Too much candy gonna rot your soul
Oh, loves gonna get you down
Sucking too hard on your lollipop
Oh, loves gonna get you down“
Heute gibt es sie nicht mehr: Der Beruf des Bonbonkochers ist ausgestorben. Nur noch selten findet man einen meist männlichen Vertreter dieser Zunft, im hohen Greisenalter. In den seltendsten Fällen geht er seinem Handwerk noch nach, die alten Formen sind nahezu verloren.
Ich bin froh, dass ich im Besitz einiger alter Formen bin, denn so kann ich Euch zeigen, wie man früher Lutscher gegossen hat.
Ich habe mich heuer für Holunderblüten-Lutscher entschieden, die meisten von Euch, meinen treuen Lesern sind den Kinderschuhen entwachsen und die Holunderblüte trifft wahrscheinlich eher Euren Geschmack, als Cola oder Erdbeer.
Für die Holunderblüten Lollis habe ich einfach mein Bonbonrezept genommen und die Mengen entsprechend angepasst.
1TL Zitronensäure





Das Buch ist in sieben Rubriken unterteilt. Frühstück, Snacks, Mittagessen, Teatime, Gartenfest, Desserts und Betthupferl. Ob Schokowaffeln oder Pancakes, Cookies und Muffins, Marillen- oder Germknödel, Madeleines und Cupcakes, Cremes oder Pralinen, Karamellen, Trüffel und Makronen, Nicole Stich nimmt Euch mit auf einen Streifzug durch einen süßen Tag.
Die Leckereien sehen allesamt zum Anbeißen aus und man kann sich nur schwer entscheiden, was man nun als erstes nachmacht. Anders als bei anderen Büchern üblich, fotografiert die Autorin alles selbst.
Rezepte wie Grünteetrüffel oder Baileysbrownies verraten es schon, neben klassischen Süßspeisen und Kuchen, verwöhnt uns die Autorin auch mit ausgefallenen Kreationen wie Kamillenblüteneis mit Holunderbeersirup.
Beim Durchblättern des Buches möchte ich am Liebsten direkt in die Köstlichkeiten hineinbeißen, die Stich präsentiert. Zusatzinformationen und kleine Einblicke in die süße Welt der Autorin machen das Buch zu einer runden Sache. Von mir gibts 5 von 5 Punkten.












