Bei der Hitze war es kaum ein Vergnügen sich in die Küche zu stellen. Vor allem, wenn Backofen oder Herdplatte am Küchenintermezzo beteiligt waren. Man denkt sich, „Wie bekomme ich die Zeit nur rum?“, denn man will eigentlich raus, sich in eine Eistonne legen oder das Gesicht einem Ventilator entgegenstrecken. Glücklicherweise hat es sich mittlerweile etwas abgekühlt, als ich jedoch die heutigen High Heel Cookies buk, hatte es draußen mindestens 35 Grad. Buk? Was zum Teufel hat der denn gefrühstückt?
Hehe, da geht der alte Germanist mit mir durch, denn ich finde „buk“ als Vergangenheitsform um längen sympathischer als „backte“.
Nun, wie dem auch sei, es hatte 35 Grad Celsius auf dem Termomether und ich sollte, musste, wollte Sugar Cookies backen.
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Ein Blick hinter die Kulissen
Die Produktpalette umfasst neben klassischen Laugenbrezeln in Herzform, Mandel-Mürbeteig Brezitellas, Schokoladen Brezitellas in den Sorten Vollmilch Krokant, Edelbitter, weiße Schokolade mit Heildelbeeren oder Himberen, feine Schokoladentafeln in Edelbitter mit Fleur de Sel und Kornblumenblüten und weiße Schokolade mit Erdbeere und Krokant, sowie zarte Baisers, entweder mit Kokos oder Himbeere.
Liebevoll verpackt sind die Schoko-Brezitellas ein perfektes Geschenk für Schokoladen-Liebhaber oder zum Selbernaschen. Wer sich nicht für eine Sorte entscheiden kann, ist mit einer gemischten Auswahl der süßen Brezeln bestens beraten. Würde man mich fragen, ich könnte mich nicht festlegen, welche Sorte mir am besten schmeckt.
Die Edelbitterschokolade mit 70 % Kakaoanteil, Fleur de Sel und Kornblumenblüten, sowie weiße Schokolade mit Erdbeeren und Krokant kommen in Form einer 50g Tafel daher. Im Bruch könnt Ihr die Fruchtstücke, sowie den Krokant erkennen und Euch vielleicht vorstellen, was für ein Geschmacksfeuerwerk sich da im Mund abspielt.
Aus kontrolliert biologischen Zutaten werden auch die Mandel-Mürbeteig Brezitellas gemacht. Fein buttrig mit gemahlenen Mandeln schmecken sie toll zum Kaffee oder einfach mal so, wenn man Lust auf Kekse hat. Gebacken werden sie in einer Traditionsbäckerei, die nach Demeter Richtlinien geführt wird. Wie auch die Schokoladen Spezialitäten, sind die mandeligen Brezitellas handgemacht.
Es soll ja Leute geben, die von sich behaupten gar nicht backen zu können und vor allem mit Hefeteig auf dem Kriegsfuß stehen. Mit Knack&Back Zimtschnecken hat das ein Ende. Einfach die Verpackung „aufgeknackt“, die Teigrolle portionieren und schwuppdiwupp in den Backofen rein. Und in wenigen Minuten hat man herrlich duftende Zimtschnecken. Sie schmecken wie die berühmten Schnecken aus den USA, die ich so gern zum Frühstück esse, wenn ich dort bin.
Ihr braucht nicht mehr als eine Packung Zimtschnecken und Lollistiele. Die Teigrolle schneidet Ihr in dünne Scheiben und legt sie auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Bei 180 Grad Umluft lasst Ihr die Schnecken backen, bis sie goldbraun sind. Die Stiele steckt Ihr am besten rein, wenn Sie noch warm sind, dann geht’s einfacher. Wie auch die „normalen“ Zimtschnecken könnt Ihr Euch auch hier mit Zuckerguss austoben. Sieht ganz schön aus und schmeckt natürlich auch. 
Ich erwähnte es ja bereits, mit dem Teig wurde ausgiebig experimentiert und bevor der Backofen bemüht wurde, habe ich den Teig auch frittiert um zu sehen, was da so passiert. Wenn man die Teigscheiben im heißen Öl baden lässt, kommt dabei ein etwas krüppeliges Gebäck heraus, welches an spanische Churros erinnert. Aber auch nur entfernt und mit viel Vorstellungskraft. Schmeckte super, aber fürs Auge war das so gar nichts.
Mich würde ja wirklich interessieren, ob Euch das Zimtschnecken-Konfekt auch so gut schmeckt wie mir.

