Liebe Kuchenbäcker-Leser, ich freue mich wirklich außerordentlich, dass ich bei Tobis Blog-Adventskalender dabei sein darf! Und weil ich so aufgeregt bin, dass ich dabei sein darf, könnte man mich jetzt beinahe mit einem Weihnachtsengel verwechseln, weil ich vor lauter Aufregung ganz rote Wangen bekommen habe.
Damit ihr meine Aufregung ein bisschen besser verstehen könnt, werde ich euch mal kurz erzählen, warum ich aufgeregt bin. Für mich fühlt sich das ein wenig wie ein „Ritterschlag“ an, dass ich bei Tobis Blog-Adventskalender dabei sein darf, denn eigentlich bin ich gar keine Food-Bloggerin. Ok – hin und wieder rutscht schon mal ein Rezept in meinen Blog, den ich seit fast 10 Jahren unter www.julia-emde.de führe, aber generell würde man meinen Blog wohl als „Befindlichkeits-Blog“ bezeichnen, weil dort einfach sehr viel von dem landet, was ich getan, gelesen, geschaut, gekocht und/oder gegessen habe.
Nun aber zu der Leckerei, die ich für Tobis-Adventskalender vorbereitet habe: Liebesgrübchen. 
Rezept:
175 g Mehl
65 g Zucker
1. Pck. Vanillezucker
2 Eigelb
125 g Butter oder Margarine
Johnannisbeer-, Himbeer- oder Erdbeergelee
Aus den Zutaten einen Mürbeteig bereiten und kühlstellen. Anschließend den Teig in kleine Kugeln formen, mit einem mehlbestäubten Holzlöffel eine Vertiefung in die Kugeln eindrücken und etwas Gelee, bspw. mit einer Tortenspritze hineingeben. Auf einem gefetteten Blech oder Blech mit Backpapier hellgelb backen.
Backen: 10-12 Minuten, E-Herd 175-180 ° Celsius /G-Herd 2-3
Heute oute ich mich: Ich liebe Hallorenkugeln. Und wenn immer ich die kleinen verführerischen Kugeln im Supermarkt finde, wandern sie wie durch Zauberhand im Einkaufswagen. Leider bekomme ich sie hier nicht in jedem Supermarkt, daher muss immer gleich auf Vorrat eingekauft werden.
Und falls es euch so geht wie mir und ihr beim Kochen und Backen wunderbar zur Ruhe kommt, dann könnt ihr euch einige dieser feinen weihnachtlichen Hefeschnecken schmecken lassen. Süßes Marzipan, feinherbe Schokolade und fruchtig-bittere Orangenschale ist eine wunderbare Kombination und ein luftiger Hefeteig geht doch sowieso immer, oder? Die Schnecken eignen sich auch perfekt, falls beim adventlichen Familientreffen ein Veganer mit am Tisch sitzt, denn sie kommen ohne tierische Produkte und auch ohne „ungewöhnliche“ Zutaten aus. Das exotischste ist Mandelmus und darauf lässt sich zur Not verzichten – allerdings schmecken die Schnecken mit der feinen Mandelnote im Guss nochmal deutlich interessanter.
Füllung:

Rezept:
1. Heize den Ofen auf 160°C vor.
Und hier nun das Rezept für ca. 30-40
Wer mag, kann nun mit Masking-Tape und Zahnstocher noch kleine Fähnchen gestalten.
Ich liebe es Kekse zu backen und diese mit Royal Icing zu dekorieren. Wenn ich in der Küche stehe ist das mein absolutes Entspannungsprogramm mit dem Spritzbeutel zu dekorieren. Für die Mrs.Santa Cookies habe ich ein Rezept nach Peggy Porschen genommen.
Royal Icing
Nachdem ich schon im August für die ZDF Drehscheibe meinen 
3. Im vorgeheizten Backofen wird das Berliner Brot bei 180 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 20 Minuten gebacken.
Es hat großen Spaß gemacht mal wieder für das ZDF vor der Kamera zu stehen. Wobei es mitunter auch recht anstrengend sein kann, denn für fünf Minuten Beitrag haben wir ganze sechs Stunden gedreht. Den fertigen Beitrag könnt Ihr Euch auf der Webseite der Drehscheibe anschauen.

Nach dem Kühlen die Arbeitsfläche wieder etwas mit Mehl bestäuben und den Teig darauf ausrollen. (Der Teig lässt sich kalt besser verarbeiten, deswegen habe ich immer nur einen Teil ausgerollt und den Rest im Kühlschrank gelassen.) Mit einem Ausstecher (in der Größe eurer Wahl) Kreise ausstechen und diese dann auf 2 mit Backpapier ausgekleidete Backbleche legen. Die Taler bis zur weiteren Verwendung wieder kalt stellen.
Die Mandelbaiserhäubchen werden nun mit Hilfe eines Spritzbeutels auf die Taler gegeben. Ich habe hierfür eine feingezackte Sterntülle (französische Tülle) verwendet.
Die Mandelbaisertaler werden für 10-15 Minuten auf mittlerer Schiene gebacken. Ihr müsst darauf achten, dass sie nicht zu dunkel werden. Bei mir waren sie nach 12 Minuten perfekt. Nach dem Backen die Taler auf ein Kuchengitter legen und abkühlen lassen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken.
Habt eine schöne Vorweihnachtszeit und ein wundervolles Weihnachtsfest!

