafen sie sich. Heimlich. Traurig, weil sie ihre Liebe nicht öffentlich zeigen konnten. 
Die Prinzessin hatte eine Vertraute im Schloss ihres Vaters. Das war die alte Köchin, die Tag für Tag all die dunklen Speisen für den König zubereitete. 
Eines Tages fasste sie sich ein Herz und gestand ihr unter Tränen ihre verbotene Liebe.
Die alte Köchin lächelte milde. Sie hatte schon längst bemerkt, was die Prinzessin bedrückte und versprach, ihr zu helfen. 
Der König war ein großer Genießer und besonders die Süßspeisen hatten es ihm angetan. An diesem Abend ließ die Köchin ihm ein wahres Festmahl servieren. All seine dunklen Lieblingsspeisen wurden serviert. Und wie immer freute er sich besonders auf den Nachtisch. Diesen servierte an diesem Abend die Köchin selbst. 
In ihren Augen blitze es seltsam als sie ihm das Dessert vorsetze und als die Hofgesellschaft sah, was sie ihm zu servieren gedachte, hielten alle geschockt den Atem an. 
Ein dunkles Törtchen stand vor dem König, garniert mit einer hellen, strahlend-weißen Creme und einer leuchtend roten Kirsche. Entgeistert schaute der König sie an. „Was hast du dir dabei gedacht?“ donnerte er wütend los! „Hast du vergessen, wo du dich befindest? Sieh dich um, alles hier ist dunkel. Alles bis auf dein Törtchen.“ 
Die Köchin blieb unbeeindruckt von dem Zornesausbruch und lächelte weiter. „Mein König, so versucht es doch erst einmal.“ lockte sie ihn, vertrauend auf seine Naschhaftigkeit. „Vielleicht solltet ihr euer Urteil erst nach einem Bissen beurteilen.“
Misstrauisch beäugte der König das Törtchen. Doch die Köchin behielt recht und seine Lust überwog. Vorsichtig tauchte er die Gabel in die Creme und spießte die Kirsche auf. Langsam führte er die Gabel zum Mund und kostete die lichte Speise. 
Die Hofgesellschaft hielt den Atem an. Der König schloss die Augen und ein tiefer Seufzer entschlüpfte seinen Lippen. „Köstlich!“ 
In den Augen der Köchin blitze es belustigt auf. Sie nickte der Prinzessin zu und diese verstand.
In dieser Nacht beichtete sie ihrem Vater, dass sie sich in den lichten Prinzen verliebt hatte und dass sie sich nicht vorstellen könne, dass alles immer nur dunkel und gleich sein musste um gut zu sein. 
Der König hörte ihr lange zu. Auf seiner Zunge lag immer noch der Geschmack der weißen Sahne und der roten Kirsche. 
Vielleicht war er deshalb offener für die Worte, die seine Tochter ihm zuraunte. 
Worte davon, dass jeder Mensch anders sei.
Worte davon, dass es nicht schlimm sein konnte, wenn nicht alle Menschen gleich wären. 
Worte davon, dass es doch nur darum ging glücklich zu sein, egal ob das bedeutete schwarz oder weiß, rot oder blau zu sein. 
Und der König hörte zu. 
Am nächsten Morgen rief er seine Boten herbei und ließ durch diese verkünden, dass die Grenzen zu dem Reich der Dunkelheit eingerissen würden. Dass ab sofort jeder willkommen sei und dass man keinen Unterschied zwischen den Menschen machen werde. 
Und so kamen die Menschen der anderen Reiche und brachten ihre Farben mit und schon bald war das Reich schöner als je zuvor und die Menschen glücklicher als es jemals in all der Zeit der Dunkelheit der Fall gewesen war. 
Die Prinzessin hatte längst den Prinzen geheiratet und schon bald würde ein kleiner Prinz oder eine kleine Prinzessin das Licht der Welt erblicken. Welche Farbe ihr Kind wohl hätte? Das war den Beiden reichlich egal. Glücklich sollte es sein. 
Der alte König lächelte bei dem Gedanken an einen Erben nur selig und ließ sich von seiner Köchin das nächsteTörtchen vorsetzen, gespannt, welche Farben ihn dieses Mal wieder erwarten würden. 

Kategorie: Backblog, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda Stichworte: Little Red Temptations, Märchen

Schoko Kirsch Cupcakes – Kirsche küsst Schokolade – Wir machen Mundpropaganda!

14. Februar 2014 By Kuchenbäcker 3 Kommentare

Heute knutscht Christine von Little Red Temptations:

“Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb’ doch wen Du willst”
Lieben wen man mag, eigentlich sollte das in unserer heutigen aufgeklärten Zeit doch ganz selbstverständlich sein. Oder? 
Aber leider ist das immer noch nicht so und das nicht nur in anderen Ländern, sondern auch immer wieder bei uns im toleranten Deutschland.
Die GQ hat deshalb eine große Kampagne gestartet: Mundpropaganda. Dort küssen Stars gleichgeschlechtliche Freunde, Mannschafts- oder Schauspielkollegen. 
Das Ziel: Aufmerksam machen, dass man lieben kann, wen man mag. Egal, ob gleichgeschlechtlich oder nicht.
Der Kuchenbäcker Tobi hat dieses Thema nun aufgegriffen und Gastblogger gesucht – frei nach dem Motto: “Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb’ doch wen Du willst”.
Auch ich möchte gerne sein Event unterstützen und habe ihm diesen Post gewidmet.
Nun fragt ihr euch vielleicht, warum ich mich für ein braves Mutter-Kind-Kuss-Foto entschieden habe. Klar, ich hätte auch eine Freundin küssen können, aber als ich von Tobis Eventidee gehört habe, ist mir eigentlich gleich die Idee mit dem Mutter-Kind-Kuss gekommen.

Der Sinn dahinter: Als Mutter möchte ich meinen Kindern so manches mit auf ihren Lebensweg geben. Eines gehört da auf jeden Fall dazu und jede Mama und jeder Papa werden mich da verstehen. Ich möchte, dass mein Kind glücklich wird im Leben. Und dazu gehört auch, dass es einmal lieben kann, wen es mag. Frei nach dem Motto:
„Egal wen du einmal lieben wirst, ich liebe dich immer und stehe zu dir!“ 
Denn genau das ist doch das Wichtige: Jeder Mensch wählt einen Weg für sich aus, der ihn glücklich macht und dieser Weg ist für jeden Menschen anders und einzigartig. Einen Partner zu finden, der diesen Weg gemeinsam mit einem geht, ist eines der wundervollsten Dinge, die uns passieren kann. Und da sollte es uns doch einfach egal sein, ob dieser Partner das gleiche Geschlecht hat oder nicht. Was zählt ist letztendlich doch nur, dass wir uns auf diesen Menschen verlassen können, dass er es schafft, uns ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, dass er da ist, wenn wir lachen, und dass er auch oder gerade in den Momenten an unserer Seite steht, wenn wir ihn am dringendsten benötigen. 
Und genau das wünsche ich mir auch für meine Kinder. Ganz egal, wie ihr Lebensweg einmal aussehen wird. Ganz egal, wen sie sich aussuchen, um ihren Weg mit ihnen zu gehen. 
Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der jeder Mensch frei sagen kann, wen er liebt. Ganz ohne Rechtfertigung. Sondern weil es einfach sein Grundrecht ist. Deshalb teile ich diesen Kuss mit euch.
Und weil sowohl der Kuchenbäcker als auch ich echte Naschkatzen sind, habe ich natürlich auch noch ein süßes Rezept für euch. Wenn wir gerade beim Küssen sind, möchte ich euch auch einen kulinarischen Kuss schenken und habe mir deshalb diese schokoladigen Cupcakes einfallen lassen.
Kirsche küsst Schokolade


Zutaten für 12 Cupcakes
Für die Cupcakes:
150 g Zartbitterschokolade
12 TL Nutella
3 Eier
50 g Zucker
2 EL Vanillezucker
80 g Butter
125 g Mehl
½ P. Backpulver
50 g gemahlene Mandeln
Für das Frosting:
300 ml Crème double
3 EL Puderzucker (gesiebt)
1 TL Bourbonvanillearoma
Zum Dekorieren:
12 Kirschen (aus dem Glas)
Einige rote Zuckerstreusel
Schokostäbchen in schwarz-weiß

So geht es: 
Hackt die Schokolade grob. Verrührt die Eier mit dem Zucker, dem Vanillezucker und der Butter zu einer cremigen Masse. Vermischt das Mehl, die Mandeln und das Backpulver miteinander und hebt die Mischung unter die Zucker-Buttermasse. Dann gebt ihr die Schokolade dazu.
Heizt den Backofen auf 160° C Umluft vor und bestückt ein Muffinblech mit Förmchen. Nun füllt ihr diese jeweils zur Hälfte mit Teig. Gebt in jedes Förmchen einen Teelöffel Nutella und bedeckt die Muffins mit dem restlichen Teig.
Backt die Muffins für ca. 20 – 25 Minuten im Ofen. Lasst sie danach vollständig auskühlen.
In dieser Zeit könnt ihr das Frosting vorbereiten.
Schlagt die Crème double mit dem Puderzucker und dem Vanillearoma steif. Füllt die Creme in einen Spritzbeutel und spritzt auf jeden Cupcake eine Cremehaube.
Auf diese legt ihr jeweils eine Kirsche, dekoriert mit zwei Schokostäbchen und streut ein wenig roten Zucker darüber.

Kategorie: Backblog, Cupcakes & Muffins, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda Stichworte: Kirsche, Mundpropaganda, Schoko Kirsch Cupcakes, Schokolade

Pancakes – Küss mich im Bett, aber bring Frühstück mit – Wir machen Mundpropaganda!

13. Februar 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

mundpropaganda-header-special
(Bild GQ-Magazin)
Nach zahlreichen Promis und Fussballern werden nun die Blogger zur Stange gebeten. Klar…
Klares Statement von mir. Ich bin Homosexuell. Und ich LIEBE EINEN MANN!
Mein Beitrag erfüllt heute nicht das Klischee der #Mundpropaganda Serie…. Denn ich hab heute kein Kussbild von mir 😉
Deshalb zuvor mein Kussbild als  kleiner Seelenstriptease…. 😉
Ich bin jetzt 23 Jahre alt und weiß es ca. seit meinem 16 Lebensjahr das es mir Männer angetan haben. Hausieren geh ich damit nicht. Wenn jemand frägt bekommt er auch eine ehrliche Antwort… Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf, weit draußen auf dem Land. Jeder kennt jeden… Sowas geht im Lauffeuer um… Da ist man schon eingeschüchtert(wobei man es nur der richtige Person erzählen könnte, die das dann an alle anderen weiter trägt *lach*)… Am härtesten war es wohl meinen Eltern zu erzählen…. Heute bin ich froh, dass Sie und meine ganze Familie meinen Freund akzeptieren und zu uns stehen.
Opfer von Homophobie bin ich noch nie persönlich geworden. Gott sei Dank… Allerdings hab ich mal meinen Namen mit homophoben Beschimpfungen eingeritzt in ein Geländer am Bahnhof entdeckt…. Naja wie soll man das schon finden? Aber darüber muss man stehen… Man(n) muss es zwar erst lernen, aber irgendwann gelingt es.
KüssmichimBett
Du kannst darin tun und lassen was du willst 😉 Das hat und kann dir keiner vorschreiben. Eine Aktivität im Bett möchte ich dir näher bringen 😉 Egal ob Homosexuell oder Heterosexuell… das ist eindeutig für jeden was! Bring deinem Schatz doch einfach mal ein leckeres Frühstück ans Bett und zeig ihm/ihr deine Liebe. Denn es ist egal wen du Liebst 😉 Hauptsache du tust es!
Eine Liebeserklärung in Form einer heißen Schokolade.
HotChocolate
 Zubereitung:
Für eine Tasse: 
Milch erhitzen und in eine Tasse füllen und 50 g Vollmilch Schokolade schmelzen und in die Milch einrühren. Mit Sahne und Marshmallows in Herzform garnieren.
Weiter geht mit herzigen Pancakes.
Pencakes
Zutaten:
  • 3 Eier
  • 100 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 140 ml Milch
  • Prise Salz
  • Rote Lebensmittelfarbe
  • Zubereitung:

    1. Alle Zutaten bis auf  die Lebensmittelfarbe zusammen mixen. 1/3 der Masse mit der Lebensmittelfarbe verrühren.
    2. Kleine Pancakes backen. Mit einem Herzausstecher ein Herz in den Pancake stechen. Nochmals in die Pfanne geben und mit dem roten Teig ausfüllen und fertig backen.
    3.  

      So gestehe ich meinem Freund meine Liebe und Ihr?
      Macht mit und seid Tolerant gegenüber der Liebe!
      Das andere Rezept aus dieser Reihe findet Ihr auf meinem Blog
      Unterschrift

      Kategorie: Backblog, Drinks & Sirups, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda, Pancakes Stichworte: Frühstück im Bett, Mundpropaganda, Prinz Leinad

      Hugo Cupcakes – Wir machen Mundpropaganda!

      12. Februar 2014 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

      Heute ist Dunja von Sugar Creations by Dunja zu Gast:

      Bloggen gegen Homophobie? #Mundpropaganda

      Ich bin dabei!


      Ganz toll finde ich diese Kampagne von GQ und noch toller finde ich, dass unser Kuchenbäcker dies unterstützt.

      Heutzutage soll es jedem Menschen freistehen, wen er lieben möchte. Homophobie? 

      Nein, Danke! Lautet die Devise. 

      Ich hoffe sie wird lauter und findet Gehör!

      Ich freue mich Tobi, als Gastblogger im Rahmen dieses tollen Events aufzutreten, das hoffentlich Zeichen setzt!

      Es geht hier um Liebe. Zwischen zwei Menschen. Geschlecht ist hierbei egal.
      Der Beginn einer Liebe ist prickelnd, süß, aufregend und hoch „betüddelnd“ 🙂

      Was passt da nicht besser als Sekt mit Erdbeeren 🙂

      Und da Liebe durch den Magen geht, backe ich unserem Kuchenbäcker Hugo-Cupcakes  mit schokolierten Erdbeerherzen.

      Nun zum Rezept:

      Backofen auf 185° C O/Unterhitze vorheizen.

      Hugo-Cupcakes:

      80 g Butter
      120 g Zucker 
      250 g Mehl
      3 TL Backpulver
      Abrieb Limette (nach Geschmack)
      Prise Salz
      Gehackte Minze
      2 Eier
      200 ml Sekt
      140 ml Milch
      8 TL Holundersirup 

      Zunächst die Butter mit dem Zucker schaumig rühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und zu der Butter-Masse sieben.
      Nun den Abtrieb der Limette, Salz und die Minze dazugeben. Der Teig wird sehr fest.
      Die Eier, den Sekt, Milch und Sirup unterrühren bis ein glatter Teig entsteht. 
      Den Teig zu 3/4 in die Muffinförmchen geben und 20-25 Minuten backen.

      Erdbeer-Herzen:

      Erdbeeren
      100 g Vollmilch oder Zartbitter-Schokolade
      20 g Palmfett (Kokosfett im Block)

      Erdbeeren spalten und mit einem Zahnstocher befestigen. Etwas Schokolade mit dem Kokosfett schmelzen und auf den Erdbeeren verteilen. Danach noch fix dekorieren, solange die Schoki flüssig ist.

      Wer mag kann sich einpaar Erdbeeren pürieren, mit Zucker abschmecken und den Cupcake mit der Erdbeer-Soße füllen.


      200 ml kalte Sahne aufschlagen, bei Bedarf süßen und mithilfe eines Spritzbeutels auf die Cupcakes verteilen. Wer mag kann auf die Sahnehäubchen etwas Erdbeer-Soße geben.

      Fertig sind die Candle-Light-Diner-Liebes-Hugo-Cupcakes


      Kategorie: Backblog, Cupcakes & Muffins, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda Stichworte: Hugo Cupcakes, Mundpropaganda

      Regenbogen Cupcakes – Wir machen Mundpropaganda! –

      11. Februar 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

      Heute knutschen Kathls Backstum und Simis Backstüberl:

      Hallo meine Lieben,
      heute ein Beitrag der mir ganz besonders am Herzen liegt.
      Der Kuchenbäcker hat eine tolle Aktion ins Leben gerufen
      und nun habe ich die Ehre einen kleinen Gastbeitrag dafür zu verfassen.
      Der Kuchenbäcker knutscht- Lieb doch wen du willst

      Ein hervorragende Idee um die Aktion „Mundpropaganda“ zu unterstützen.
      Diese ist ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern von Schwulenhass und Homophobie.
      Das Problem betrifft mich zwar nicht direkt selbst – aber einige aus meinen Bekanntenkreis sind homosexuell.
      Wie ich finde sollte es einfach mehr toleriert werden schließlich kann sich keiner aussuchen wo die Liebe hinfällt.


      Gesagt – Getan !

      In Zusammenarbeit mit meiner Freundin Simone aus Simis Backstüberl entstanden diese tollen Rainbow Cupcakes für diese Aktion.




      Zutaten ( für ca. 10 Stk)
      115 g weiche Butter
      130 g Zucker
      1 Pckg Vanillezucker
      3 große Eier
      195 g Mehl
      1 1⁄2 Teelöffel Backpulver
      1 Prise Salz
      60 ml Buttermilch
      Abrieb einer Zitrone
      Lebensmittelpastenfarben in lila, blau, grün, gelb, orange
      Zubereitung:
      Ofen auf 175 Grad vorheizen. Eine Form mit Papiermuffinförnchen auslegen. Die Butter mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Eier einzeln hinzufügen. Mehl und Backpulver gesiebt unterrühren. Zuletzt die Zitronenschale und die Buttermilch dazugießen. Den Teig nun auf 5 Schüsseln aufteilen.
      Den Teig in den Schälchen nun mit den Lebensmittelfarben verschieden einfärben.

      Anschließend den Teig in folgendener Reihenfolge in die Papierförmchen füllen:
      Lila / Blau / Grün / Gelb / Orange
      und für ca. 20 Min bei 175 Grad backen.
      Erkalten lassen.
      Zutaten Cream Cheese Frosting:
      200 g Butter
      200 g Frischkäse Doppelrahmstufe
      200 g Puderzucker
      ein paar Tropfen Vanillearoma
      bunte Fondantblumen
      Zubereitung:
      Die weiche Butter schaumig rühren. Den Frischkäse mit Puderzucker hinzufügen und mit ein paar Tropfen Vanillearoma verfeinern. Das Frosting in einem Spritzbeutel mit einer großen geschlossenen Sterntülle füllen und schöne Swirls im “Softeislook” aufspritzen. Zum Schluss noch mit ein paar bunten Fondantblumen verzieren. Ich verspreche euch – diese süssen Cupcakes werden alle verzaubern


      LG Kathl




      Kategorie: Backblog, Cupcakes & Muffins, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda Stichworte: Mundpropaganda, Rainbow Cupcakes, Regenbogen Cupcakes

      Betty’s Kiss-Cookies – Wir machen Mundpropaganda!

      10. Februar 2014 By Kuchenbäcker 1 Kommentar

      Liebe Zuckerschnuten,

      Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen wie sehr ich mich darüber freue, dass Betty von Betty’s Sugardreams, Teil dieses „besonderen“ Blog-Events ist und gleichzeitig wie dankbar ich bin, dass sich Deutschlands „Motivtortenqueen“ die Zeit genommen hat, das folgende Turorial für Euch zu zaubern.

      Nun will ich Euch aber nicht länger auf die Folter spannen:
      „Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst“ Beitrag von Betty
      Der Kuchenbäcker knutscht und ich brauchte keine zwei Minuten, um nach der Anfrage zu entscheiden, dass ich mitknutsche! Daher: vielen lieben Dank Tobi, dass ich bei dieser tollen Aktion dabei sein darf.
      Für mich ist es das größte Privileg in meinem Leben, sicher auch durch die liberale Einstellung meiner Familie, das tun und lassen zu können, was sich für mich richtig anfühlt. Das Gleiche gilt für mich auch im Umgang mit meinen Mitmenschen. Gerade das bunte Potpourri an unterschiedlichen Menschen ist es doch, was ein miteinander so interessant und spannend macht. Durch meine Tortenaufträge, das Internet und erst recht durch meine Kurse treffen viele verschiedene Kulturen, Lebenseinstellungen und -vorstellung zusammen und nie im Traum würde es mir einfallen, jemanden dafür zu verurteilen, weil sein Leben von meinem abweicht.
      Da meine Geschäftspartnerin, Marion Michel von TolleTorten, diese Einstellung mit mir teilt, hat sie sich auch sofort bereit erklärt für diesen Gastbeitrag mit aufs Foto zu kommen (weil Freunde fragen, ob sie ein Foto zur Verfügung stellen, doch irgendwie nicht das gleiche ist, wie selber machen).
      Also: lieb doch wen Du willst und zeige es mit einem Kuss!

      Material:
      gebackene Kekse, hier 10x10cm
      Eiweißspritzglasur in weiß/schwarz/rosa
      Spritzbeutel mit Adapter
      Tülle #3
      kleine Palette
      Spitzenband
      etwas Wasser
      Pinsel
      Keks nach Wunsch und Lieblingsrezept backen. Den Rand mit Tülle #3 und schwarzer Eiweißspritzglasur spritzen und gut trocknen lassen. Weiße Eiweißspritzglasur etwas verflüssigen und mit Tülle #3 die Innenfläche ausfüllen. Dabei am Rand beginnen und zur Mitte vorarbeiten. Über Nacht trocknen lassen. Die gewünschte Spitze auf die getrocknete Oberfläche legen und schwarze Eiweißspritzglasur mit einer kleinen Palette auf die Spitze aufstreichen. Wenn die ganze Fläche bestrichen wurde, die Spitze vorsichtig abziehen und wieder trocknen lassen.

      Rosa Eiweißspritzglasur mit Tülle #3 im Schwung einer Oberlippe aufspritzen. Nun den Pinsel in Wasser tauchen und die Eiweißspritzglasur nach außen verstreichen und die untere Lippenpartie ebenso fertigen. Das entstandene Muster sollte nun aussehen, wie ein Kussabdruck. Eine Alternative wäre auch noch einen Text hinzuzufügen.

      Kategorie: Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda Stichworte: Bettine Schliephake-Burchardt, Bettys Sugardreams, Kekse, Mundpropaganda

      Rainbow Meringue-Kisses mit Himbeercurd – Wir machen Mundpropaganda!

      9. Februar 2014 By Kuchenbäcker 4 Kommentare


      Für Tobi ♥ von trickytine


      Als mich Tobi anschrieb, ob ich Teil seiner Aktion „Der Kuchenbäcker knutscht – Lieb doch wen Du willst“ – als Statement für ein freies und unverkrampftes Miteinander aller Menschen, ob nun hetero- oder homosexuell – mitmachen möchte, war mir in der ersten Sekunde klar: JA, das will ich unbedingt!
      Mein Bruder liebt Männer. Damit bin ich aufgewachsen, für mich war und ist das ganz natürlich. Sein schwul-sein wurde bei uns Zuhause nicht versteckt, seine Freunde waren in unserer Familie immer willkommen. Er hat sie geküsst, hat sie umarmt, hat auf der Straße ihre Hand gehalten und musste dabei oft die Ablehnung seiner Mitmenschen ertragen. Wie oft – wenn wir zusammen unterwegs waren – habe ich die Blicke der Leute gesehen, ihre doofen Sprüche gehört und gespürt, dass diese Menschen einfach nicht mit seinem „Anders-Sein“ umgehen konnten – oder auch nur ihre eigene Unsicherheit überspielen wollten…mein Bruder hat sich nie versteckt, sich nie verstellt, hat kontrovers diskutiert und auf homophobe Anfeindungen mit unglaublich coolen, schlagfertigen und klugen Sprüchen gekontert.

      Ein sehr besonderer Moment für mich war, als ich ihm und seinem Mann als Trauzeugin zur Seite stand um ihre Liebe zu besiegeln. Ein ganz wundervoller Tag, vollgepackt mit Liebe, Freude, Sonne, Lachen und Freundschaft! (Randnotiz: als einzige Frau neben dem Ehepaar konnte ich stylingtechnisch so richtig herrlich in die Vollen gehen, da bist Du never too overdressed! Das kleine enge Schwarze, meine gewagtesten High Heels, das leuchtendste Rot für die Lippen sowie die dramatischste Clutch als Statement-Accessoire kamen zum Einsatz. Die bunte Hochzeitsgesellschaft war begeistert…“diese Schuhe Schätzelein, waaahnsinn!“. Ja, auch das ist ein grandioser Aspekt, wenn Dein Bruder schwul ist: seine Freunde lieben Deine Schuhe, Du bekommst als Frau die schönsten Komplimente und kannst die lustigsten und wildesten Partys mit den Jungs feiern!…..so, das Klischeehäkchen hätten wir für diesen Beitrag nun auch gesetzt.)

      Wie stolz kann man als Schwester auf so einen mutigen und tollen Bruder sein? Ich sags Euch: mein Herz platzt vor Stolz! Für mich bist und bleibst Du ein großer Held, Brotherheart! (….das gilt natürlich auch für meine beiden anderen Brüder, obwohl die total hetero sind 😉 )

      Als starkes Statement für die LIEBE habe ich für die schöne Aktion von Tobi, dem Kuchenbäcker, feine Meringue-Kisses in zarten Regenbogenfarben gebacken, die mit einem fantastisch leckeren Himbeer-Curd gefüllt sind. Diese schmecken leicht, süß und verführerisch – genau so wie der schönste Kuss und die leidenschaftlichste Liebe!

      Die LIEBE kennt keine Begrenzungen, sie ist bunt und vielfältig und möchte in Ihrer ganzen Fülle gelebt werden! Jeder darf und soll sie spüren und so (er)leben, wie er oder sie es für richtig hält! Wenn eine Frau mit einer Frau leben und sie heiraten möchte – dann soll sie das tun! Und wenn ein Mann einen Mann lieben und eine Familie gründen will – dann soll er das Recht dazu haben! Diese Botschaft müssen wir alle gemeinsam ganz laut in die Welt hinausrufen, als klares Statement GEGEN verkrustete Weltansschauungen, homophobe Hetze, ewiggestrige machohafte Strukturen und FÜR die Liebe und das Leben!
      DANKE Tobi, für Deinen Mut und Dein Vertrauen – es ist mir eine große Ehre, Teil Deiner besonders schönen Aktion zu sein! Don´t talk – just kiss!!!! Also auf geht´s, knutscht euren Liebsten oder Eure Liebste heute mal besonders leidenschaftlich!

      kiss kiss kiss!!! eure trickytine :*

      P.S.: eigentlich wollte ich ja zu gerne ein Knutschbild von trickytine mit Charlize Theron oder Rihanna beisteuern. Hätte fast geklappt, aber dann kamen den beiden so nebensächliche Termine wie der Dreh eines neuen Blockbuster-Movies sowie ne MTV-Party dazwischen. Pöööh wenn die zwei wüßten, was ihnen da entging…. 😉


      ♥Himbeer-Curd♥

      100 ml passierte Himbeeren (gefrorene Himbeeren auftauen lassen oder kurz aufkochen, durch ein feines Sieb passieren)
      50 ml Zitronensaft
      etwas Zitronenabrieb (von der bio-Zitrone)
      4 Eigelb (das Eiweiß kann man wunderbar für die Meringue-Kisses verwenden)
      2 Vollei
      250 g Zucker 
      170 g weiche Butter

      Passierte Himbeeren, Zitronensaft, -abrieb und Zucker in einem Topf kurz aufkochen lassen. E
      igelb und Vollei verrühren, und etwas von der aufgekochten Flüssigkeit zur Eimasse geben und angleichen. Eimasse dann zur restlichen Flüssigkeit in den Topf geben und nun mit Gefühl bei kleiner Hitze und stetigem Rühren aufkochen. Achtet einfach darauf, stets gut zu rühren…wenn die Masse schön angezogen hat und perfekt dicklich und hellrosa geworden ist, die weiche Butter hinzugeben und alles nochmals gut mit dem Schneebesen verrühren. Das Curd leicht auskühlen lassen, und dann in ausgekochte Gläser abfüllen. Das Curd ist ideal, wenn es dickflüssig vom Löffel tropft, es dickt abgekühlt auch noch nach. Die Menge reicht für cicra zwei Marmeladengläser. (wer mag kann das ganze auch über dem Wasserbad zubereiten – bei mir hat es aber auch so wunderbar funktioniert).


      ♥Rainbow-Meringue-Kisses♥ 
      nach einem Rezept von Essen&Trinken für 2 Bleche

      3 Eiweiß
      1 Prise Salz
      120 g Zucker
      60 g Puderzucker
      1 EL Speisestärke

      Eiweiß mit Salz aufschlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen und steif schlagen. Das Eiweiß ist fest genug, wenn man feste Spitzen nach oben ziehen kann. Zur Stabilisierung Puderzucker und Speisestärke über die Eiweißmasse sieben und kurz mit einem Schneebesen unterheben. Nach Wunsch noch mit Lebensmittelfarben einfärben. Backbleche mit Backpapier auslegen, Baisermasse in einen Spritzbeutel mit Loch- oder Sterntülle füllen. Kringel, Herzen oder wie ich kleine Küßchen aufspritzen. Die Baisers im vorgeheizten Backofen bei max. 80-90 °C (E-Herd) ca. 3–4 Stunden trocknen lassen. Die fertigen Baisers abkühlen lassen und zur Probe eine zerbrechen. Wenn sie deutlich knackt, sind die Baisers gut durchgetrocknet.

      Kategorie: Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda Stichworte: Baiser, Meringue, Mundpropaganda

      Baci – Wir machen Mundpropaganda!

      8. Februar 2014 By Kuchenbäcker 7 Kommentare

      Heute knutscht Melli von mellimille:

      Lieb und knutsch doch, WEN du willst und dazu italienische Küsschen:
       
      Baci (Haselnusskonfekt)



      Küssen!!!
      Gibt es etwas Schöneres auf der Welt als Küssen???

      Laut Wikipedia ist es einfach nur die Erklärung:
      „oraler Körperkontakt mit einer Person oder einem Gegenstand“.

      Doch bedeutet ein Kuss nicht viel mehr?

      Die Geschichte des Kusses ist lang und vielseitig.
      Angefangen beim Begrüßungs-und Abschiedskuss.
      Der allererste Kuss.
      Der vor dem Aussterben bedrohte Handkuss.
      Zungenkuss, Bruderkuss, Luftkuss.

      Was wäre die Weihnachtszeit ohne den Kuss unter dem Mistelzweig?

      Und was wäre eine Hochzeit ohne den Spruch des Pfarrers:

      „Sie dürfen die Braut jetzt küssen!“?

      Jeder Kuss ist ein Zeichen von Liebe, Freundschaft,
      Ehrerbietung und Zuneigung.
      Tiere tun es. Kinder tun es.
      Männer tun es. Frauen tun es.

      Shakespeare Literatur war voll mit Küssen,
      Märchenprinzen besiegeln am Ende eines Märchens mit einem Kuss das Happy End

      und in der Musikszene spielt das Küssen
      ebenso eine große Rolle:

      Don’t Talk-Just Kiss (Right Said Fred 1992)
      Rote Lippen soll man küssen (Cliff Richards 1963)
      French Kiss (Lil Louis 1989)
      Sealed with a Kiss (Jason Donavan 1989)
      I kissed a girl (Katy Perry 2008)
      Kiss (Prince 1986)

      ….und viele viele mehr…. 

      Auch in der Küche gibt es das ein oder andere Küsschen.

      Wie wäre es denn mit dem Schokoschaumkuss
      oder mit „Freunden gibt man doch ein Küsschen“?

      Es gibt dazu noch eine italienische Variante von unserem Küsschen
      und diese nennt man Bacio/Baci.

      Dieses bacio symbolisiert die Liebe, die ein Italiener für seine Stadt besitzt.
      Ziemlich jede italienische Stadt hat sein eigenes Geheimrezept für Baci.
      Ebenso behauptet natürlich jeder Ort von sich aus mit geschwellter Brust:

      „Nur wir haben das Orginalrezept für Baci!“

      Die Rezepturen sind ganz unterschiedlich und auch die Herstellungsarten.

      Mal erhält man das Bacio als eine Art Mürbeteiggebäck, oder als Makronenvariante.

      Man kann es aber auch in Pralinenform vorfinden.

      Baci in Pralinenform erhält man in Italien oft in Supermärkten und sind ein beliebtes Geschenk für

      ‚Festa della Mama‘ (Muttertag), für den Valentinstag oder für das erste Date.

      Denn wie war das?

      Der Kuss ist ein Zeichen der Liebe.

      Amore mio!

      Bacio / Baci

      100 g Vollmilchschokolade
      30 g Butter
      150 g gehackte, geröstete Haselnüsse
      40 g Nutella
      50 g ganze Haselnusskerne
      200g Zartbitterschokolade
      1 kleiner Palmin-Würfel

      evtl. essbares Goldpulver (z.B. von Sugarflair)

      Vollmilchschokolade und Butter bei sehr niedriger Temperatur oder
      über dem Wasserbad in einem Topf zum Schmelzen bringen.
      Gehackte Haselnüsse und Nutella unterheben und gut verrühren.
      Mit einem Espresso- oder Teelöffel von der Nussmasse abnehmen
      und kleine Kugeln formen.

      Das funktioniert am besten mit leicht feuchten Händen.

      Auf jede Kugel einen Haselnusskern setzen.
      Ein paar Stunden kühl stellen.

      Zartbitteschokolade mit Palminfett schmelzen.
      Baci in der geschmolzenen Schokolade wenden,
      bis sie komplett mit Schokolade überzogen sind.
      Wieder für ein paar Stunden kühl stellen.

      Serviertipp: Mit einem feinen Pinseln vorsichtig Goldpulver
      auf die Spitze auftragen.

      Leider ist das noch nicht in jedem Teil der Erde angekommen
      und auch nicht jeder Politiker hat das bis heute verstanden:
      Egal, für welche Art von Kuss Ihr Euch entscheidet,
      egal,ob Mann Mann küsst oder Frau Frau küsst,
      egal,wie Ihr küsst und
      egal, wen Ihr liebt…

      Knutscht und liebt was das Zeug hält

      Es hält Euch und unsere Welt gesund, bunt und lebendig!

      Um dieses Zeichen zu setzen, unterstützen einige Bloggerkollegen und ich die tolle Aktion von Tobias, dem *Kuchenbäcker*.

      Salut….Eure mellimille,
      die jetzt wie Julia Roberts in ‚Pretty Woman‘ ein Vollbad nimmt und dabei laut singt:

      „You don’t have to be rich to be my girl
      You don’t have to be cool to rule my world
      Ain’t no particular sign I’m more compatible with I just want your extra time and your

      … kiss “

      (Prince 1986)

      Kategorie: Backblog, Chocolate, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag, Mundpropaganda Stichworte: Baci, Mundpropaganda, Pralinen, Schokolade

      Fahrwerk Cookies à la Ready for Cake Off

      2. November 2013 By Kuchenbäcker Kommentar verfassen

      Im Rahmen der Gastblogger-Aktion, welche die liebe Karin von Lisbeth’s Cupcakes & Cookies für mich organisiert hat, hat Sema von Ready for Cake Off leckere Fahrwerk Cookies für mich gebacken.

      Schaut mal her:

       
      Fahrwerk Cookies

      (ca. 30 Cookies)

      Zutaten:
      150 g Butter
      150 g brauner Zucker
      1 Ei
      1 TL Vanilleextrakt
      300 g Mehl
      1/2 TL Backpulver
      175 g Schokoladenstreusel o.ä.
      100 g Schokolade

      1. Butter und Zucker schaumig rühren, Ei und Vanilleextrakt hinzufügen.

      2. Mehl, Backpulver und Schokostreusel mischen, nach und nach hinzufügen.

      3. In Frischhaltefolie verpackt mindestens 1 Stunde kühlen.

      4. Backofen auf 170 Grad (Umluft) vorheizen.

      5. Aus dem Teig ca. 30 kleine Kugeln formen und auf dem Backblech verteilen, genügend Abstand lassen.

      6. 8-10 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und jede Kugel mit der Rückseite eines Löffels andrücken. Nochmal 8-10 Minuten backen.

      7. Cookies auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

      8. Schokolade schmelzen und die Ränder der ausgekühlten Cookies rundherum eintunken. Schokolade festwerden lassen und fertig



      Kategorie: Backblog, Cookies, Foodblog, Frankfurt, Gastbeitrag Stichworte: Cookies, Fahrwerk Kekse, Kekse

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