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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Windbeutel mit Lebkuchensahne

Liebe Leser des Kuchenbäcker,

ich bin Daniela und freue mich sehr, dass ich heute im Rahmen des Adventskalenders ein Rezept bei Tobi präsentieren darf. Nochmals vielen Dank dafür!

Seit etwas über 1 ½ Jahren blogge ich nun auf „Danielas foodblog“ meine oftmals histaminarmen Rezepte. Da ich selbst an einer Histamin-Intoleranz (HIT) leide, muss ich in meiner Ernährung auf histaminarme Lebensmittel achten und möchte mit meinem Blog unter anderem auch anderen Betroffenen helfen.

 

Für den Adventskalender habe ich mir daher Windbeutel überlegt, denn Brandteig ist grundsätzlich histaminarm und mit vielen Dingen zu füllen. Da es diesmal weihnachtlich zugeht, habe ich mich für eine Lebkuchen-Sahne entschieden. Diese kann man mit einer HIT leider nicht genießen, aber eine normal geschlagene Sahne mit etwas frischer Vanille wäre zum Beispiel gut essbar. Jetzt aber zu meinem Rezept: Windbeutel mit Lebkuchen-Sahne! Windbeutel_final_V3_a

Zutaten für 20 Windbeutel:

Für den Brandteig:

125ml Wasser

50g Butter

1 Esslöffel Zucker

1 Prise Salz

75g Dinkelmehl

1 Messerspitze Weinstein-Backpulver

Für die Lebkuchen-Sahne:

400g Sahne

5 Teelöffel Back-Kakao

5 Teelöffel Puderzucker

2 Teelöffel Lebkuchen-Gewürz

1 Päckchen Sahnesteif

Für den Brandteig in einem kleinen Topf das Wasser zusammen mit der Butter, dem Zucker und einer Prise Salz aufkochen lassen. Den Topf vom Herd ziehen und sofort das gesamte Mehl hinein schütten. Mit einem Kochlöffel gut vermischen und den Topf wieder auf den heißen Herd ziehen. Die Teigkugel nun mit dem Löffel entlang der Topfseiten rühren und abbrennen lassen, bis sich im Topfboden ein weißer Film gebildet hat. Den Teig dann in eine Rührschüssel geben.

Nun die beiden Eier einzeln und dann das Eigelb mit dem Backpulver zusammen unterrühren bis eine glatte Masse entstanden ist. Diese in eine Spritztülle geben und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech etwa drei Zentimeter große Tupfen spritzen. Windbeutel_01Die Windbeutel im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad für 15 Minuten backen. Danach den Ofen öffnen und die Windbeutel noch im Ofen auskühlen lassen, da sie sonst zusammen fallen. Ist der Ofen ausgekühlt, die Windbeutel auf einem Rost vollständig abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Füllung erstellen. Dafür die Sahne halbsteif schlagen, dann den Kakao sowie den Puderzucker und das Lebkuchen-Gewürz kurz unterschlagen. Zuletzt das Sahnesteif unterrühren, bis die Sahne steif geschlagen ist.

Die Windbeutel vorsichtig mit einem Messer aufschneiden und mit der Lebkuchen-Sahne füllen. Im Kühlschrank lagern und gut durchgekühlt servieren! Windbeutel_03Fertig in 45 Minuten!

Danke Daniela für diesen leckeren Beitrag! Gespannt wer sich hinter dem morgigen Türchen verbirgt?

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Chai-Kipferl

Liebe Kuchenbäcker/-innen,

mein Name ist Lena und ich blogge seit fünf Jahren auf Coconut & Vanilla über alles was lecker ist. Dabei ist es mir wichtig, dass ich vernünftige Lebensmittel verarbeite und esse. Ich versuche daher regional und saisonal einzukaufen. Bei mir gibt es Süßes, Herzhaftes, kulinarische Geschichten vom Einkaufen und Reisen und ich stelle meine liebsten Kochbücher vor.

Tobias durfte ich glücklicherweise im Oktober persönlich auf dem Foodbloggercamp kennenlernen was mir sehr positiv in Erinnerung geblieben ist :D. Daher freue mich sehr, dass ich hier und heute eine Adventsüberraschung sein darf und besonders freue ich mich, dass ich so wunderbare Plätzchen im Gepäck habe!

Ich bin ja ein totaler Weihnachtsfan! Ich mag diese kuschelige, warme, glitzernde, glänzende, duftende Zeit. Ich mag Adventskränze und Punsch, Lebkuchen und Weihnachtsmärkte und ich mag es an Weihnachten etwas Aufwendiges zu kochen. Und natürlich gehören in die Vorweihnachtszeit Plätzchen! Es gibt natürlich Klassiker, die immer gehen. Aber trotzdem muss jedes Jahr etwas Neues ausprobiert werden. Dieses Jahr gibt es deshalb diese wunderbaren Chaikipferl!

Noch mehr als Weihnachten liebe ich Chai! Diese Gewürzmischung ist ein alltime Favorit von mir. Jeden Morgen trinke ich meine Tasse Chaitee, erst dann bin ich startklar. Chai ist für mich ein Geschmack der ziemlich universal ist und daher zu fast allem passt! Und warum nicht für Plätzchen? Genau! Und deshalb habe ich für Euch Chaikipferl kreiert! Und nicht nur das, ihr könnt sogar Eure eigene Chai-Gewürzmischung machen und sie in alles reinwerfen was Euch einfällt! Mir fällt da so einiges ein ;). Hier geht es zur Gewürzmischung und dann ab in die Küche und Plätzchen backen! chaigewuerzWer keine Gewürzmischung machen kann/will, der kann sie natürlich auch durch eine fertige Mischung ersetzen, wie z.B. Lebkuchengewürz oder Chai-Küsschen von Sonnentor oder Ginger & Bread von Herbaria. Ich empfehle Euch aber natürlich dringend die Chaimischung selbst zu machen.

Chaikipferl

ergibt : ca. 40 Stück

Zutaten:

  • 150 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 2 Eigelb
  • 200 g Mehl
  • 100 g geschälte und gemahlene Mandeln
  • 2 TL Chaigewürz
  • 100 g Zucker

Butter und 100g Zucker hell und cremig schlagen. Die Eigelbe hinzufügen und weiterschlagen. Mehl und Mandeln unterrühren.

Den Teig auf Frischhaltefolie zu einer Rolle formen (Durchmesser etwa so groß wie ein 2 Euro Stück), einwickeln und für 1 Stunde kalt stellen.

Den Zucker mit dem Chaigewürz in einer flachen Schale oder einem tiefen Teller mischen.

Zwei Bleche mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 160° C (Heißluft) vorheizen.

Von der Rollen 1-2 cm dicke Stücke abschneiden, je nachdem wie groß eure Kipferl werden sollen. Die Stücke zu Rollen formen bei denen die Enden spitz zulaufen. Zu Kipferln biegen und auf die Bleche legen.

Die Kipferlbleche können bei Heißluft gleichzeitig gebacken werden (Ebene 2 und 4). Das dauert etwa 12-15 Minuten, bis die Spitzen anfangen zu bräunen. Die Kipferl sollten recht hell bleiben.

Die Bleche auf Gitter legen und für 5 Minuten abkühlen lassen. Die noch warmen Kipferl mit der Oberseite in den Chaizucker legen, dann wieder zurück auf das Blech und auskühlen lassen.

Die ausgekühlten Chaikipferl in Blechdosen lagern. chaikipferl-4 chaikipferl-2

 Danke für diese tollen Kipferl, liebe Lena. Ich freue mich, dass Du Türchen Nummer 2 gefüllt hast. Und natürlich auch über Deine lieben Worte!

Neugierig auf morgen? Dann schaut wieder vorbei!

{Advent Advent beim Kuchenbäcker} Weihnachtskekse für den Weltrekord

Warum hat der Tag eigentlich nur 24 Stunden? Ehrlich gesagt, kommt es mir so vor als wären es noch weniger. Denn in der kalten Jahreszeit ist es dunkel, wenn man aus dem Haus geht und wenn man heimkommt sieht es nicht anders aus. Die wenigen Stunden, die von Tageslicht erfüllt sind, nimmt man kaum wahr.

Irgendwie scheint es in diesem Jahr besonders schlimm zu sein, denn es macht mir arg Probleme, wenn ich meine Kuchen und Kekse fotografieren will, irgendwie ist es immer zu dunkel.

Nunja, wie auch immer, auch in diesem Jahr soll es einen Adventskalender geben, nachdem ich Euch im vergangenen Jahr schon täglich mit einer weihnachtlichen Leckerei verwöhnt habe. Doch wie es so ist, und da kommen wir wieder zu den fehlenden Stunden, ist in meinem Umfeld die Hölle los. Ich habe mir wirklich Gedanken gemacht, wie ich es schaffen soll Euch 24 Tage lang zu überraschen und hab Termine hin und her geschoben, nach freien Zeitlücken gesucht in denen ich backen könnte. Doch wann, vor allem bei diesen unterirdischen Lichverhältnissen, hätte ich das alles fotografieren sollen?

Aber: Die Weihnachtszeit ist nicht nur eine besinnliche, sondern auch eine gesellige. Also habe ich mir kurzerhand überlegt, ich lade mir Gäste ein, die sich hinter jedem Türchen verstecken.

Eigentlich ist heute der 2. Dezember. Damn it! Blödes Zeitmanagement! Aber ich werde diesen Post zurückdatieren, damit es keinem auffällt. Und Ihr habt natürlich auch nichts gesehen. *wink mit dem Zaunpfahl*

Vielleicht habt Ihr Euch im Titel schon gewundert, was das heutige Rezept mit nem Weltrekord zu tun hat. Das und warum diese Kekse geradezu weltmeisterlich sind, verrate ich Euch gern, aber jetzt wird erst einmal gebacken. DSC_0238

Ihr braucht:

250g Butter

250g Rohrzucker

360g Mehl

360g Schokotropfen

1 Ei

1 Prise Salz

1. Die Zutaten gebt Ihr in eine Schüssel und verarbeitet sie zu einem glatten Teig. DSC_04722. Formt aus dem Teig etwa 2,5 – 3 cm dicke Rollen und schlagt diese in Frischhaltefolie ein.

3. Die Teigschlangen kommen jetzt in den Kühlschrank und sollten da für eine Stunde ruhen.

4. Schneidet von den Teigschlangen etwa fingerdicke Stücke ab. Diese legt Ihr auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Lasst genügend Abstand, die Kekse gehen auseinander.

5. Im vorgeheizten Backofen wird den Keksen bei 180 Grad Umluft für etwa zehn Minuten auf mittlerer Schiene eingeheizt. Oder aber bis sie goldgelb sind.

6. Lasst die Kekse abkühlen, bevor Ihr sie vom Blech löst.

7. In einer Keksdose halten sie sich ne ganze Weile, wenn Ihr sie nicht vorher schon alle vernascht habt. DSC_0546 DSC_0542

Aber was haben diese Kekse nun mit einem Weltrekord zu tun und warum sind sie sogar weltmeisterlich?

Vor einigen Wochen erhielt ich einen Anruf von meiner lieben Blogger-Freundin Indira von Indira’s Sugarcakes. Einige von Euch kennen sie aus der ersten Staffel von Das große Backen bei Sat1. Sie berichtete mir, dass niemand geringeres als Konditorenweltmeisterin Andrea Schirmaier-Huber versuchen möchte einen Weltrekord im Keksbacken aufzustellen, bzw. zu knacken. Als Andrea sie fragte, ob ihr noch jemand einfiele für das Rekord-Team, musste sie direkt an mich denken. An dieser Stelle noch einmal 1000 Dank an Indira. Es ist schön mit Dir befreundet zu sein.

Andrea hatte ich im Februar schon auf der Ambiente kennengelernt und natürlich war sofort klar, dass ich dabei sein muss. Ohne groß weitere Informationen zu haben habe ich mich vergangenen Mittwoch in den Flieger nach München gesetzt. Dort wurde ich dann von Indira empfangen und wir haben uns gemeinsam auf den Weg in die Backademie gemacht. Als ich hörte wir sollen um 20 Uhr dort sein, dachte ich zunächst es handele sich lediglich um die Vorbesprechung und ein Briefing, wie die Aktion ablaufen würde, doch schnell wurde klar, dass es darum ging, die ganze Nacht am Backofen zu verbringen. Oder sagen wir besser an den Backöfen, denn mit sage und schreibe 12 Stück kann Andrea in ihrer Akademie aufwarten.

Ziel sollte es sein, einen bestehenden Rekord, der in Irland aufgestellt wurde, zu schlagen. 5000 Kekse sollten es sein und wir hatten die ganze Nacht Zeit. Ursprünglich sollte das Team um Andrea Schirmaier Huber aus 10 Leuten bestehen, tatsächlich waren es nur 5 und zwischen 1.00 und 5.00 Uhr waren wir sogar nur zu Dritt. Wie sollten wir es um Himmels Willen schaffen, den Rekord zu brechen? Das schien mir ehrlich gesagt unmöglich! DSC_0447 Wir haben im Akkord Teig zubereitet, geknetet, gehackt, gebacken und gezählt. Wie die Verrückten! Hätte man uns durch Fenster beobachtet, hätte man wahrscheinlich gedacht, die haben sie nicht mehr alle. Hatten wir aber doch! Und wir hatten irrsinnig Spaß dabei. Denn wir waren ein absolut perfektes Team. Neben Andrea, die übrigens nicht nur ausgesprochen lieb ist, sondern auch einen spitzenmäßigen Humor hat, einer ihrer Mitarbeiterinnen und Indira war nämlich auch Annalena vom Blog Nummer Fünfzehn von der Partie, die ich schon von diversen Blogger-Events in Berlin und Hamburg kannte. Was soll ich sagen: We rocked the Backakademie! DSC_0484Ich muss Euch sicher nicht erzählen, dass es mit zunehmender Stunde immer anstrengender wurde zu zählen. Immer wieder haben wir von vorne angefangen und das kann einen schier zur Verzweiflung treiben. Und meint Ihr, wir haben den Rekord geschafft?

Gegen Mittag kam dann ein riesen Aufgebot an Presse: Zeitung, Radio, Fernsehen. Und das Ergebnis wurde verkündet. Aber bevor ich jetzt verrate, wie viele Kekse es am Ende waren, noch ein paar Bilder. DSC_0499DSC_0505 presse2 Wie Ihr seht, war das Backen nicht nur anstrengend, sondern auch ne Riesengaudi. Und wer kann schon von sich behaupten, dass er die Nacht mit Andrea Schirmaier-Huber verbracht hat. *breitgrins*

Am Ende stand fest, dass wir den Rekord nicht nur geschlagen, sondern auch noch getoppt haben. Schnapszahl! presse1

11.111 Kekse

…haben wir geschafft. Ich kann es immer noch nicht glauben. Die Kekse hat Andrea in ein Kinderhaus gebracht und damit vielen kleinen Schleckermäulern eine sehr große Freude gemacht.

Nun, das 1. Türchen ist geöffnet. Ich wünsche Euch eine tolle und besinnliche Adventszeit und ich kann Euch sagen, es lohnt sich, jeden Tag vorbei zu schauen, wer hinter dem nächsten Türchen steckt.

Information: Die Adventskalendermarken habe ich bei corpus delicti gefunden.

Gebrannte Mandeln mit Baileys

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf den Weihnachtsmärkten gibt es allerhand Zuckerzeugs. Zuckerwatte, Paradiesäpfel, schokolierte Früchte und gebrannte Mandeln. Mittlerweile in den wildesten Geschmacksrichtungen. Ich gestehe, es ist meine erste Amtshandlung sobald der Weihnachtsmarkt geöffnet hat: Ich besorge mir frisch gebrannte Mandeln. Bei meinem Lieblings-Mandelbrenner.  Sie schmecken nach Zimt, Snickers, Kokos oder Baileys. Und weil ich letztere auch sehr gerne nasche, habe ich heute ein Rezept für gebrannte Mandeln mit Baileys für Dich.

Für mich gehören gebrannte Mandeln auf dem Weihnachtsmarktbesuch definitiv dazu. Nun muss man sagen, gebrannte Mandeln bekommt man auch auf dem Rummel, aber auf dem Weihnachtsmarkt schmecken sie am besten. Über den Markt zu laufen und dabei genüsslich in die Spitztüte zu greifen und die zuckrigen Mandeln zu knuspern.

…

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Ausstecherle: Baking with friends – Christmas Special

Frohe Weihnachten liebe Zuckerschnuten!

Die Adventszeit ist vorbei und Weihnachten mit vielen guten Gaben und Leckereien ist da. Dieses Jahr haben mich viele Freunde in der Backstube besucht und gemeinsam mit mir all die Leckereien gebacken, die Ihr die vergangenen Wochen auf dem Blog sehen konntet.Die Adventszeit ist auch eine Zeit der Geselligkeit. Als mich meine Freundin Marion* (*Name von der Redaktion auf Wunsch der Protagonistin geändert) anrief und fragte ob ich Lust habe, Kekse für eine Weihnachtsfeier zu backen, war ich natürlich direkt dabei.Wir haben ein paar Leute zusammengetrommelt und eine regelrechte Plätzchenschlacht konnte beginnen.

Zunächst einmal möge man mir den Casual-Look verzeihen. In bequemen Klamotten backts es sich einfach „gemütlicher“. *lach*

Die Anderen haben sich natürlich rausgeputzt um dem Kuchenbäcker die Show zu stehlen.

Zunächst mussten wir uns einigen, mit welcher Leckerei wir beginnen und wer welche Aufgabe übernimmt. Nach drei Tassen Kaffee konnte es dann losgehen!

Marion* übernahm direkt das Kommando, der Kuchenbäcker stand beratend zu Seite, immer in Bereitschaft, helfend einzugreifen und die anderen beiden machten sich daran die Zutaten abzuwiegen und den ersten Teig herzustellen.

Innerhalb kürzester Zeit sah die Küche aus wie ein Schlachtfeld. Mein Kumpel Sascha postete daraufhin bei Facebook: „Die Götter des Gemetzels: Auf die Plätzchen mit Gebrüll!“ Womit er den Nagel wohl auf den Kopf getroffen hat.

Nein nein, dass ist kein Blut. Das ist Schokolade, die sich an den „heißen“ Händen des Protagonisten zu verflüssigen wünschte.

Mit Lebensmitteln spielt man nicht? Und ob man das macht! Der Spaß sollte auf keinen Fall zu kurz kommen und gekuschelt wurde auch. Mehr oder weniger freiwillig.

„So jetzt aber mal wieder Ernst. Wir haben keine Zeit“, tönte es aus Marions* Mund. Und kaum ausgesprochen, tanzte alles wieder nach ihrer Pfeiffe.

 

 
„Schmeckt das überhaupt, was ich da mache?“ Na probier doch mal!
Auch mal probieren? Dann steck doch auch mal Deinen Finger rein.

Der Backofen glühte und die ersten Bleche konnten ins Rohr. Und Marion* hatte, dank Ihres hervorragenden Zeitmanagements alles im Griff. Auch wenn sie ein strenges Regiment führte, so fragte sie auch stets ob es uns gut geht und ob wir auch Spaß hätten. Zuckerbrot und Peitsche, das muss zweifelsohne ihre Erfindung sein.

Nach zwei Stunden hielt es Sascha nicht mehr aus und nahm „Reiß aus“. Quatsch, er hatte noch einen Termin und der Kuchenbäcker war allein mit den beiden Ladies. Aus „Baking with friends“ wurde plötzlich „Baking with the bitches“. Nein! Denkt bitte nicht, dass ich je sowas von mir geben würde. Auf meinem Mist ist das nicht gewachsen. Das ist ein „Insider“, der hier nicht näher erläutert werden kann und soll und war ganz allein Marions* Spruch, als ich mit den beiden Süßen alleine war.

Jetzt wo Sascha weg war, gehörte Marions* Aufmerksamkeit ganz mir und ich konnte mich kaum vor Marions* aggressiver Zärtlichkeit retten. Sie hat einfach einen Narren am Kuchenbäcker gefressen.

Irgendwann ließ sie dann aber doch von mir ab und war ganz brav. Aus ursprünglich veranschlagten zwei Stunden, wurden dann fast vier aber wir hatten eine Menge Spaß.

Ich freue mich schon auf die nächste Gelegenheit mit meiner illustren Truppe zu Backen, und nicht erst zu Ostern, hoffe ich.

Jetzt gibts aber noch ein kleines Rezept für Ausstecherle
(Plätzchen zum Ausstechen)
Dieser Standard-Teig ist bestens geeignet, wenn man mit Keks-Stempeln arbeiten möchte.
Ihr braucht:
250g Mehl
110g Butter
70g Zucker
1 Pck Vanillezucker
1 Pr Salz
1Ei
1. Das Mehl siebt Ihr in eine Rührschüssel, gebt Zucker, Vanillezucker und Salz dazu und vermischt alles gründlich.
2. Fügt die Butter und das Ei dazu und verknetet alles zu einem glatten Teig.
3. In Klarsichtfolie eingewickelt muss der Teig etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.
4. Den Teig dünn ausrollen und zuerst Stempeln und danach ausstechen.
5. Wenn Ihr die ausgestochenen Kekse ins Gefrierfach gebt und sie anfrieren lasst, gehen sie beim Backen nicht so stark auf und das Stempelmotiv bleibt schön erhalten.

6. Im vorgeheizten Backofen backt Ihr die Kekse bei 180-200 Grad Ober-/Unterhitze etwa 5-8 Minuten. Bleibt dabei und nehmt die Kekse aus dem Ofen bevor sie zu dunken werden.

Und weil heute Weihnachten ist, gibt’s auch Geschenke – Ein Weihnachts Give Away sozusagen. 
Meine Keksstempel habe ich von dueTori, einem Online-Shop für tolle Dekorationsideen und Stempel.
Auch der Keksstempel mit dem Kuchenbäcker-Konterfei wurde von von dueTori gefertigt.
Das Motto von dueTori: „Mach alles mit Liebe und Leidenschaft“

Und weil auch wir Hobbybäcker mit Liebe und Leidenschaft backen und verpacken, ist der Shop einen Besuch wert, wenn Ihr auf der Suche nach tollen Dekorationsideen oder ausgefallenen Keksstempeln seid.

Ich freue mich, dass ich in Kooperation mit dueTori ein tolles GiveAway verlosen kann.
Einen Keksstempel mit der Aufschrift „Zuckerschnuten Cookies“
 

Nun werden Ihr Euch fragen, was Ihr dafür tun müsst. Ganz einfach:

1. Schreibe einen Kommentar, warum Ihr diesen Stempel gewinnen möchtet.

2. Wer den Beitrag bei bei facebook kommentiert und teilt, bekommt ein zweites Los.

3. Teilnehmen kann jeder mit Wohnsitz in Deutschland.

4. Das Gewinnspiel endet am 06.01.2014 um 23.59 Uhr

Und nun drücke ich Euch ganz fest die Daumen. Der Gewinner wird nach Ablauf benachrichtigt und bekommt den Stempel direkt von dueTori zugeschickt.

Gewürzkuchen

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 24: Gewürzkuchen

 

 

Lange habe ich gegrübelt, was sich hinter dem letzten Türchen des Kekskalenders verstecken könnte. Ein Stollen vielleicht? Ich habe vor einigen Wochen einen Apfel-Zimt Stollen gebacken. Dann habe ich mich aber doch entschieden Euch den wohl weltbesten Gewürzkuchen zu backen. Das war nicht nur mein Favorit sondern auch bei Allen im Freundes- und Bekanntenkreis.

Für den Gewürzkuchen braucht Ihr:
225g Butter
225g brauner Zucker
225g Zuckerrübensirup
2 Eier
340g Mehl
2TL Zimt
1EL gemahlener Ingwer
1TL Natron
285ml warme Milch

1. Zuerst gebt Ihr Butter, Zucker und den Sirup in einen Topf und erwärmt die Zutaten unter ständigem Rühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Masse abkühlen lassen.

2. Die beiden Eier verquirlen und unter die Zuckermasse rühren.

3. Nun siebt Ihr Mehl, Zimt, und Inwer in eine Rührschüssel. Die Zuckermasse dazugießen. Das Natron wird in der warmen Milch verrührt und ebenfalls zu der Masse gegeben.

4. Alles mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrühren.

5. Den Teig fühlt Ihr in eine Springform oder in zwei kleine Kastenformen.

6. Im vorgeheizten Backofen wird der Kuchen bei 140 Grad Ober-/Unterhitze 1 Stunde gebacken.
Macht auf jeden Fall die Stäbchen-Probe, den die Backzeit kann variieren. Wenn der Kuchen noch nicht durch ist, so lange weiterbacken, bis der Kuchen gar ist.

Ein schlichter Kuchen werdet Ihr vielleicht denken, aber ich kann Euch versprechen, er macht geschmacklich einiges her.

24 Tage, 24 Leckereien
Jeden Tag habe ich Euch eine Leckerei aus Kuchenbäcker’s Backstube präsentiert, um Euch die Zeit bis Heiligabend zu versüßen. Nun ist es soweit.
Ich wünsche Euch, Euren Lieben ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!

Feine Butterplätzchen

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 23: Feine Butterplätzchen

Einen Tag vor Heiligabend hat der Kuchenbäcker einen Klassiker für Euch.

Ihr braucht:
375g Mehl
200g braunen Zucker
1Pck Vanillin-Zucker
250g weiche Butter
1. Zuerst siebt Ihr das Mehl in eine Rührschüssel.
2. Dann gebt Ihr alle weiteren Zutaten dazu und verarbeitet Ihr alles mit den Knethaken zu einem glatten Teig.
3. Den Teig zu zwei 2,5cm dicken Rolle formen und in Klarsichtfolie einschlagen. Im Kühlschrank so lange ruhen lassen, bis sie hart geworden sind.
4. Dann werden die Rollen in ca 1/2cm dicke Scheiben geschnitten und die einzelnen Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gelegt.
5. Im vorgeheizten Backofen werden die Butterplätzchen bei 180-200 Grad Ober-/Unterhitze so lange backen bis sie goldbraun sind.
Man kann den Teig auch ausrollen und ausstechen. Ich habe mit Freunden gebacken und wir haben uns für kleine Bären entschieden. Als wir die ausgestochenen Bärchen aufs Blech legen wollten haben sie ein wenig die Form verloren. Nach dem Backen sahen sie so witzig aus, das kann ich Euch nicht vorenthalten.
Darf ich vorstellen: „The Boogie-Bears“
 Wir haben sie „Boogie Bears“ genannt, weil es so aussieht als würden sie tanzen.
Ist Euch auch schon sowas passiert? Unfall kann man das Ganze ja nicht nennen, denn das Ergebnis kann sich auch sehen lassen, wie wir fanden.

Pfeffi der Pfefferkuchenmann – eine „Shrekliche“ Hommage

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 22: Eine „Shrekliche“ Hommage – Pfeffi, der Pfefferkuchenmann

 

 

Wer kennt Ihn heutzutage nicht? Nach was weiß ich wievielen Fortsetzungen von Shrek, ist Pfeffi fast jedem ein Begriff. Ich habe ein altes Lebkuchen-Rezept genommen und Pfeffi für Euch gebacken.

Für Pfeffi den Lebkuchenmann braucht Ihr:
200g Margarine
500g Bienenhonig
250g Zucker
1 Pck Lebkuchengewürz
10g Kakaopulver
1000g Mehl
1 Pr Salz
2 Eier
1. Gebt Margarine, Honig, Zucker, Kakao und Lebkuchengewürz in einen Topf und und erhitzt die Mischung unter ständigem Umrühren, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Lasst das Ganze abkühlen.
2. Mehl, Backpulver und Salz gründlich mischen und in eine Rührschüssel sieben. 
3. Die Eier verquirlen und unter die Honigmasse rühren. 
4. Nun kommt die Honigmasse zum Mehl und wird zunächst mit den Knethaken, dann mit den Händen zu einem glatten Teig verarbeitet. Der Teig muss zudeckt oder in Klarsichtfolie gewickelt mindestens 1 Stunde im Kühlrschrank ruhen.
5. Nach dem Ruhen wird der Teig etwa 1/2 cm dick auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausgerollt. Nun können Lebkuchenmänner, natürlich auch Frauen, ausgestochen werden.

6. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 200-220 Grad Ober-/Unterhitze etwa 10 Minuten backen.

7. Zunächst auf dem Backblech kurz abkühlen lassen dann auf ein Kuchengitter legen.

8. Zum Schluss könnt Ihr die Pfefferkuchenmänner oder -frauen nach Herzenslust verzieren.
Ich habe für die Knöpfe eine Silikonform verwendet. Teigreste in die Form gedrückt auf die rohen Teiglinge und mitgebacken. Ihr könnt aber auch bunte Schokolinsen nehmen. Mit Zuckerschrift und Eiweißglasur könnt Ihr die Figueren dekorieren. Ich habe mich, bis auf die Knöpfe, an die Vorlage aus dem Film gehalten.

Euch allen einen schönen 4. Advent und „shrekliche“ Weihnachtstage.

Brunkage – Dänische Lebkuchen

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

 

Tag 21: Brunkage – Dänische Lebkuchen

 

 

Heute geht’s beim Kuchenbäcker mal wieder skandinavisch zu, denn auch im Land des „Dannebrog“ gibt es Lebkuchen.

Ihr braucht:
250g Zuckerrübensirup
120g Margarine
180g brauner Zucker
500g Mehl
1TL Zimt
1TL gemahlene Nelken
1TLgemahlener Kardamom
7g Pottasche
1. Zuckerrübensirup, Margarine und Zucker unter ständigem Rühren aufkochen.
2. Dann wird das Mehl in eine Schüssel gesiebt. Die Pottasche in 2 EL Wasser auflösen und zusammen mit den Gewürzen und der Sirupmasse zum Mehl dazugeben.
3. Alles mit den Knethaken zu einem Glatten Teig verarbeiten.
4. Zwischen zwei Blättern Backpapier wird der Teig dünn ausgerollt. Das obere Backpapier abziehen und die untere Hälfte auf ein Backblech ziehen. Mit einem großen Messer leicht einschneiden. Ich habe mich für Rauten entschieden.

5. Im vorgeheizten Backofen wird der Teig bei 200 Grad Ober-/Unterhitze 10 Minten gebacken.

6. Nach dem Backen wird der Brunkage mit dem Papier vom Blech gezogen. Die vorgeschnittenen Rauten auseinanderbrechen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Wie wäre es also mal mit einem dänischen Lebkuchen? Viel Spaß beim Nachbacken!

Tiramisu Sterne

Kuchenbäcker’s Keks Kalender

 

Tag 20: Tiramisu Sterne

 

 

Heute wird’s etwas aufwendiger aber dafür nicht weniger lecker! Aber seht selbst:
All you need is:
Für die Kekse:
100g Mokka-Schokolade
200g Butter
100g Zucker
1 Eigelb
2EL Weinbrand
300g Mehl
Für die Füllung
100g weiße Kuvertüre
100g Butter
100g Puderzucker
2EL Mascarpone
1. Zuerst lasst Ihr die Schokolade auf dem Wasserbad schmelzen und lasst sie etwas abkühlen.
2. Dann stellt Ihr aus Mehl, Butter, Zucker, Eigelb, Weinbrand und der geschmolzenen Schokolade einen glatten Knetteig zu. Dieser wird in Frischhaltefolie gewickelt und kommt für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank.
3. Den gekühlten Teig rollt Ihr auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 2mm dünn aus und stecht Sterne aus. Je nach Größe des Ausstechers solltet Ihr etwa 80 Sterne herausbekommen.
4. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze etwa 10 Minuten backen. Die kekse auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.
5. Die weiße Kuvertüre auf dem Wasserbad schmelzen lassen und auch wieder etwas abkühlen lassen..
6. Die Butter und den Puderzucker schlagt Ihr mit dem Handrührgerät schaumig. Dann gebt Ihr Mascarpone und Schokolade dazu und verrührt alles gründlich. Die Creme muss nun zugedeckt auch etwa 1 Stunde im Kühlschrank ruhen.
7. Die Hälfte der Sterne bestreicht Ihr mit der Creme und setzt jeweils einen zweiten Stern oben drauf. 
8. Die fertigen Kekse werden nun mit Kakaopulver bestäubt.
Etwas Zeitaufwand bedarf es hier schon, aber das wird durch den Geschmack entlohnt. Und da wir zur Adventszeit ruhig einmal schlemmen dürfen, können uns die Kalorienchen auch egal sein.

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Ich bin Tobias. Ich backe, lache, lebe und liebe hier. Hier erwarten Dich Kuchen und Gebäck, gutes Essen, Delikatessen, Design und was einen kreativen Mann eben so interessiert. Mehr erfahren...

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