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Der Kuchenbäcker

ein Mann, der nicht nur backen kann...

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Kuchenbäcker

Toffifee Muffins

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Seit Wochen kann ich mich dem Aufruf von Storck nicht entziehen: Deutschland backt mit der Haselnuss in Karamell mit Nougatcreme und Schokolade. Viele Blogger haben schon mitgemacht, um ihrem Traum zur KitchenAid ein kleines Stück näher zu kommen, denn die winkt dem Wochensieger, der die meisten Stimmen für sich und seine Kreation gewinnen kann.

Es ist trendy, Süßkram in Muffins einzubacken. Und weil ich, das muß ich gestehen, total auf Toffiefee abfahre, habe ich es „Deutschland“ gleichgetan und präsentiere Euch diese Woche Toffifee Muffins….

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Prasselkuchen

Nachdem ich gestern spät vom Foodbloggercamp aus Berlin zurückgekommen bin und heute auch schon wieder die Arbeit ruft, gibt’s heute „nur“ eine schnelle Schlemmerei. Prasselkuchen kannte ich bis ich nach Hessen zog nicht. Die Streuselkuchen oder Streuselteilchen die ich aus der Heimat kenne, werden dort eher mit Hefeteig gemacht. Prasselkuchen sind verschiende Blätterteiggebäcke, die mit Streuseln gebacken werden. Ursprünglich kommt dieses süße leckere Stück Backwerk wohl aus Schlesien und Sachsen und hat sich von dort aus seinen Weg in die Backstuben des Landes gebahnt. Ich habe den einfachen und schnell zubereiteten Kuchen mit selbstgemachtem Apfelgelee, welches ich noch in der Vorratskammer hatte und gehackten Mandeln „gepimpt“. apk1

Alles was Ihr braucht:

1 Pck Blätterteig aus dem Kühlregal

Apfelgelee, in diesem Fall mit feinen Apfelstückchen

125g Butter

125g Zucker

220g Mehl

50g gehackte Mandeln

1. Zunächst bereietet Ihr aus Butter, Zucker und Mehl die Streusel zu.

2. Entrollt den Blätterteig und bestreicht ihn großzügig mit dem Apfelgelee.

3. Zum Schluss kommen die Streusel darüber und das ganze wird großzügig mit gehackten Mandeln bestreut.

4. Der Kuchen kommt bei bei 200 Grad Ober-/Unterhitze für etwa 20 Minuten in den vorgeheizten Backofen, bis die Streusel goldbraun sind.

5. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr aus Puderzucker und etwas Wasser einen Zuckerguss herstellen mit dem der fertige Prasselkuchen gesprenkelt wird.

 

Da die Zeit knapp war, gibts diese Woche nur das eine Foto vom Kuchen. Viel Spaß beim Nachbacken und einen schönen Sonntag.

 

Flavour Pairing mit Heiko Antoniewicz

FP19Ich merke immer wieder, dass Bloggen doch ein zeitintensives Hobby ist. Um Backen, Bloggen und Events bei Vollzeitbeschäftigung irgendwie unter einen Hut zu bekommen, dauert es manchmal einfach ein wenig, bis Beträge, Berichte, Rezepte und das ganze Drumherum auf dem Blog erscheinen.

Es ist nun schon wieder eineinhalb Wochen her, dass ich „uff de Gass war“, wie man in Frankfurt sagt. Auf der Frankfurter Freßgass um genau zu sein. Eigentlich heißt die Straße, die seit 1977 quasi eine Verlängerung der Zeil, der bekannten Frankfurter Einkaufsstraße im Herzen der Stadt ist, Kälbacher Gasse. Bekannt ist sie aber eher als Freßgass. Der Name entstand, so sagt man, um 1900, da auf dem etwa 200 Meter langen Straßenzug besonders viele Metzgereien, Bäckereien,  Delikatessengeschäfte und teils alteingesessene Speiselokale angesiedelt waren und auch heute noch sind. …

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Muffin Monday – Johannisbeer Muffins

Aufgewachsen bin ich in einer Kleinstadt mitten im Ruhrgebiet. In einem Reiheneckhaus unweit des riesigen Förderturms einer Schachtanlage. Ja, ich bin ein waschechter Ruhrpottjunge und die Männer der Familie waren allesamt Bergleute. Obwohl ich nun schon seit über 12 Jahren in Hessen lebe und quasi assimiliert wurde, so erinnere ich mich immer wieder gern an meine Kindheit im Herzen des „Kohlenpotts“ zurück. Wie sagt man so schön: „Einmal Pottkind, immer Pottkind“. Hier ist man ehrlich und direkt und trägt das Herz am rechten Fleck.

Wir hatten einen riesengroßen Garten. Ich erinnere mich an einen Apfelbaum, einen Birnenbaum, wir hatten einen Kirschbaum und, ja, auch einen Pflaumenbaum. Zwischen allerlei Pflanzen wuchsen Erdbeeren, Haselnüsse, Stachenbeeren und Johannisbeeren. Als mir letztere bei meiner letzten Einkaufstour über den Wochenmarkt in den Blick gerieten, musste ich nicht lange überlegen, womit ich Euch den Wochenstart heute versüßen könnte:

Beerenfruchtige Johannisbeer-Muffins

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Für etwa 16 Stück braucht Ihr:

250g Mehl

250g Zucker

2 TL Backin Backpulver

1 TL Salz

2 Eier Gr.  M

120ml Milch

1 Pck Vanillezucker

250g Johannisbeeren

Zucker und gehobelte Mandeln als Topping

1. Zunächst werden die Eier mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig aufgeschlagen.

2. Dann rührt Ihr die Milch unter die Eiercreme.

3. Mischt Mehl und Backpulver in einer Schüssel und siebt es über die flüssigen Zutaten.

4. Mit einem Teigschaber hebt Ihr die trockenen Zutaten vorsichtig unter. Ebenso die gewaschenen Johannisbeeren.

5. Füllt den Teig in ein vorbereitetes Muffinblech (ausgelegt mit Papierförmchen). Wundert Euch nicht, der Teig ist recht flüssig. Das ist nicht schlimm und soll so sein.

6. Auf die gefüllten Papierförmchen verteilt Ihr jetzt großzügig die Mandelhobel über den Teig und bestreut die Mandeln mit etwas Zucker.

7. Im vorgeheizten Backofen backen die Muffins bei 180 Grad etwa 25 Minuten auf mittlerer Schiene bis sie goldgelb sind. JbM3

Viel Spaß beim Nachbacken und Euch allen einen Happy Muffin Monday!

Apfel-Zimtschnecken Kuchen

Ich persönlich finde ja: Apfelkuchen geht immer. Und wenn ich wieder regelmäßig Boskop Äpfel bekomme, dann krieg ich Lust auf Apfel im Kuchen. Heute habe ich Zimtschnecken und meinen geliebten Boskop in einem Kuchen vereint. Gib mir Äpfel, Zucker und Zimt und ich bin im Kuchenbäcker-Himmel. Verpackt in einem luftigen Hefeteig kann dieser Kuchen auf jeder Kaffeetafel punkten. Mir wurde schon angedroht, dass ich diesen Kuchen noch einige Male backen muss in diesem Herbst. Na, ich glaube es gibt Schlimmeres. ASK6

Ihr braucht:

1 Würfel frische Hefe

240ml lauwarme Milch

60g Butter

60g Zucker

1 Ei

1 TL Salz

480g Mehl

Für die Füllung:

Zwei Äpfel (Boskop)

1TL Zimt

4EL Zucker

4EL gemahlenen Mandeln

2 EL gehackte Mandeln

1. Zu allererst löst Ihr die Hefe in der Milch auf. Die Zutaten für den Teig kommen zusammen mit der Hefemilch in eine Schüssel und werden mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät mit den Knethaken zu einem glatten Teig verarbeitet. Die Schüssel deckt Ihr mit einem Küchentuch ab, denn der Teig muss jetzt an einem warmen Ort gehen bis sich das Volumen etwa verdoppelt hat.

2. In der Zwischenzeit schält Ihr die Äpfel und schneidet sie in kleine Würfel. Zucker, Zimt und Mandeln kommen dazu und dann lasst Ihr die Füllung durchziehen, bis der Teig bereit zur Weiterverarbeitung ist.

3. Den Hefeteig knetet Ihr auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche noch einmal gut durch, bevor Ihr ihn rechteckig ausrollt.

4. Verteilt nun die Apfelfüllung auf dem Teig. Lasst am oberen Ende (Längsseite) etwa zwei Zentimeter Platz. Bestreicht den Rand mit etwas geschmolzener Butter und rollt dann den Teig vorsicht (längs) auf.

5. Von der Teigrolle schneidet Ihr nun etwa 4cm breite Scheiben ab.

6. Legt den Boden einer 26er Springform mit Backpapier aus und fettet sie ein. Die Apfel-Zimtschnecken gebt Ihr jetzt nacheinander in die Form. Den Rand der einzelnen Schnecken streicht Ihr dabei leicht mit geschmolzener Butter ein. Das wiederholt Ihr, bis die Form komplett gefüllt ist. ASK17. Deckt die Form nochmal ab und lasst den Teig nochmal für etwa 15 Minuten ruhen.

8. In der Zwischenzeit könnt Ihr den Ofen schonmal auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. ASK29. Nach 15 Minuten seht Ihr, dass sich der Teig nochmal ausgedehnt hat und die Lücken in der Form verschlossen sind. Bestreut den Kuchen mit etwas Zucker. Wer mag, kann auch Zimtzucker nehmen.

10. Im Ofen backt der Kuchen jetzt auf mittlerer Schiene für 25-30 Minuten bis er goldbraun ist.

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Ich wünsche Euch einen tollen Sonntag und viel Spaß beim Nachbacken!

Muffin Monday – Blaubeer Buttermilch Muffins

Als ich mal wieder auf Streifzug durch die Frankfurter Kleinmarkthalle war, lachten mich herrlichen Blaubeeren an. Sofort fühlte ich mich versetzt in eine Art Urlaubsstimmung, denn mit diesen blauen Beeren verbinde ich Urlaub, Ruhe, Abgeschiedenheit in der Natur und die dänische Heidelandschaft. Ich habe es wohl schon duzende Male erwähnt, dass es mich immer wieder in den Norden zieht. Besonders im Spätsommer/Frühherbst liebe ich es, durch den dänischen Nationalpark Thy zu spazieren, meinen Körper von frischer Luft durchströmen zu lassen und mich von den Farben der blühenden Heide verzaubern zu lassen. new 204Und natürlich Blaubeeren zu sammeln. Meine Mama ist ganz versessen auf die kleinen Beeren, denn sie liebt frische Blaubeerpfannkuchen. Die Früchtchen aus der Kleinmarkthalle sind natürlich in meinen Einkaufskorb gewandert und hüpften in fluffige Buttermilch Muffins.

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Für 12 Muffins braucht Ihr:

325g Mehl

150g Zucker

1/2 TL Natron

1/4 TL Salz

Schale einer unbehandelten Zitrone

1 Ei Gr. M

240ml Buttermilch

120ml Sonnenblumen oder Rapsöl

1 TL Vanilleextrakt

200g Blaubeeren

1. Mit einem Schneebesen verquirlt Ihr zunächst das Ei, die Buttermilch, das Öl und den Vanilleextrakt.

2. Die trockenen Zutaten, wie Mehl, Zucker, Natron und Zitronenschale vermischt Ihr gründlich in einer separaten Schüssel. Dann gebt Ihr die Blaubeeren dazu.

3. Gebt die Mehlmischung zu den flüssigen Zutaten und hebt sie mit einem Teigschaber vorsichtig unter. Rührt nur so lange bis sich die Zutaten verbunden haben. Wenn Ihr zu lange rührt werden die Muffins nicht so fluffig.

4. Legt ein Muffinblech mit Papierförmchen aus und verteilt den Teig gleichmäßig auf die Förmchen.

5. Im vorgeheizten Backofen backen die Muffins bei 190 Grad Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene für 20-25 Minuten bis sie goldgelb sind. blbm5

Nachdem ich es vergangenen Montag mal wieder nicht geschafft habe, versüße ich Euch das Wochenende mit diesen locker leichten Muffins. Habt ein schönes, erholsames Wochenende. Und ich? Will jetzt nach Dänemark!

Viel Spaß beim Nachbacken!

Eiskonfekt

Nachdem es das Wetter Anfang der Woche ein paar schöne spätsommerliche Tage beschert hat, ist es heute schon wieder grau und verregnet. Die Tage werden kürzer, es wird früh schon dunkel und ein bisschen Sonnenschein würde uns da wohl ganz gut tun. Ich habe mir überlegt wie ich den Sommer nochmal zurückholen kann. und zwar mit einer schokoladigen Erfrischung. Eigentlich passt die heutige Leckerei ganz gut in den Spätsommer, denn sie schmilzt verhältnismäßig schnell. Und da sie auf der Zunge und nicht in der Sonne schmilzen soll, habe ich für Euch „geguglt“ und Eiskonfekt gemacht. EK12Das Geheimnis der zartschmelzenden Verführung ist Kokosöl welches schneller schmilzt als Schokolade und dabei einen kühlenden Effekt hat im Mund. Aber probiert es einfach mal selbst.

Für selbstgemachtes Eiskonfekt braucht Ihr:

125 g dunkle Schokolade

63 g Kokosöl8 g (gibt’s im gutsortierten Drogeriemarkt, z.B. von Alnatura)

8g Fondantpulver (aus dem Online-Shop)

1 ml Orangenschalenöl (aus dem Online Shop oder aus der Apotheke)

1. Zunächst hackt Ihr die Schokolade grob und vermischt Sie mit Kokosöl und Fondantpulver.

2. Über dem Wasserbad schmelzt Ihr die Mischung bei niedirger Temperatur.

3. Lasst die flüssige Schokolade etwas abkühlen und rührt dann das Orangenöl unter.

4. Mit einem Pralinenfülltrichter füllt Ihr die Schokolade in Pralinenformen. Wer keinen Fülltrichter hat, kann die Schokolade auch in einen Gefrierbeutel füllen und unten eine kleine Ecke abschneiden. Anstelle der Pralinenform könnt Ihr auch Eiswürfelformen nehmen, wobei ich Euch welche aus Silikon empfehle, da sich das Eiskonfekt daraus besser herauslösen läßt.

5. Lasst das Konfekt im Kühlschrank einige Stunden gut durchkühlen. Löst die Schokolade vorsichtig aus der Form, aber achtung (!), das Konfekt schmilzt schnell. Also hurtig ab in den Mund. Ich bin mir sicher Ihr werdet begeistert sein. EK8

Viel Spaß beim Nachmachen und vernaschen!

Muffin Monday – Apple Crumble Muffins

Es wird wieder fleißig „gestreuselt“. Wir lieben es, wenn es knuspert im Mund und deswegen kommen die heutigen Muffins nicht nur mit Zuckerguss daher, sondern auch mit leckeren Zimt Streuseln daher.

Letzte Woche gabs fruchtige Pfirsich Crumble Muffins, Äpfel machen sich aber auch hervorragend in dem süßen Gebäck. Ich liebe Äpfel im Kuchen, ob als gedeckter Apfelkuchen oder Kuchen vom Blech, zwar eher klassisch und gewöhnlich , aber für mich eine der leckersten Kombinationen.

Im Herbst liegt der Boskop, mein absoluter Favorit, wieder in den Auslagen der Supermärkte und an den Obstständen der Wochenmärkte. Aufgrund seines hohen Säureanteils, der den recht hohen Anteil an Fruchtzucker überdeckt, eignet er sich hervorragend als Back- und Bratapfel. Deswegen wandert er gern in mein Einkaufskörbchen und landet im Teig um seinen Geschmack im Backwerk voll zu entfalten. acm1

Für 12 Muffins braucht man:

Für die Streusel:

65g brauner Zucker

15g weißer Zucker

1 TL Zimt

60g Butter

85g Mehl

Für den Teig:

115g Butter

100g brauner Zucker

50g weißer Zucker

2 Eier Gr. M

2 TL Vanille-Extrakt

120g Naturjoghurt

220g Mehl

1 TL Back-Natron

1 TL Backin Backpulver

1 TL Zimt

1/2 TL Salz

60 ml Milch

1-2 Äpfel geschält und gewürfelt

Für die Zuckerglasur:

120g Puderzucker

3 EL Sahne

1/2 TL Vanille-Extrakt

1. Zunächst bereitet Ihr die Streusel zu. Dazu mischt Ihr die trockenen Zutaten in einer Schüssel und gebt dann die (am besten vorher geschmolzene) Butter dazu. Mit den Händen verarbeitet Ihr die Zutaten zu mürben Streuseln. Die Streusel stellt Ihr bis zur Weiterverarbeitung beiseite.

2. Weiche Butter für den Muffinteig wird mit braunem und weißem Zucker cremig aufgeschlagen. Gebt dann Eier, Joghurt und Vanilleextrakt dazu und schlagt alles mit dem Handrührgerät auf, bis eine homogene Masse entstanden ist.

3. In einer separaten Schüssel mischt Ihr Mehl, Natron, Backpulver, Zimt und Salz. Gebt die Mehlmischung zu den feuchten Zutaten und verrührt beides miteinander.

4. Gebt die gewürfelten Äpfel dazu und hebt sie mit einem Teigschaber unter.

5. Füllt den Teig in Papierförmchen (in einem Muffinblech). Verteilt die Streusel gleichmäßig auf die Muffins und drückt sie ganz leicht an.

6. Heizt den Ofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vor. Backt die Muffins zunächst für 5 Minuten bei 220 Grad. Reduziert dann die Temperatur auf 180 Grad und backt die Muffins für weitere 20 Minuten, bis sie goldbraun sind. Macht im Zweifelsfall die Stäbchenprobe.

7. Lasst die Muffins kurz abkühlen, bevor Ihr sie aus dem Muffinblech nehmt und auf einem Gitterrost erkalten.

8. Bereitet aus Puderzucker, Sahne und Vanilleextrakt eine Glasur zu und verteilt sie auf den noch lauwarmen Muffins. acm2

Viel Spaß beim Nachbacken und Happy Muffin Monday!

Butterkuchen

Heute wird es mal wieder klassisch, ja man könnte fast sagen, historisch, denn dieser Kuchen wurde schon vor 100 Jahren so gebacken. Naja, sagen wir fast. Ich habe den Hefeteig ein wenig abgewandelt, der Figur zu Liebe.

Ich liebe Butterkuchen, denn ich verbinde Kindheitserinnerungen damit. Butterkuchen stand bei meiner Großmutter gerne sonntags zu Kaffee auf der festlich gedeckten Kaffeetafel. Die Erwachsenen genossen eine herrlich duftende Tasse Kaffee, für uns Kinder gab es warme Milch oder Kakao.

Wenn ich an diesen Butterkuchen danke und mich an das sonntägliche Kaffeekränzchen im Kreise der Familie denke, dann muss ich unweigerlich an die Tasse Kakao denken. Meine Oma hatte ihre ganz eigene Art Kakao zuzubereiten. Einige werden es vielleicht kennen, andere können es sich womöglich gar nicht vorstellen.

Meine Oma hatte den Krieg miterlebt, Lebensmittel waren knapp und man sparte wo man konnte. Ich habe gern gelauscht, wenn meine Oma von früher erzählt hat. Dabei ging es nie um die schrecklichen Geschehnisse, das hätte mich als Kind sicherlich ein wenig verstört, nein, es waren die Geschichten, wie sie gehamstert hat und gespart um die Familie durchzubringen. Die kleinen Tricks um hungrige Mäuler zu stopfen. Fleisch gab es nur selten, was man sich heute fast gar nicht mehr vorstellen kann. Und genauso wie Oma beim Essen getrickst hat, wurde auch dieser Kakao zubereitet. Kakaopulver wurde in Wasser aufgelöst und zum Schluß kam ein ordentlicher Schuss Kondensmilch dazu. Ja, das war der klassische Oma Kakao. Sollte ich mal wieder machen, in Erinnerung an Oma und die Vergangenheit.

Aber hier kommt erstmal das Rezept für den Butterkuchen. Ich habe die Butter im Teig weggelassen, da der Belag ordentlich „gebuttert“ wird. Ich war mir nicht ganz sicher, ob er auch ohne Fett gelingt, aber er schmeckte einwandfrei. Das einzige was zu erwähnen ist: Man sollte ihn sich frisch schmecken lassen, denn er wird schneller trocken. Aber lange steht der Kuchen eh nicht auf dem Tisch. BK1

Für ein Blech braucht Ihr:

Für den Hefeteig:

200ml Milch

30g frische Hefe

30g Zucker

1 Prise Salz

400g Mehl

1 Ei

1 Eigelb

Für den Belag:

130g Butter

150g Zucker

1 Ei

etwas Milch

160g gehobelte Mandeln

3 EL Zucker

1Pck Vanillezucker

1. Für die Zubereitung des Hefeteigs erwärmt Ihr 200ml Milch und löst die Hefe mit 30g Zucker darin auf. Mehl, Salz, Ei und Eigelb kommen in eine Schüssel, die Hefemilch wird dazugegossen und dann mit den Knethaken des Handmixers oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verknetet.

2. Mit einem Kuchenhandtuch deckt Ihr den Teig ab und lasst ihn an einem warmen Ort etwa eine Stunde lang gehen. Wenn es draußen kälter wird, kann man den abgedeckten Teig auch bei 40 Grad im Backofen gehen lassen.

3. In der Zwischenzeit schmelzt Ihr die Butter und rührt 150g Zucker, 1 Ei und einen Schuss Milch darunter.

4. Der Tag sollte sein Volumen verdoppelt haben, bevor Ihr ihn weiterverarbeitet. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche wird der Teig noch einmal kurz mit den Händen durchgeknetet und auf Blechgröße ausgerollt.

5. Legt einen Bogen Backpapier auf ein tiefes Backblech und legt den Teig darauf. Die Butter-Zucker-Masse verteilt Ihr jetzt gleichmäßig auf dem Hefeteig. Keine Sorge, wenn Euch die Buttermasse zu flüssig erscheint. Das ist ok so. Deswegen nehmen wir auch das tiefe Blech.

6. Jetzt streut Ihr großzügig die gehobelten Mandeln darüber.

7. Bei 200 Grad Ober-/Unterhitze (vorgeheizt) wird der Kuchen auf der untersten Schiene für etwa 25 Minuten gebacken, bis der Kuchen goldbraun ist.

8. Vermischt 3 EL Zucker und 1 Pck Vanillezucker und wenn der Kuchen heiß aus dem Ofen kommt, bestreut Ihr ihn damit.

 

Wie schon erwähnt, am besten ist der Kuchen frisch. BK3

Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag und viel Spaß beim Nachbacken.

Muffin Monday – Pfirsich Crumble Muffins

Juhu, ich habe es heute mal wieder pünktlich geschafft und kann Euch den Wochenstart mit leckeren Pfirsich Crumble Muffins versüßen. Auch wenn der Montag schon fast wieder vorbei ist, so habe ich es doch pünktlich zum Wochenanfang geschafft. Nachdem ich den ganzen Tag am Blog gebastelt habe und unzählige Emails für den bevorstehenden Blog your Food Workshop im November geschrieben habe, mache ich gleich Feierabend für heute, aber nicht ohne Euch vorher die heutige Muffin Kreation zu präsentieren. pcm1

Für 12 leckere Pfirsich Crumble Muffins braucht Ihr:

Für die Muffins:

55g weiche Butter

65g Zucker

1 Ei Gr. M

310g Mehl

1 EL Backpulver

1/2 TL Salz

150ml Milch

1 TL Vanilleextrakt

5-6 halbe gehäutete Pfirsichhälften (oder Dosenpfirsiche)

Für die Streusel:

45g Zucker

3 EL Mehl

1/4 TL Zimt

2 1/2 EL Butter

1. Bereitet zunächst die Streusel zu. Vermengt die Zutaten bis sie eine streuselige Konsistenz haben und stellt sie beiseite. Die Pfirsichhälften würfelt Ihr und stellt sie ebenfalls zur Seite.

2. Schlagt die weiche Butter mit dem Zucker schaumig auf.

3. Fügt das Ei hinzu und verrührt alles zu einer homogenen Masse.

4. Mischt Mehl, Salz und Backpulver in einer separaten Schüssel und siebt die trockenen Zutaten über die Butter-Ei Masse.

5. Gebt Milch dazu und verrührt alles zu einem glatten Teig.

6. Rührt als nächstes den Vanilleextrakt unter den Teig und hebt zum Schluß die Pfirsichwürfel unter.

7. Füllt den Teig gleichmäßig in ein mit Papierförmchen ausgelegtes Muffinblech. Verteilt die Streusel großzügig darüber.

8. Im vorgeheizten Backofen müssen die Muffins nun bei 180 Grad Ober-/Unterhitze auf mittlerer Schiene fpr etwa 20 Minuten backen bis sie goldbraun sind.

9. Nach dem Abkühlen könnt Ihr sie nach Belieben noch mit Puderzucker bestreuen oder einfach so vernaschen.pcm4

Viel Spaß beim Nachbacken und allen einen guten Start in die Woche. Happy Muffin Monday!

Sources: Tortenplatte von Ib Laursen
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